19.Juli
19.07.2003 Open Air in Bad Reichenhall
Konzertbericht von Judit:
auch zurück! Ich versuche mal zu berichten.
Wir sind erst um 17:30 Uhr hingekonnen. Jette , ihr Freund und ihr Sohn. Erstmal haben wir was gegessen und getrunken und die Luete bischen angeschaut. Mir ist aufgefallen, das es mehr Männer im "mittleren alter" da ware als im Eggenfelden und auch einige Jungs so um die 16J.
Wollten nicht Stunden lang drinn rumstehen, nachdem die besten Plätze schon vergeben waren. Also sind wir erst reingegangen wo diese Alex-verschnitt gesungen hat. Standen fast ganz hinten mit genügend Bewegungsfreiheit. *lol* Na ja. Überhaupt nicht mein Fall. Dann kam Niddel, die hat schon eine käftige Stimme und sang auch recht gut. Waren ca. 4 Lieder, und dann kam endlich unsere Schatzi. Muß leider meine ehrliche Meinung sagen: er hat kein einziges Lied richtig gut gesungen. Stimme war nicht besonders. Das ich trotzem gestääärbt bin ist ja selbtredend, aber weil ich seine Person mag und nicht wegen seine Stimme. (ich glaub die Leute hier, die geschrieben haben, daß er unbedingt Gesangsunterricht nehmen soll haben Recht. Jettes Freund ist auch Musiker/Sänger gewesen und er meinte auch, er wird seine Stimme kaputtmachen, wenn er es nicht lernt mit seine Stimme umzugehen.) So, jetzt aber wirklich was zum schwermen. Die Stimmung war super toll. Auch in den hinteren Plätzen. Mir persönlich hat das Duell mit Niddel sehr gut gefallen. Hat aufgelockert. Danis Bemerkung: bei Daniel Kübkböck wird nicht gebuht, ist mit riesen Applaus honoriert worden. Es war so super süß. War gut drauf, und freute sich wie die Leute abgegangen sind. Von hinten konnte ich leider nur sein Oberkörper oder höchstens bis sein Bauch sehen (bin 1,58cm also voll die Kinderabperrungsgröße). Immer wenn er nur ein bischen näher zum Publikum kamm, sind die vordere Reichen schier ausgeplippt. War fantastis. Daniel 5 Meter nach vorne, 70 Dezibel Plus, 6 Meter nach vorne 90 Dezibel Plus....Hat selber drüber lachen müssen. Er hat auch sehr glücklich geschaut, als die Töne verhauen hat und die Leute trotzdem wie verrückt geklatscht haben. Das beste war aber das rumspritzen. Es war unbeschreiblich, wie das Publikum es honorierte. Bei angeblich 40 Grad (hätte auch 45 Grad akzeptiert, ist mir nach 2-3 Minuten schon alles Nass gewesen, obwohl ich ein Ärmelloses dünn/transparentes oberteil anhatte. Nach 10 minuten hätte ich die teile auswringen können) war also kein Wunder, das diese Wasserspielchen der Hit war.
Ich bin diesmal nicht nur rumgehopst, sondern hab ihn auch beobahtet. (hat mich DSS auf die Idee gebracht - aus Kassel-Thread) Es ist für mich ein Erlebnis gewesen. Hatte auch das, Gefühl, das er mich mal angeschaut hat, was aber rational gesehen ein absolute Blödsin ist, wenn man fast ganz hinten steht. Ich stand halt hinten, hab ihn angeschmachtet und ihn ganz intensiv viel Kraft und alles Liebe gewünscht und dann hat er zu mir geschaut. *ichnichtgetrunken, ichnichtChantal* aber ein bischen Plem-Plem!
Es war auch schön zu wissen, das My Way noch kommt. Beim rausgehen haben die nicht Forumsleute aufgeregt einander immer wieder erzählt: er hat uns angespritzt, oder wau, er hat mit Wasser rumgespritz... und sowas. Die Forumsleute haben aber sch sehnsüchtig auf Strandkorb und Wasserspiele gewartet.
Es waren 3 Mädels da, die es anscheinend sehr witzig fanden, wie so Gruftis abgehen können, weil die immer wieder zu mir gekuckt haben und dann rumgekichert. Ich habe die angestralt und war die liebe Sonne. Hat zwar nichts genützt (war wohl sehr interessant wie ich tanze), aber mir ging richtig gut dabei.
So, ich habe zwar gesagt, ich kann keine Berichte schreiben, aber muß mich für die Kasselberichte revanschieren! (Hätte nicht gedacht, das es ausverkauft war, da hinten noch jede Menge Platz war. Habt ichr euch vorne so dünngemacht?
zu den Konzerterinnerungen:
19.07.03 Bad Reichenhall
19.07.2008 Benefiz-Gala "Daniel Küblböck&Friends"
„Daniel Küblböck & Friends“ lautete der schlichte Titel einer Premiere, die am 19.7. im BlueTower Lindbergh in Mannheim stattfand: Zum ersten Mal war Daniel Küblböck Organisator und Moderator einer Benefiz-Gala zugunsten seines Projekts „Liebe Positiv – Bleib Negativ“. Zudem trat er als Hauptact des Showprogramms auf, aber auch andere prominente Künstler waren der Einladung gefolgt, ihn für die gute Sache zu unterstützen. Gleich zu Beginn bedankte sich Daniel für diese Unterstützung bei allen Künstlern und beteiligten Firmen, die auf Gage verzichteten bzw. z.T. umsonst arbeiteten. Ein Traum, in dem er selbst an Aids erkrankt und aus dem er schweißgebadet erwacht sei, war für ihn der Anlass, Aids-Kranken helfen zu wollen und sein Charity-Projekt für die Deutsche AIDS-Stiftung zu starten. Bis zur Gala seien für „Liebe positiv – Bleib negativ“ auf der Internetplattform www.elargio.de und durch die SMS-Aktion mehr als 8000 Euro gespendet worden, wofür er sich herzlich bedankte. Der Erlös der Gala, der Verkauf des Erinnerungsfotos und der Losverkauf für die Tombola mit Fanartikeln und gesponserten Preisen sollten den Spendentopf weiter füllen. Bei der Ankündigung der Gäste musste Daniel aber eine „schlechte Nachricht“ mitteilen: Wegen Migräne hatte Claudia Jung ihren Auftritt bei der Gala kurzfristig abgesagt. Nachdem er das mediterrane Büfett eröffnet hatte, kündigte Daniel als erstes die preisgekrönte Newcomer-Band „Radio Caroline“ an, die Folk- und Countrysongs spiele. Die drei Bandmitglieder kamen auf die Bühne, konnten aber erst anfangen, nachdem Daniel der Sängerin das Mikrofon zurückbrachte, welches er versehentlich mitgenommen hatte...
weiterlesen in der "Im Endeffekt" 16
zum Video: AIDS Gala
19.07.2009 "Promi-Kocharena"
Acht Monate nach der Aufzeichnung konnte man Daniel nun endlich auch im TV bewundern: in der Promi-Kocharena, wo er neben weiteren Prominenten gegen Profikoch Ralf Jakumeit antrat. "Zitronenhuhn mit gebratener Salbeipolenta" galt es zuzubereiten, wobei Daniel schon zu Beginn verkündete, einen Tag zuvor Polenta noch nicht mal gekannt zu haben. Und während er sich als TV-Koch redlich bemühte, in der Kürze der Zeit ein ansehnliches Menü zu zaubern, offenbarte sich auf amüsante Weise, dass Daniels Talent neben dem Gesang eindeutig in der Unterhaltung liegt:
Da wurde mit Schwung eine Milchtüte geköpft, der Kochtopfboden dezent mit einem Hühnchenfilet dekoriert, ein allzu aufdringlicher Moderator mit scharfen Küchenmessern vertrieben und der sorgsam gekneteten Polenta ein knuspriges Dunkelbraun verpasst. Doch auch wenn Daniel sich nicht zum Fernseh-Koch eignet:
Die Sympathien hatte er an jenem Abend auf jeden Fall auf seiner Seite - denn so einen liebenswerten lustigen Koch sieht man nicht allzu oft.
Quelle: "Im Endeffekt" 19
zum Video: "Promi Koch Arena"
zum Protokoll: "Promi Koch Arena"
19.07.2017 "SHAKE IT LIKE SHAKESPEARE"
Die Studierenden des ETI verkörpern im letzten Trimester ihres zweiten Jahres dank Shakespeare die Tiefen der dramatischen Figuren. In Leder und mit Dolchen kämpfen sie um Eifersucht und Liebe, Macht und Würde, Moral und Wertevorstellungen , Hass, Rache und Gerechtigkeit.
Szenen aus:
Richard lll
Macbeth
Maß für Maß
Viel Lärm um nichts
Szenische Leitung: Bozena Baranowska
Musikalische Leitung: Robert P. Mau 19.07/20.07.2017
William Shakespeare * 23. April 1564 Stratford-upon-Avon +23. April 1616 ebendort
Gemeinsam mit Homer gilt Shakespeare als bedeutendster Schriftsteller der weltweiten Literaturgeschichte. Er ist der meistverkaufte Autor aller Zeiten.
In England und Frankreich erlebten die Menschen im ausgehenden 16. Jahrhundert eine Glanzzeit des Theaters. Elisabeth I. (1533-1603 / Regierungszeit = „Elisabethanisches Zeitalter“ 1558 bis 1603) förderte die Künste wie kein Herrscher zuvor: überall wurden mit Unterstützung williger Geldgeber neue Theater gebaut. In London gab es mehr als 150 professionelle Schauspieltruppen. Der Eintrittspreis für einen Stehplatz in den elisabethanischen Theatern lag bei einem Penny, so viel wie ein Laib Brot kostete, und so konnte sich beinahe jeder den Theaterbesuch leisten. Jede Woche strömten bis zu 21.000 Besucher in die Schauspielhäuser...

Werfen wir mal einen Blick auf das London des 16. Jahrhunderts.
200.000 Menschen lebten in der Stadt. Mit den Seefahrern kamen Luxuswaren und Krankheiten übers Meer. Die Pest brach immer wieder aus und dann wurden Menschenansammlungen aller Art (auch Theatervorstellungen) umgehend verboten. Im Süden, jenseits des ummauerten Stadtgebiets in den sogenannten liberties, gab es ein großes Vergnügungsviertel. Hier griffen die Gesetze eher nicht, und hier stand auch das Globe Theatre, für das Shakespeare Stücke schrieb, auf dessen Bühne er als Schauspieler stand und dessen Anteilseigner er wurde. Rund ums Globe hatten sich Pubs und Bordelle angesiedelt. Wo es nicht nach Fäulnis roch, war die Luft geschwängert mit dem beißenden Gestank, den das Färber- und Gerbergewerbe erzeugte. Zum Volksvergnügen veranstaltete man Tierkämpfe. Am Südende der London Bridge fiel der Blick auf Pfähle, auf denen die Köpfe von Mördern, Dieben und Betrügern aufgespießt waren. Die Kriminalitätsrate war hoch und die Strafen drastisch. Es war durchaus üblich, Verbrechern die Tathand abzuhacken. Die Leichen der Gehenkten hingen, mit Salz bestreut, in offenen Käfigen, der Witterung, den Vögeln und dem gaffenden Volk ausgesetzt...
weiterlesen in der "Im Endeffekt" 31
zum Video: Diashow
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