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27.07.13 Hamburg, "LOCATION"

Heiß-heißer-Daniel
Daniel in Hamburg - mitten im Sommer, dazu unplugged - da musste ich einfach dabei sein. Ein Stehkonzert (mit nur wenigen Sitzplätzen) würde es sein, mitten auf dem Kiez - Große Freiheit, super! Von Berlin aus ist Hamburg ja auch gut zu erreichen. Mein letztes Konzert war im Februar, wo wir uns bei dichtem Schneetreiben mit dem Auto nach Leipzig durchgekämpft hatten. Das kann uns im Juli nicht passieren, dachte ich. Aber dass es so heiß wird, konnten wir im Mai beim Bestellen der Karte auch noch nicht ahnen.
Am 27. Juli war es morgens schon richtig warm, über 30 Grad waren angesagt und ein heißer Konzertabend bahnte sich an. Mein Mann hatte noch überlegt, ob er zum Konzert mitgeht. Aber da wir unseren Hund mitnehmen mussten, war klar, dass ich allein gehen würde und er beim Hund bleibt. Aber allein ist man ja bei Daniels Konzerten nie.
Gegen 10 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Hamburg, zum Glück hat unser neues Auto eine Klimaanlage. Leider steckten wir schon kurz hinter Berlin im Stau fest - Unfall in der Baustelle - das hatte uns bei der Hitze gerade noch gefehlt. Nach einem Umweg über die Dörfer konnten wir wieder auf die Autobahn auffahren und dann ging es zügig weiter. Trotzdem waren wir erst um 14:30 Uhr - nach viereinhalbstündiger Fahrt!- in Hamburg. Das Navi hat uns direkt zur Bullerei gelotst. Das ist das Restaurant von Tim Mälzer, wohin mein Mann mich einladen wollte. Wir fanden zum Glück noch ein schattiges Plätzchen auf der Terrasse. Das Essen ist dort wirklich sehr hochwertig, das Ambiente rustikal aber sehr modern. Uns hat es sehr gut gefallen. Wir haben uns Hamburger mit Salat und Pommes bestellt. Danach haben wir ein wenig das Schanzenviertel unsicher gemacht und uns die vielen kleinen schönen Läden angeschaut. Ich wollte mir noch beim Friseur einen Zopf flechten lassen. Das hat auch noch geklappt und dann war es auch schon soweit, sich fürs Konzert umzuziehen und frisch zu machen. Dazu sind wir wieder in die Bullerei gegangen.
Plötzlich wurde es immer dunkler und ein Gewitter zog auf. Mit einem Mal regnete es wie aus Eimern, aber zum Glück saßen wir da schon im Auto und waren auf dem Weg zur Reeperbahn.
Kurz vor 18 Uhr, pünktlich zum Einlass, war der große Regen vorbei und die Temperaturen zumindest draußen wieder erträglich. Der Einlass hatte schon begonnen und ich konnte direkt reingehen. Bei der „Location“ handelt es sich um einen kleinen Club mit sehr kleiner Bühne, die von hinten verspiegelt ist und sonst sicher auch als Tanzfläche genutzt wird. Es war heiß und stickig, von einer Klimaanlage war nichts zu spüren. In einer Ecke hat es fürchterlich gezogen. Auf den ersten Blick wirkte das alles auf mich erst einmal gewöhnungsbedürftig. Ich ging noch einmal vor die Tür. Der Eingang lag in einem stimmungsvollen Innenhof, wo gleichzeitig auch der Eingang zu Olivias Showclub ist. Draußen war die Luft sehr angenehm und es waren auch schon einige Fans da, die ich erst mal begrüßt habe. Ein Promotionstand einer Getränkefirma war aufgebaut worden und es wurden kostenlos alkoholische Drinks angeboten.
Insgesamt war die Atmosphäre schon vor Beginn des Konzerts sehr gut. Dazu stieg die Vorfreude auf Daniel. Innen war es schon gut gefüllt. Ich besorgte mir auch noch etwas zu trinken und sicherte mir einen Stehplatz mit guter Sicht auf die Bühne. Etliche Holzpfeiler erschwerten von Seiten der Bar aus die Sicht. Aber für mich war es dann ok.
Ich fragte mich noch, ob wir es bei diesen tropischen Temperaturen wirklich 2-3 Stunden in diesem Raum aushalten würden, da betrat Daniel mit seiner Band die Bühne und alle meine Gedanken an die Hitze waren wie weggeblasen. Obwohl es durch Daniels Erscheinen bestimmt nicht kühler wurde, im Gegenteil. Er trug ein hautenges orangerotes T-Shirt mit tiefem V-Ausschnitt, dazu eine dunkelblaue lange Hose. Man konnte genau sehen, wie viel Sport Daniel in letzter Zeit getrieben hatte, da war kein Gramm zu viel. Die Frisur, die er zurzeit trägt, steht ihm auch ausgesprochen gut. Er sah einfach unverschämt gut aus und strahlte uns an.
Schon beim ersten Lied -"Solo Tu"- war die Stimmung gut und alle klatschten und tanzten mit...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 26

Songliste

Solo tu
Bailando
No destroces mi corazon
Let the music come
Medley
Everything
Camino

Pause
Berlin
Baila conmigo
Stand by me
Lass mich bei dir sein
Proud Mary
Eres amor

Zugabe: Unchain my heart, El Tiempo

(c) Sabst

Bericht von Kira

War ein geiler Abend *herz* ! ich musste nach dem Konzert auch leider gleich weg, denn wir wollten nachts noch nach Berlin zurück. Hat auch alles reibungslos geklappt und wir waren um kurz nach zwei zuhause *niederwerf*
In geschlossenen Räumen hat man es gestern sowieso kaum ausgehalten. Nach dem Gewitter, was in Hamburg so gegen 17 Uhr 30 runter kam, war es draussen aber ganz angenehm.
Es war eine sehr gute Idee zwei Pausen zu machen. Bei der Location handelte es sich um eine kleine Disco mit winzig kleiner Bühne. Die Bühne wird sonst sicher auch als Tanzfläche genutzt. Es war etwas gewöhnungsbedürtig, so auf den ersten Blick. Unglaublich heiß und stickig war es. Von einer Klimaanlage war praktisch nichts zu merken. Außer das es hinten in der Ecke fürchterlich gezogen hat. Deshalb habe ich mich auch gleich vor die Bar gestellt. Ein paar Holzsäulen haben dort die Sicht erschwert, aber ansonsten konnte man Daniel gut sehen und Platz war auch noch. Dort hätten noch ein paar Zuschauer rein gepasst. Direkt vor der Bühne war es natürlich brechend voll, also ich denke das so um die 100 Leute da waren.
Daniel sah hinreissend aus *schmelz* , wie ja einige schon geschrieben haben. Auch sein Outfit nach der Pause hat gut zum Wetter und der aufgeladenen Stimmung gepasst. Musikalisch ist er scheinbar noch besser geworden. Die Songs waren etwas ruhiger gespielt und Daniel hat sie etwas sanfter gesungen.
Alles in allem war es für mich ein stimmiger Abend, mit einer Location die typisch für Hamburg ist. Halt mitten auf dem Kiez, wo wirklich Mann und Maus gestern abend unterwegs waren. Und die Stimmung gekocht. hat.
Sehr gefreut hat mich auch der Besuch von Olivia am Schluss *daumenrauf* Toll, dass sie Daniel nicht vergessen hat.

Bericht von Sabst

Die Location war wirklich sehr kuschlig. Passieren hätte da wieder nichts dürfen. Selbst Daniel meinte, dass man nicht weit umkippen kann - die Nachbarin hält einen. In dem kleinen Club war auch keine Klimaanlage, so dass der Schweiß in Strömen geflossen ist. Am meisten bei Daniel, der trotzdem volle Power auf der Bühne gegeben hat.
Musikalisch hat mir das Konzert diesmal auch sehr gut gefallen. Thomas war wieder am Keyboard dabei. Später hatte ich ihn und (komm grad nicht auf den Namen) den Mann am großen Bass... noch sprechen können und habe den beiden auch gesagt, dass mir das Konzert sehr gut gefallen hat und ich ihn (Thomas) sehr in Dachau vermisst hatte.
Nur zweimal hatte sich jemand verspielt, einmal davon Manuel. Den Song haben sie dann auch nochmal angefangen. Auch für die Musiker muss es auf der Minibühne wahnsinnig heiß gewesen sein. Wenn ich das richtig mitbekommen habe wurde auch dieses Konzert für die Live-CD mitgeschnitten.
Pausen hat Daniel wegen der Hitze 2 gemacht. Er hatte nach der ersten Pause dann auch nur etwas ganz leichtes an (helle Shorts, ein weißes XXL-Hemd ärmellos mit Aufdruck einer Gitarre und dem Schrftzug Fender und Barfuß).
Sitzplätze waren knapp über 30. Wovon in der 1. Reihe plötzlich Platz 6 fehlte und weiter hinten meinten Fans, dass eine kleine schmale Maus kein Anrecht hätte auf ihren bezahlten Platz, weil die Bank voll war.
Deswegen standen dann zum Schluss vor der 1. Reihe ganz links außen für die Nr. 6 und später rechts für die die junge Frau von hinter uns 2 Hocker, die Silli extra aufgetrieben hat. Über die "Maus" (ich bin ja schon kein Riese, aber sie ist nochmal kleiner - Entschuldigung für die Bezeichnung, heißt bei uns dann aber so) konnte auch jeder rüber schauen. Wie viele hinten gestanden haben war nicht zu schätzen.
Wir sind ansl. noch ein wenig auf dem Hof geblieben und haben noch etwas getrunken. Die "Location" und "Olivias Showclub" waren auf dem gleichen Hof von der Gr. Freiheit aus. Olivia hat Daniel dann auch quasi abgeholt und ist mit ihm in den Showclub gegangen.
Die ist auch während des letzten Songs in die Location gekommen und hat Daniel begrüßt. Sie hat ihn dann auch dazu animiert das Shirt auszuziehen, war eh alles pitschnass geschwitzt.
Fotos muss ich erstmal sehen was sie geworden sind. Hinter der Bühne waren Spiegel, so dass diesmal die Fans mit auf den Fotos sind, wenn ich eine weitere Einstellung hatte.
Am Anfang vom 3. Teil war der Song "Berlin". Da erzählte Daniel, dass er noch eine Wohnung in Berlin sucht. Bisher waren alle Angebote zu groß, oder zu klein. Die Angelika aus Berlin meinte dann in ihrem Haus wäre noch eine Wohnung, Altbau, mit Stuck frei. Daniel meinte darauf, dass sie sich später unterhalten müssten...
Und bei der Zugabe (die ist diesmal gleich gekommen, ohne lange Rufe) "Unchain my Heart" ist Daniel über die 1. Bank auf die Bank in der 2. Reihe gestiegen und hat ohne Mikro von dort den Saal besungen. Hat er auch locker ausgefüllt mit seiner Stimme.
Zwischendurch hat er besorgt gefragt, ob es "Frau Brendicke" gut geht. Ilse war wohl zwischendurch von ihm aus gesehen etwas blass geworden. Fand ich sehr nett von ihm, dass er sich so besorgt nach Ilse erkundigt hat. Silli hat ihr dann kurze Zeit später einen Becher Wasser gereicht. Daniel meinte vorher, dass er von vorne alle Fans im Blick hätte und auch darauf achtet, dass keiner umkippt und es allen soweit gut geht. Bei der Wärme hätte ja wirklich leicht jemandem der Kreislauf versagen können. Iris musste wohl deswegen auch wirklich raus an die frischere Luft, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Wegen einem Gewitter (ca. gegen 18:00 Uhr) war es draußen dann erträglich.
Mal sehen was mir noch später einfällt...

Bericht von Katie

Hamburg!!!!
Endlich Hamburg, endlich ein Heimspiel ! Keine tagelange Fahrt durch ganz Deutschland ! Wie freuen uns so *froi* *pinkhuepf* !! Nach einer Stunde Autofahrt sind wir schon da. *handauf* Das heißt: am Hauptbahnhof. Die kurze Fahrt ist ein für uns völlig ungewohntes Gefühl. Von da sind es nur noch 4 Stationen mit der S-Bahn, dann sind wir fast schon in der großen Freiheit *handauf* !
Wir
nehmen unsere Nachbarin Ilse mit, die wir dazumal schon zur Gayvention in Hamburg mitgeschleppt haben. Das Konzert ist ihr die 55 Euro wert, was uns freut. :-)
Wir
haben uns mit einigen Fans verabredet, unter anderem mit Pitti aus Berlin, die diese Nacht bei uns bleiben wird und Steffi aus Hamburg sowie vielen Mädels aus dem Roten Sofa. Mausi 630 aus Berlin ist auch mit von der Partie. *faniels* Als wir im Restaurant „Schweinske“ im Hauptbahnhof ankommen, sind wir ein wenig enttäuscht, denn die Mädels vom Roten Sofa sind nicht da. Warum sind sie schon weg? Es ist doch noch gar nicht soooo spät? *hmn* !. Mein Kollege und seine Frau, die auch kommen wollten, haben es anscheinend doch nicht mehr geschafft.
Wir
essen *essen* und quatschen und stellen dann fest, dass wir nicht raus können, denn es schüttet wie aus Kannen! Aber es gibt ja Rossmann im Hauptbahnhof, schnell wird da noch ein Knirps gekauft. (Wenn ich einen Schirm kaufe, weiß ich sicher, dass es ab da nicht mehr regnen wird. Und so war es dann auch!)
Die
Lokation ist klein, heiß und knüppelvoll. Wir bleiben lieber noch ein bisschen im Innenhof, wo es kühler ist. Dort bekommen wir einen leckeren Bacardi-Sprite angeboten, der sehr erfrischend ist *altbier* . Wir werden beim Trinken fotografiert. Mal sehen, wo und wann das im Internet erscheint. Wahrscheinlich unter der Rubrik: “Saufen und feiern auf der Reeperbahn!“ *altbier*Hier erfahren wir auch, dass sich die anderen Fans beim „Schweinske“ auf der Reeperbahn getroffen haben. So ein Mist !!
Die
„Sauferei“ bleibt nicht ohne Folgen, ich muss noch mal nach unten auf`s Klo, die anderen gehen schon in den Konzertraum, es ist höchste Zeit. Ein hölzerner Indianer mit rot leuchtenden Augen weist mir den Weg zur Toilette, das ist dann aber auch schon die ganze Beleuchtung der Treppe, die auch noch eine überraschend hohe erste Stufe hat. Da bricht sich nochmal einer den Hals! Jetzt aber schnell, damit ich nicht zu spät komme!
Als
ich im Halbdunkel vorne an der Bühne in den Konzertsaal und zu unseren Plätzen will, stehe ich vor einem Problem! Erstens ist es relativ dunkel und zweitens weiß ich nicht, wie ich zu meinem Sitzplatz kommen soll. Die Sitzbänke sind rappelvoll, die Leute sitzen dicht gedrängt, nirgends ein Gang, durch den ich nach hinten in die dritte Reihe kommen kann.
Da
merke ich, dass mich von hinten jemand umfasst und sanft vor sich herschiebt.*staun* Maaaan, ich kann doch nicht schneller!! Der Gang zwischen der Bühne und der ersten Sitzreihe ist wirklich sehr eng. Ich kann auch nicht über die Bänke, denn erstens ist da keine Lücke und zweitens kriege ich das Bein in der engen Hose nicht so hoch. Da ertönt eine Stimme direkt hinter mir, die ich aus tausenden heraus hören würde! “Könnt ihr mal der Dame helfen?! Am besten ihr tragt sie über euren Köpfen nach hinten!!“ Es ist natürlich Daniel, der gerade auf seine Bühne will und nicht weiter kann, weil der Weg zwischen Bühne und der ersten Sitzreihe so extrem eng ist und ich ihm den Weg versperre. Wie peinlich *rotbin* !! Hätte nur noch ein „Hat zufällig jemand einen Last-Kran dabei??“ gefehlt*schaem* !! So schnell es geht klettere ich mithilfe der kichernden Fans zur dritten Reihe *wegschleich* und finde endlich meinen Platz , den die anderen heldenhaft verteidigt haben. Dann geht es los.
Wir
freuen uns sehr, dass auch Thomas wieder mit dabei ist *pinkhuepf* *spain* , weil wir befürchtet hatten, dass es Krach zwischen Daniel und Thomas gegeben haben könnte. Sie sind so ein tolles, kreatives Team! Die viatnamesische Sängerin Dung und ihr Mann fehlen heute. Auch Daniels Bruder Günther ist nicht dabei. *weiss nicht*
Daniel
trägt ein rotes, tief ausgeschnittenes Shirt, das seine tolle Figur gut zur Geltung bringt. Er sieht klasse aus *schmelz* und man sieht, dass er in letzter Zeit viel Sport getrieben hat (oder in der Mucki-Bude war.) *ja* Das bleibt nicht unbemerkt und auf einen entsprechenden Zuruf meint er stolz: “Ja, mir passt auch noch mein String-Tanga aus der DSDS-Zeit!“ Mit einem Grinsen relativiert er diese selbstbewußte Bemerkung indem er gleich hinzufügt: “Der ist ja auch aus Stretch!“ *ironie* Dann schäkert er noch ein wenig mit dem Publikum, mädelt ein bisschen herum und stöhnt, es sei so heiß, ob nicht jemand einen Fächer dabei habe. Als ein Fan von hinten ihm tatsächlich einen anbietet, kommt ein entrüstetes: “Nein, den will ich nicht!“ *ausrast* Nanu, was ist denn los? *think* Erst später sehen wir, dass auf dem rosa Teil „Tussi on Tour“ steht. Aha! Den hätte ich auch nicht genommen *rofl* !
Dann
kommt Daniel in Fahrt. Wir hören die schönen Lieder der spanischen Tour *diez* und die Temperaturen passen gut dazu. Das Programm ist bekannt, Daniel und seine Band sind gut aufeinander eingespielt. Man merkt, wie gerne sie zusammen spielen.*gitarre* *gitarre* Ab und zu fliegen witzige Kommentare zwischen ihnen hin und her, auch als Thomas sich ein weißes Handtuch wie ein Pharao um den Kopf schlingt. Es macht Spaß, diesem jungen Team zuzuhören und zu sehen. Daniel ist wegen der Hitze besorgt um seine Fans und lässt Becher mit Wasser herumgehen. Er nimmt sein Handtuch, wischt sich damit den Schweiß von Gesicht und Hals und stopft es dann mit den Worten: “Das kann ich eigentlich ja gleich hier behalten“ oben in sein Shirt. Er zupft er es ein wenig wie einen BH zurecht und kokettiert mit seinen neuen „Holz vor der Hütten“. Einer der Tontechniker, die rechts von der Bühne sitzen, fächelt Daniel Luft zu. Daniel zum Publikum: “Die fächeln mir Luft zu….! Mit einer Schallplatte!!!“ Dann ist er voll drin in seiner Musik. Er ist in seinem Element und reißt alle mit. *kreativeenergie* Es ist sehr heiß, fast wie damals in Hannover. Daniel nimmt den ganzen Raum ein. Er unterstreicht seinen Gesang mit entsprechenden Gesten, breitet bei romantischen Stellen weit die Arme aus und zeichnet teilweise mit den Händen die Tonhöhen nach.
In
der Pause wechselt er die Kleidung und erscheint in einem übergroßen weißen Hemd mit dem Namenszug eines bekannten Gitarrenherstellers. Er meint, er habe heute sein Nachthemd an. Dann erklärt er, dass er es heute in Hamburg gekauft habe. Er spielt mit seinem Hemd-Kleid, macht anzügliche Bemerkungen über den Zustand seiner Brustwarzen, von hinten ruft jemand: “Zuviel der Information!“ *ehrlich sagen* . Aber gerade, wenn man denkt: „das ist aber jetzt ein bisschen too much“ bricht er in Lachen aus, der Schalk blitzt ihm aus den Augen und er grinst uns schelmisch an, dreht sich um und wackelt demonstrativ mit dem Hintern. Daniel hat eine herrliche Selbstironie. Das liebe ich an ihm. *drlove* Als es ihm zu heiß wird, verlangt er nach mehr CO2; man könne ja sonst gar nicht atmen. Aus dem Publikum kommen entsetzte Rufe: “Willst du uns vergiften?“ Daniel verschlimmbessert auf H2O. *wandschrank* Nachdem das Publikum in Gelächter ausbricht, erkundigt er sich vorsichtshalber bei der Band, um dann in gespielter Empörung zu rufen: “Ich meine natürlich O2 ! Da verspricht man sich e i n m a l …..“ Der Satz geht unter im wieder aufbrandenden Gelächter. Daniel tut beleidigt und beendet seinen Satz: „….. und dann wird man hier gleich ausgelacht! Ach, ihr seid ja doof!“
Weiter
geht`s. Es wird immer heißer: die Luft, die Musik, Daniel!!
Nichts
verbindet so wie gemeinsames Schwitzen. Wir sind wie gebannt! Daniel l e b t seine Musik. Er tanzt. Extatisch reißt er die Arme hoch, scheint die Stimmung, seine Musik, die Hitze zu genießen, gibt sich ganz dem Extremen hin. In dem Moment, wo er den Kopf nach hinten wirft und kraftvoll seine geballte Faust nach oben stößt, wirkt er in dem weißen Hemd, mit dem muskulösen, gebräunten Körper, dem wunderschönen Gesicht mit den geschlossenen Augen und dem schwarzen Wimpernkranz wie ein römischer Imperator auf seinem Triumphwagen. *gestaerbt* Ich fühle mich so, wie ein anderer Konzertbesucher es in seinem Bericht schon geschrieben hat: Sehr lebendig, ganz da, ganz im Hier und Jetzt.
Ein
älterer Fan in der ersten Reihe sagt halblaut: Daniel ist immer besonders gut, wenn er richtig durchgeschwitzt ist!“ Darauf Daniel: “Ja, nicht? Du kennst mich gut! Hatten wir schon mal was miteinander?“ *schlafgut*
Zum
Schluss beehrt uns Olivia noch, kommt auf die Bühne und verkündet, dass bei ihr gefeiert wird. Sie ist in einen dicken, bunten Kimono eingehüllt und tut mir mit ihrer hohen Perücke richtig leid. Sie nötigt Daniel, sich doch das klitschnasse Hemd auszuziehen. Daniel kommt der Aufforderung nach und präsentiert seinen schweißnassen Traumbody. „Was“, staunt Olivia, „hast du dich eingeölt oder ist das etwa alles Schweiß?“*YDMC* Daniel und die turmhohe Olivia sehen als Pärchen wirklich witzig nebeneinander aus.
Es
ist ein tolles Konzert, nein eher noch eine tolle Show. Wir sind wirklich froh, dass wir dabei sind. Vor langen Jahren habe ich mal ein Buch durchgeblättert, indem Hunderassen gezeigt und beschrieben wurden. Unter dem Foto einer schwarzen Dogge stand: “In Harmonie von Kraft und Schönheit: Ein Apoll der Hundewelt!“
Ja, das
haben wir an diesem Abend bei Daniel auch gesehen: Harmonie von Kraft und Schönheit *nachtschwaermer* ! (Allerdings ist Daniel kein Hund *supermops* ! Aber Apoll, der junge, schöne Gott der Kunst und des Gesangs, das passt doch auch!!
Wir
haben dann im Innenhof der Location den Abend bei kühlen Getränken und netten Gesprächen mit Fans, die wir schon länger nicht mehr gesehen hatten, ausklingen lassen. Zu Olivia in die stickige Bar wollten wir dann nicht mehr und sind mit unserem Übernachtungsbesuch beschwingt nach Hause gefahren. *mini*
Es
war sooo schön. Wir freuen uns schon auf das nächste Konzert. Auf die neuen Lieder. Auf einen Daniel, der sicher schon gespannt ist, wie seine neue Musik ankommen wird. Mit einem Wort: Auf die Premiere der neuen Tour. Sicher ganz anders als diese, aber immer Daniel


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