22.September
22.09.2003 Hörbuch „Ich lebe meine Töne“
Am 22.09.2003 erscheint das Hörbuch zu „Ich lebe meine Töne“. Auf die Frage, wie lange er gebraucht habe, um das Buch einzulesen, antwortet er: "Zwei Tage. Von den 223 Seiten habe ich ja nur 140 gelesen. Bei den traurigen Kapiteln habe ich im Studio geweint - weil die Gefühle wieder hoch kamen!
Zitat: "Meine Großmutter z.B., die wurde irgendwie in keiner Zeitschrift irgendwie zitiert, dass sie eine gute, nette - ähm - Knödel machende Frau ist, sondern es wurde nur zitiert, die Mutter ist Alkoholikerin, der Bruder ist – ist rechtsradikal, der Vater hat sich nie gekümmert und tralala und tralala. Es wurde nie was von der großartigen Großmutter erzählt, und das versteh ich nicht."
Quelle: Chronik 2002/2203
22.09.2007 Radio Flora "Mittendrin!"
Radio Flora ist ein Bürgerfunk in Hannover, bei dem Daniel bereits während seiner „Ich hass mich” -Tour im Juli 2006 ein Interview gegeben hat. Im September 2007 gibt Daniel dem Sender erneut ein Interview, in dem es hauptsächlich um seine Weiterentwicklung geht.
Der Moderator Daniel Flüß eröffnet das Gespräch und meint, dass Daniel nach seiner Entwicklung weg vom „schrägen Küblböck” immer noch gegen sein altes Image ankämpft. Seine erste Frage beschäftigt sich mit Daniels geplantem Album. Nachdem er seine aktuelle Single „Born in Bavaria” herausgebracht hat, will der Moderator wissen, wie der Stand der Entwicklung ist, auch vor dem Hintergrund, dass er und die Produktionsfirma Jack White verschiedene Ansichten bezüglich des Inhalts haben. Daniel sagt, dass er seinen eigenen Weg gehen, aber die Plattenfirma nicht so ganz mitziehen möchte. Er denkt sogar über einen Wechsel des Labels nach, sollten alle Stricke reißen.
Jetzt kommt der Moderator auf seine letzten Auftritte im Fernsehen zu sprechen. Er möchte wissen, ob die Medienlandschaft ihn jetzt als seriösen Sänger akzeptiert und Daniel meint, dass es noch ein sehr langer Weg sei bis dort hin. “Weil es in Deutschland wahnsinnig schwer ist, wenn man einmal einen Stempel aufgedrückt bekommen hat, den wegzubekommen.” sagt Daniel. Er erzählt von seinen Konzerten und dass die Presseleute, die sie besuchen, immer noch sehr oft überrascht sind von seiner Entwicklung.
Dann fragt Daniel Flüß, ob Daniel die erste Zeit nach DSDS bis zum Jahre 2004 nicht bereut, was Daniel eindeutig verneint. Die Zeit habe ihm sehr viel Spaß gemacht und er habe es sogar darauf angelegt, die Leute damals bewusst zu provozieren. Doch mit dieser Antwort gibt sich Herr Flüß nicht zufrieden. Er will wissen, ob er es nicht in Erwägung zieht, wieder den flippigen Daniel zu machen, sollten alle Bemühungen nicht auf fruchtbaren Boden fallen. Aber auch diese Frage verneint Daniel. Er wäre dann unehrlich gegenüber sich selbst und auch seinen Fans. „Dann geh ich wieder gerne in meinen Kindergarten zurück, und mach das, was ich gelernt habe”, so Daniel.
Die letzte Frage beschäftigt sich damit, was Daniel gerne als Comic-Figur sein würde. Daniel schwärmt von Spiderman, weil dieser Held auch sehr oft unterschätzt wird wie Daniel selber.
Zitat: „Ich habe es nicht nötig, mich in ein Genre ziehen zu lassen, das ich nicht sein möchte.”
zum Protokoll: Radio Flora - "Mittendrin!"
Quelle: Chronik 2007
22.09.2021 "Ein Mensch verschwindet" Teil 9
Das heutige Thema des Podcasts lautet: "Angst". 2014 postet Daniel Fotos aus dem Krankenhaus. Jahre später kommt heraus, dass es sich eventuell nicht nur um einen banalen Unfall auf der Tanzfläche gehandelt hatte wie von ihm behauptet.
Daniel soll sogar neben einer Fraktur der Nase einen Schädelbruch erlitten haben. Er wurde angegriffen und brutal niedergeschlagen. Es soll ein homophober Angriff gewesen sein, den Daniel in der Öffentlichkeit bagatellisiert. Weggefährten Daniels kommen zu Wort. Es steht die Frage im Raum, warum Daniel verhindert, dass dieser Fall von Hasskriminalität in die Medien gelangt.
zu Podimo: Daniel Küblböck - "Ein Mensch verschwindet"
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