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15.August

15.08.2003 Deutscher Medienpreis „Comet" in Köln

Der Comet ist kein Zuschauerpreis, sondern ein Medienpreis, der von einer „Jury“ vergeben wird, die sich aus Vertretern der Medien zusammensetzt. Daniel ist zusammen mit Alexander, Juliette, Yvonne Catterfeld und Patrick Nuo in der Kategorie „Newcomer 2003“ nominiert und macht an diesem Tag wohl eine der schlimmsten Erfahrungen in seinem bisherigen Künstlerleben. Dass es kein einfacher Auftritt werden würde, ist schon bei den ersten Buhrufen bei der Vorstellung der Nominierten klar. Vorprogrammiert ist der Eklat dann aber endgültig, als ein "Möchtegern Laudator" Oliver Pocher für die Kategorie Hardrock in unsäglich lächerlicher Daniel-Küblböck-Verkleidung auftritt. In äußerst primitiver und niveauloser Weise macht er sich bei seiner Laudatio über Daniel lustig. Unbegreiflich, dass die Veranstalter eine derart respektlose Behandlung eines der Nominierten zulassen. Dann ist es schließlich auch keine Überraschung mehr, dass alleine die Ankündigung von Daniels Auftritt gellende Buhrufe verursacht. Zusätzlich wird das Playback scheinbar „zufällig“ zu früh gestartet, und Daniel hat keine Chance mehr, seinen Auftritt in normaler Weise zu absolvieren. So mancher gestandene Künstler hätte die Bühne lauthals schreiend oder weinend verlassen. Nicht so Daniel! Er sammelt sich, singt à Capella eine Version von 99 Luftballons für „alle Kritiker“, die aber in den Buhrufen fast untergeht. Zum guten Schluss schafft er es, nachdem dann das Playback endlich korrekt gestartet wird, seinen Auftritt wie geplant durchzuziehen. Danach steht er noch lange regungslos in einem Hagel aus Pfiffen und Buhrufen. Selbst als der nächste Act bereits auf der anderen Bühne startet, sieht man Daniel noch regungslos in dem abgedunkelten Teil der Bühne stehen. Sowohl das niveaulose Verhalten des Publikums, der total überforderten Moderatoren und der anwesenden gestandenen Stars wie Grönemeyer, Nena oder Rosenstolz sind einfach unglaublich. Gerade diese Künstler, bekannt für ihre angeblich sozialkritische Einstellung, bieten ein ziemlich schwaches Bild. Keiner ergreift das Wort und macht dieser perfiden Szene ein Ende. Aller Schmerz, alle Enttäuschung und alle Trauer der Welt spiegeln sich in Daniels versteinertem Gesicht. Den Cometen in der Kategorie Newcomer erhält dann letztlich Alexander, dessen Dankesrede aber ebenfalls von Buhrufen begleitet ist. In der späteren Ausstrahlung der Aufzeichnung wurden dann alle ursächlichen Szenen wie das falsch gestartete Playback, Daniels Interpretation von 99 Luftballons und das Buhkonzert während Alexanders Dankesrede rausgeschnitten, und man sieht nur einen Daniel Küblböck, der, begleitet von einem lauten Buhkonzert, seinen Song performt.

Zitat: "Ich geh mit Optimismus rein und schau, ob ich absahnen werde."

Quelle:
Chronik 2002/2003

zum Video: "Comet 2003"

(c) VIVA  




15.08.2005 Konzertbericht Eggenfelden

(c) Nicky Gruber

"Statt bunter Fummel Jeans und T-Shirt, statt Stimmbruchgequieke männliche Klänge" – so lautet die Anmoderation zu einem Bericht auf Sat1 über das Open Air Konzert vom 13.08.2005 in Eggenfelden. Wer allerdings daraufhin glaubt, nun käme ein sachlich-fairer Bericht über das Konzert, sieht sich schnell getäuscht. Die alte Story von den schiefen Tönen, deren Bart mittlerweile so lang ist, das selbst eine Bartwickelmaschine überfordert wäre, wird zum x-ten Male wiederholt. Und natürlich darf auch das überaus intelligente Statement einer selbsternannten Promi-Expertin nicht fehlen. Diesmal ist es Nadja Al Chalabi, die behauptet, dass Daniel nicht singen kann. Selbstverständlich, ohne ihn jemals auf einem Konzert erlebt zu haben. Vielleicht eine kleine Retourkutsche? Hatte Daniel es doch bei seinem Besuch in der Talkshow "Klatsch TV" im Jahr 2004 einmal gewagt, Frau Al Chalabi eine "spießige Meinung" zu bescheinigen...

Zitat: "Ich hab' vor Jahren nicht die Musik machen können, die ich gerne wollte. Ich leb' mich jetzt einfach künstlerisch aus und zeige meine böse Seite, die ich auch habe. Deswegen ist es 'n bissl rockiger geworden."

Quelle:
Chronik 2005

zum Video: "Blitz"

(c) Sat 1  


15.08.2015 "Angel"-Party am Tegernsee

Bereits kurz nach Erscheinen seiner neuen Single "Angel" Ende September 2014 kündigte Daniel auf seiner facebook-Seite ein ganz besonderes Unplugged-Konzert für den 15. August 2015 an: "Angel“-Party am Tegernsee ... Summertime – Partytime
Was gibt es schöneres, als eine Sommernachts-Party auf dem Wasser zu feiern? Das BOOTSHAUS TEGERNSEE liegt auf diesem Alpensee und bietet ein wunderschönes Ambiente für ein außergewöhnliches Event in exklusivem Rahmen. Was erwartet Euch? Ich freue mich sehr darauf, Euch an diesem Abend mein neues Tourprogramm „JESUS IS MY LOVER“ - unplugged gespielt präsentieren zu dürfen. Akustische Musik passt sich doch wunderbar ein, in diesen stimmungsvollen Abend, und macht ihn zu etwas ganz Besonderem.
Seid darauf gefasst, dass Euch heiße Boys mit Engelsflügeln begrüßen werden. Und weil Engel die Finger im Spiel haben, warten auch einige „Angel“-Überraschungseinlagen auf Euch. Lasst Euch mit kulinarischen Köstlichkeiten in Form eines Flying Buffets verwöhnen und lasst uns gemeinsam Magie erleben, wie nur Musik sie hervorbringt, und ein emotionales Feuerwerk entzünden, wie es noch keines gegeben hat. Ich freu mich auf Euch! Sichert Euch rasch einen der 100 exklusiven Plätze."

Erwartungsgemäß war das Konzert schnell ausverkauft. Und er hatte nicht zu viel versprochen: Das rustikal-urige Bootshaus bot durch seine voll verglaste Rückseite einen wunderbaren Ausblick direkt auf den Tegernsee und sorgte allein dadurch für eine ganz besondere Atmosphäre. Das Konzertpublikum saß auf Barhockern an Bistro-Tischen und konnte sich während des ganzen Konzerts an vielen kleinen Leckereien des Flying Buffets bedienen.
Ein Nachteil dieser ansonsten so idyllischen Location war vielleicht, dass die Bühne nicht erhöht und deshalb von den hinteren Plätzen schlecht einsehbar war. Dies tat der Stimmung aber kaum Abbruch, zumal Daniel dieses "Problem" kurzerhand behob, indem er den zweiten Teil des Konzerts auf einer kleinen Holzbank absolvierte. Dass sogar die versprochenen Engel - in Gestalt von zwei spärlich bekleideten jungen Männern mit großen weißen Engelsflügeln - vor dem Bootshaus posierten, sorgte schon vor Beginn für mächtig Erheiterung. Auch während des ersten Konzertteils waren diese Engel noch - solange es noch hell genug war - durch die Glasfront des Bootshauses als erweiterte "Bühnendekoration" zu sehen. Ganz dem besonderen Rahmen dieser Location entsprechend wurde auch das musikalische Konzertprogramm gestaltet: Die Songs wurden nicht nur "unplugged" gespielt, sondern hatten auch neue Arrangements - teilweise mit leichtem "Country-Touch" - erhalten.
Während der ersten Konzerthälfte wurden somit die Songs des "Jesus is my lover"-Programms in völlig neuem Gewand präsentiert...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 29

zum Video: Konzertausschnitte

zu den Konzerterinnerungen:
15.08.15 Bad Wiessee, BOOTSHAUS TEGERNSEE

(c) Sabst


weiterführende Links

Danielwelt:
Hallo Bad Wiessee
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