Wie jedes Jahr um die Osterzeit gibt Daniel auch diesmal ein Konzert in seiner ehemaligen Heimat. Heute präsentiert er sein aktuelles Jazz-Programm unter dem besonderen Motto „Let it swing“. Nach reibungslosem Einlass betritt Daniel mit kleiner Verspätung die Bühne, schick wie immer, mit dunklem Anzug, blauem Hemd, Krawatte und „blondlicheren“ Haaren. Bester Laune stellt er fest, dass der schöne „ Reduttensaal“, wie Daniel ihn ausspricht, nahezu ausverkauft ist und begrüßt seine gesamte Familie, besonders die „Dampfnudel-Oma“, die heute zum ersten Mal live dabei ist.
Im Gegensatz zu den anderen Jazz-Konzerten wird Daniel heute von der Band „Starmix“ begleitet. Dadurch wirkt das ganze Programm etwas lockerer, es bleibt mehr Raum für stimmliche Improvisationen. Daniel ist viel in Bewegung, tanzt sogar über eine Stuhlreihe bei „I wanna be loved by you" und fordert die Fans immer wieder zum Mitsingen auf.
Doch wieder kommen die langsamen Lieder besonders gut an bei den Fans. Für „Unchained melody“, „Hey“ und „My Way“ gibt es stehende Ovationen.
Die begeisterten Zuschauer wollen Daniel auch nach zwei Zugaben noch nicht von der Bühne lassen, und so gibt er noch einmal „Born in Bavaria“ zum Besten und verabschiedet sich dann winkend von seinen Fans, die ihrerseits hier und da Bayern-Fahnen schwenken.

Zitat (nach der Pause): „Wie schön, dass sie wieder gekommen sind, das war ja nicht immer so.“

Quelle: Chronik 2007

Konzertmitschnitt erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

(c) Sasa

Schon beim ersten „Vorbeispazieren“ am Konzertsaal am späten Nachmittag hörten wir, dass wohl dieses Mal wieder nicht die Nürnberger Band beim Konzert dabei sein wird…sondern ein Großteil der Starmix-Formation. Leises Enttäuschtsein bei mir rot bin , hatte ich mich doch auch auf die Jungs, vor allem auf Stefan und den Klavier-Alex……und auch Christina gefreut ja ja ja . Aber nun gut, Hauptsache Daniel ist da….. Hand auf
Kurz vor Einlassbeginn die bange Frage – wird der Saal wohl voll werden?nachdenk Es standen nicht wirklich viele Leute an….. Der Einlass war ganz entspannt und unspektakulär… Daumen rauf Security, dieses Mal in legerer Privatkleidung, kontrollierten die Karten, eine Treppe höher wurde nur gefragt, ob man Handy oder Fotoapparat dabei habe, es gab, zumindest was ich mitbekommen habe, keinerlei Kontrollen. Dann die Überraschung – neue Fanartikel, Kugelschreiber und Feuerzeuge gabs, das offizielle Fanfoto natürlich, auch das aus Karlsfeld wurde noch einmal angeboten. Oben noch einmal warten, bis der Saal geöffnet wurde. Hier wars heiß wie in der Sauna Schock , gut dass man hier was zu trinken kaufen konnte, bei wirklich sehr nettem Personal. JIB schwitzte beim IE-Verkauf vorm Saaleinlass :-D und hätte wohl gerne ihren leibeigenen „Zuwedler“ gehabt Engel 1 ….Plötzlich geht die Saaltür einen Spalt auf – ein wirklich schicker Daniel Daumen rauf – schwarzer Anzug, intensivblaues Hemd (auf den Fotos ist die Farbe eigentlich blasser als in natura) mit toller Krawatte, noch tadellos frisiert und nicht so verschwitzt wie wir alle im Vorraum) lugt heraus und unterhält sich mit der „Türsteherdame“ – kurz darauf wird eine Pizza hineingebracht – was? staun kann denn der jetzt noch so kurz vor dem Konzert Hunger haben und was runterkriegen? Keine Ahnung, ob die für Daniel war………kurz darauf Einlass in den wunderschönen Redoutensaal, schön kühl klimatisiert, vornehm. Die Bühne ist ziemlich niedrig, die erste Reihe beginnt fast unmittelbar vor der Bühne, nur ein schmaler Gang dazwischen. Wir sitzen in Reihe 9, ganz mittig, eigentlich direkt vor dem Barhocker. Hoffentlich kommt jetzt kein „Riese“ der uns die Sicht verbaut! Denn die Stühle sind leider nicht versetzt aufgestellt, sondern immer genau hinterm Vordersitz. Ich zumindest habe einigermaßen Glück, sehe später zwar nur bis zum Oberkörper, :-D (@Ulrike *pfeif* )aber das reicht ja…… Engel 2
Rundum viele bekannte, liebe Gesichter, aber auch einige ganz neue – Neutrale? Neugierige?
Direkt hinter mir sitzt eine junge Frau mit männlicher Begleitung – ich vermute mal, sie gehört nicht unbedingt zu den Fans, sie tauscht noch mit ihrer Begleitung Platz, weil sie „ihn doch schließlich nicht nur hören, sondern auch mal sehen will“ – später schaue ich mich öfters um, weil ich neugierig bin, wie sie reagiert……na wie schon, sie klatscht jedes Mal mit und sieht eigentlich sehr zufrieden aus ja ja ja Daumen rauf ……Ich freue mich, weil ich sehr viele Besucher bayrisch sprechen höre, also sind wohl dieses Mal viele aus der Heimat Daniels da.
Lustig und ungewohnt, dass seitlich rechts Sofas stehen, links nur „Fensterbänke“, die aber normale Plätze sind. Und meine Angst, der Saal könnte nicht voll werden – völlig unbegründet, proppenvoll ist er sogar.*froi*
Mit einer kleinen Verspätung betritt die Band die Bühne – tatsächlich, hmn es sind Leute von Starmix dabei, zwei – den Trompeter und den Gitarristen – hab ich noch nie gesehen. Da Daniel es während des Konzertes völlig vergisst, die Band vorzustellen, hab ich auch jetzt noch keine Ahnung, wie die beiden heißen.
Endlich Daniel – wow gut sieht er aus. Daumen rauf Seine Haare – naja schweigen – sehen durch den Scheinwerfer sehr „blondlich“ aus – und er beginnt gleich mit „The Lady is a tramp“. Er ist gut drauf, super locker, hat gleich die Lacher auf seiner Seite, als er uns im „Retuttensaal“ rofl begrüßt, der sich dann zum Reduttensaal :-D verwandelt. Den ganzen Abend verwendet er diesen Ausdruck. Wie er überhaupt mal wieder fast jeden Namen eigenwillig ausspricht Hand auf – ganz bewußt…..natürlich auch die Ella muss wieder herhalten. Den ganzen Abend über spricht er sehr viel bayrisch, Bavaria hupf da ja auch Manuela aus Bayern kommt, mit der er viel plänkelt und flirtet…..ich liebe das, ist ja auch mein Dialekt……auch mit Werner Forster spricht er oft, fragt ihn wo denn er geboren ist, und die Evi (Forsters Frau?????). Er erzählt, dass er hier in der Nähe geboren ist, in Hutthurm, nicht, wie so viele meinen, in Eggenfelden. Und dass Passau so eine schöne Stadt ist. So älter und gediegen – passt ja auch zu ihm, er sei ja jetzt auch älter, gesetzter und reifer. Und sein Publikum sei auch……..Pause……..Grinsen……Lachen. Er findet es toll, dass er so ein gemischtes Publikum hat, wer hätte das vor vier Jahren gedacht.
Ich kann nicht mehr zuordnen, wann er was gesagt hat, wann genau welche Lieder gesungen hat …….die Reihenfolge war denke ich so ziemlich wie die anderen Jazzabende, statt "Warum" sang er „Entflammte Freundschaft“……..und statt „Me and my shadow“ „Fliegen…..die Band überrascht mich, gar nicht so schlecht, aber doch irgendwie zu laut. Auch ich empfinde es so, dass Daniel gegen die Instrumente ansingen muss, schade. Manuela ist sicherlich sehr sympathisch, Daniel ist ihr sichtlich zugetan, ich denke sie mögen sich. Sie verbreitet immer gute Laune, lacht viel, erzählt er, auch bei den Proben……Daniel:“ich bin aber auch immer nett, oder?“ „Ja natürlich Daniel, du bist auch immer nett“ „Lüg doch nicht so! Ich schau dann oft so: (er verzieht das Gesicht)“…..
Manuela singt halt anders als Christina, ist ein ganz anderer Typ. Schmerzlich wird mir das bewusst, als sie „Somewhere over the rainbow“ anstimmt……da kann sie meiner Meinung nach einfach nicht mithalten. Trifft die Töne nicht so ganz, auch fehlt mir das Gefühl, das Christina rüberbringt. Ganz anders Daniel, der mich, als er in das Lied einsetzt wieder mal in Gänsehautfeeling versetzt..... er singt schöner denn ja…..meine Augen gehen plötzlich übernachdenk staun :-D …..und gleich drauf muss ich lachen auweia ……im Zwischenteil von "Somewhere over the rainbow" improvisiert er plötzlich: oh yeah oh yeah…….steigert sich……immer mehr rein…….plötzlich wieder Stille…… :-D Engel 1 .ich komm aus dem Schmunzeln und Grinsen nicht raus :-D ……für mich hört es sich fast so an, als ……hm kann ich das hier so schreiben? :-D …….erlebe er da grad *pfeif* …..etwas sehr Schönes cool …….sorry Daniel auweia – und bitte nicht falsch verstehen: Ich finds SUPER, dass er jetzt immer öfters bei den Melodien Neues probiert, improvisiert, umändert, das ist ganz, ganz toll Daumen rauf ……aber ich fands halt lustig. rot bin Weiter wie vorher mit samtweicher, schmeichelnder Gänsehautstimme. Hat mir sehr gut gefallen, das Lied.
Ich schreib jetzt einfach durcheinander, ich kann das leider nicht mehr so ordnen……oft haben mich einzelne Töne ganz, ganz tief berührt: wie so oft z.B. der letzte Ton von Good Time……oder die letzten von „I’ve got you under my skin“staun - ein Seitenblick zu Ulrike rofl ihr gehts - mal wieder Gruppe genauso…..dann wieder das komplette Unchained Melody niederwerfen ……..boah, das hat mich wieder umgehaun. Hier das erste Mal standing ovations, endlich! Ich wäre schon am liebsten bei jedem Song aufgesprungen, aber ich bin ja schüchtern rot bin ja ja ja …….und natürlich mein Highlight HEY – auch wieder zum Schluss noch mal A capella angestimmt…..ein Traum. Wie süß – sein Blick zu Manuela, als nach diesem Lied mal wieder alle Standing Ovations gaben: so in der Art: "siehst du, hab ichs dir nicht gesagt, dass die mir da wieder alle aus der Hand fressen???"
Irgendwann (????) sagt sie zu ihm, ja du bist halt ein Charmeur. Schon zuvor, ich weiß nicht mehr, in welchem Zusammenhang, sagt er selbst von sich, er sei ein Charmeur. Jetzt sagt er, das inspiriere ihn gleich zu einem neuen Lied und singt „I’m a charmeur“ – es kribble ihm zwischen den Beinen, und immer, wenn das so ist, fällt ihm ein gutes, neues Lied ein….. rofl
Zwischendurch wendet er sich an die Nicht-Fans, erzählt, dass er eine neue Single eingesungen hat, und am neuen Album arbeitet. (Fliegen soll da auch draufkommen) Dass er Good Time schon jahrelang auf den Konzerten singt, ebenso wie Hey. Erzählt, dass er Bib bei Stefan Raab und beim SWR gesungen hat, da sind immer alle so mitgegangen und waren begeistert und dass die Nachfrage danach sehr groß war, und dass er auf uns Fans hofft und zählt, dass wir ihm wieder einen Charterfolg ermöglichen.
Er trinkt lieber Wasser statt Whiskey. Frank Sinatra, den man ja oft mit einem Glas Whiskey und einer Zigarette gesehen hat. Aber erstens schaut er dann nach dem Whiskey immer so: (verzieht wieder das Gesicht zu einer lustigen Grimasse), zweitens sei Wasser gesünder. Er lebt ja jetzt sehr gesund, hat auch das Rauchen aufgegeben. "Ja wirklich, gell Manuela, das stimmt?Rauchst du eigentlich? Nein, gell! Gut!"
Girl from Ipanema – für ihn ein schwuler Song, den er uns jetzt haucht – hat mir nicht ganz so gut gefallen, dafür war davor Sunny so richtig sunny :-D ….Autumn leaves, das ich sehr mag, hatte dieses Mal (?) ein „Mittelstück“ und war länger als sonst (oder???)
Entflammte Freundschaft und Hey gefallen beide Manuela sehr gut…..“Ist ja auch von dir, Daniel“
Vor der Pause schlägt er uns vor, drei Bier zu trinken – „und ich sags Ihnen ganz ehrlich – das würden Sie mir nicht anmerken!“
Nach der Pause: "Wie schön, dass Sie wiedergekommen sind, das war ja nicht immer so!" Er hat schon gesungen, fällt ihm auf einmal auf, dass da was auf der Bühne liegt – ein Foto von einem kleinen Mädchen. Er liest auf der Rückseite den Text, weiß aber nicht wirklich was damit anzufangen…….noch später entdeckt er noch etwas – eine „Geschichte“ der 4 Engel – er beginnt vorzulesen….
Ach ja, die BH-Geschichte: Plötzlich fragt er ohne Vorwarnung Manuela, ob sie eigentlich einen BH trage. „Das geht dich gar nichts an!“ Also er bewundere ja uns Frauen, er könne ja so was gar nicht vertragen. Er müsse da immer kratzen. Er könne es schon nicht aushalten, wenn er nur ein Armband umhätte. Und macht dann seine Hosenträger runter, wie um das zu beweisen….dass er nichts "einengendes" tragen könne.
Als er bei „I wanna be loved by you“ erzählt, dass die PNP, der Herr Piffer, ihn mal als „Marilyn Monroe“ betitelt hat, fällt ihm ein, dass könnte sogar hinkommen, schließlich hatte er auch mal so tolle Locken……und der Vergleich sei ja gar nicht so ohne….also jetzt das Lied in der Küblböck-Version von Marilyn Küblböck. Toll, wie er sich selbst auf den Arm nimmt. Als er von der Bühne geht, ahnen wir schon, wer sein erstes „Pupupiduu-Opfer“ sein könnte :-D – sein Weg führt ihn direkt zu JIB, die am „Fensterbrett“ sitzt – und sie meistert ihr Schicksal bravourös! Respekt Daumen rauf Wer sich schon in Sicherheit wiegt, weil er schließlich nicht am Gang, sondern mitten in der Mitte sitzt, dem rutscht das Herz eine Etage tiefer, als Daniel einfach Schock – da ja alle stehen – auf den Stühlen balancierend mitten ins Publikum geht, sich eine junge Dame aussucht, die sich jedoch weigert, mit ihm zu singen. Daraufhin dreht er sich einfach um und erwählt Emma winke – auch sie überzeugt mit einer eigenwilligen Version! niederwerfen Daumen rauf Respekt Schließlich müssen wir alle ran, nachdem er uns noch mal genau die Silbenfolge erklärt hat. rofl
Als Daniel erzählt, wie treu seine Fans immer hinter ihm stehen, fordert er Manuela auf, doch mal mit für seine Fans zu klatschen, worauf auch die Band mitklatscht. Auch mal schön, so beklatscht zu werden….. ja ja ja Hand auf
Irgendwann sind wir bei Fliegen – er begleitet sich mit der Gitarre. Aber irgendwie gibt es Anfangsschwierigkeiten, dieses Mal stören mich Roland und Manuela ein wenig, ich würde das Lied lieber von Daniel alleine gesungen hören. Trotzdem berührt es mich sehr, vor allem als sein Blick bei „meine alten Freunde ließ ich zurück“ oder so ähnlich – die 1. Reihe sucht – sitzt da Astrid (? ich weiß es nicht) und dann so ein schönes Lachen sein Gesicht überzieht, als sein Blick den findet, den er gesucht hat….
Die „Dampfnudel-Oma“ ist zum ersten Mal bei einem Konzert dabei – sie sitzt auf der Empore – ganz versteckt – winkt ins Publikum. Aber sie wollte kein Aufsehen sagt er. Und er musste sie schon fast überreden, denn bisher habe es ihr immer genügt, wenn er ihr mit der Gitarre vorgesungen habe. Er freut sich so drüber…..und irgendwann (schon bei der letzten Zugabe?)sagt er zu seiner Mama „Kimm auffa, Mama“ und hält ihr die Hand hin – sie mag aber nicht. Diese strahlenden Augen……hach.
Fly me to the moon – sein Lieblings-Jazz-Klassiker – wieder super gesungen….WAS? Wirklich schon wieder das letzte Lied? Ein Ohhhh raunt durchs Publikum :“Irgendwann muss doch mal Schluss sein, Sie können dann ja noch nach einer Zugabe rufen“ – klar machen wir das………natürlich BiB! Er sieht im Publikum Bayernfahnen, kleine Bayern-Bären usw. Sagt:" Schaun Sie mal H. Piffer (aha, er ist also immer noch da! – Ach das ist der weißhaarige Herr, der ganz sympathisch aussieht? auweia Ich dachte, der sieht ganz anders aus, irgendwie verkniffen? rot bin ups) – DA ist die Bayernfahne!" Und fetzt richtig ab mit Bib – die „Neulinge“ hinter mir gehen total mit – ob sie den Text verstehen? :-D
Zum Schluss My Way – ein wunderschöner Abschluss – eine klare, wunderbar volle Stimme – Respekt Daniel – Daumen rauf niederwerfen Wieso schwimmen denn meine Augen schon wieder? nachdenk Er bekommt von zwei Damen Rosen geschenkt. Er freut sich drüber. Ich finde es nur schade, dass sie ausgerechnet beim „Höhepunkt“ des Liedes die Blumen überreichen wollen. Er ist ganz konzentriert, ganz in der Musik aufgegangen, die Augen geschlossen und bemerkt lange nicht, dass ihm die Blumen hingehalten werden. Ein letzter Abschiedsgruß – „kommen Sie gut nach Hause, es war toll hier mit Ihnen in Passau“ – und weg ist er. Doch die Fans geben nicht auf. Nicht alle rufen mit, aber fast alle bleiben stehen und klatschen nach einer erneuten Zugabe. Sollte es wirklich gelingen? Das gabs glaube ich erst einmal, dass er noch ein zweites Mal auf die Bühne kommt -tatsächlich lässt sich Daniel erweichen und kommt noch einmal
heraus „Wir haben da gar nichts vorbereitet – sollen wir noch mal BiB spielen?“ – also gut, noch einmal Stimmung. Ich habe das Lied heute schon so oft gehört, ja ja ja da kommt es auf das eine Mal auch nicht mehr an…… rofl
Und dann ist es wirklich aus – aus – aus. Schade. Keine Aussicht für mich auf das nächste Konzert, Berlin ist zu weit für mich.
Aber jetzt zur ASP - wir kommen ein wenig später an, weil Ulrike und Ariane noch Schuhe tauschen *pfeif* rofl …..es ist gerammelt voll. Gott sei Dank finden wir noch einen kleinen Tisch mit zwei Barhockern. Endlich kann sich auch die Bedienung, die übrigens ausgesprochen freundlich ist Daumen rauf ja ja ja , zu uns durchkämpfen. Auch die männliche Bedienung, die später die Verlosung moderierte, hat uns zwar alle belächeltroll eye und ein wenig veräppelt, aber auf eine sehr nette Art :-D ……. Eine tolle Idee Hopps : auf die uns gegenüberliegende Wand wird die PE-DVD projiziert, nur Bild, kein Ton. Die Musik kommt vom CD-Player, Daniel-Lieder kunterbunt. Die anwesenden Nicht-Fans, die hier einen Geburtstag feiern, schauen ein wenig irritiert, lächeln ein wenig mitleidig, aber zumindest gibt’s keine blöden Sprüche und keiner geht. ;-) Wie toll wäre es gewesen, eine Jazz-DVD zeigen zu können!!! niederwerfen
Lustig: Ulrike kennt anscheinend die DVD ziemlich gut, denn sie kann uns meistens ziemlich genau sagen, was Daniel auf der DVD grade erzählt oder singt…… Respekt Daumen rauf
Irgendwann wird’s leerer, wir werden müde, aber ans Heimfahren denkt auch keiner. Und plötzlich kommt noch mal gewaltig Stimmung in die Bude……Sid sieht, dass wir versuchen, zu BiB die „Choreographie“, die bei der ASP Karlsfeld auch von ihr vorgetanzt wurde, nachzumachen. rofl Und schon ist sie Feuer und Flamme. Und ein BiB jagt das nächste, ein Tanz den nächsten rofl ……wir versuchen immer noch, das Geheimnis um den Text von BiB zu enträtseln. Das haben wir schon auf der Fahrt nach Passau, mangels anderer CDs versucht - BiB in Endlosschleife, aber leider kein Text-Durchbruch.
Inzwischen haben sich ein paar junge Männer dazugesellt…..einer gesteht, er sei ja Bi – aber Daniel habe ihm damals – er nickt zu der „Leinwand“ – so feminin besser gefallen, jetzt sei er ihm zu männlich. Und als Sid mal wieder eine Runde BiB tanzt, tanzt einer mit, dann der nächste und noch einer……bis schließlich alle – zumindest den Refrain – mitsingen…….die werden das Lied wohl wahrscheinlich so schnell nicht vergessen! Danke Danke Sid, Gruppe fürs Organisieren der ASP, es war sehr schön und zum Schluss noch sehr, sehr lustig……den Gewinnern der Preise herzlichen Glückwunsch Gruppe und @Calla Gruppe danke noch mal für den Tipp mit dem Parkhaus und die Wegbeschreibung.
Puuh, so einen langen Bericht hab ich noch nie geschrieben. rot bin Wollt ich auch eigentlich gar nicht.

Am Samstagmorgen stand ich gegen 8.30 Uhr auf, duschte erst einmal in aller Ruhe, frühstückte mit meinen Eltern und hatte dann immer noch genug Zeit um mich für das Konzert fertig zu machen. Der Rock und die hohen Schuhe allerdings wurden in eine Plastiktüte verfrachtet, immerhin wollte ich meine Füße (noch) schonen. Engel 1 Dann ging es um ca. 12 Uhr zum Hauptbahnhof und dort sollte dann auch schon das Chaos seinen Lauf nehmen! roll eye Kaum in der Eingangshalle dort angekommen, las ich also auf der Tafel schon, dass mein Zug 35 Minuten Verspätung haben sollte, der normalerweise um 12.38 Uhr hier abgefahren wäre. Nun war also das Problem vorhanden, dass ich meinen Anschlusszug nicht erreichen würde, da der bereits um 13.24 Uhr in München am Hauptbahnhof abfuhr. Also ging ich zu ein paar Bahnangestellten und nach einigen Minuten wurde mir erklärt, ich könne heute den ICE um 12.52 Uhr ohne Aufschlag benutzen (der allerdings auch schon 8 Minuten Verspätung hatte) mit meiner Fahrkarte. Schön und gut, aber auch mit diesem Zug sollte ich meinen Anschlusszug nicht erreichen, da dieser nicht bis zur Ankunft warten konnte! Also rief ich meine Mutter, die zu Hause war, auf dem Handy war und schilderte ihr mein Problem. Dann bat ich sie, sie solle mir doch bitte die nachfolgenden Anschlussmöglichkeiten von München Hauptbahnhof nach Passau raussuchen und mir diese sagen. Meine Mutter suchte also während ich auf der Fahrt nach München war Verbindungen und als ich dort angekommen war rief ich sie nochmals an. Neuester Stand lautete also: 13.38 Uhr in München Hauptbahnhof angekommen, neuer Anschlusszug fährt um 14.04 Uhr dort weg bis Plattling. Also gings zu dem Anschlusszug, in den ich dann auch gleich einsteigen konnte, verlegte das Umziehen also auf in den Zug (hatte ich eigentlich am Bahnhof in Passau geplant gehabt, aber was soll’s wenn einem alle Pläne über den Haufen geworfen werden!) und dann gings endlich weiter mit dem Zug, dieses Mal also bis Plattling. Meine Mutter hatte mir auch für dort Gleis, meine Ankunftszeit und Abfahrtszeit des Anschlusszuges dort mitgeteilt und so hattte ich wenigstens vorübergehend Ruhe. So kam es also, dass ich dann endlich um ca. 16 Uhr in Plattling stand, mein Zug hatte unterwegs wieder Verspätung bekommen, eigentlich hätte er 15.49 Uhr dort eintreffen sollen, fand aber trotzdem problemlos den Anschlusszug. Der war bis dahin pünktlich, doch als er abfuhr hieß es wir müssten ca. 10 Minuten auf einen ICE auf Nürnberg warten, also schon wieder Verspätung! roll eye Gott sei Dank fuhr dieser Zug bis Passau durch, ich glaub ich hätte sonst mit all den Änderungen und Verspätungen noch die Krise bekommen!! Letzten Endes war ich dann also statt 15.36 Uhr wie ursprünglich geplant um ca. 17 Uhr endlich im Bahnhof von Passau. Bereits umgezogen und mit komplettem Make-Up machte ich mich dann also auf die Suche nach dem richtigen Weg zur Redoute und fragte mich so dorthin durch. Man muss dazusagen, Passau ist eine wirklich schöne Stadt mit sehr netten Leuten, aber ich bring denjenigen dafür um, der die komplette Fußgängerzone mit Kopfsteinpflaster verlegen lassen hat! ^^ Gut, vielleicht lags auch einfach an meinen Schuhen…*pfeif* An der Redoute dann nach ca. 20 Minuten zu Fuß endlich angekommen, traf ich dann kurz darauf auch schon die ersten Faniels (danimaus1980, Germaine, JIB, Löw, Ulrike, Klara,…) Gruppe Im Laufe der Zeit wurden es dann wie üblich immer mehr, die man so kannte gg Kurz nach 19 Uhr fand ich dann auch endlich Isis und DK-Sonnenmaus (Kerstin und Claudia in meinem weiteren Bericht), wir gingen noch vor Konzertbeginn kurz auf die Toilette und begaben uns dann zum Einlass. Es wurde nur die Karte kontrolliert, ein schöner Abend und viel Spaß gewunschen, kein Abtasten, kein Taschendurchsuchen und so kam es, dass ich mit Handy problemlos in den Konzertsaal kam. Engel 1 Mein Platz, einer der Sofaplätze befand sich seitlich, fast „auf den Fensterbänken“, wie Daniel sich später äußerte (auf der gegenüberliegenden Seite waren es tatsächlich die Fensterbänke, bei uns hingegen bequeme Sofas aus weichem Leder). Diese Couch teilte ich mir also mit Jenny’s Eltern, wie ich später erfahren durfte, die aus der Nähe von Wien kamen und zum ersten Mal ein Konzert von Daniel besucht hatten. Die Dame erklärte mir auch noch, sie wäre nach Daniels KIKA rockt-Auftritt so angetan gewesen von Daniel, dass sie ihn jetzt unbedingt live sehen wollte, es hätte ihr dort schon soo gut gefallen. Also war ich schon mal gespannt auf die Reaktionen der beiden. :-D Bis zum Konzertbeginn informierte ich Sweet_Dani noch über meine Möglichkeit der Berichterstattung. *pfeif* Was dabei rauskam habt ihr ja glaube ich inzwischen alle selbst mitbekommen. Engel 1
Ziemlich pünktlich, um 20.10 Uhr beginnt Daniel dann sein Konzert mit Lady is a tramp. Wie immer betritt zuerst die Band, dann Daniel selbst die Bühne. Er trägt eine schwarze Hose, dazu passendes Sakko, hellblaues/türkises Hemd, dunkelblaue Krawatte und, wie sich später rausstellen sollte, schwarze Hosenträger. Das Lied gefällt mir sehr gut, ich finde es ein wenig schade, dass für die ersten Lieder ein wenig die Stimmung zu fehlen scheint. hmn Das Publikum hört zwar aufmerksam zu, aber es ist kein Mitklatschen oder Ähnliches zu vernehmen, obwohl ich finde, dass dieser Song dazu sehr geeignet ist. Aber gut, das ist Ansichtssache…Engel 1 Danach zieht Daniel sein Sakko aus, weil er bereits jetzt erwähnt, dass es schon sehr warm in dem relativ kleinen Saal wäre. Man merkt, sobald Daniel den Mund aufmacht, in welchem Bundesland man sich befindet, denn Daniel verfällt von Anfang bis Ende des Konzertes für die meiste Zeit in tiefstes niederbayerisch, für mich ein absolut traumhafter Aspekt, weil ich es bei Daniel liebe, wenn er in seinem Heimatdialekt spricht :-D schmelz schmelz schmelz Weiter geht es ohne große Ankündigung mit dem Lied All of me, ein Lied, mit dem ich bei den ersten Jazz-Konzerten nie viel anfangen konnte, langsam merke ich aber während Daniel das Lied singt: ich werde mich nie so für Jazz-Konzerte begeistern können wie z.B. für die Best-of-Konzerte, andererseits kann ich mich aber langsam wenigstens mit dem Stil anfreunden und auch ihm ein bisschen was abgewinnen. Deswegen bin ich dann auch froh, als Daniel sein nächstes Lied, Good Time, damit ankündigt, dass es auf seinen Konzerten schon fast ein Pop-Klassiker wäre staun Engel 1 Wie auch immer das jetzt gemeint war lass ich jetzt einfach mal im Raum stehen, weil ich mich selber etwas über diese Aussage gewundert habe. Man kann sagen was man will, ich glaube das ist eines der Lieder, die mich jedes Mal aufs Neue hellauf begeistern können schmelz *wind* schmelz Ich weiß nicht was genau dieser Song hat, aber irgendetwas darin hat für mich jedes Mal etwas besonderes, auch wenn Daniel es „verjazzt“ singt, wie an diesem Abend, wie er sagt. Es soll gleich ein weiteres, wunderbares Lied folgen, ebenfalls von Daniel selbst: Entflammte Freundschaft schmelz schmelz schmelz Wie schon bei meinem letzten Konzert, dem Best-of-Konzerte, erinnert mich der Song wieder an meine sehr gute Freundin Evy. Bussi Mir fällt dazu während und nach dem Konzert nicht mehr ein, als: es gibt solche und solche Freundschaften, und manche sind einfach so besonders, dass sogar solche Lieder dazu passen, die man dann auch nicht mehr verlieren möchte. no no no Bussi Vielleicht hat auch deswegen der Text bei dem Lied eine besondere Bedeutung, ich weiß es nicht genau und will es ehrlich gesagt auch gar nicht so genau wissen…Engel 1 Danach erzählt Daniel davon, dass er hier ja nur Wasser statt Whiskey stehen hätte, irgendein Sänger (ich weiß leider nicht mehr welchen er genannt hat rot bin ) hätte ja immer Whiskey gehabt, er wäre ja jetzt anständig. Dann kam er auf Passau zu spreche, dass es eine wunderschöne, alte Stadt wäre Daumen rauf schmelz ja ja ja und er ja auch langsam auf die 30 zugehen würde rofl rofl Naja, wie man es eben nimmt cool Er erwähnt auch, dass sein Publikum ja auch reifer geworden wäre, beides wiederholt er im Lauf des Abends des öfteren während des Konzertes. Dann singt er I’ve got you under my skin. Ein Lied, das mir auf deutsch gesagt ziemlich „egal“ ist *weiß nicht* Es kann mich nicht vom Hocker reißen, andererseits klingt es allerdings doch interessant, mehr aber auch nicht. Anschließend singt er As time goes by, ein Lied mit dem ich nicht viel anfangen kann, und leitet dann zu Unchained Melody über, indem er erwähnt, sehr viele Fans würden sich dieses Lied immer wieder wünschen, und kaum, dass er zu singen beginnt merkt man auch warum. Mir fällt irgendwann zwischendurch auf, dass meine beiden Nachbarn ziemlich begeistert von Daniel zu sein scheinen. :-) Man kann sagen was man will, mir würde ohne dieses Lied etwas in Daniels Konzerten fehlen, er singt es mit soviel Gefühl und so toll, dass ich sogar im schmelz noch bemerke, wie auch meine beiden Nachbarn nicht schlecht über Daniels stimmliches Können staunen und scheinbar äußerst positiv überrascht sind. Ansonsten bleibt zu dem Song nichts mehr zu sagen außer schmelz *wind* Ohnmacht Herzregen Danach gibt es zum ersten Mal an diesem Abend Standing Ovations, die aber nicht die einzigen bleiben sollen, bei welchen Liedern im einzelnen weiß ich leider nicht mehr genau. Im Anschluss redet Daniel über Born in Bavaria, das auch bald im Handel erhältlich sein soll, wie er sagt, leitet dann aber zu YDMC über, einem Klassiker von ihm. Er erzählt auch noch von früher, von DSDS, dass diese Zeit eine besondere gewesen wäre und viele ihn eben noch von damals in Erinnerung hätten, er würde den Song aber immer noch sehr gerne singen. Es folgt also ein verjazztes YDMC bei dem das Publikum schon während dem Lied steht, auch meine Sitznachbarn stehen schon während dem Lied und lassen sich (endlich) von der fantastischen Stimmung im Saal mitreißen. Man merkt einfach, dass Daniel jeden begeistern kann, der dafür offen ist. :-) Den Refrain singt er dann noch mal mit dem Publikum allein, danach natürlich wieder Standing Ovations, wenn so schon alle stehen Engel 1 :-D :-D Es folgt Cheek to Cheek, eingeleitet von der Aussage es wäre von Ella Fitzgerald. Den Namen spricht Daniel wieder sehr bayerisch aus rofl als Gelächter kommt verbessert er sich, meint aber er spricht das heute bayerisch aus, man wäre ja im Redoutensaal (auch den spricht Daniel zum Schreien komisch aus rofl ) in Passau, also würde er heute eben bayerisch reden. Zu dem Lied selbst kann ich nur sagen: ich kenne es erst seit Daniels Jazz-Konzerten, aber es hat mich bereits beim allerersten Hören sehr begeistern können und so bin ich auch dieses Mal wieder ziemlich leicht mitzureißen. Engel 1 schmelz schmelz Danach folgt eine Pause, die wohl ca. 20 Minuten dauert, ich habe nicht auf die Uhr geschaut, muss ich ehrlich zugeben. Stattdessen werden Infos nachgetragen Engel 1 mit anderen Faniels geredet und ich sehe mich ein bisschen um, wen ich von den Anwesenden kenne und noch nicht entdeckt habe bis zu dem Zeitpunkt. Nach der Pause fährt Daniel mit Sunny, das im Original von Boney M. ist, wie er sagt, fort. Unweigerlich fällt mir auf, dass Daniel es etwas moderner arrangiert zu haben scheint als bei den anderen Konzerten und ich fühle mich an eine selbstgeschriebene Geschichte erinnert, während er das Lied singt. Engel 1 Ich mag dieses Lied seh, und ich bin froh, dass Daniel mit diesem Lied nach der Pause beginnt, dass er auch als einen „fröhlichen Song“ angekündigt hatte. Wie auch immer. :-D :-D Das erste Mal in diesem Konzert steht er von seinem Hocker auf und tanzt auf der Bühne, die er als sehr klein beschrieben hat in der ersten Hälfte. Anschließend ein „Frank-Sinatra-Klassiker“, wie Daniel es angekündigt hat Engel 1 Girl from Ipanema. Ich muss ehrlich sagen, ich mag das Lied gern, aber dieses Mal hat mir irgendwie das gewisse Etwas bei dem Lied gefehlt, dass Daniel sonst dabei hatte. hmn Ich weiß nicht woran es lag…Dafür sollte mich der nächste Song, Fliegen, wieder umso mehr begeistern, vor allem als Daniel vorher erwähnt, dass dieses Lied auf seinem neuen Album mit drauf sein wird. Ohnmacht *wind* Herzregen Auch dieses Mal schafft er es mit diesem Song, mich gedanklich in eine vollkommen andere Welt zu versetzen, für einige Minuten vergesse ich scheinbar alles um mich herum, genieße nur die schöne Melodie und das ganze Lied in sich. Wieder einmal bewundere ich Daniel, wie sehr er in seinen Liedern aufgehen kann. schmelz schmelz schmelz schmelz Auch das nächste Lied soll mich nicht wirklich in die Realität zurückholen, denn es folgt Somewhere over the rainbow, ich weiß nicht mehr womit er dieses Lied angekündigt hat, nur, dass er es traumhaft wie selten zuvor gesungen hat und ich mit Tränen in den Augen dasaß. Noch Stunden später sollte ich einen Ohrwurm von diesem wunderschönen Lied haben schmelz *wind* Herzregen So entgeht mir dann auch das, was Daniel zwischen diesem Song und Mack the knife zur Überleitung erzählt auweia Engel 1 Ich glaube es ging um die Tatsache, dass Jazz ja jetzt irgendwie gerade modern wäre. Engel 1 Das Lied selbst ist auch eines der Lieder, die mich wieder einmal begeistern können, Daniel singt es traumhaft, mit dem nötigen Schwung, der zu diesem Lied dazugehört. schmelz schmelz Irgendwann tanzt er mit seiner Sängerin auf der Bühne und man merkt einfach, dass er seinen Spaß bei der Sache hat. :-) schmelz Er liest im Anschluss noch ein Fangeschenk vor, dass er scheinbar auf die Bühne gebracht bekam, nicht die Ostergeschichte, sondern viel eher die Geschichte von Sandy_for_Daniel, Schnegge, rosa_Hirsch und Kübifan16. Danach fällt ihm irgendetwas mit einem BH auf, woraufhin er dann darauf zu sprechen kommt, dass er Frauen ja bewundere, er würde es ja schon mit einem Armkettchen ja nicht aushalten, weil ihn das so stören würde, wie schlimm müsste das dann erst mit einem BH sein. Die Überlegung führt natürlich zu allgemeinem Gelächter im Publikum rofl Sogar meine Nachbarn können sich ein Grinsen nicht verkneifen und schütteln amüsiert den Kopf, was Daniel so durch den Kopf zu gehen scheint :-D :-D Nun singt er Autumn leaves, ein Lied mit dem ich bisher nie etwas anfangen konnte, wie ich zugeben muss auweia Dieses Mal allerdings schafft es Daniel, meine auf fasziniernde Art zu fesseln, denn er interpretiert es auf seine ganz eigene Art habe ich das Gefühl und irgendwie klingt es für mich auf einmal anders als vorher. staun Ob das jetzt an meinen Eindrücken lag oder tatsächlich anders war kann ich nicht mehr sagen no no no Danach sorgt Daniel wieder für einige Lacher, als er meint, die PNP hätte ihn einmal als „Marilyn Monroe vom Lande“ betitelt und er daraufhin darauf besteht eine gewisse Ähnlichkeit mit eben dieser zu haben. rofl rofl Er meint dann noch irgendwann er wäre ein Charmeur, worauf er erklärt wie ein neuer Hit ensteht, nachdem er irgendwas mit Charmeur vor sich hersingt und meint ein Hit wäre etwas, wenn es bei ihm im Schritt kribbelt xD rofl Er singt dann auch I wanna be loved by you, zuerst bleibt noch auf seiner Bühne, dann allerdings steht er auf, und begibt sich gegen Ende auch ins Publikum, und lässt einzelne Fans das „bububidu“ vorsingen, bei dem er normalerweise mit seiner Interpretation stets einige Lacher während des Liedes auf seiner Seite sicher hatte rofl Es erweist sich als schwieriger als es offensichtlich scheint und Daniel animiert nach ein paar mehr oder weniger geglückten Versuchen das gesamte Publikum zum Singen dieses Teils, scheitert aber irgendwie daran, weil es einfach zu unklar ist xD. Also lässt er diesen Teil „bububidu“ sein und versucht es mit dem „normalen“ Teil des Refrains, der dann auch viel besser funktioniert rofl :-D :-D Naja, auch Faniels sind eben keine Multitalente, zumindest nicht alle…Engel 1 Anschließend kündigt er Fly me to the moon als letzten Song an, mir kommt es wieder einmal vor, als wäre Daniel wieder einmal gerade erst seit 10 Minuten auf der Bühne Engel 1 , und betont es wäre sein Lieblingsjazzklassiker. :-) Inzwischen habe auch ich dieses Lied sehr gern gewonnen, auch wenn Daniel mich erst mit seinem TV-Total-Auftritt vollends mit seiner Interpretation dort bei dem Lied mitreißen konnte. Dafür schmelze ich nun in diesem Konzert wieder regelrecht dahin schmelz schmelz Es stehen schon während des Liedes alle im Publikum, auch meine Nachbarn, vor allem die Frau scheint ebenfalls hin und weg zu sein, srahlt selig, und auch ihr Mann kann sich ein wohlwollendes Lächeln nicht verkneifen und wie alle anderen klatschen auch sie fleißig mit. schmelz Man kann nur sagen: Daniel begeistert, und so wundert es auch keinen, dass Daniel mit seiner Band nach einigen Zugaberufen wieder auf der Bühne erscheint und Born in Bavaria als Zugabe zum Besten gibt. Er meint, jeder hätte ihm gesagt „Das Lied fetzt!“ :-D :-D :-D und man merkte, dass dies wirklich der Fall war, wirklich ALLE im Saal waren angetan von dem Lied, danach hängte Daniel My way dran, er kennt sein Publikum ja schließlich auch langsam Engel 1 Man merkt einfach wieder er macht alles auf seine Art und als alle danach die Bühne verlassen haben und das Licht im Saal wieder angeht kommt Daniel mit seiner Band nach unerbittlichen Zugaberufen noch ein 2. Mal auf die Bühne zurück, meint er singt jetzt einfach noch einmal Born in Bavaria, sie hätten keine Zugaben sonst mehr einstudiert. Engel 1 Im Publikum tauchen Bayernfahnen auf, eine schnappt Daniel sich mitten im Lied und schwenkt sie mit dem Fan hin und her, lacht dabei, man merkt einfach er möchte selbst nicht aufhören, muss aber, weil er sonst wie er selbst erwähnt hat Probleme bekommt. hmn Zum Schluss werden Daniel noch Blumen auf die Bühne gebracht und so geht ein wundervolles Konzert zu Ende, für mich und einige anderen aber noch lange nicht der Abend bzw. die Nacht. Denn inzwischen ist es 23 Uhr und so mache ich mich mit Kerstin und Claudia, nachdem ich Rock und hohe Schuhe gegen Jeans und Turnschuhe eingetauscht habe auf der Toilette *pfeif* Engel 1 auf den Weg zur ASP, meine Füße tun trotzdem jetzt schon weh roll eye Die ASP sollte eine der besten werden, die wir erlebt haben. Problemlos finden wir den Weg dorthin. Es ist zwar etwas eng zu Beginn, trotzdem finden wir einen Platz, bestellen uns etwas zu trinken und feiern zuerst Kerstins Geburtstag nach und dann sozusagen gleich weiter in meinen rein, singen viel die fast ausschließlichen Daniellieder mit und als wir gegen 2.30 Uhr nur noch wenige Faniels sind, ca.15 etwa, bemerken wir, dass sich auch einige Neutrale in die Kneipe verirrt haben und mit uns mitfeiern. Zuerst am Rand, die PE-DVD-Bilder beobachtend, die auf einer Großleinwand laufen, später dann als BIB in Dauerschleife so an die 20 Mal hintereinander läuft rofl dann auch mitfeiernd, tanzend, nachdem sie dazu überredet wurden und gegen Ende sogar mitsingend :-D Sogar der Kellner ist in Partylaune, feiert mit, tanzt, singt danach auch vor sich hin und tanzt später auch freiwillig vor sich hin zu BIB, wie auch fast alle anderen Nicht-Fans, ca. 8 an der Zahl, die sich eingefunden haben, ausschließlich männlich muss man sagen. Und wir als reine Frauengesellschaft inwzischen haben mit diesen unseren Spaß, Lachen, tanzen, feiern und singen. Gegen Ende können die Nicht-Fans BIB auswendig mitsingen, wir sagen nur noch lachend, dass die den Ohrwurm ihres Lebens soeben abbekommen haben rofl rofl und wieder fällt mir Daniels Satz aus dem Konzert ein, den er zitiert hat: Es stimmt, Born in Bavaria „fetzt“ und macht Stimmung. :-D :-D Gegen 4 Uhr morgens lassen wir uns dann von der Angestellten ein Taxi rufen, dass Kerstin, mich und Claudia zu dem Appartement der beiden anderen bringen soll, dort reden wir noch ein wenig über das Konzert und die ASP, dann schlafen wir von 4.45 Uhr bis 6.45 Uhr, Kerstin ruft mir dann noch ein Taxi, damit ich rechtzeitig zu meinem Zug zum Hauptbahnhof in Passau komme. Das Taxi kommt dann auch recht bald und auf meiner Rückfahrt verläuft alles reibungslos, die ersten Glückwünsche außerhalb der ASP trudeln per SMS ein (Danke hierfür an alle Gruppe ) und wenn ich nicht gerade schlafe habe ich in Dauerschleife einen Ohrwurm von Somewhere over the rainbow, ich glaube mit Abstand der schönste den ich je hatte schmelz schmelz Herzregen Die Zeit vergeht einigermaßen schnell und so geht ein schönes Konzertwochenende, noch nicht aber das komplette Wochenende für mich, zu Ende.

Diesmal hatte ich kurz vor Passau großes Glück, dass ich Daniel überhaupt richtig sehen konnte. Schock Dazu kam es folgendermaßen: In der Woche vorher ging mir mir nichts, dir nichts eine Kontaktlinse kaputt- einfach zerbrochen. Schock Als die neue, die ich nachbestellt hatte, am Tag vor dem Konzert immer noch nicht da war, hatte ich mich schon fast damit abgefunden, Daniel auf dem letzten Konzert, das ich für lange Zeit besuchen kann, nicht so deutlich sehen zu können. Aber am Samstag Vormittag war sie dann da, die neue Kontaktlinse! Freude Gerade noch rechtzeitig, denn kurz darauf musste ich mich schon auf den Weg machen zum Hauptbahnhof, wo ich zusammen mit Heartbreaker und Good Time nach Passau fuhr.
Nachdem wir unsere Sachen ins Hotel gebracht hatten, gingen wir schon mal zur Redoute, dort sahen wir Günther und trafen ein paar andere Fans… zum Beispiel JiB, die ich auch endlich mal kennen lernte :-D und die beiden Katies. Gruppe Nachdem wir eine Weile an diesem kleinen Café gesessen hatten, unterhielten wir uns vor der Halle mit anderen Fans, sahen Daniels Auto dort stehen und gingen schließlich in einem kleinen Biergarten, den wir auf dem Weg zum Hotel zur Halle entdeckt hatten, etwas essen. Danach noch einmal schnell ins Hotel, zum Umziehen (wobei ich eigentlich schon umgezogen war), dort trafen wir auch Gudrun und Regina und gingen alle zusammen wieder zur Redoute, wo auch schon der Einlass begann.
Als ich dann an meinem Platz saß, hatte ich irgendwie ein viel größeres Gefühl der Vorfreude als in Karlsfeld; ich schätze, es hat auch seine Vorteile, wenn man ein bisschen zu einem Konzert fahren muss und es nicht direkt vor der Haustür hat, denn dadurch, dass ich in Karlsfeld nur eine sehr kurze Fahrt hatte und sie obendrein nicht mit anderen Fans teilte, kam dort das Gefühl der Vorfreude bei mir irgendwie gar nicht richtig auf. Aber jetzt hatte ich es wieder. :-) Hinter mir saß übrigens eine Familie mit einem kleinen Jungen, der offenbar auch ein Faniel war; er blätterte in der IE und meinte zu dem Bericht über Haustierhaltung: „Das hat ja gar nichts mit Daniel zu tun.“ :-D
Schließlich kam ein strahlender Daniel auf die Bühne und begann mit „The Lady is a tramp“, aber irgendwie fand ich es schade, dass er seine tolle Nürnberger Band nicht mehr hat. Die haben doch so gut mit ihm harmoniert. :-(
Am Anfang meinte Daniel noch zu seinem hellblauen Hemd, es sei genauso blau wie die Donau, der Inn sei ja eher braun. :-D Ich werde nicht jedes Lied einzeln erwähnen, sondern nur die, zu denen ich was sagen will… Daniel war jedenfalls gut drauf in Passau. :-) Bei „Good Time“ hat mir besonders gefallen, wie er am Schluss noch einmal „… and free“ wiederholt hat. schmelz Von der Melodie her hat mir „Good Time“ eigentlich nie besonders gefallen, aber vom Text her sagt es eigentlich genau das aus, was ich im Allgemeinen am meisten mit Daniels Musik verbinde: Happy and wild and free und einfach ein gutes Gefühl… Und bei dem Lied erwähnte er auch irgendwas im Zusammenhang mit dem Album… also vom Album im Zusammenhang mit dem Lied. nachdenk Später bei „Fliegen“ meinte er übrigens auch noch mal, dass das vielleicht aufs Album kommt niederwerfen , und das fand ich überhaupt wieder so schön: Dass er wieder „Fliegen“ und „Entflammte Freundschaft“ sang. schmelz Die beiden Lieder berühren mich genauso wie „Hey“, das auch wieder wie immer ein Höhepunkt für mich war. schmelz
Ich fand das auch so lieb, wie er seine Mutter auffordern wollte, auf die Bühne zu kommen, und wie er seine Oma erwähnt hat, die zum ersten Mal zu einem Konzert gekommen ist und der er vorher öfters mit Gitarrenbegleitung etwas vorgesungen hat. Und er sagte, er raucht nicht mehr. Daumen rauf Mir würde ein Stein vom Herzen fallen, wenn das stimmt. Er meinte, das wäre in seiner alten wilden Zeit gewesen. nachdenk
Bei „I wanna be loved by you“ ging Daniel ins Publikum und ließ einzelne Fans dieses „dupidupidu“ singen, was ich ziemlich putzig fand. :-D Aber vor allem bei „Sunny“ fand ich die Band im Verhältnis zu seiner Stimme etwas zu laut. Schließlich endete das Konzert mit „Fly me to the moon“, und danach gab es diesmal sogar noch drei Zugaben. niederwerfen Zuerst BiB und „My Way“, und weil danach immer noch nach einer Zugabe gerufen wurde, sang er noch mal BiB. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Konzert mit einem sehr gut gelaunten Daniel erleben durfte. schmelz :-)
Mit der Gruppe von Fans, mit denen ich gekommen war, ging ich dann auch zur ASP. Dort gab es gratis Muffins, aber ich konnte nichts essen, weil ich noch von dem Essen im Biergarten so satt war, und nahm nur ein kleines Stück Muffin, das Gudrun mir anbot. Es lief Musik von Daniel und gleichzeitig wurde die Pe-Live-DVD an die Wand projiziert… war irgendwie lustig, denn die Lieder, die man hörte, passten gar nicht zu dem, was auf der DVD geschah. :-D Was mich aber mehr fesselte, war der Kontrast zwischen dem Daniel, der dort zu sehen war und dem, den ich noch kurz zuvor live auf der Bühne erlebt hatte. Das war so ein Unterschied, dass ich kaum glauben konnte, dass das ein und derselbe Mensch war… über diese Entwicklung kann ich immer noch einfach nur staunen.
Schließlich gingen wir irgendwann und machten uns durch das nächtliche Passau auf den Weg zum Hotel.

Die Karten für Passau haben wir sehr spontan bestellt, das war schon mal lustig… ja ja ja An diesem Tag bin ich wegen der Karlsfeld-Karten gleich nach der Schule in den Nachbarort gefahren, um sie zu bezahlen. Meine Mama hat sie bestellt und gleich die Kontodaten an die Bank gemailt, ich bin hingegangen, hab bezahlt und dann mit meiner Mama telefoniert. Sie meinte da nur: „Ihr fahrt eh bewusst den weiteren Weg nach Karlsfeld und nicht nach Passau…“ „PASSAU?!?“ „Am 21. April, weißt du denn davon noch nichts?“ Nein, wusste ich wirklich nicht... no no no
Ein paar kurze Telefonate später waren die Karten dann aber bestellt, Passau ist für uns im Vergleich zu anderen Städten ja fast ein Katzensprung.
So, aber jetzt zum Konzert…
Zu Mittag versäume ich mal wieder meinen Bus, das passiert mir immer nur, wenn ich wenig Zeit hab (das letzte Mal war am Tag vorm Jazz Dinner in Nürnberg im November). Mein Opa holt mich dann zum Glück ab, so bin ich nur eine Stunde später zuhause aus normalerweise, meine Koffer sind nämlich bei weitem noch nicht gepackt und für die Schule hab ich auch noch genug zu tun.
Am Nachmittag kommt noch die halbe Familie wegen meinem Geburtstag zu Besuch, aber davor und zwischendurch schaffe ich es trotzdem, meine Sachen zu packen.
Der nächste Morgen beginnt zwar schon um 6.00, aber trotzdem ruhig, ausnahmsweise bleibt mir genügend Zeit mal in aller Ruhe meinen Kaffee zu trinken. Lange bleibt das aber nicht so, Claudia ruft mich an, ob ich jetzt doch nicht ab Gleisdorf mit dem Zug fahre, dort fährt er nämlich grade schon wieder weg. Schock
Na toll, vor lauter Stress in den Vortagen hab ich mal wieder alles halb gemacht und nichts so richtig und mir die falsche Verbindung ausgedruckt. Also geht’s im Eiltempo mit dem Auto doch bis nach Graz, wo Claudia auf mich wartet, weil sie sowieso dort umsteigen muss. Den Zug versäumen wir dann um 2 Minuten, knapp aber doch… Der nächste fährt ca. eine halbe Stunde später, in der Zwischenzeit kann meine Mama es nicht lassen, mich noch mal mit Süßigkeiten zu versorgen. no no no
Etwas verspätet geht’s dann doch weiter in Richtung Wien. Am Bahnhof in Meidling treffen wir Claudias Tante, die mit uns im Auto weiter nach Passau fährt. Wir sind 2 – 3 Stunden unterwegs, keine Ahnung, jedenfalls vergeht die Zeit ziemlich schnell.
Nach kurzer Suche finden wir auch die Pension, wo wir schlafen und sind erstmal beeindruckt von dem Zimmer. Purer Luxus gegen die Hotels, wo wir sonst übernachten, es ist ein richtiges Appartement mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche und Bad, aber trotzdem nicht teurer als andere Zimmer. :-)
Die Besitzerin erklärt uns auch gleich, wie wir zur Redoute kommen und wir sehen uns erstmal im Zimmer um. Alles vorhanden, sogar Regenschirme, Telefonbücher, Hausschuhe, Küchenschürze und – ganz wichtig – ein Radio! Wir machen uns fertig und gehen gegen 17.00 zur Bushaltestelle. Bis zum nächsten Bus haben wir noch über eine halbe Stunde Zeit, also wollen wir in der schönen Gegend noch ein bisschen spazieren gehen.
Schließlich kommen wir dann vorm Rathaus an und fragen erstmal nach dem Weg. Die Männer, die wir fragen erkennen uns gleich als Fans von Daniel, als wir wissen wollen, wo die Redoute ist, und ermahnen uns noch, dass wir nicht allzu laut schreien und keine BHs werfen sollen. ;-)
Ein paar Ecken weiter fragen wir noch mal nach dem Weg (die Passauer sind echt wahnsinnig nett :-) und so finden wir die Redoute sehr schnell.
Es sind schon einige Fans da, bald sehen wir auch wieder bekannte Gesichter und auf den Einlass müssen wir auch nicht lange warten.
Es geht die Stufen hoch, meine Kamera (oder besser gesagt, die von meinem Papa, nach dem Kommentar: „Nach Deutschland nimmst du DIE nicht mit!!!“ und einiger Überredungskunst von mir hat er sie mir doch noch überlassen und mir sogar noch einen kurzen Crash-Kurs gegeben ;-) ).
Drinnen entdecken wir noch mehr bekannte Gesichter (wir sehen auch schon, dass Günther wieder dabei ist), machen uns mit Silke (Sonnenscheinbärchen) einen Treffpunkt für nach dem Konzert aus und dann suchen wir erstmal unsere Plätze, Reihe 6, ganz links außen, die Sicht ist wunderbar. Die Redoute ist wirklich toll, die Atmosphäre erinnert mich ein bisschen an unser forumKloster in Gleisdorf, aber die Redoute ist noch schöner. Vor allem die kleinen Lichter an der Decke und die Verspiegelungen, sieht aus wie ein Sternenhimmel…
Nach einer Weile gehe ich dann vor, damit ich später für die Fotos gut stehe und warte dort weiter. Zum Glück geht es recht bald los, mit meinen hohen Schuhen steh ich nicht besonders gern so lang. ;-)
Daniels Band kommt auf die Bühne und bei mir stellt sich leichte Enttäuschung ein, ich hatte auf die Nürnberger Band gehofft, weil ich sie ja in Karlsfeld schon vermisst habe… Die alte Band ist zwar auch ok (vor allem Manuela find ich richtig sympathisch), aber naja… Musikalisch gefällt mir die andere einfach besser... Auch egal, wegen der Band bin ich ja schließlich nicht gekommen. ;-)
Schließlich erscheint auch Daniel und beginnt mit „The Lady Is A Tramp“. Von den ersten Songs bekomme ich insgesamt nicht so viel mit, weil ich ja fotografiere, aber das macht auch Spaß. Meine Digicam habe ich zwar bei den letzten Konzerten nie vermisst, aber es ist schön, mal wieder so ein tolles Motiv zu haben. ;-)
Gleich nach „The Lady Is A Tramp“ zieht Daniel sein Sakko aus (er trägt ein hellblaues Hemd – in meinen Augen ist das nicht türkis, da können mir bestimmte andere Leute das noch so lange einreden ;-) –, eine dazu passende Krawatte und eine Nadelstreifhose mit schwarzen Hosenträgern).
Daniel redet anfangs darüber, dass er ja eigentlich in Hutthurm geboren ist und nicht in Eggenfelden aber, dass das ja viele gar nicht wissen.
Der nächste Song ist „All Of Me“ und mir fällt auf, dass ich die ganzen Jazz-Klassiker langsam auseinander halten kann und, dass sie mir immer mehr Spaß machen. :-)
Zwischendurch führt meine Kamera mal ein Eigenleben, ich erwische wohl einen falschen Knopf, habe Angst, dass irgendwas kaputt ist, weil plötzlich gar nichts mehr funktioniert, stelle dann aber fest, dass das nur der Selbstauslöser war. rofl Aber irgendwann hört das auch wieder auf.
Weiter geht’s mit „Good Time“ und danach sehe ich zu, dass ich wieder an meinen Platz komme.
Kaum sitze ich wieder, legt Daniel mit „Entflammte Freundschaft“ los. Ich hab so auf den Song gehofft, aber doch nicht damit gerechnet, weil er ihn ja bei den anderen Jazz-Konzerten auch nicht gesungen hat… (oder in Erfurt doch? weiß ich gar nicht) Möchte dich niemals mehr verlieren…
Als Daniel etwas trinkt, redet er darüber, dass Frank Sinatra (glaub ich, kann auch sein, dass er einen anderen Name erwähnt hat) ja immer Whiskey getrunken hat, aber er will sich das sparen, weil er dann „wie eine Memme“ aussieht, weil er immer das Gesicht verzieht, wenn er Whiskey trinkt. Er erklärt auch gleich, dass er jetzt Nichtraucher ist, seine wilden Zeiten wären ja vorbei, er ist jetzt gesetzter und geht schon auf die 30 zu. ^^
Dann kommt „I’ve Got You Under My Skin“, das mag ich auch sehr gern… I’ve got you under my skin… I’ve got you deep in the heart of me... So deep in my heart... Herz
Er redet auch gleich am Anfang eine Weile darüber, dass er jetzt seriöser wirken will und erzählt etwas über BIB, er richtet sich damit mehr an neutrales Publikum. Er meint dann aber auch, dass er sich freut, dass wir nach so vielen Jahren immer noch da sind und, dass wir so treu sind. „Eigentlich müssten wir jetzt für euch klatschen…“ Als Manuela zustimmt, meint Daniel dann: „Ja, dann klatsch halt!“ no no no Schwer, so was in einem Bericht rüberzubringen, man muss wohl Daniels Tonfall in dem Moment hören. ;-)
Überhaupt ist er gut drauf er scherzt auch immer wieder mit Werner Forster, der in der ersten Reihe sitzt und geht auch mal auf die „billigen Plätze“ auf den Fensterbrettern ein, fragt wie billig sie denn waren, winkt dann aber gleich lachend ab.
Weiter gehts mit “Unchained Melody”, Daniel sagt, dass er das singt, weil sich viele Fans das immer wieder wünschen. Er singt es wieder so toll wie sonst auch immer… Herz
Dann wird’s mit „You Drive Me Crazy“ wieder flotter, Daniel sagt dazu zwar, dass er fühlt wie Roberto Blanco, weil er den Song wohl auch in 50 Jahren noch singen wird, aber dass es ihm immer noch Spaß macht YDMC zu singen. Er tanzt und singt den Refrain dann schließlich noch ein paar Mal mit uns gemeinsam.
Im Anschluss kündigt er einen Song an, von jemandem, bei dessen Name bei seinen Konzerten immer wieder gelacht wird. Eh klar, dass Ella Fitzgerald kommt und er den Name wieder richtig bayerisch ausspricht. :-D Auch der „Redouttn-Saal“ wird an dem Abend zu einem von Daniels Lieblingswörtern und insgesamt redet er sehr bayerisch. ;-)
Dann kommt eben „Cheek To Cheek“, für mich ein absoluter Ohrwurm-Song… And my heart beats so that I can hardly speak... And I seem to find the happiness I seek... (der Ohrwurm kommt übrigens grade jetzt wo ich diese Zeilen schreibe schon wieder ja ja ja ) Im Anschluss geht es auch schon in die Pause. Kann ich kaum glauben, die Zeit vergeht zwar immer schnell, aber so schnell…?! *wind*
Wir gehen zur Bar und gönnen uns erstmal einen Sekt Orange. In der Pause sehen wir Daniels kleinere Halbbrüder und Astrid ist auch da.
Etwas Zeit zum Nachdenken… Daniel singt klasse, macht Witze, ist locker, er ist einfach super, kurz gesagt: alles passt, es macht einfach Spaß, ihm an diesem Abend zuzuhören. Was die Band betrifft bleibt meine Meinung aber gleich...
Nach der Pause findet Daniel erstmal ein Fangeschenk auf seinen Texten, anscheinend hat ein junger Fan Geburtstag. Es geht mit „Sunny“ weiter. Daniel kündigt es als „einen freundlichen Song“ an und singt es kraftvoller als bei den letzten Jazz-Konzerten, aber mit ein Grund ist wohl auch die Band, bei dem Song ist sie mir nämlich eindeutig zu laut. Aber das ist wohl Geschmackssache, mir hat nämlich die Version aus Nürnberg und Stuttgart unheimlich gut gefallen, das lässt sich dann auch schwer toppen. Bleibt trotzdem ein Ohrwurm und man kann richtig gut mitgehen. Daniel tanzt während des Songs wieder mit Manuela und dann geht es mit einem „schwulen“ Song weiter, von dem er sagt, dass er ihn richtig hauchen will, „The Girl From Ipanema“.
Dann kommt „Fliegen“, Daniel sagt, dass der Song mit aufs neue Album kommt. *rothuepf* Er bleibt wieder allein mit Roland und Manuela auf der Bühne, haut Manuela fast die Gitarre um die Ohren, trifft dann glücklicherweise aber doch nur ihren Mikroständer. ja ja ja Und sagt etwas wie: „Na, hoffentlich gibt’s heut keine Verletzten mehr!" no no no
Nach „Fliegen“ gibt es – wie so oft – Standing Ovations, ich denke, das ist auch der Song, wo Daniel recht lange einfach nur auf der Bühne sitzt, übers ganze Gesicht strahlt und immer wieder nur „Danke“ sagt… Man merkt, wie sehr er sich über den Applaus freut, fast wirkt es aber auch so, als wäre ihm das peinlich.
Dann gleich das nächste Highlight, Manuela beginnt „Over The Rainbow“ zu singen, Daniel stimmt später ein. Ich liebe den Song über alles, der ist so traumhaft schön… Und wenn dann auch noch Daniel singt… schmelz Somewhere, over the rainbow skies are blue... And the dreams that you dare to dream really do come true...
Zwischendurch schaut er mal Manuela an und meint: „Sag mal, hast du heut kan BH an?“. Auf ihre Frage, ob sie denn so aussieht, antwortet er nur: „Nein, ist eh alles dort wo es hingehört…“ Engel 1 und sagt dann, dass er alle Frauen bewundert, weil ihn ja schon jedes Armband kratzt und er keinen BH aushalten würde.
Dann folgt ein Song, den ich eigentlich gar nicht mag, „Mack The Knife“. Aber dieses Mal gefällt es mir sogar, Daniel singt klasse und der Song macht Stimmung. :-)
Er sagt auch, dass Jazz ja jetzt modern ist, redet darüber, dass Robbie Williams wohl damit begonnen hat und, dass jetzt eben Michael Bublé und Roger Cicero weitermachen.
Und als er meint, dass er schwitzt und ob ihm nicht jemand Luft zufächeln könnte, findet er auch gleich was, wovon er meint, dass es sich als Fächer verwenden lassen würde, ein Fangeschenk, das wohl Schnegge und Rosa_Hirsch da hingelegt haben… ;-) Er zeigt die Fotos und liest ein paar Zeilen vor, scheint ihm zu gefallen. Ich find das nett von ihm, freu mich echt für euch vier. Gruppe
Weiter geht’s mit „Autumn Leaves“, als ich es wieder höre, fällt mir ein, dass das genau der Song ist, der mir mal tagelang nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist und ich wusste nicht mehr, woher ich den bloß kenne. ja ja ja
Danach spielt Daniel auf die PNP an, die ihn mal als „Marilyn Monroe vom Lande“ bezeichnet hat und meint, dass er den Titel nur für die PNP singt. Daniel besteht drauf, dass er ihr wirklich ähnlich sieht. no no no Es folgt „I Wanna Be Loved By You“, wieder in dieser locker-lustigen Version. Er geht durchs Publikum, lässt ein paar Leute singen, die sehr begeistert zu sein scheinen… Engel 1 Schließlich steigt er zwei Reihen vor uns auf die Stühle (es stehen sowieso alle, er könnte in dem Moment überall spazieren gehen ja ja ja ) und geht mitten ins Publikum um auch dort jemanden singen zu lassen.
Gegen Ende geht der Trompeter (seinen Name weiß ich leider nicht, Daniel lässt die Bandvorstellung weg, aber mir kommt vor, dass ich den schon mal gesehen hab) von der Bühne, Daniel schaut ihm erst wortlos nach und meint dann: "Wo gehst'n du jetz hin?" ja ja ja
Dann kündigt er auch schon das letzte Lied, einen seiner liebsten Jazz-Songs, an, „Fly Me To The Moon“.
Natürlich lassen wir ihn noch nicht gehen, schon gar nicht ohne „Born In Bavaria“ gehört zu haben. Das kommt dann auch gleich als erste Zugabe. Und – wie sollte es anders sein – der letzte Song ist wieder mal „My Way“ und dann ist das Konzert anscheinend wirklich vorbei…
Aber in dem Moment hat anscheinend noch niemand Lust schon zu gehen, wir fordern noch eine Zugabe und die bekommen wir dann tatsächlich. *rothuepf* Daniel sagt, dass er nichts anderes mehr für uns hat, weil das gar nicht geplant war, deshalb singt er noch einmal BIB. Und noch mal geht der ganze Saal bei dem Song so richtig ab. :-) Dann fragt er Werner im Scherz, ob sie draufzahlen müssen, wenn er noch weitermacht, meint dann aber, dass sich wirklich nichts mehr ausgeht.
Wie verabredet treffen Claudia und ich uns mit Silke und wir machen uns auf den Weg zur ASP.
Es ist ziemlich voll, wir finden dann aber doch noch einen Platz und gönnen uns erstmal einen Cocktail. Es gibt eine Verlosung, Songs von Daniel und die PE-DVD laufen. Und gefeiert wird trotzdem, schließlich müssen wir auch noch meinen Geburtstag nachfeiern und in den von Silke feiern wir gleich mal rein. ;-)
Richtig lustig wird es dann erst etwas später, es sind zwar immer weniger Fans da, aber sogar der Kellner tanzt und singt irgendwann auch mit und ein paar neutrale Männer tauchen auf, die auch richtig abgehen und sich ein paar Mal sogar BIB wünschen. BIB läuft also in Dauerschleife und wir singen kräftig mit, möchte wissen, ob der Laden öfter so eine Stimmung erlebt. ja ja ja Freut mich, dass der Song auf bei Nicht-Fans gut ankommt. :-)
Irgendwann wollen wir uns dann auf den Weg zu unserem Zimmer machen, aber irgendwie funktioniert keine der Taxi-Nummern, die uns die Kellnerin gegeben hat. Schließlich telefoniert sie selbst für uns durch die Gegend und wir bekommen doch noch ein Taxi. :-)
Endlich landen wir im Zimmer, quatschen noch eine Weile und bauen dann für Silke unser Notbett auf (ich sag ja, dass ich selten so ein gut ausgestattetes Zimmer erlebt hab no no no ).
Um 7.00 muss Silke auch schon zum Bahnhof, ich rufe ihr ein Taxi, falle dann wieder ins Bett, wache aber ständig auf, weil draußen andauernd irgendeine Kirchenglocke läutet. Um 10.30 klopft die Besitzerin des Appartements und will uns loswerden, sie schaut ziemlich entgeistert als sie das aufgebaute Notbett sieht. rofl Denkt wohl, wir waren so betrunken, dass wir überhaupt nicht mehr wussten was wir tun. no no no
Wir werden rechtzeitig fertig und etwas nach 11.00 geht es mit Claudias Tante im Auto dann zurück nach Wien. Wir machen eine Pause, ratet mal wo… In Haag, beim McDonalds neben dem Partyhouse. :-D Hat es vor dem Partyhouse noch nie Asphalt gegeben? Naja, wenn da mal einer war, gibt’s jetzt jedenfalls keinen mehr. no no no Sieht ohne Bühne gleich noch weniger nach Konzert-Location aus…
Wir stehen dann noch eine Weile im Stau, müssen erst Zugtickets am Automat kaufen und erwischen den Zug in Meidling gerade noch. Glück gehabt… niederwerfen
Was kann ich jetzt sonst noch sagen… BIB hat eigentlich nie zu meinen Favoriten gehört, bei der Daniable-Tour war das für mich so ein Song, der mir zwar gefallen hat, aber halt irgendwie nebenher mitgeht. Aber seit Passau gefällt es mir jetzt so richtig gut.

Hallo Passau (Danielwelt)
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