Die DSDS-Finalisten nehmen am 15.02.2003 an der Echoverleihung in Berlin teil, ihr erster Auftritt vor einem so großen Publikum. Davon und vom Auflauf der Weltstars wie Robbie Williams oder Shania Twain zeigen sich schon alle sehr beeindruckt. Noch am 13.02.2003, auf dem Flughafen, bekommt Daniel eine Einladung zur Talkshow von Johannes B. Kerner in Hamburg und kann deshalb nicht mit den anderen fliegen. Erst sehr spät in der Nacht kommt er endlich im Hotel in Berlin an.

Video erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

Während seiner Anreise nach Berlin zur Echoverleihung erhält Daniel die Einladung zur "Johannes B. Kerner Show". Völlig unvorbereitet sitzt er in einer Talkrunde mit Detlef D. Soest. Mit ziemlich harter und unfairer
Kritik geht D. Soest, der gut doppelt so alt ist wie Daniel, auf ihn los. Er lässt keine Argumente gelten und versucht, Daniel in Grund und Boden zu reden. Er macht klar, dass er ihn zwar für charmant, aber absolut talentfrei hält. Für sein Alter unerwartet gelassen und seriös geht Daniel mit dieser harschen Kritik um und kontert sehr gut. Die Charaktere der beiden sind so unterschiedlich. Da trifft ein von Natur aus kreativer und offener Mensch auf einen militärisch drillenden Formationsschleifer, der Daniel noch dazu seinen Erfolg neidet. Das kann keine gute Diskussionsbasis sein.

Zitat: "Ich sag mal – was ist für Sie singen? Jeder Mensch hat eine andere Stimme, und jeder Mensch singt auch anders. Ich habe viele Leute, denen gefällt meine Stimme, und da gibt’s eben Leute, denen gefällt nicht meine Stimme... aber wenn ich nicht singen könnte, dann wär ich nicht mehr dabei! Und das muss man schon sagen! Ich find schon Ihre Aussage als professioneller Mann, wie sie sich hier darstellen, nicht so toll, weil ich mir einfach denke – Sie geben mir auch nicht die Chance! Und bei „My Way“ habe ich bewiesen, dass ich singen kann!"

Quelle: Chronik 2002/2003

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zum Protokoll: Daniel in der "Johannes B. Kerner Show"

Bereits zum vierten Mal ist Daniel zu Gast bei Tvtotal. Wie gewohnt, mischen sich unter den Begrüßungsapplaus auch einige Buh-Rufe aus dem Studiopublikum, die Gastgeber Stefan Raab mit den Worten kommentiert:
"Selbst wenn man dich nicht mag, könnte man ja mittlerweile sagen, 'Okay, jetzt ist er da, lassen wir ihn mal' ". So doch recht deutlich in die Schranken verwiesen, unterbleiben weitere Buh-Rufe des Publikums und der Talk kann in locker-entspannter Atmosphäre fortgesetzt werden.
Daniel zeigt sich von seiner schlagfertigen, humoristischen Seite und sorgt mit seinen Antworten für herzhaftes Gelächter unter den Zuschauern. Auf die Frage, warum er in den Dschungel gegangen sei, antwortet er z.B.: "Also in Dschungel bin ich gegangen, weil... bei der Bundeswehr haben sie mich abgelehnt, da hab ich mir gedacht, ich geh in den Dschungel."
Stefan Raab fragt daraufhin erstaunt nach, ob Daniel denn tatsächlich zur Bundeswehr wollte und schon bei der Musterung gewesen sei. Daniel bejaht und seine plastische Schilderung des Ablaufs der Musterung sorgt erneut für große Heiterkeit im Publikum. "Ja, das war sehr aufregend. Ich ging in einen Saal, ja, wirklich! Was is denn da so lustig dran, ey? Also ich ging in einen Raum und da waren sehr viele Kameraden dort. Ja, und dann bin ich
zum Doktor gekommen und der Doktor hat gesagt, 'Herr Küblböck, setzen Sie sich mal bitte hin', und dann hab ich von meinem Leben erzählt und der hat dann mitgeschrieben. Aber er hat dann gesagt zu mir, er tut mir das nicht an, denn er glaubt, das ich bei den Kameraden ein bisschen.... Probleme hätte."
Auf Raabs Frage, wie der Arzt das gemeint hat und ob er denn tauglich sei, antwortet Daniel: "Also gesundheitlich schon aber es ist einfach.... ich mein.... Was gibt´s denn da zu lachen hier? Er hat jetzt gemeint zu mir, dass es das Problem gäbe, dass wenn ich jetzt in einem Zimmer liege mit sehr vielen Männern... Was ist denn!?!?!?!"
Raab: "Was hat er gemeint? Probleme für die Männer oder Probleme für dich?"Daniel: "Ich glaube, das kommt von beiden Seiten."
Dann kommt Raab wieder auf den Dschungel zu sprechen, auf Daniels Prüfung mit dem Kakerlakensarg. Und wieder kugelt sich das Publikum vor Lachen über Daniels Antwort: "Also das Problem, dass ich.......Es heißt ja, dass Kakerlaken sich in sehr viele Löcher einnisten.... (großes Gelächter).... Und einige Löcher mussten dran glauben, aber nicht, was Sie denken!"
Raab: "Aber bei Kakerlaken kann man sich nicht anstecken?" Daniel: "Nein also Kaka..., das war'n Laborkakerlaken war´n des, da hab ich extra nachgefragt."
Raab: "Laborkakerlaken?" Daniel: "Lab... Labor, Herr Raab." Raab: "Natürlich Herr Küblböck."
Es wird schließlich noch Daniels neue Single "The Lion sleeps Tonight" vorgestellt und Stefan Raab sagt, dass seiner Ansicht nach der von Daniel selbst geschriebene Song "Skatin´ in the Wind" das Beste wäre, was Daniel bisher gemacht habe und es schade ist, dass er nur als 3. Track auf der CD wäre. Gefragt, ob er zufrieden mit dem Erfolg der Single ist, antwortet Daniel, dass er sehr zufrieden sei, da die Single von Null auf 7 in die Charts
eingestiegen ist. Damit hat auch Daniels dritte Single auf Anhieb den Sprung in die Top Ten geschafft.

Zitat: "Dieses Buh kommt komischerweise meistens nur aus dem männlichen Munde, deswegen ist es mir scheißegal."

Quelle: Chronik 2004

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zum Protokoll: Daniel zu Gast bei "TV total"

Jazz- und Bluessänger Daniel Küblböck bei Radio Hamburg: Anlässlich seiner Jazz meets Blues-Tour stattete Daniel dem Sender Radio Hamburg einen Besuch ab. Knapp 20 Minuten plauderte Moderator Jan Bastick mit dem jungen Sänger u.a. über dessen musikalische Richtung und allgemein über die Musikbranche. Auch sein derzeit noch anstehendes Konzert im Stage Club wurde thematisiert. Zwei eingespielte Lieder von Daniel rundeten das Gespräch ab. Für Daniel, der sich eigentlich auf dem Weg nach Berlin zu einem Fotoshooting für ein Magazin befand, standen nun noch zwei weitere Interview-Termine an.

Quelle: "Im Endeffekt" 18

zum Interview: Interview bei "Hamburg1 live"

zum Protokoll: Radio Hamburg "Mit Jan Bastick in den Feierabend"

Wie wird man Superstar? Daniel Küblböck zu Gast im Studio bei Charlotte Karlinder: Daniel sei jetzt unter die Jazzmusiker gegangen und keiner könne ihm mehr vorwerfen, anspruchslose Musik zu machen, begann Charlotte. Daniel, der sich selbst als totaler Jazz- und Bluesfan bezeichnete, erzählte, dass ihm oft die verschiedensten Ratschläge erteilt wurden, was musikalisch am besten zu ihm passen würde - doch im Laufe der Zeit würde man einfach einen eigenen Stil für sich entwickeln. Daniels und Charlottes erstes Zusammentreffen ist übrigens schon ein paar Jahre her - und an jenes Kennenlernen erinnerten sich beide nun während eines Einspielers mehr oder weniger gerne zurück: Damals hatte sich ein TV-Sender mit Daniel einen Scherz erlaubt und ihm aufgrund eines vorgeblich gewonnenen M&Gs Charlotte Karlinder als herrlich durchgedrehten und allzu anhänglichem Fan geschickt, der Daniel während einer Dampferfahrt in so manche peinliche Lage brachte.
Doch völlig fremd waren Daniel inzwischen solche Situationen nicht mehr. Natürlich wurde auch über die derzeitige DSDS-Staffel geredet, welche Daniel sich allerdings ausschließlich im Internet ansah - denn Kabelgebühren wolle er nicht zahlen, erklärte er. Der Riesenhype bringt laut Daniel nur für eine gewisse Zeit was: „Man muss sich eine eigene Fanbasis aufbauen, man muss auch, was ganz wichtig ist, authentisch bleiben und die Fanbasis auch pflegen. Und, das ist, glaube ich, das Wichtigste: Am Boden zu bleiben und auch wirklich dafür zu arbeiten.“ Wichtig wäre auch, von der Kleidung her seinem eigenen Typ treu zu bleiben, so Daniel - und nicht nur auf irgendwelche Typberater zu hören: „Man muss eine gewisse Mitte finden.“ Auch über die verschiedenen Möglichkeiten der musikalischen Präsentation über das Internet wurde gesprochen, ebenfalls über Daniels anstehende Events und noch einiges mehr.
Daniels Fans chatteten während dessen fleißg mit oder riefen live im Studio an, um ihrem Star ein paar Fragen zu stellen. Ein Einspieler aus Daniels DVD "Jazz Night Stuttgart" bildete den gelungenen Abschluss der unterhaltsamen Sendung.

Quelle: "Im Endeffekt" 18

Video erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

zum Protokoll: BUNTElife Web.TV

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