Daniel und sein Vater Günther sind jetzt Unternehmer. Beide haben GmbHs gegründet, in denen sie selbst als Geschäftsführer tätig sind.
"Positive Energie GmbH" nennt sich Daniels Firma, als deren Zweck im Handelsregister der Vertrieb des "Produktes Daniel Küblböck" eingetragen ist.
Im Klartext heißt es, dass Gagen für Konzerte oder Werbeauftritte und Einnahmen aus dem Verkauf von Schallplatten oder Büchern in Zukunft nicht mehr in die private Tasche von Daniel fließen, sondern von dessen Gesellschaft vereinnahmt werden...
Eine nachvollziehbare Entscheidung, um das, was das Unternehmen Küblböck bisher bereits getan hat, auf eine kaufmännisch und rechtlich abgesicherte Basis zu stellen. Damit bestätigt sich einmal mehr der Eindruck, dass Daniel auch weiterhin beabsichtigt, sich nicht den bestehenden Strukturen des Showgeschäfts zu unterwerfen, sondern auch unabhängig aktiv zu werden.

Zitat: "Ich trete auf, mein Vater macht den Rest."

Quelle: Chronik 2004

Gleich zwei Sendungen von Willi's Quiz Quark Club mit Daniel als Gast werden am 20.10.2004 aufgezeichnet. Die erste Sendung wird am 12.12.2004 ausgestrahlt, die zweite am 02.01.2005.
In dieser Ratesendung treten zwei Schulklassen gegeneinander an, deren Aufgabe darin besteht, aus drei vorgegebenen Antworten die richtige herauszufinden. Moderator Willi Weitzel stellt ingsgesamt drei Fragen und ein dreiköpfiges Antwortteam gibt auf jede Frage jeweils drei Antworten – zwei sind "Quark" und eine ist richtig.
Zum Antwortteam gehören die Kabarettistin Luise Kinseher und 9-Live-Moderator Thomas Schürmann sowie pro Sendung auch stets ein prominenter Gast.
In der am 02.01.2005 ausgestrahlten Sendung lautet die erste Frage, wer die Blue Jeans erfunden hat. Daniels Behauptung, der französische Feldherr Napoleon hätte für die Hosen seiner Soldaten Stoff aus der Stadt Nîmes bestellt und aus "de Nîmes" wäre dann durch amerikanische Auswanderer die Bezeichnung "Denim" entstanden, kann die Schüler nicht in die Irre führen. Sie wissen die richtige Antwort – Erfinder der Blue Jeans ist Levi Strauss.
Die richtige Antwort auf die zweite Frage – was ist eine Liberey – lautet: eine Bücherei (von lat. libri = Bücher). Daniels Antwort ist zwar falsch, aber lustig: nach einer ausschweifenden Aufzählung, wofür man in verschiedenen Ländern Frauen kaufen kann (in Arabien im Tausch gegen Kamele, in Asien gegen Playstation oder Videorecorder) kommt er zum dem Schluss, dass käufliche Frauen schon im Mittelalter in Freudenhäusern feilgeboten wurden. Und diese Freudenhäuser hießen damals Liberey.
Zum guten Schluss: Woher stammt der Spruch "Jemandem eine Eselsbrücke bauen"? Diesmal gibt Daniel die richtige Antwort. Plinius d. Ä., ein Gelehrter des antiken Roms, kam zu der Erkenntnis, dass Esel ungerne durch Wasser gehen und ihnen die Überquerung durch den Bau einer Brücke erleichtert werden kann. Jemandem eine Eselsbrücke bauen bedeutet also, jemandem etwas zu erleichtern.

Zitat: "In Deutschland hießen sie im Mittelalter nicht Freudenhäuser, sondern man sagte 'Gehen wir in die Liberey'. Und dort konnte man dann Frauen kaufen. Das bedeutet Liberey."

Quelle: Chronik 2005

Video erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

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