25.August
25.08.2004 Daniel hat den Führerschein
Das ist RTL einen Beitrag in den Sendungen Punkt6/9/12 wert. Die Ankündigung ist in typischer Manier formuliert: Fußgänger aufgepasst: Kübi Küblböck hat nach dem Crash mit einem Gurkenlaster jetzt die Lizenz zum Fahren. Seit gestern hat der schräge Bayer den Führerschein. Erst von 4 Wochen war Küblböck zu einer Geldstrafe wegen Fahrens ohne Führerschein verurteilt worden. Also alle Fußgänger und Gurkenlaster: Vorsicht auf der Straße.
Dazu wurden Bilder von Daniels Unfall, von einer Fahrstunde und beim Verlassen des Gerichts gezeigt.
zum Video: RTL "Punkt 12"
25.08.2007 "Kachelmanns Spätausgabe"
Zur Aufzeichnung der Sendung ist Daniel am 25.08.2007 im „academixer“-Keller in Leipzig zu Gast bei Jörg Kachelmann. Das Motto lautet diesmal „Plötzlich Star…“. Außer ihm sind Annett Louisan, Henriette Richter-Röhl sowie Christel Bodenstein eingeladen.
Um Daniels Popularität zu dokumentieren, wird vor dessen Auftritt die Tagesschaumeldung vom Unfall im Jahre 2004 eingeblendet mit dem Kommentar: „Dann hat man's doch geschafft, oder?“
Die erste Frage gilt den Momenten, die Daniel als Karriere fördernd empfunden habe. Da gibt er natürlich die Teilnahme bei DSDS an; als eher negativ beurteilt er im Nachhinein seine Mitwirkung beim RTL-Dschungelcamp.
Nach seiner künstlerischen Entwicklung seit den Anfängen bei der Casting-Show befragt, erwähnt Daniel besonders seine Gesangsausbildung in Wien. Die endgültige Richtung, die er einmal einschlagen werde, stehe jedoch noch nicht fest, fügt er hinzu. Auf die Frage nach seiner sexuellen Orientierung schweigt er jedoch, da habe er schon zu viel erzählt, erklärt er sein Verhalten. Er erwähnt jedoch, sehr gerne später eine eigene Familie gründen zu wollen. Wen Daniel von den späteren DSDS-Teilnehmern gut gefunden hätte, will Herr Kachelmann als nächstes wissen. Daniel nennt daraufhin Max Buskohl und erzählt, dass ihm Dieter Bohlen per SMS zum Geburtstag gratuliert hätte.
Es folgen Einspieler von „You drive me crazy“, „Satisfaction“ und „König von Deutschland“ und Daniels optische Veränderung wird zum Thema. Er hätte sich einfach neu definieren wollen, auch äußerlich, erklärt er.
Nach einem Blick ins Publikum kommt der Moderator auf die treuen „Faniels“ zu sprechen, die ja auch an diesem Abend zahlreich vertreten seien, und Daniel bestätigt, dass er wohl ohne diese Unterstützung während all der Jahre nicht so weit gekommen wäre.
Das Gespräch wendet sich dann wieder der Musik zu und Herr Kachelmann will wissen, wie groß sein Beitrag zu den aktuellen Programmen sei. Daniel gibt an, auch selbst viel zu komponieren.
Die Frage, ob er sich vorstellen könne auch mal außerhalb Bayerns zu leben, bejaht Daniel entschieden. Es folgt eine Einspielung von „Born in Bavaria“.
Das nächste Thema ist der Konzertbildband. Es werden einige Bilder gezeigt und Daniel kommentiert die Entwicklung, die darauf zu sehen ist.
Abschließend gibt Daniel einen Ausblick auf seine zukünftigen Ziele. Musikalisch will er weniger mit technischen Mitteln arbeiten, vielmehr soll es eher in die Richtung „back to the roots“ gehen, zu bodenständiger „erdiger“ Musik. Der Höhepunkt der Sendung, und das nicht nur für die anwesenden Fans, folgt zum Schluss: Daniel singt live seine schon Kult gewordene Version des Klassikers „My way“.
Zitat (Daniel befragt zu seiner Teilnahme bei DSDS): „Ich hab dann irgendwo das auch genossen. Ich hab, ich würd sagen, ich war auch irgendwo ne Rampensau.“
Quelle: Chronik 2007
zum Video: "Kachelmanns Spätausgabe"
zum Protokoll: MDR - "Kachelmanns Spätausgabe"
25.08.2008 "Die 2000er - The Pop-Years" 2007
Das Jahr 2007:
Heute wird die 8. und letzte letzte Ausgabe dieses Formates gesendet. Leider kommt Daniel diesmal kaum zu Wort. Aber dank ihm wissen wir nun, dass nicht Carina Schuld ist an Dieter Bohlens jugendlichem Aussehen, sondern Mark Medlock.
25.08.2021 "Ein Mensch verschwindet" Teil 5
Das heutige Thema des Podcasts lautet: "Reality"
zu Podimo: Daniel Küblböck - "Ein Mensch verschwindet"
Der Podcast auf youtube
25.08.2025 "Daniel Küblböck - Eure Lana Kaiser"
Dreiteilige Doku der ARD
Gefeierter Star, Identifikationsfigur einer ganzen Generation - und für viele bis heute ein Vorbild: Die dreiteilige Doku-Serie "Die Küblböck-Story - Eure Lana Kaiser" zeigt die berührende Lebensgeschichte von Lana Kaiser, die als Daniel Küblböck durch die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) berühmt wurde. Sie erzählt die Coming-of-Age-Geschichte eines Teenagers aus Niederbayern, der ein Star werden wollte und wurde, und sich im Laufe seines Lebens immer wieder neu erfand. Und die sich zuletzt, kurz vor ihrem Verschwinden von einem Kreuzfahrtschiff, unter dem selbst gewählten Namen Lana Kaiser als trans Frau sichtbar machte. Das Leben von Lana Kaiser, wird aus der Perspektive von Familie, Freunden und Freundinnen sowie Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern, u. a. der Dragqueen Olivia Jones und der DSDS-Teilnehmerin Gracia Baur sowie von Celebrities wie Riccardo Simonetti und Lucy Diakovska, erzählt und eingeordnet.
Die Dokumentation blickt nicht nur hinter die Kulissen des Castingshow-Phänomens der frühen Nullerjahre. Sie beleuchtet auch die unentdeckten Seiten und taucht in die Welt eines Stars ein, der selbstbewusst queer auftrat und gesellschaftliche Grenzen mit spielerischer Wucht aufbrach. "Die Küblböck-Story - Eure Lana Kaiser" zeigt: Hinter der schillernden Fassade steckte ein Mensch, der viele missverstandene Jugendliche inspirierte und eine entscheidende Rolle im Kampf für Diversität spielte - lange bevor der Begriff in den Mainstream rückte. Sie entwirft das Psychogramm eines Menschen, der für seine Träume kämpfte. Lana Kaiser wäre in diesem Sommer 40 Jahre alt geworden.
Die 2000er Jahre markierten mit "Deutschland sucht den Superstar" den Beginn einer neuen TV-Ära und zeitgleich den Beginn der Karriere von Lana Kaiser, damals bekannt als Daniel Küblböck. Die Doku-Serie zeigt den damals für nicht-heterosexuelle Menschen häufig schwierigen Zeitgeist und begleitet ein Leben im Rampenlicht mit allen Höhen und Tiefen einer medialen Instant-Karriere. Der Teenager aus Niederbayern brach unerschrocken Regeln und wurde dafür geliebt – aber auch gehasst. Wie schafft man es, als so junger Mensch dennoch immer wieder aufzustehen? Um das zu verstehen, wird Lanas schwierige Kindheit beleuchtet und weitere prägende Erfahrungen, die zu ihrem Antrieb wurden.
Quelle ARD
zur Doku: "Daniel Küblböck - Eure Lana Kaiser" (Teil 1-3)

(c) ARD/BR
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