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23.Juni

23.06.2004 Die Gerichtsverhandlung

Fast auf den Tag genau vier Monate nach dem von Daniel verschuldeten Autounfall findet am Amtsgericht Eggen-felden die Verhandlung statt. Daniel wird des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der fahrlässigen Körperverletzung angeklagt.
Im Vorfeld hatte Daniel auf seiner Homepage seine Fans darum gebeten, nicht zu der Verhandlung zu erscheinen, um einen der Ernsthaftigkeit der Angelegenheit nicht angemessenen Rummel zu vermeiden. Zum Glück halten sich die meisten seiner Fans an diese Bitte. Dennoch kommt es zu einem Menschenauflauf vor dem Gerichtsgebäude, denn neben einigen Daniel-Gegnern, die ihre Plakate mit der Forderung, Daniel "einzusperren", bereitwillig in jede Kamera halten, sind es vor allem Medienvertreter, die sich um die besten Plätze für ein paar Fotos oder Filmaufnahmen rangeln. Ein sichtlich mitgenommener Daniel muss sich regelrecht den Weg durch die Menge bahnen, begleitet von Vater Günther und seinem Anwalt. Das Interesse an dem Gerichtsverfahren ist so groß, dass sogar Karten für die wenigen Plätze im Gerichtssaal verteilt werden müssen.
Die Verhandlung dauert nur eine knappe Stunde. Daniel übernimmt die volle Verantwortung für den Unfall. Dies, sowie die Tatsache, dass er sich bereits bei allen Geschädigten persönlich entschuldigt hatte, wirkt sich strafmildernd auf das Urteil aus.
Daniel wird nach dem Jugendstrafrecht verurteilt. Das ergibt sich aus § 105 Abs. 1 des Jugendgerichtsgesetzes, in dem es heißt, dass Jugendstrafrecht auf Heranwachsende zwischen 18 und 21 Jahren u.a. dann Anwendung findet, wenn eine "typische Jugendverfehlung" vorliegt. Hierunter fällt auch das Fahren ohne Fahrerlaubnis. Daniel wird zu einer Geldstrafe von 25.000 Euro sowie der Ableistung von 8 Sozialstunden verurteilt. Darüber hinaus erhält er auch noch Strafpunkte in Flensburg.

Entgegen der öffentlichen Meinung handelt es sich nicht um einen "Promi-Bonus", sondern entspricht dem für diese Fälle vorgesehenen Strafmaß.
Um bei der Ableistung der Sozialstunden einem Medienrummel zu entgehen, empfiehlt der vorsitzende Richter, dass Daniel die gemeinnützige Arbeit in einem Kloster absolviert. Das von Daniel favorisierte Eggenfeldener Franziskanerkloster lehnt jedoch Daniels Aufnahme ab, da der Abt fürchtet, das Kloster könne zum Wallfahrtsort der Medien und so die klösterliche Ruhe gestört werden. Die von den Medien verbreitete Behauptung, die Franziskaner würden Daniel als Person ablehnen, entbehrt dagegen jeder Grundlage. Daniel leistet schließlich zu einem späteren Zeitpunkt die Sozialstunden in einem Nonnenkonvent ab, dessen Name aus gutem Grund geheimgehalten wird.

Zitat: "Ich bin erleichert. Ich bin einfach froh, dass ich es hinter mir habe."

Quelle:
Chronik 2004

zum Video: Diverse TV Berichte


23.06.2010 Daniel auf HIT RADIO FFH

„Wir singen Jogis Jungs zum Sieg“ lautete das Motto der Sendung und mehrere Prominente, darunter auch Daniel Küblböck, waren dazu aufgerufen, ihre Version der deutschen Nationalhymne einzusingen, welche dann teilweise vor Spielbeginn gesendet wurden. Alle Versionen konnte man sich ebenfalls auf der Homepage von Radio FFH anhören - zum Einstimmen und Mitsingen.

Quelle: "Im Endeffekt" 21


23.06.2010 Aidshilfe in Wiesbaden

Aufklärung mit Daniel Küblböck
Einmal Star, immer Star: Daniel Küblböck wurde gestern beim ersten Jugendfilmtag im Caligari begeistert von zahlreich erschienen Schülern begrüßt. Auf die massenhaften Liebeserklärungen reagierte der ehemalige "DSDS"-Teilnehmer mit ähnlichen Emotionen: "Ich liebe euch auch!"
Der Bayer fungierte als Botschafter der Jugend-Initiative mit dem Thema "Sexualität, Liebe, Freundschaft und HIV/Aids". Gemeinsam mit Kulturdezernentin Rita Thies der Aids-Hilfe Wiesbaden, dem Medienzentrum Wiesbaden und dem Dr. Love Projekt wurde im Caligari der Film "Same Same but different" vorgestellt, der die Themen Sex, HIV/Aids und Liebe den Jugendlichen näher bringen sollte.
In der Eröffnungsrede erklärten die Veranstalter, wie wichtig der Umgang mit diesen Themen sei. Botschafter Küblböck appelierte an die Schüler verschiedener Schulen und Altersklassen, sich mit dem Thema Verhütung genau zu befassen. Er fügte hinzu: "Ich liebe Sex und benutze immer ein Kondom!" Der Geschäftsführer der Wiesbadener Aids-Hilfe, Dieter Schulenberg, sieht den Jugendfilmtag als "Türöffner", um das Interesse der Jugendlichen zu fördern.
Daniel Küblböck denkt, dass die Pubertierenden Aids und Verhütung selbst zum Thema auf dem Pausenhof machen. Er erhofft sich eine noch bessere Aufklärung für die Jugend. "Sex ist ein Bestandteil der Gesellschaft. Das Kondom sollte es auch werden", so Küblböck der schon im letzten Jahr für die Aids-Hilfe rund 260 000 Euro eingesammelt hatte.
Die rund 350 Schüler konnten sich nach dem Film in Workshops und Aktionen einen spielerischen Zugang zum Thema finden. An Infoständen lagen zahlreiche Broschüren aus. Eine spezielle Aufklärung, so Rita Thies, bräuchten insbesondere Mädchen.

Quelle: "Wiesbadener Kurier"


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