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02.04.05 Filderstadt, Filharmonie

Der Beginn eines Danielkonzerts ist ein Naturereignis! Daniel „betritt“ keine Bühne – er ergreift von ihr Besitz. Die Filderstädter Bühne bietet Daniel und seiner Mannschaft genügend Platz und verfügt außerdem noch über eine breite Treppe zum hinteren Teil hin. Die Ausleuchtung ist um Klassen besser als in Hamburg, und auch die Akustik macht im Vergleich eine deutlich bessere Klangfigur. Wie von selbst bilden sich wellenartig Schwingungen zwischen Künstler und Publikum, die Massen werden eins…. Daniel winkt und reißt die Arme hoch, und alle tun es ihm nach.
Wie erschreckend ist solch ein Gruppenphänomen? Heute noch eine homogene Masse, werden sich diese Menschen spätestens übermorgen wieder etwas ausgedacht haben, worüber sie geteilter Meinung sein werden, dieser Gedanke beruhigt mich wieder. Gleichzeitig wundere ich mich darüber, dass wir zu besonderen Anlässen zufrieden sind mit dem, was uns verbindet – und dass wir ansonsten so eifrig nach dem suchen, was uns trennt… geben wir unsere Egos bei den Konzerten eigentlich an der Garderobe ab? Reicht uns das Individuum auf der Bühne, um unsere eigene Einzigartigkeit für kurze Zeit zu vergessen? Oder können wir Einzigartigen es tatsächlich zweieinhalb Stunden lang schaffen, unser egoistisches Selbst im Hintergrund zu halten und alles, worüber wir uns tagtäglich so gerne echauffieren, einfach mal stehen zu lassen? Einen Menschen umarmen, dem wir aus irgendwelchen Gründen grad nicht so grün sind, weil uns in diesem verzauberten Moment die Unterschiede und Meinungsverschieden-heiten egal sind? Keine Rolle spielen müssen?
Ich sehe Daniel unmittelbar vor mir, während er zu „You drive me crazy“ lasziv die Hüften schwingt. Mir wird auf einmal bewusst, dass da kein süßer, putziger Typ mehr steht, sondern ein ausgewachsenes, männliches Wesen – ein männliches Wesen frisch aus den 80’ern, in grünbuntem T-Shirt und Jeans, eine männliche Nena, nur kraftvoller, energiegeladener…

Quelle: "Im Endeffekt" 7

Bericht von MagicCookie

Gestäääääärbt in Filderstadt ...
Es war für mich das 3. Konzert der Daniable-Tour und das gleichzeitig das letzte - Mainz werde ich heute nicht erleben und ob ihr es glaubt oder nicht, es macht mir nichts aus!!!
Ich hatte ein mäßiges Startkonzert in Hamburg (nicht von der Stimmung her sondern einfach nur von meinem Gefühl), ein wunderschönes in Passau wo ich Daniel für mich wiederentdeckt habe und gestern hat er mich nach langer Zeit wieder träumen und weinen lassen - könnte es einen schöneren Abschluss für diese Tour geben???
Doch ein wenig der Reihe nach ...
Aufgehalten im Raum Filderstadt habe ich mich ja schon seit Ostern und deshalb war es möglich über den 1. April so viel Spaß zu haben, tja und dabei ist dann die Aufregung irgendwie auf der Strecke geblieben ...
Wir erreichen die Halle am späten Nachmittag und eigentlich kommt es mir ziemlich "übersichtlich" vor was da so an Faniels steht, aber das sollte sich später schon noch erheblich ändern ...
Knuddels hier und da, halt wie es sich gehört und schließlich ein relativ anständiger Einlass (jedenfalls wenn man sich nicht grade zu den Erste-Reihe-Kämpfern gesellt) ...
Die Halle ist stufig, ähnlich wie in Mühldorf aber ohne Sitzplätze - also nicht so extrem abgestuft wie in Hamburg und man kann wirklich von fast allen Plätzen gut sehen.
Irgendwo zwischen Reihe 8 und 12 (Schätzung von mir) finde ich zusammen mit Tussi, Topas, Mikesch, Firni, Snoopy, Cora und Angie einen Platz und zwar ziemlich mittig was sich für mich noch als besonders schön erweisen sollte ...
Kurz hören wir noch die PE-CD und ich habe das Bedürfnis schon jetzt so richtig Party zu machen - dann die Band mit der üblichen Einleitung "Let me entertain you" ... das Konzert kann beginnen.
Daniel kommt auf die Bühne, mindestens zu 100 % anwesend, wie schon in Passau aber noch energiegeladener und steht mir gegenüber - nur wenige Meter trennen uns und endlich, nach so langer Zeit, kann ich seine Augen mal wieder in natura sehen und nicht nur auf der Videowall.
Von diesem Moment an ist alles um mich herum vergessen, die Tänzerinnen registriere ich wenn überhaupt nur am Rand, die Band ist da aber ich sehe sie nicht ... nicht einmal Daniel wird von mir in seiner gesamten Person so richtig erfasst, ich hänge an seinen Augen die sehr oft geradeaus schauen und nicht nur einmal habe ich dieses ganz spezielle Gefühl "Jetzt, ja jetzt hat er mich gerade angesehen" ...
Ich tanze, singe, springe wie in Flummiball durch die Gegend (Firni kann es bestätigen, denn leider konnte sie dadurch phasenweise nur wenig sehen - sorry) und klebe dabei mit meinem Blick auf seinem Gesicht ...
Er ist glücklich, gesund, entschlossen zu was auch immer, längst nicht mehr so viel Wut, Ärger oder Trauer im Blick wie noch in Passau, stattdessen Zufriedenheit, ein wenig Schalk, Ironie und immer wieder ein Lächeln.
Die Stimme ist gut, so gut dass ich Gänsehaut bekomme und besonders die hohen Passagen bringt er mit einer Sicherheit und Stärke, glasklar und sauber - Kiss ist geradezu perfekt!!! O-Ton eines Prince-Fan: Heute war er besser als Prince.
Die Aktion mit dem Fan auf der Bühne darf ich natürlich auch nicht unterschlagen, es war heiss ... oder sollte ich sagen er war heiss ??? Auf jeden Fall bin ich mir sicher, das Mädel konnte heute nacht nicht schlafen - denn Daniel hat wirklich alles gegeben .....................
Für mich ein ganz besonderes Highlight mit meinen Freundinnen eingehakt den Gospelsong mit Daniel zu singen und auch er hatte seine Freude grade an diesem Teil des Konzerts, irgendwie machte er den Eindruck dass er gar nicht genug bekommen konnte.
Aber auch das schönste, bewegendste Konzert ist einmal zu ende und plötzlich stand ich dort, das Licht ging an, und ich weinte - wie gut wenn dann genügend Schultern da sind zum ausweinen und Arme die halten Bussi
DANKE DANIEL FÜR DIESEN TOLLEN ABSCHLUSS !!!

ich hoffe ihr vermisst jetzt nicht zu sehr die details, aber klamotten, reihenfolge der lieder u.ä. waren für mich wirklich nebensache - dieses konzert war gefühl und emotionen pur!!!

Bericht von Meg

Möchte hier auch meine persönlichen Eindrücke vom Konzi loswerden:
(Auch wenn sie für manch eine/n vielleicht 'alte Kamellen' sein mögen, für mich war es eine Premiere, und was für eine! *bavariahupf*)
Erster, (sehr persönlicher) Eindruck: Mein zweites Konzi überhaupt...ergo: mehr als erfreut....zweiter Eindruck: Einlaß relativ streßfrei (weil ich nicht absolut vorne stehen wollte, sondern ein Daniel-Konzi wenn schon, dann entspannt genießen wollte).... dritter Eindruck: Das Konzi an sich:
Die Band spielt 'Let me entertain you', der blonde Gitarrist singt dazu...ging schon mal prima los...ich mag Robbie's Musik....dann legte unser aller Beast los: YDMC....und noch weiter....äh, also die Reihenfolge der Songs lasse ich mal außer Acht, kann ich beim besten Willen nicht mehr zusammenbekommen....rot bin :-D .... ist mir auch wurscht...wie auch immer, Daniel's Tanz bei 'Proud Mary ' (gigantisch gesungen und gekiekst niederwerfen ) mit der jungen Dame aus'm Publikum verdient einen beiderseitigen Respekt (ich denke, es wird nicht jedem Faniel gegeben sein, auf der Bühne noch zu agieren....Engel 1 )....und auch Daniel's Bühnenpräsenz an sich...ich glaube, man kann wirklich sagen, wenn Daniel die Bühne betritt, bedarf es (außer der Band) niemanden mehr auf derselben.... *nono*
Seine Stimme tut ihr übriges: Die Töne getroffen von hoch bis tief und von leise, gefühlvoll bis kräftig voluminös..... niederwerfen niederwerfen niederwerfen ...ein Stimmgigant auf zwei Beinen....
....Kiss....diesen Song mochte ich nie sehr besonders....war mal gespannt, was das Beast draus macht...und war SEHR verblüfft, was das Beast draus machen kann....nur so viel: Daniel, Respekt , Respekt , wozu Du mittlerweile stimmlich fähig bist! Applaus ....
Weiß net, ob die Reihenfolge stimmt, aber egal: Der musikalische Übergang sowohl der Band als auch von Daniel von 'Stand by me' zu 'Every breath you take' (mein persönlicher Favourite) war gigantisch gut, die Band ließ SBM allmählich ausklingen, Daniel wurde auch immer zurückhaltender, dann schwenkte die Band um zu 'Every breath....', Daniel sang trotzdem noch einige Male den Refrain: 'Stand by me...', dann sehr gefühlvoller Umschwung zu 'Every breath you take'.....niederwerfen ...supergut....boah, wie ich dieses Lied liebe.....Möge ich dieses Liedes auf irgendeiner CD/DVD oder worauf auch immer von ihm gesungen habhaft werden können.... niederwerfen niederwerfen niederwerfen
...ach was sag ich...dieses Lied? Warum nur dieses Lied....? Das ganze Konzi war super....Wie gesagt, ich habe keine Vergleichsmöglichkeiten, aber das, was ich gestern miterlebt habe, möchte ich auch gar nicht vergleichen müssen, es reicht mir völlig aus, um sagen zu können:
(Auch wenn es sehr pauschal klingen mag): Zwischen Daniel 2003 und Daniel 2005 liegen definitiv Lichtjahre.... schmelz niederwerfen
Neue Szene: TBIM -das Video-: voll cool, viva-tauglich, völlig flippig, Stimme und die Ideen Klasse....noch mal neue Szene: TBIM - live von DAS BEAST: Noch um Längen besser, total genial, super Stimme, total frech und provozierend, das Outfit völlig genial, die pinke Hose, das rosa Glitzer-Shirt, wow, Daniel, genial, einfach total genial! Daumen rauf ...Das trau' sich mal einer....ich glaube, da können wir lange suchen gehen....:-D
Klasse fand ich, daß und wie er die Band vorgestellt hat: Gitarrist incl. Solo, auch dem Schlagzeuger wurde Zeit für ein solches eingeräumt...hach, ich fand's wirklich prima, mußte meine ganzen Eindrücke erst mal verdauen und (halbwegs) sortieren....
Und noch was am Rande: Mein GG, seines Zeichens Neutraniel mit sehr positiven Tendenzen (Bussi ) hat einen Arbeitskollegen nach dem Weg zur FILharmonie gefragt...dieser dann ganz neugierig: 'Hä? Gehste zum Küblböck-Konzert?' GG dann ganz trocken: Nö, ich nicht, aber meine Frau, und ich hol' sie dort ab!
Der Arbeitskollege wollte grad nach Luft schnappen, GG dann lässig zu ihm: Weißte, der singt mittlerweile richtig gut, das kann keiner mehr sagen, er kann das nicht!

Bericht von ichbins

Ich hab noch nichts gelesen um meine eigenen Eindrücke unbeeinflußt aufzuschreiben. Also versuche ich mich jetzt mal, am ersten Konzertbericht meines Lebens:
Ist es ein Danielkonzert wert, mal wieder einen unsinnigen Streit mit dem GG zu riskieren? Diese Frage habe ich mir seit Ankündigung der Tour 2005 oft gestellt. Mein bisher einziges Konzert in Fürth hatte einen riesigen Krach hervorgerufen, sollte ich es wieder wagen???
Ich beschloß es zu riskieren, wenn ein Konzert im Raum Nürnberg stattfinden würde.
Doch je mehr Konzertberichte ich las, desto unruhiger wurde ich. Ich wollte mich selbst von der Steigerung Daniels überzeugen, nicht nur am Telefon mithören, aber wo und wie?? Routenplaner und Straßenkarten überzeugten mich davon, dass ich es bei meinen Fahrkünsten alleine niemals bis Stuttgart schaffen würde. Also doch nicht aufs Konzert gehen??? Oder doch mal ne Anfrage wegen Mitfahrgelegenheit stellen? Etwas unangenehm ist es mir ja schon, Unbekannte um so einen Gefallen zu bitten, aber irgendwann hab ich es doch gewagt. Sollte mich jemand mitnehmen, würde ich aufs Konzert gehen. Und tatsächlich : es hat geklappt!!!! (DANKE) *hopps*
Also Konzertkarte bestellt, unzählige PNs ausgetauscht, wie und wo wir uns treffen….
Am Samstag dann endlich: Konzerttag!!! Nach knapp 1 ½ Stunden Fahrt am Treffpunkt angekommen, kamen die anderen zeitgleich an. Das hatte schon mal gut geklappt!!!
Ein erster Blick auf meine Mitfahrer, ja es würde gut gehen. :-) Mir fiel ein Stein vom Herzen. Ein bisschen Risiko war ja schon dabei, sich darauf einzulassen, den Tag mit völlig Unbekannten zu verbringen. Aber ich hatte Glück gehabt!!! *hopps*
Jetzt konnte nichts mehr schief gehen.
In Fürth war ich damals ganz alleine und kannte niemanden. Diesmal hatte ich gleichgesinnte bei mir, konnte das erste Mal meine Gedanken über Daniel aussprechen und nicht nur in PN-Worte fassen.
Schlange anstehen verging wie im Flug. Den Einlaß selbst fand ich nicht schlimm. Da bin ich bei Konzerten anderer Künstler schon mehr eingedrängt gestanden. Die Stufen in der Halle ideal für kleine Menschen wie mich. Guter Blick auf die Bühne.
Das Konzert selbst: unbeschreiblich!!! Daß Daniel inzwischen einwandfrei singt, konnte ich bei den Hörproben am Handy ja schon deutlich erkennen. Aber diese Leichtigkeit, mit der er seine Song zwischenzeitlich präsentiert, hatte ich nicht erwartet. Daumen rauf Bei der PE-Tour kam es mir so vor, als müsse es sich sehr anstrengen und konzentrieren, die Töne zu treffen. Und ganz geklappt es dann ja auch nicht, auch wenn ich damals schon sehr positiv über die Verbesserung seit DSDS überrascht war.
Diesmal kamen die richtigen Töne nur so aus ihm herausgesprudelt…. Man konnte ihm ansehen, was für einen Heidenspaß er daran hat auf dieser Bühne zu stehen und die vorderen Reihen mit seinen Bewegungen verrückt zu machen.
Ein kluger Schachzug, zwischendrin die DSDS-Szenen einzuspielen, sodaß anwesende Kritiker, die deutliche Verbesserung eigentlich nur überhören können, wenn sie völlig taub sind.
Ich hatte ja im Vorfeld schon gelesen, dass er sich diesmal eher sexy präsentiert und war gespannt, ob ich das mögen würde. Ich habe immer die Meinung vertreten, dass er es nicht nötig hat, sich auszuziehen. Zum Glück hat er den kompletten Strip nach Mühldorf und Luxemburg ja nie mehr wiederholt.
Aber ich muß sagen, ich fand es nicht aufdringlich. Seine lasziven und fließenden Bewegungen sahen gut aus. rot bin Unglaublich, wie er sich zur Musik bewegen kann. Auch hier hat er die letzten 1 ½ Jahre dazugelernt. Und da schreibt die PNP etwas von einer enttäuschenden Bühnenshow? Technischen Krimskrams hat Daniel doch nicht nötig, seine Person ist Bühneshow genug!!
Ich weiß nicht wie es auf den anderen Konzerten der Tour war, aber die Show, die er mit dem Mädchen abgezogen hat, das er bei Proud Mary auf die Bühne geholt hat, war definitiv nicht jugendfrei!! auweia Ich denke, sie wird sich nie mehr waschen, es gibt wahrscheinlich kaum einen Körperteil, der von Daniel nicht berührt wurde!
Zuerst der Kuß mitten auf den Mund. Hat er ihr dann wirklich im Gesicht geschleckt? Auf mich machte es diesen Eindruck!! Er rieb ihr den Bauch, dass ich zuerst erschrocken bin, er würde ihr doch nicht die Hose öffnen????? (zum Glück aber nicht). Dann versenkte er seinen Kopf im üppigen Dekollete…. Daniel, Deine Frühlingsgefühle waren nicht zu übersehen!!!!! schmelz
Du solltest dringend etwas dafür tun, dass sie erfüllt werden!!
Das Video zu TBIM, einfach toll, unbedingt Musiksendertauglich, wenn es nicht gespielt wird, ist es eindeutig Boykott!!! Aber noch besser die Live-Version vom Song, irgendwie rockiger!!!
Danach die Vorstellung der Band und Dank an alle möglichen Mitarbeiter. 11 Minuten lang!
Zugabe „Oh happy day“ einfach nur toll.
2 ½ Stunden später alles schon zu Ende. wein Wir waren doch grade erst angekommen, wie konnte das so schnell vorübergehen?
Von dem Autounfall wussten wir nichts, wir hatten nur davon gehört, dass Daniel im Stau stand, deswegen auch Einlaß und Konzert später begonnen haben.
Ich kann es nicht glauben, dass er Übelkeit und Schmerzen gehabt haben muß und dann diese Show abgezogen hat! Unglaubliche Leistung!
13 Stunden, nachdem ich daheim losgefahren bin, war ich also wieder da.
Völllig erledigt von der Autofahrt und darin bestätigt, dass ich es alleine niemals bis Stuttgart geschafft hätte.
Mit einem Gefühl, dass dieser Tag, den hässlichen Streit mit meinem GG mehr als wert war!!!

Bericht von Bridget

Jetzt habe ich mehrfach angefangen, und nur Belangloses zustande gebracht. Das Wochenende ist noch zu frisch, die Eindrücke aus Filderstadt und Mainz überlagern sich, als dass ich einen gescheiten Bericht schreiben könnte.
Daher nur ein paar Impressionen aus Filderstadt. Es war mein erstes Konzert der Daniable-Tour. Die Halle fand ich grauenhaft seelenlos und steril. Ich habe mich dort von Anfang an unwohl gefühlt. Ich stand rechts, etwas hinter den vorderen Reihen, die sich an der Bühne drängten, aber noch vor den Stufen im hinteren Hallenteil. Die Stimmung in der Halle war vorne sehr gut, flaute dann nach hinten aber ab. Da ich mittendrin war, ließ ich mich ablenken von der Begleitmusik, vom Raum und brauchte lange, um ins Konzert hinein zu finden.
An Daniel lag es nicht, er war präsent, sprühte vor Energie (vom Unfall war nichts zu merken, er war höchstens schweigsamer als sonst) und stimmlich in Höchstform an diesem Abend und mit seinen Tönen hat er mich dann auch erreicht. Hey war für mich der Höhepunkt, er hat es nie schöner gesungen, ich schloss die Augen, vergaß die Halle und ließ mich treiben. Danach folgte Good Time mit bisher ungehörten Variationen.niederwerfen niederwerfen Großartig. Da ließ er aufblitzen, dass er noch längst nicht sein ganzes Potenzial ausgereizt hat. Ich freue mich auf die vielen ungehörten Töne, die noch auf uns warten.
Am Schluss „Oh happy day“. In Mainz war es ergreifend, emotional, befreiend, Daniel wie losgelöst von allem, endlich angekommen. In Filderstadt hat es mich nicht so berührt. Da hatte mich die Stimmung der Halle wieder eingeholt. Schade, dass danach so schnell das Licht anging und keiner stehen blieb.
Nachdem ich die begeisterten Reaktionen auf Filderstadt hier gelesen habe, weiß ich, dass es Daniel nicht leicht hatte bei mir an diesem Abend. Mit den Unplugged-Konzerten im Gepäck hatte ich schwer zu tragen, empfand ich z. B. den ersten Einspieler als störend und stimmungshemmend. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre es der, auf künftigen Konzerten darauf zu verzichten...
Trotz allem möchte ich Filderstadt nicht missen, es war ein einmaliger Moment, ein weiteres Mosaik-Steinchen in meiner Daniel-Geschichte.


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