22.Dezember
22.12.2003 Daniel bei Beckmann
Ankündigung: Die Gäste am Montag, 22. Dezember 2003: Daniel Küblböck
Was andere in einem ganzen Leben nicht erleben – Daniel Küblböck hat es mit 18 Jahren bereits hinter sich! Chart-Erfolge, Tourneen, kreischende Fans, hoch dotierte Werbeverträge – und eine Autobiografie. Der einstige Kandidat der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" ist Kultfigur und Teenie-Idol in einem. Auch wenn man "dem schrägen Daniel" nach diesem rasanten Aufstieg einen ebenso raschen Absturz in die Bedeutungslosigkeit voraussagte: Er ist immer noch da. Und er ist reifer und nachdenklicher geworden, will sich vom DSDS-Sender RTL und seiner Plattenfirma nicht gängeln lassen. Als einzigem Star aus einer Casting-Show scheint ihm das sogar zu gelingen. Bei "Beckmann" verrät der einstige Kinderpflegerschüler aus dem bayerischen Eggenfelden, wie er seine steile Karriere verkraftet...
zum Video: Daniel zu Besuch bei "Beckmann"
zum Protokoll: Daniel bei "Beckmann"
22.12.2004 Daniel besucht Kindergarten in Gern
Kurz vor Weihnachten begleitet Sat1 Daniel auf dem Besuch in "seinem" Kindergarten in Eggenfelden/Gern. Im Gepäck hat er auch Geschenke für die Kinder. Er verteilt DVDs von seiner "Positive Energie-Tour 2003", die beim Auftaktkonzert im "Zirkus Krone" in München aufgezeichnet wurde.
Zitat: "Ich denke, dass das (Anmerkung: die DVDs) angemessen und sehr unterhaltsam ist und für mich ist das einfach die Zeit der Liebe und die Zeit des Schenkens. Ich glaub, dass das einfach für mich eine Herzenssache ist."
zum Video: Daniel besucht "seinen" Kindergarten
22.12.2004 Daniel schmückt den Weihnachtsbaum

Auch bei Daniel zu Hause gibt es natürlich einen Weihnachtsbaum. Oder besser gesagt: Es soll erst noch ein Weihnachtsbaum werden, denn bisher steht dort nur ein ungeschmückter Baum im Wohnzimmer. Also ran an die Arbeit! Zünftig mit Weihnachtsmütze gekleidet, machen sich Daniel und Stiefmutter Marianne mit tatkräftiger Unterstützung von Mops-Dame Cleo an die Verschönerung des Baums. Punkt 12 Uhr geht es los. Dabei läuft nicht alles nach Plan – plötzlich lässt Daniel eine Christbaumkugel fallen, die in tausend Scherben zerspringt. Aber das bringt ja bekanntlich Glück!
Während des Baumschmückens gerät Daniel ein wenig ins Plaudern und erzählt, dass seine Liebe eine Person sein muss, die etwas Besonderes ist und die vor allem ihn als Mensch und nicht als Prominenten liebt.
17 Uhr – endlich ist es geschafft. Der Baum ist festlich geschmückt, Weihnachten kann kommen. Zur Einstimmung stimmt Daniel das spanische Weihnachtslied "Feliz Navidad" an.
Zitat: "Daniel, beruhige dich, rege dich nicht auf, das ist nur ein Weihnachtsbaum." (Daniel, als ihm eine Christbaumkugel herunterfällt)
Quelle: Chronik 2004
zum Video: RTL "Punkt 12"
22.12.2004 Daniels Auffahrunfall
Daniel und Autos – eine noch nicht ganz konfliktfreie Beziehung. Doch zum Glück erweist sich der Auffahrunfall auf eisglatter Straße als harmlos. Daniel, erst seit vier Monaten im Besitz eines Führerscheins, unterläuft ein typischer Anfängerfehler, als er sich von einem herunterfallenden Gegenstand einen Moment ablenken lässt, deshalb vor einer Ampel nicht rechtzeitig abbremst und auf einen vor ihm haltenden Toyota auffährt. Da er zu dem Zeitpunkt nur Schrittgeschwindigkeit fährt, ist der einzige Unfallschaden ein winziger, kaum sichtbarer Kratzer an den beteiligten Autos. Man einigt sich stillschweigend und gütlich.
Aber Daniel hat wieder einmal die Rechnung ohne den Wirt gemacht – was im konkreten Fall heißt: er hat die Lust der Medien unterschätzt, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, sowie die Bereitschaft "lieber" Mitbürger, für den 5-Minuten-Ruhm oder ein kleines Handgeld daran mitzuwirken.
Nachdem alle Medien einhellig darüber berichtet hatten, dass der Unfall vollkommen harmlos war und niemand verletzt wurde, überraschen nur einen Tag später neue Meldungen, in denen auf einmal von "Schleudertrauma", "Opfern", "Körperverletzung" und "polizeilichen Ermittlungen" die Rede ist. Natürlich ist es BILD, die als Erste die "Opfer" besucht –
wer auch sonst - und schnell macht die neue BILD-Meldung die Runde im Blätterwald.
Die Fahrerin des Toyota erzählt nun ganz und gar nicht mehr stillschweigend, dass sie und ihre beiden Mitfahrerinnen "heftig nach vorne geschleudert" worden seien. Selbstverständlich darf auch eine gut sichtbar zur Schau getragene Halskrause bei einer der Insassinnen nicht fehlen. Der "Schaden" am Wagen wird gezeigt – wobei trotz nächstmöglichen Heranzoomens mit der Kamera absolut nichts zu erkennen ist...
Weil aber in Fällen von angeblicher Körperverletzung, und sei sie noch so unglaubwürdig, die Polizei ermitteln muss, wird nun der Staatsapparat in Gang gesetzt. Dass letztlich alles wegen Nichtigkeit ad acta gelegt wird, das erfährt die Öffentlichkeit natürlich nicht. Damit ist keine Schlagzeile zu machen. Aber eine große Zeitung und drei Frauen reiben sich die Hände über klingende Geldbeutel und dass sie auf Daniels Kosten für ein paar Schlagzeilen gesorgt haben, für deren Folgen der Steuerzahler aufkommen "durfte".
Zitat: "Also, das war so: Meine Tasche ist umgekippt und dann ist mein Lipgloss rausgerutscht, unter meine Gaspedale."
Quelle: Chronik 2004
zum Video: Bericht in "taff"
22.12.2006 "Jazz-Night" in Stuttgart
Doch noch immer konnte die große Nachfrage nicht befriedigt werden, ein drittes Jazz-Konzert muss veranstaltet werden. Diesmal entschließt sich Daniel, auf das Dinner zu verzichten und ein „normales“ Konzert zu geben, um genügend Karten anbieten zu können. Austragungsort des letzten Jazz-Konzerts im Jahr 2006 und damit zugleich des letzten Konzerts in diesem Jahr überhaupt ist am 22.12.2006 die Liederhalle in Stuttgart. Wie schon fast nicht anders zu erwarten, ist auch dieses Konzert ausverkauft.
Die Songliste ist um drei Lieder erweitert worden. Zum einen „I wanna be loved by you“, ursprünglich geschrieben für das Musical „Good Boy“, aber zum Welthit geworden, nachdem Marilyn Monroe es in Billy Wilders Film „Manche mögen’s heiß“ (Some like it hot) gesungen hat, zum anderen „Me and my shadow“, das in der Version von Frank Sinatra / Sammy Davis jr. zu einem Evergreen wurde. Diesen Klassiker singt Daniel gemeinsam mit dem Gitarristen Stefan – der sei nämlich verheiratet und hätte darum den „Schmerz in der Stimme“, wie Daniel anmerkt. Bei dem dritten Song handelt es sich um „Cheek to cheek“, der ebenfalls zum Repertoire unzähliger Künstler gehört.
Während des Konzerts ist Daniel auch wieder in Erzähllaune. Er philosophiert über Weihnachten, das längst zu einem Fest des Konsums verkommen sei. Dann präsentiert er seine neueste Errungenschaft: Ein Nachtsichtgerät. Er lässt das Licht im Saal abdunkeln und beobachtet sein Publikum von der Bühne aus mit dem Nachtsichtgerät, was ihn zu der Erkenntnis bringt, dass seine Fans „so grün“ sind und „wie Aliens“ aussehen.
Auf vielfachen Wunsch der Fans, die sich eine Erinnerung an die Jazz-Abende wünschen, wird während des Konzerts in Stuttgart für eine Live-DVD gefilmt. Nicht alles klappt auf Anhieb so, wie gewünscht, und so soll am Ende des Konzerts die Aufnahme von „Cheek to cheek“ wiederholt werden. Daniel gibt dazu die Regieanweisung: „Ihr müsst so tun, als ob es vorhin wäre. Guckt bitte alle jetzt so, als ob ihr gleich auf die Toilette müsst, weil es kurz vor der Pause ist.“ Unter viel Gelächter bemüht sich das Publikum also so zu tun, als ob die Uhr zurück gedreht worden sei. Etwas, von dem sich viele Fans am Ende des Konzerts wünschen, sie könnten es tatsächlich tun. Weil es das letzte Konzert des Jahres ist, winken sie Daniel zum Schluss mit Taschentüchern zu – die danach dazu herhalten müssen, so manche verstohlene Träne weg zu wischen.
Quelle: Chronik 2006
zum Video: "Jazz Night" - DVD
Konzertmitschnitt: Konzert (komplett)
22.12.2007 "Unplugged - Dinner" in Nürnberg
Das letzte Konzert des Jahres findet in Nürnberg statt, es ist wieder einmal ein exklusives Konzert-Dinner im „Le Méridien Grand Hotel“. Die wenigen Karten sind wie immer innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Am Vorabend bietet Daniel den Fans die Möglichkeit, mit ihm gemeinsam seinen Film „Daniel der Zauberer“ im Cinecittà-Kinocenter anzusehen, der so schön zur Weihnachtszeit passt. So nehmen auch viele Fans, die nicht zum Konzert gehen können, die Gelegenheit wahr, in die Frankenmetropole zu fahren.
Der Abend findet wie immer im diesmal weihnachtlich dekorierten Richard-Wagner-Ballsaal statt und beginnt natürlich mit einem leckeren Dinner. Zur Vorspeise werden Antipasti gereicht, das Hauptgericht besteht entweder aus Lachsfilet mit Spinat und Kartoffeln oder aus Spinatgnocchi mit Tomaten und Auberginen. Eine weihnachtliche Dessert-Kreation rundet das Menü ab.
Endlich betritt Daniel im schwarzen Nadelstreifenanzug, weißem Hemd und schwarzer Krawatte die Bühne, scherzt mit einigen Fans an den vorderen Tischen und eröffnet das Konzert mit dem Lied „Entflammte Freundschaft“.
Bei einigen Songs trägt Daniel an diesem Abend einen mit blinkenden Lichtern und weißem Pelzrand besetzten roten Cowboyhut , wie man ihn oft auf dem Nürnberger Christkindlmarkt sieht. Passend dazu ordert er aus einer plötzlichen Laune heraus Glühwein für sich und die Fans, was die Küche wohl vor ein unerwartetes Problem stellt und erst nach langer Wartezeit können alle gemeinsam auf den Abend anstoßen.
Was wäre ein Weihnachtskonzert ohne Weihnachtslieder? Zur großen Freude der Fans hat Daniel an diesem Abend „Merry christmas everyone“, „I´m dreaming of a white Christmas“, „Silent Night“ und „Last Christmas“ in sein Programm aufgenommen.
Im Anschluss an das Konzert verabschiedet er sich im Foyer von seinen Fans und wünscht allen „Frohe Weihnachten“.
Während dessen treffen sich einige Fans, die keine Eintrittskarte ergattern konnten, am Grand Hotel, um wenigstens in der Nähe des Geschehens zu sein. Da ist plötzlich ganz leise Daniels Stimme zu vernehmen. Wir nähern uns den hell erleuchteten Fenstern, aus denen die Musik zu uns heraus dringt. Sie sind weit über dem Boden und schnell wird eine große blaue Papiertonne, die ganz in der Nähe steht, herangeschafft. Und tatsächlich, nur getrennt von einigen Gardinen ist ein Blick auf die Bühne möglich.
So entsteht ein Video, das, leicht mystisch verfremdet und mit dem Lärm der Straße im Hintergrund, für uns eine wunderbare Erinnung an diesen Abend wird.
zum Video: ...etwas andere Konzertszenen
Quelle: Chronik 2007
zu den Konzerterinnerungen:
22.12.07 Nürnberg, Le Méridien
weiterführende Links
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