22.Juli
22.07.2003 Daniel schreibt an seiner Biografie
Zunächst erklingt eine Stimme aus dem Off: "Er denkt, er grübelt, er dichtet!" Man merkt schnell, dieses Werk wird die Literaturwelt grundlegend revolutionieren. 244 Seiten sind geplant, aber Gott sei Dank muss Daniel die nicht alleine schreiben.
Die Journalistin Julia Böhnisch fasst Daniels Gedanken, die er in ein Diktiertgerät gesprochen hat, in Worte.
Zitat: "Sei du die liebe Sonne, lach allen ins Gesicht!"
zum Video: Daniel schreibt an seiner Biografie
22.07.2006 "Ich hass mich"- Konzert in Hannover
Nach Mannheim am 10.06.2006 im nicht ganz ausverkauften Maimarkt-Club, wo Daniel noch einmal mit Brille auftritt, finden sich die Fans am 22.07.2006 im Kulturzentrum „Faust“ in Hannover auf dem Gelände einer ehemaligen Bettfedernfabrik ein. Wegen „technischer Probleme“ beginnt das Konzert erst mit einstündiger Verspätung, doch das schadet weder der Vorfreude noch der guten Stimmung, denn der unmittelbar neben der Halle befindliche Biergarten lädt zum gemütlichen Warten in geselliger Runde ein.
Dieser Tag ist einer der heißesten des gesamten Sommers 2006 und in der Halle klettern die Temperaturen durch die dicht gedrängte Menge bald ins Unerträgliche. 45 Grad werden schließlich gemessen, und so bleibt dieses Konzert als „Sauna mit Musik“ in Erinnerung. Dankenswerterweise verteilt Daniels Team Wasserflaschen unter den Besuchern, und auch Daniel greift nicht nur immer wieder zur Wasserflasche, sondern übergießt sich mehrmals mit dem erfrischenden Nass und spendet auch den Besuchern in den vorderen Reihen eine kühle Dusche von der Bühne herab. In Hannover können die Fans zum ersten Mal ein signiertes Konzert-Erinnerungsfoto am Merchandisingstand erwerben, das von nun an zu einem heiß begehrten Sammelobjekt bei jedem Konzert wird.
Quelle: Chronik 2006
zum Video: Konzertausschnitte
zum Konzertmitschnitt: Konzertausschnitte
zu den Konzerterinnerungen:
22.07.06 Hannover, Bettfedernfabrik
22.07.2006 Interview auf Radio Flora
Auf seiner „Ich hass mich“-Konzerttour gastiert Daniel heute auf dem FAUST-Gelände in Hannover. Dort befindet sich auch das Studio des nicht-kommerziellen Vereins „Freundeskreis Lokal Radio e.V.“, kurz „Radio Flora“ genannt (www.radio-flora.de). Eine gute Gelegenheit also, mit Daniel im Rahmen der Sendung „Wellenbrecher“ ein Interview zu führen. Auch Martin und Henry von der Band „The Racers“, die Daniel als Tourband begleitet, sind zum Gespräch geladen.
Zunächst werden Martin und Henry gebeten, etwas über ihre Band „The Racers“ zu erzählen, eine österreichische Gruppe, die im Norden Deutschlands im Grunde nur als Daniels momentane Begleitband bekannt ist. Henry berichtet, dass es sich bei den „Racers“ um eine Coverband handelt, die hauptsächlich Rock- und Popsongs spielt und sich im Raum Ober-Österreich und Salzburg bereits einen Namen gemacht hat. Zur Originalbesetzung gehören auch ein Sänger und eine Sängerin, die aber nicht dabei sind, wenn die Band mit Daniel auf Tour ist. Martin gehört eigentlich nicht zur Originalbesetzung der „Racers“, aber als Begleitband von Daniel wurde noch ein Keyboarder gebraucht, und so stieß er zur Band.
Was die Zusammenarbeit mit Daniel angeht, so ist noch ungewiss, ob diese über die aktuelle Tour hinaus weitergeführt wird. Martin und Henry würden sich jedenfalls über eine weitere Zusammenarbeit freuen.
Nun wird der „Hauptakt“ des Interviews musikalisch vorgestellt, indem aus Daniels Album „Liebe Nation“ der Track „Einsamkeit“ gespielt wird.
Das heutige Konzert ist nicht das erste, das Daniel in Hannover gibt. Bereits während der „Positive Energie“-Tour trat er am 25.11.2003 im „Capitol“ auf. Gut ein Jahr später, am 19. und 20.02.2005 gastierte er erneut im „Capitol“, diesmal mit zwei restlos ausverkauften und umjubelten Unplugged-Konzerten. Daniel hat Hannover also in guter Erinnerung und genießt auch die sonstigen Vorzüge der Stadt: „Hannover ist eine total geile Stadt, da kann man super shoppen, habe ich festgestellt.“ Außerdem ist es die Stadt der „Positiven Energie“, denn so lautet der Slogan der hannoverschen Stadtwerke. Daniel, der sein Geld in Solaranlagen investiert hat, wollte „seine“ Solaranlagen nach seinem persönlichen Motto „Positive Energie“ benennen, „[...] da ist mir Hannover leider schon zuvor gekommen.“
Titel gebend für die aktuelle Tour ist ein Track aus Daniels aktuellem Album „Liebe Nation“. Daniel wird gebeten, das Album zu beschreiben. Er betont, dieses Album sei für ihn etwas ganz Besonderes. Erstmals konnte er selbst die Lieder schreiben, in denen er viel Persönliches verarbeitet hat. Bei der Musikrichtung will er sich ungern festlegen, bezeichnet sie aber als Pop mit rockigen Elementen.
Nicht nur sein Musikstil hat sich verändert, auch optisch hat Daniel einen Imagewandel vollzogen. Dass er sich seiner wallenden Mähne entledigt hat, begründet Daniel zum einen damit, dass er kurze Haare praktischer findet, vor allem bei großer Hitze, und zum anderen gefällt ihm die aktuellen Frisur von Robbie Williams gut und er dachte sich, die könnte er auch mal ausprobieren. Er liebt es, immer wieder neue Facetten von sich zu zeigen, verschiedene Rollen zu spielen, was Veränderungen in der Musik genauso wie im Aussehen beinhaltet. „Früher hat man von mir nur gekannt Daniel mit Handtäschchen, trallala und pink und was weiß ich alles. Das ist jetzt vorbei, ich bin jetzt 21, ich kann meine Männlichkeit nicht mehr ganz verstecken.“
Hat auch die Wahl der Konzertlocation etwas mit Daniels Imagewechsel zu tun? Er mag das „Verruchte“, dieses „Hinterhof“-Flair der Halle auf dem FAUST-Gelände. Es gäbe nicht viele Hallen mit dieser speziellen Atmosphäre in Deutschland. Dann wird Daniel mit den Eintrittspreisen konfrontiert, denn üblicherweise sind Konzerte in der FAUST eher für gemäßigte Preise bekannt, 50 Euro sorgten daher sogar im regionalen Blätterwald für einiges Rauschen. Daniel begründet die Preise mit der recht kleinen Halle, die wenig Publikum ermöglicht, dafür aber große Nähe zur Bühne, eine Art Clubatmosphäre. Einige Restkarten gibt es zwar noch, aber die normale Kapazität der Halle – knapp 700 Personen – dürften angesichts der hochsommerlichen Temperaturen sowieso nicht erreicht werden, maximal 500 bis 600 könnte die Halle am heutigen Tag verkraften.
(Anm. d. Redaktion: Den Fans bleibt dieses Konzert als „Sauna mit Musik“ in Erinnerung, denn tatsächlich herrschten fast 40° in der Halle)
Quelle: Chronik 2006
zum Audiofile: Interview auf "Radio Flora"
22.07.2008 RTL "Punkt 6/ 9/ 12"
Der Moderator kündigt den Beitrag mit folgenden Worten an:
„So und jetzt raten Sie mal, welcher junge Künstler das ist. Er hat eine eigene Firma, 20 Angestellte und soeben seine erste große Gala für einen guten Zweck organisiert,…es ist: Daniel Küblböck.
Vor 6 Jahren war er das Durchgeknallteste, was „Deutschland sucht den Superstar“ zu bieten hatte. Heute ist der mittlerweile 22-Jährige ein echter Manager und hat uns ganz exklusiv gezeigt, wie er und die Zeiten sich geändert haben.“
Monatelang plante Daniel höchstpersönlich mit seinen Mitarbeitern die AIDS-Gala Daniel „Küblböck & FRIENDS“ und da muss wirklich alles perfekt sein. Er lässt das Team von RTL an seinen Vorbereitungen für die Gala teilhaben, rückt eigenhändig Dekorationen gerade, kümmert sich um den Blumenschmuck , prüft die Champagnerauswahl, kontrolliert das Mischpult und reinigt schließlich selbst den „Roten Teppich“.
Zwei Einspieler zeigen Daniel als Sänger am Anfang seiner Karriere und auf der aktuellen Veranstaltung mit dem Fazit: „Der Küblböck von heute: reife Stimme, gutes Herz. Er spendete bereits 8000€ an die Deutsche AIDS-Stiftung und das war sicher nicht das Letzte, was wir vom Unternehmer Küblböck gehört haben.“
Zitat: „Was mir halt superwichtig wär, wenn hier alles wirklich auch gerade ist und so. Da bin ich nämlich immer Perfektionist.“
Quelle: Chronik 2008
zubden Videos:
Punkt 6
Punkt 9
Punkt 12
zum Protokoll: RTL "Punkt 6/9/12"
22.07.2012 CSD in Frankfurt
"Ein Musiker - ein Jazzer - ein Matador - und ein Rebell!" Daniel Küblböck und Band beim CSD in Frankfurt
"Eckstein, Eckstein, musst du noch versteckt sein?" - unter diesem Motto wurde 2012 in Frankfurt am Main der 20. Christopher-Street-Day gefeiert. Zu diesem dreitägigen Event waren, neben vielen anderen musikalischen Künstlern, auch Daniel Küblböck und Band eingeladen.
Am 22.07.2012 hatte sich vor der Showbühne Konstablerwache eine große Menge der CSD-Besucher versammelt, um diesen Auftritt zu sehen. Zuvor sorgten dort unter anderem Olga Orange, Kick la Luna und Max Reimer für die Unterhaltung der Zuschauer. Marion Scholz und Mathias Münch, die an diesem Tag als Moderatoren durch das Programm führten, kündigten gegen 18.30 Uhr Daniel als Wahlhessen und damit Lokalmatadoren an.
Bei strahlendem Sonnenschein legte Daniel gleich mit seiner Version des Lady Gaga-Hits "Pokerface" los. Eine Version, die Marion Scholz später bei der Verabschiedung als "das geilste "Pokerface", das ich je gehört habe", bezeichnete. Auch beim Publikum kam der Song gut an und erntete viel Applaus. Daniel präsentierte bei diesem Auftritt hauptsächlich Titel aus seinem "El Tiempo"-Konzertprogramm. Mit Songs wie "Die Jahre", "Just the way you are", "Que me quiten lo bailao" und "Please don't stop the music" ging es weiter. Natürlich durfte auch seine erste spanische Nummer "El Tiempo", die sich wochenlang erfolgreich in den Jazz-Downloadcharts bei amazon gehalten hatte, nicht fehlen.
Eine ganz besondere Überraschung hielt Daniel in Frankfurt für seine anwesenden Fans bereit, indem er dort mit "No destroces mi corazón" erstmalig einen Song aus seinem neuen Album "Diez años Kúblbóck - Ich versteh' nur Spanisch" vorstellte...
weiterlesen in der "Im Endeffekt" 25
zum Video: CSD Frankfurt
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