Startseite | Gedanken-Worte-Erinnerungen | Daniel in der Löwengrube | DW-Homepages | Daniel-Foren | Danksagung | Datenschutz | Impressum   

Danielwelt Archiv

Übersicht Heute vor... Konzerterinnerungen "Kultiges" Fanart Weihnachtszeit Gesichter einer Karriere
Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

25.April

April 2004 Aufzeichnung "Was bin ich?"

Eine der wohl ältesten Ratesendungen im deutschen Fernsehen, das ehemals von Robert Lembke (Markenzeichen: seine Foxterrier Struppi und Jacky) moderierte "Was bin ich?", hat auch nach Jahrzehnten noch seinen Platz in der TV-Landschaft. Mittlerweile ausgestrahlt auf Kabel 1 und moderiert von Björn-Hergen Schimpf, muss ein prominentes Rateteam die Berufe der Show-Gäste erraten, die als einzige Hilfestellung eine berufstypische Handbewegung zeigen und ansonsten alle Fragen nur mit Ja oder Nein beantworten dürfen. Für jedes Nein erhält der Gast 5 Euro in eines der berühmten "Schweinderl". Höhepunkt einer jeder Show ist ein Prominenter, der vom Team mit verbundenen Augen zu erraten ist.
In der ersten Sendung der 12. Staffel ist Daniel der zu erratende Stargast. Mit frenetischem Applaus vom Studiopublikum empfangen – und das, obwohl keine Fans darunter sind, weil der Termin aus naheliegenen Gründen geheim gehalten werden musste – nimmt Daniel neben Björn-Herge Schimpf Platz und stellt sich den Fragen des Rateteams, das an diesem Tag aus den beiden Comedians Herbert Feuerstein und Tanja Schumann, der Fernsehrichterin Barbara Salesch und dem Politik-Urgestein Norbert Blüm besteht. Sicher kein leichtes Unterfangen für den redegewandten Daniel, denn um sich nicht vorzeitig zu verraten, darf der Stargast die Fragen nur mit Kopfnicken oder Kopfschütteln beantworten, während das Sprechen der Moderator übernimmt.
Nachdem Tanja Schumann richtig rät, dass Daniel aus dem Fernsehen bekannt ist und zur Gruppe der unterhaltenden Künstler gehört, liegt sie falsch mit der Annahme, dass es sich um einen Schauspieler handelt und muss das Fragerecht an Herbert Feuerstein abgeben. Der vermutet in dem Gast einen "Faxenmacher" und kassiert ein Nein dafür, dass er ihn nicht für einen Sänger hält. Barbara Salesch kommt der Lösung schon näher, indem sie richtig rät, dass Daniel Unterhaltungsmusik macht, alleine und u.a. auch im Abendprogramm auftritt. Nach einem Nein auf die Frage, ob er Schlager singt, ist Norbert Blüm an der Reihe. Seine Frage, ob Daniel Volksmusikant ist, sorgt für einige Erheiterung im Publikum und somit ist es wieder an Tanja Schumann, des Rätsels Lösung näher zu kommen. Sie versucht zunächst, das Alter einzugrenzen und liegt mit der Vermutung, dass der Gast jünger als 50 ist, natürlich richtig. Auch für die Frage, ob er auf Englisch singt, aber einen deutschen Namen trägt, gibt es ein Ja. Dann stellt sie die entscheidende Frage, nämlich ob der Gast NICHT durch eine Casting-Show berühmt wurde. Dies wird logischerweise verneint – aber nun hat das Rateteam einen entscheidenden Hinweis erhalten.
Es entsteht eine kurze Diskussion innerhalb des Rateteams, denn man ist sich einig, dass es sich bei dem Stargast eigentlich nur um DSDS-Gewinner Alexander Klaws oder Daniel Küblböck handeln kann, den beiden mit Abstand bekanntesten Teilnehmern der Casting-Show. Die nächste Frage muss Herbert Feuerstein stellen und das Team rät ihm zu fragen, ob der Gast einen Unfall gehabt hat. Dann wäre klar, dass es sich um Daniel Küblböck handelt. Feuerstein entscheidet sich dann aber, einfach kurz und bündig zu fragen, ob der Gast NICHT Alexander ist – und aus der Bejahung der Frage schlussfolgert er richtig, dass es Daniel sein muss. Bravo – mit nur fünf Nein’s hat es das Team geschafft, Daniels Identität zu lüften.
Die Stargäste erhalten für jedes Nein natürlich kein Geld, sondern ein kleines Geschenk. In Daniels Fall sind dies kleine Energiesprayflaschen, von denen er nun fünf Stück mit nach Hause nehmen kann.
Im Anschluss an die Raterunde führt B.-H. Schimpf noch ein kurzes Interview mit Daniel. Zunächst fragt er Daniel, was dieser beim allerersten Casting gedacht hat und ob es für ihn schlimm gewesen wäre, wenn er damals rausgeflogen wäre. Daniel bekennt, dass er sehr naiv gewesen ist, geglaubt hat, das würde alles nur eine lustige Show werden. Weil er aber nur aus Spass teilgenommen hat, wäre es für ihn kein Problem gewesen, wenn er nicht weitergekommen wäre. Auf die Frage, wann Daniel gemerkt hat, was da eigentlich abgeht, antwortet Daniel, dass man es daran merkt, wenn man tagelang auf der Titelseite der BILD ist oder die Menschen auf der Straße mit dem Finger auf einen zeigen und darüber diskutieren, was man macht.
Dann kommt noch kurz der Kinofilm zur Sprache. Daniel erzählt, dass die alten Fassbinder-Spezis Uli Lommel und Peter Schamoni daran mitgewirkt haben und es sich um eine sehr dramatische Geschichte handelt, die in keiner Weise lustig oder schräg ist. Er ist überzeugt davon, dass der Film Emotionen wecken wird und das ist ihm auch wichtig.
Zum Schluss wird Daniel noch nach seinen weiteren Plänen gefragt. Er berichtet, dass er gerade bei "Star Duell" mitgewirkt hat, demnächst sein Album erscheinen wird und Unplugged-Konzerte geplant sind.

Zitat: "Man versucht sich ja weiterzubilden, das ist ja auch wirklich wichtig und deshalb mache ich das auch so."

Quelle:
Chronik 2004

zum Video: "Was bin ich?"

(c) Kabel 1    


25.04.2004 RTL "Exclusiv Weekend"

Hinter den Kulissen der RTL Sendung "Star Duell" gibt Daniel ein kurzes Interview. Es geht um Verona Poth. Niemand würde sie vermissen, sagt er.

zum Video: RTL weekend

(c) RTL    


25.04.2009 "Artikel 35"

(c) Rene Turrek

(Bild im Hintergrund)

Charitiy Aktion des Künstlers Rene Turrek
Die Charity Vernissage in den Wagenhallen in Stuttgart zeigte verschiedene Bilder des Künstlers Rene Turrek, darunter Portraits von diversen bekannten Persönlichkeiten aus Film, Musik und Sport, die alle vom jeweiligen Star signiert waren. Die Organisation, an die das Geld der zu versteigenden Bilder gehen sollte, suchte jeder Star selbst aus.
Das Event begann mit einer Lasershow, anschließend wurden die prominenten Gäste begrüßt und ihre Bilder vorgestellt.
Daniel spendete den Erlös an die Aids Stiftung.

Zitat: "Renès Kunst ist poppig und sehr modern, das find ich toll! Renè und ich haben uns durch eine Fernsehshow kennengelernt."
(Er und der Künstler sind seit Jahren befreundet)


zum Interview in der "Im Endeffekt" 18


25.04.2016 „Bohnen, DimSumYum und Streußelkuchen“

Ende April 2016 präsentiert Daniels Klasse „Bohnen, DimSumYum und Streußelkuchen“.
Dabei spielt Daniel in ausgewählten Szenen von John Steinbecks „Von Mäusen und Menschen“ die Rolle des George. Steinbeck (1902-1968) konzipierte den Roman von vornherein auch als Schauspiel und Drehbuch. Das Buch erschien 1937, die deutsche Übersetzung 1940. Die Uraufführung der Theaterversion erfolgte im November 1937 in New York, in Deutschland in Bad Nauheim 1947. In den frühen 1920er Jahren war Steinbeck selbst rund zwei Jahre lang als Wanderarbeiter in Kalifornien unterwegs.
Die Geschichte spielt im Amerika der 30er Jahre des 20. Jhs. Es ist die Zeit der Großen Depression. Hunderttausende heimatloser Menschen ziehen durch die Südstaaten auf der Suche nach einem Job und einer Zukunft. Auch George und sein einfältiger, aber bärenstarker Freund Lennie sind als Wanderarbeiter in Kalifornien unterwegs, suchen Arbeit und eine Bleibe. Lennie ist groß und stark, aber unkontrolliert, tollpatschig und sehr vergesslich, ein eher hilfloser Charakter, innerlich wie ein kleines Kind. Er neigt zur Unterwürfigkeit und ist mehr Befehlsempfänger als eigenständig handelnde Person. George dagegen wirkt sehr bestimmend und dominant in der Beziehung. George hat die Verantwortung für ihrer beider Lebensplanung übernommen und gibt auf Lennie acht...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 31

Foto: (c) www.daniel-kueblboeck-fans.de/Sabst

Collage: (c) Ed


weiterführende Links