31.10.09 Hamburg, Stage Club
Daniels Jazz- und Discoträume im Stage Club
Da Daniel nach dem Konzert in München viele Anfragen zu seinem Special "Jazz trifft Discofever" aus der neuen Konzertreihe "Die Daniel Küblböck Show" erreicht hatten, veranstaltete er am 31.10.09 ein weiteres Special dieser Art in Hamburg. Wie bereits in München stimmte der Elvis-Imitator Reiner Kowalski als Supportact auf das musikalische Motto ein.
Anschließend kamen Daniel Küblböck und die Band "Soulfood Orchestra" auf die kleine Bühne des Stage Club. Sie eröffneten das Konzert mit "I make it with you", das zum Mitswingen und -klatschen einlud. Als der Applaus für diesen neuen Song geendet hatte, zog Daniel erst einmal sein Jackett aus und krempelte ganz langsam die Ärmel seines Hemdes nach oben. Angesichts von Daniels großer Gemütsruhe dabei spielte der Schlagzeuger spontan einen Trommelwirbel.
Vor dem nächsten Song holte Daniel sich einen Hocker in die Mitte der Bühne, um schließlich festzustellen, dass dort schon einer für ihn bereit stand. Vor sich hin murmelnd stellte er dann den zweiten Hocker daneben, ein unverhoffter Service für die Backgroundsängerin Bianca. Sie habe sich noch bis kurz vor dem Konzert ausruhen müssen, da sie krank sei, erklärte er. Dem gefühlvoll gesungenen Duett "Let this dream come true" merkte man das allerdings nicht an. Als nächstes stand der Song "I wish I knew how it would feel to be free" von Nina Simone auf dem Programm, den Daniel mit spielerischer Leichtigkeit vortrug. Nach dem verdienten Applaus klatschte das Publikum gleich begeistert mit bei dem neuen Song von Touchton und Hammer: "The love in me" sei eine Mischung aus Jazz und Disco, meinte Daniel.
Hin und wieder sprach er Damen in den vorderen Reihen an, ob sie später bei einem Song auf die Bühne kommen wollten. Einer Dame schenkte Daniel sogar den Kürbis, den er zuvor allen gezeigt hatte. Zum Basteln sei zwar keine Zeit mehr gewesen, aber er habe ihm ein Gesicht mit rausgestreckter Zunge aufgemalt, weil heute ja Halloween sei. Den Kürbis könne sie sich auf den Nachttisch stellen, schlug er ihr vor.
Standing Ovations gab es für Daniels berührende Interpretation der Ballade "Anytime we touch" zu romantischer Klavier- und Gitarrenbegleitung und später einsetzendem Schlagzeug. Da der neue Song beim
Publikum so gut ankam, wiederholte er den Refrain, zuerst a capella, dann mit Begleitung der Band. Als Überleitung zum nächsten Lied verriet Daniel, dass er zukünftig wieder in Deutsch singen werde. "In dieser Stadt" von Hildegard Knef präsentierte Daniel lässig und zugleich gekonnt ausdrucksstark, was die Konzertbesucher mit entsprechendem Beifall honorierten. Auf seine Nachfrage, ob sie noch mal was hören wollten, wurde wieder geklatscht, so dass er einen Teil des Chansons wiederholte. Es folgte ein neuer langsamer Blues-Song "Turn me on", der von Daniel sehr gefühlvoll vorgetragen wurde. Im Gegensatz dazu kündigte Daniel danach einen Song "zum Abfeiern" an...
weiterlesen in der "Im Endeffekt" 20
Konzertmitschnitt erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de
Songliste
I make it with you Let the dream come true I wish I knew how Love in me Anytime we touch In dieser Stadt Turn me on Great big mama PAUSE |
Hung up I Want A Little Sugar In My Bowl I need somebody to love Million dollar girl Never givin´ up Thousand times On a night like this Fever Für mich solls rote Rosen regnen If I can dream it then I can do it Zugabe: Proud Mary, Unchain My Heart, My Way |
(c) Erpin
Bericht von Peter Pan
In manchen Momenten habe ich das Gefühl, so richtig ich zu sein und ein Mensch, der das Leben über alles liebt. Dieses Gefühl empfinde ich immer dann, wenn ich meine Träume zulasse, wenn sie wachsen können und nicht durch äußere Einflüsse abgewehrt und vertrieben werden. Träume geben mir Kraft und sie sind der Motor, der mich jedesmal dann doch wieder in Schwung bringt, selbst nach Krisen und selbst dann, wenn ich denke schlimmer kann es gar nicht mehr werden. Das Blatt wendet sich stets dann zum Positiven, wenn ich auf mein Inneres höre, wenn ich meinen Träumen eine Chance gebe. In jedem Menschen leben so viele Träume, doch die meisten Menschen können sie nicht rauslassen, weil andere Dinge auf ihnen lasten und die Träume mit einem Gewicht bedrücken, das stärker scheint als alles Andere. Vor Kurzem habe ich einen Abend erlebt, der meine Träume endlich mal wieder so richtig ans Licht befördert hat. Sie schienen in den letzten Wochen etwas versteckt, vorgestern Abend jedoch waren sie für mich wieder deutlich sichtbar und spürbar. Es war der Abend des 31.10.2009, der Abend, an dem Daniel Küblböck im Hamburger Stage-Club sein Konzert "Jazz meets Disco" geben würde. Wochen vorher wusste ich, dass ich mit meinem Freund und meinen Freunden da sein werde, doch konnte ich mich nicht darauf freuen, weil es sich innerlich so weit weg angefühlt hat. Es ist nicht so gewesen, dass es mir nur schlecht ging oder dass ich jeden Tag verzweifelt war, nein das Leben hat mir nur seit einiger Zeit eine neue Aufgabe zuteil werden lassen, der ich mich nicht ganz gewachsen fühle und die mich etwas überfordert, meine neue Ausbildung... Das alles bestimmte zuletzt meine Gedanken, wodurch ich in der Freizeit nicht viel abschalten konnte, da ich in mir irgendwie eine Barriere aufgebaut habe. Gott sei Dank hat mir das Schicksal einen wunderbaren Freund und Partner an die Seite gestellt, einen Traum von Mann, der mich motiviert, unterstützt, vollends glücklich macht und auffängt, wenn ich traurig bin. Noch dazu wurden mir im Laufe der Jahre Freunde geschenkt, mit denen ich tatächlich ohne wenn und aber durch alle Zeiten gehe, die es in meinem Leben so gibt.
Nunja zurück zu Daniel und seinem Konzert. Der Zeitpunkt war also schließlich gekommen und so langsam merkte ich, wie sich doch Vorfreude und Aufregung in mir breit machten. Schon allein mit Andreas die Vorbereitungen zu treffen, stimmte mich happy und ausgelassen. Wir berieten uns in Sachen Klamottenwahl und machten alle sonstigen Dinge klar, die so anfallen, wenn man sich auf eine Daniel-Konzertreise begibt. Die Emotionen dabei in Worte zu fassen ist nicht möglich, aber ich will es mal so erklären: Es ist ein bisschen wie das Warten aufs Christkind am Heiligabend, als ich noch klein war und wohlbehütet im Kreise meiner Eltern und Geschwister das Weihnachtsfest begehen konnte. Damals waren wir jeden Heilig Abend total aufgekratzt und konnten es bis zum Abend gar nicht erwarten. Dieser ganz spezielle Zauber lag in der Luft, dem sich Niemand entziehen kann, der jeden gefangen nimmt, der einen Sinn für Träume und die Liebe hat. Genauso ist es für mich, wenn ein Danielkonzert ansteht. Wir fuhren nach einem schönen Frühstück los und die Zugfahrt verlief etwas ätzend, da eine Menge an Fussballfans im ganzen Zug verteilt war, die so laut gegrölt haben, dass ich mir vorkam wie bei den Steinzeitmenschen. Wie gut, dachte ich mir, dass wir zu Daniel fahren und nicht zu einem stumpfsinnigen Fussballspiel. Danielkonzerte sind große Emotionen und Augenblicke, die man nie wieder vergisst. Das Gefühl bleibt bestehen, auch Jahre danach. So geht es mir jedenfalls. Es ist Magie. Nach wenigen Stunden Fahrt kamen wir in Hamburg an und schauten uns erstmal am Bahnhof Altona und die Gegend drumherum an. Hamburg hat einen ganz eigenen Flair. Die Menschen dort sind auch ganz anders, irgendwie sehr freiheitsliebend und orginell. Nach dem Schlendern holten wir Heike und Mandy vom Bahnsteig ab und es war klar, dass es nun richtig losgehen konnte. Wir fuhren schnurstracks zum Club, gingen dann aber noch in ein Lokal essen, da wir hungrig waren, ich wohl am Meisten. Frisch gestärkt und voller Leben stießen wir nach dem Verlassen der Gaststätte vor dem Club an, feierten Daniel, die Liebe, unsere Freundschaft und einfach den Moment, der uns alle umarmte. Die Zeit bis zum Konzertbeginn verging wie im Flug. Unsere Plätze im Club waren Stehplätze, was aber sogar cool war, da der ganze Club sehr überschaubar und gemütlich ist. Die Sicht auf die Bühne war mehr als gegeben. Da war es wieder, dieses Knistern in der Luft, kurz bevor Daniel auf der Bühne erscheint. Als der Moment gekommen war, starrte ich wie gebannt auf Daniel, die Bühne, seine Band und wippte ein bisschen zu den ersten Klängen des ersten Songs "I make it with you" mit, muss aber gestehen, dass ich mich an den Titel nicht so recht erinnern kann. Das Programm war für uns an diesem Abend komplett neu, so dass noch nicht alles in Erinnerung geblieben ist. Oft muss ich die neuen Songs mehrmals hören, damit sich herauskristallisiert, was sie für einen Eindruck auf mich machen, wie sie wirken, welche Nummern davon meine Favoriten sind und so weiter... Für einen Opener, soviel weiß ich noch, war der Song "I make it with you" aber auf jeden Fall sehr passend.
Der zweite Song war ein Duett mit Daniels Backgroundsängerin und er trägt den Namen "Let this dream come true". Das schien auch das Motto von Daniels Konzert in Hamburg zu sein, der rote Faden, der sich von Anfang bis Ende durchgezogen hat. Daniel sprach immer wieder von Träumen und dass man sie wahr machen kann, wenn man fest an sie glaubt. Das Duett hat mich ziemlich berührt und meiner Meinung nach harmonierte die Stimme der Sängerin sehr mit Daniels Stimme, so dass alles zu einer Einheit verschmolz. Ich bin sowieso ein Fan von Daniel-Duetten auf seinen Konzerten, das konnte man in der Vergangenheit ja zum Glück schon öfters erleben. "I wish I knew how it would feel to be free" sollte mein erster Favorit von Daniels neuem Programm werden. Das Lied kenne ich aus dem Radio und das bereits seit ganz vielen Jahren. Mich hat der Song jedes Mal, wenn ich ihn gehört habe, fasziniert und ergriffen und so war es auch, als Daniel selbigen in Hamburg sang. Der Text spricht mir aus der Seele. Oft fühlt man sich im Leben wie ein Gefangener, möchte raus, dahin, wo alles heller und schöner ist, hat aber das Gefühl, dass man im Gefängnis sitzt, das Pflichten des Alltags heisst. Manchmal frage ich mich warum? Nur weil die Menschen das vor tausenden von Jahren mal so festgelegt haben? Ich hasse die Zwänge der Gesellschaft. Als Daniel in Hamburg "I wish I knew how it would feel to be free" interpretierte, brachen sich meine Gefühle Bahn und ich fühlte mich regelrecht befreit, das war überwältigend. Seine Stimme klang dabei so kraftvoll und sie wirkte als Lebenskraft. Ein starker Wille, ein großer Traum kann so viel verändern, wenn man ihn anpackt und versucht ihn Wahrheit werden zu lassen. Daniel war an diesem Abend sehr beschwingt und locker. Er kündigte an später noch auf die Reeperbahn zu gehen, um da das ein oder andere Bierchen zu trinken und hoffte, dass die Fans es ihm gleich tun würden. "Love in me" war der nächste Titel, der blieb aber auch noch nicht in meinen Gehirnwindungen hängen. Ich glaube es war ein langsamer Song. Generell muss ich sagen, dass mir die Disco Nummern viel besser gefallen haben, als die meisten Jazznummern von Daniels neuem Konzertprogramm.
Eine der Ausnahmen davon bildeten die nächsten Songs "Anytime we touch" und "In dieser Stadt". "Anytime we touch" schwirrte ja schon im Vorfeld auf youtube rum und schon dort fiel mir auf, wie unglaublich erwachsen und berührend Daniels Stimme bei diesem Song klingt. Daniel ist ein Künstler und vor allem ein Mensch, der bereits eine Menge durchgemacht und überstanden hat. So manches hat mit Sicherheit große Spuren in ihm hinterlassen. Seine traurige Kindheit, seine Zeit bei DSDS, die Grausamkeit der Medien, Trennungsschmerz und vieles Andere haben Daniel bestimmt sehr geprägt. Wenn Daniel singt, dann kommt es mir häufig so vor, als würde er ein Buch öffnen, welches er selbst geschrieben hat und daraus vorlesen. Seine Stimme scheint etwas zu erzählen, da sind Schwingungen, Tiefen, Besonderheiten und allerlei Stimmungen, die erahnen lassen, was Daniel als Mensch alles hinter sich hat und was für einen Blick er durch diese Erfahrungen heute auf das Leben hat. Er ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass nichts ohne Grund geschieht und dass manche Dinge, die sich ereignen trotz all ihrer Schwierigkeit gut so sind. Denn sie machen uns zu dem Menschen, der wir heute sind. Ohne diese Erfahrungen wären wir nicht so geformt und würden vielleicht gar nicht wissen, wie schön und wichtig das Lachen ist. Das weiß man nur, wenn man es nicht als selbstverständlich betrachtet. "In dieser Stadt" ist ein Kultsong von der berühmten und unvergesslichen Hildegard Knef. Aktuell ist sie durch den Film mit Heike Makatsch wieder sehr im Kommen und die Menschen scheinen sich erneut ganz intensiv mit dieser Ausnahmekünstlerin, die sie zweifelsohne war, zu befassen. Mein Schatz ist ein Fan von Heike Makatsch und wir waren mit Mandy damals im Kino, als der Film Hilde neu war. Er ist bei uns zum absolutem Kultfilm aufgestiegen. Inzwischen haben wir ihn auf DVD und Andreas besitzt auch das Album, auf dem Heike Hildegards schönsten Songs vertont hat. Dadurch kenne ich sehr viele Titel von Hilde auswendig, natürlich auch "In dieser Stadt". Daniels Interpretation bewegt sich sehr nah am Original, ähnlich wie die von Heike Makatsch und er schenkt dem Song dennoch eine eigene Note. Daniel war in Hamburg regelrecht der Spaß anzusehen, den er beim Singen von "In dieser Stadt" hatte. Er steckte sein ganzes Herzblut in diesen Titel. Daraufhin folgte "Turn me on", was ich nicht schlecht fand, ich bilde mir ein es war so eine Mischung aus Jazz und Country. "Great big mama" aber war für mich noch um Längen besser, das ist so ein richtiger Stimmungskracher, der zur neuen Fanmitsing-Hymne werden könnte, da Zeug dafür hat er auf jeden Fall. Die Stimmung im Saal während "Great big mama" würde ich mit "Zero to sexy" vergleichen, da hat auch immer die Halle gebebt.
Kurz vor der Pause gab es das ultimative Highlight von Daniels "Jazz meets Disco Parodie". Olivia Jones hatte die Ehre, eben dieses ankündigen zu dürfen. Daniel verschwand kurz hinter die Bühne, denn er bereitete sich vor, in die Rolle zu schlüpfen, die er so hinreissend und humorvoll verkörpert, dass man Tränen lachen könnte. Daniel präsentiert sich im Programm "Jazz meets Disco" nämlich als Madonna, spielt die einzigartige Queen of Pop und ahmt einen ihrer größten Hits der letzten Jahre, "Hung up" nach. An Daniels Auftritt als Madonna stimmt einfach alles. Die lange blonde Mähne, die Stiefel, das Glamour-Outfit, Daniels übertrieben dargestellte und zum Schreien komische Tanzbewegung und auch die Interpretation von "Hung up" ist nicht von schlechten Eltern, besser und unterhaltsamer geht es kaum. Es markiert auch irgendwo einen Wendepunkt in Daniels Karriere. Nach einigen Jahren, in denen Daniel sehr hart an seiner Stimme und Seriösität gearbeitet hat, traut er sich jetzt auch endlich wieder neben dieser ernsteren Seite, auch den wilden Daniel in sich rauszulassen, den Tiger in ihm zu wecken und als Entertainer und Showmensch die Bühne zu rocken. Dieses Talent besitzt Daniel wie kein Zweiter und es ist mir eine Freude dieses Showelement wieder in seinen Konzerten bewundern zu dürfen. Daniel und Olivia sind ein absolut lustiges Paar und sie unterhalten die Menge mit ihren Pointen und gelungenen Späßen.
Danach ging es ersteinmal in die wohlverdiente Pause! Der zweite Teil des Konzerts war für mich sogar noch besser als der erste! "I Want a Little Sugar in my Bowl" bildete den Anfang der zweiten Hälfte. Er gab einen kleinen Ausblick auf das, was uns da so erwarten würde. Umso mehr das Konzert fortschritt, umso flotter und discomäßiger wurden die Songs, die Daniel so sang. "I need somebody to love" und "Million dollar girl" zum Beispiel sorgten für ein echt geiles Disco-Feeling, besonders bei "Million dollar girl" blieb fast Niemand im Club sitzen. Dazu haben wirklich so gut wie alle getanzt. Der Song ist einer meiner Lieblinge von dieser Konzertreihe. "Million dollar girl" geht in die Beine, versprüht gute Laune, macht süchtig und hat einen Ohrwurmcharakter, der seinesgleichen sucht. Ich mag so Songs, die sich sofort einprägen und die mich auf Anhieb in einen positiven Vibe versetzen. Da will ich dann nur noch tanzen, feiern und glücklich sein. Daniels Stimme kann wirklich so vieles singen, eine Tatsache, die mir immer wieder bemerkenswert auffällt. Die Discolieder singt er mit ganz viel Energie und es gelingt ihm, die Masse für sich einzunehmen. "Never give it up" stand als nächstes auf dem Programm und das könnte wirklich zu Daniels Song werden. Er schmettert diesen 80er Fetzen so voller Inbrunst und Hinhabe ins Mikrophon, dass man einfach glauben möchte, was er da singt. Träume zu haben und nie aufzugeben, das war das Grundgerüst des Hamburgkonzerts das Fundament sozusagen. Alles an diesem Abend drehte sich darum, ob offen in solchen Songs wie "Never give it up" oder unterschwellig in Form von Daniels Mimik und Körpersprache. Hamburg war ein Abend der ganz echten Gefühle und Daniel wurde voll eins mit seinem Publikum. Er hat die Menschen geöffnet, es gab keine Mauern zwischen Fans und Künstler, alles war so herrlich offen und vertraut. Es scheint so, als würde Daniel das Vertrauen in seine Fans, die starke Sicherheit, die sie ihm geben, als einen Riesensegen empfinden. Er lässt sich darin hineinfallen wie in einen Berg voller Watte. Mich hat das in Hamburg total berührt. Das ganz enge Band zwischen Daniel und seinen Fans war immer präsent und fühlbar. Zu diesem Zustand passte dann auch hervorragend Daniels Song "A thousand times", ein Song, der es zum Glück vom letzen Programm rüber ins Neue geschafft hat. Der Titel ist viel zu gut, um nur in einer Tour aufzutauchen, weswegen ich Daniel sehr dankbar bin, dass er ihn auch bei "Jazz meets disco" spielt.
In den Minuten, als ich zu dieser schönen Nummer getanzt und geklatscht habe, ahnte ich noch nicht, was gleich danach auf mich zukommen sollte. Wenn ich daran denke und jetzt darüber schreibe, schlägt mein Herz bis zum Hals und ich werd total aufgeregt. Doch es ist eine Aufregung, die ganz und gar nicht belastend oder störend wirkt, nein es ist eine Aufregung, die Lust auf mehr macht und die mir einen gewaltigen Schuss Positive Energie verleiht. Zu seinem Song "On a night like this" suchte Daniel Freiwillige, die bereit waren zu ihm auf die Bühne zu kommen. Zwei waren gefunden, doch damit gab sich Daniel noch lange nicht zufrieden. Er redete davon, dass er auch nichts gegen etwas Männliches einzuwenden habe und plötzlich merkte ich, wie sehr viele Fans auf mich zeigten und hier riefen. Irgendwie wusste ich gar nicht, was in diesem Augenblick in mir vorging. Angst und Freude tanzten wie verrückt in meinem Herzen, das immer schneller schlug. Erst war ich perplex und versteckte mich hinter der Bar, machte mich so klein, wie es bei mir Riesen halt möglich ist und atmete tief durch. Das Rufen aber hörte nicht auf, es wurde lauter. Ich beschloss meinen Mut siegen zu lassen und auf die Bühne zu gehen. Ein letztes Mal blicke ich nochmal zu meinem Schatz und Liebsten Andreas, dann zu meinen Freunden, dann in die Menge und auf einmal wurde ich federleicht. Ich rannte nahezu Richtung Bühne und sprang mit vollem Schwung auf sie, wo mich Daniel schon erwartete. Das was folgte, waren die mit schönsten und überwältigendsten Minuten meines Lebens. Ja ich weiß, es klingt seltsam und absurd. Ich habe in meinem Leben sehr Vieles erlebt, auch sehr viel Schönes, doch in Hamburg mit Daniel und den anderen Fans auf der Bühne zu stehen, hat mir so einen Heidenspaß gemacht, so dass sich dieser Moment spielend in die Top Ten Liste meines Lebens einreihte. Die Choreografie zum Song bereitete mir Schwierigkeiten, weil ich so groß bin, Daniel so klein und weil Daniel es auch nicht lassen konnte, mit mir zu witzeln und Show zu machen. Sehr gerne ließ ich mich darauf ein, denn ich bin ein Mensch, der sich selbst nicht so wichtig nimmt und auch sehr, sehr gerne über sich selber lachen kann. Daniel fragte uns auf der Bühne glaube ich, ob wir seine Bewegungen nachmachen und auf ihn hören, woraufhin ich zu ihm meinte "Bei so einem Trainer sehr gerne". Das hat Daniel sehr geschmeichelt. Er war richtig schwebend, als ich das gesagt hab. Wir Fans auf der Bühne gaben alle unser Bestes und hatten viel Spaß zusammen. Es war interessant mal da zu stehen, wo sonst nur der Künstler steht und ich war fasziniert von den Scheinwerfern und der Tatsache, dass man eigentlich nur die ganz vorderen Ränge des Publikums deutlich sieht. Obwohl ich Andreas und meine Leute also nicht erspähen konnte, zog ich auf der Bühne mein Ding durch und machte den Spaß mit, was sich sehr gelohnt hat. Die Fans waren auch alle sehr lieb zu uns und motivierten uns mit sehr kräftigem Beifall und Zurufen. Das hat mich sehr aufgemuntert und motiviert. Daniel sagte zu mir, nachdem das Lied zu Ende war, dass ich ja ein bisschen Probleme mit der Choreo gehabt hätte. Ich nahm Daniels Mikro und konterte schlagfertig, dass ich dazu sagen muss, ein Fan von Britney Spears zu sein, die ja auch die letzten Jahre nicht mehr so gut tanzt wie früher. Damit machte ich Daniel aus irgendeinem Grund sprachlos, wahrscheinlich hat er nicht damit gerechnet, dass ich so eine Antwort parat habe. Er bedankte sich auf der Bühne noch ganz lieb bei uns freiwilligen Mitmachfans und lachte so herzlich, dass mir richtig warm ums Herz wurde. Den Weg zurück zu meinem Platz hab ich vor Aufregung und Freude übrigens nur unter allerschwersten Bedingungen und großem Umwegungen wiedergefunden...
Den Rest des Konzerts habe ich zwar mitgekriegt, aber irgendwie auch nicht. Das Erlebnis mit Daniel hat mich irgendwie vollends aus der Bahn geworfen, im positiven Sinne natürlich. Wenn ich bedenke, dass ich mich die Wochen zuvor gar nicht auf Hamburg freuen konnte, weil mir so viele andere Sachen im Weg standen, muss ich feststellen, wie unglaublich es ist, dass ich gerade dieses Konzert rückwirkend betrachtet zu einem meiner absoluten Lieblingskonzerte zähle. Und das nicht nur wegen den Minuten auf der Bühne, überhaupt war das Konzert und das ganze Drumherum diesmal für mich persönlich völlig anders, als alles, was ich bisher an Danielkonzerten erlebt habe. Keine Frage, sie alle waren wunderschön und einmalig, doch Hamburg habe ich als den Himmel auf Erden erlebt, als einen Traum der wahr wurde. Warum das so ist? Dazu gleich mehr. Daniel sang im letzten Block des Konzertes noch den Evergreen "Fever", "Rote Rosen", "If I can dream it" und als Zugaben "Proud Mary", "Unchain my heart" und zur großen Freude auch "My Way".
Ein paar Worte möchte ich zu diesen Liedern noch verlieren, auch wenn ich gar nicht mehr klar denken kann, weil die Lebendigkeit des Konzertabends mich in einem Maß beflügelt, das keine Grenzen und keine Mauern zu kennen scheint. "Fever" singt Daniel auf seine ganz eigene Weise, damit muss ich in dieser Version noch warm werden, schlecht war es aber nicht. "Rote Rosen" hat sich längst als fester Bestandteil von Daniels Konzerten etabliert und ich hoffe inständig, dass "Rote Rosen" auch in den nächsten Jahren ein fester Teil von seinen Konzerten sein wird. "Für mich solls rote Rosen regnen" ist wie für Daniel geschrieben und der Titel wird von einer Poesie getragen, die man mit Worten nicht ausdrücken kann. Nunja im Prinzip schon, denn der Text davon drückt ja mit Worten diese Poesie aus. Manche Menschen sagen, wenn man Gefühle mit Worten allein nicht mehr wiedergeben kann, greift man zum Stilmittel des Gesangs. Da ist was wahres dran. Daniels "Für mich solls rote Rosen regnen" lässt mich jedes Mal versinken und träumen. Das ist auch die Essenz vom Song "I can dream it". Daniel hielt davor übrigens eine wunderschöne Ansprache über Träume. Er redete davon, wie wichtig Träume sind und dass man Träume auch verwirklichen kann, dass man aber auch die Realität im Auge behalten muss. Dieses Ringen "Träume gegen Realität" kenne ich aus meinem eigenen Leben sehr gut und deswegen konnte ich mich auch 1 A mit dem Titel "If I can dream it" identifizieren.
Wir ließen Daniel selbstverständlich nicht ohne Zugaben von der Bühne gehen und wir wurden von ihm auch erhört. Von den Zugaben hat mich "My Way" ganz klar am Tiefsten berührt, das ist einfach Daniels Song, der so zu seinem Leben und seiner Karriere passt, wie es kein anderer Song tut. Daniel ist schon seit Anfang an seinen ganz eigenen Weg gegangen, durch Höhen und Tiefen und das wird er auch weiterhin tun. Er weiß, wer er ist und hat sich etwas aufgebaut, worauf er stolz sein kann.
Nach dem Konzert wollten wir noch auf die Reeperbahn und in Olivias Bar, wir sind auch dorthin gefahren, doch uns waren die Gestalten auf der Reeperbahn wirklich zu unheimlich und auch die große Menschenschlange von Fans vor Olivias Bar schreckte uns etwas ab. So lange wollten wir nicht in dieser finsteren Ecke Hamburgs warten. Ich freue mich aber für jeden, der die Geduld hatte so lange durchzuhalten und zu warten und kann mir vorstellen, dass es in der Bar dann sehr schön und gemütlich ist. Daniel soll ja auch bis in die Morgenstunden mit seinen Fans gefeiert haben, das find ich echt toll.
Unsere Nacht wurde aber auch eine unvergessliche... Wir mussten sie uns nämlich ohne Hotel um die Ohren schlagen. Unsere Züge fuhren erst irgendwann nach 08:00 glaube ich. Jedenfalls war es eine verdammt lange Zeitspanne. Erst haben wir uns am Hauptbahnhof die Zeit rumgeschlagen, dann waren wir in einem sehr atmosphärischen Lokal Currywurst essen und den Rest der Nacht verbrachten wir nach anfänglichem Umherirren in Kälte und Regen in einer ganz lauschigen, superurigen Bar mit Kachelofen und fruchtigen Glühwein, der himmlisch geschmeckt hat und mich das ganze Konzert nochmal Revue passieren hat lassen. An Daniels Worten über Träume ist ganz klar was dran. Als ich so in dieser Kneipe saß, neben meinem Freund Andreas und meinen 2 lieben Freundinnen Mandy und Heike wurde mir mit einem Mal bewusst, was für Sprünge meine Träume in der letzten Zeit gemacht haben. Da war zum Einem mein wohl größter Traum, nämlich in die Welt hinauszugehen und mich verlieben. Der wurde vor mittlerweile schon über einem Jahr wahr und seitdem fühle ich mich wie im siebten Himmel. Dort auf Wolke Sieben möchte ich auch die nächsten Jahre mit Andreas schweben und ich hoffe so sehr, das Schicksal wird uns das auch ermöglichen. Ich liebe ihn wie ich noch nie jemanden geliebt habe und ihm verdanke ich es, dass ich liebe und plötzlich auch zurück geliebt werde. Das war in meinen früheren Beziehungen oft anders. Da habe ich zwar mit vollem Herzen all meine Liebe gegeben, doch die Gegenseite leider nicht wirklich... Doch diese Erfahrungen haben mir den Weg zum großen Glück geebnet. Zum Anderem war da immer der Traum in mir, anerkannt zu werden, einen Kreis zu haben, in dem ich mich sicher und geborgen fühlen kann. Auch das ist eingetreten, ich habe ganz wunderbare Freunde, die ich nie verlieren will und in mir trage. Schön finde ich es auch, dass ich mit Fans, die mir sehr wichtig sind, wieder ins Reine gekommen bin, ich denke da an meine Big Family! Das ist eine tolle Erfahrung. Mein Traum für die Zukunft ist, dass ich auf diesem privaten Glück aufbauen kann und dass ich, egal wie tief die Tiefen sein werden, niemals aufgebe und immer nach vorne sehen werde. Zu diesem ganzen Drum und Dran gehört noch ein ganz wichtiger, sehr privater Traum. Andy, Heike und Mandy habe ich in dieser Nacht davon erzählt. Ich möchte mich mit meiner Familie irgendwann wieder so verstehen, wie es ganz früher der Fall war. Wenn ich diesen Konflikt irgendwann mal bereinigt haben sollte, dann weiß ich, kann ich restlos durchatmen und mich stark für ein Leben machen, das so geführt wird, wie ich es mit mir selbst vereinbaren kann. Zum Schluss sage ich nur noch DANKE Daniel für die schöne Zeit in Hamburg und bis zum nächsten Mal in...Köln!!!!!!
Bericht von Anita
Daniel ist gerne in Hamburg...und im Stage Club.
Erstens ist er hier bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr, zweitens wird er hier beim Konzert sagen: "Es ist ja hier wirklich Atmosphäre angesagt. Man sagt ja, dass die Hamburger son bisschen zurückhaltend sind. Ich uß sagen, ich erlebe das nie. Ich werde heute abend auch noch weggehen auf die Reeperbahn."
Wie immer werde ich, Anita, auch in diesem Konzertbericht nur über DIE Songs, Geschehnisse schreiben, die mich persönlich angesprochen haben.-
Das zweite Konzert von DIE DANIEL KUÜBLBÖCK SHOW Jazz trifft Discofever hat mir viel besser gefallen als die Premiere in München. Nun ist zwar bei allen Bühnen-Premieren keine Top-Aufführung üblich, aber DAS in Hamburg war wirklich eine DANIEL-KÜBLBÖCK SHOW erster Klasse.
Schon mit seinem ersten Song LET THIS DREAM COME TRUE bringt Daniel Schwung in den Stage Club, denn das ist son richtiger "Gute Laune Song", so einer, bei demman direkt mitwippt. Daniel sagt den Song als "unheimlich schöne JAZZ-Nummer", als Schmusesong an. Er holt die Sängerin nahe Hocker an Hocker heran und es ist so schön anzuhören.....so herzstreichelnd. Wenn Daniel die Augen schließt und sich sanft in der Musik wiegt, dann ist es auch so schön anzuschauen,
Von der Sängerin hat Daniel gleich zu Anfang gesagt, dass sie krank sei und bis mittags im Bett gelegen habe, aber :O-Ton Daniel: "Ich habe mich noch nicht gegen Schweinegrippe impfen lassen. Irgendwie bin ich gegen alles r e s t e n d ." WHAT EVER YOU DO I BE LOVING YOU
Ja, das ist ein Discosong, so tanzbar, der geht von den Ohren ins Blut und weiter direkt in die Beine.Als Daniel sagt: "Ich bin dabei, mehr deutsche Texte zu singen", schrei ich ganz spontan vor Freude "BRAVO".
Daniel schreit zurück:"Ich bin nicht Rambo." So entstehen Missverständnisse.
IN DIESER STADT von Hildegard Knef
Das klingt heute soviel anders und besser als in München. Daniels Stimme s w i n g t so leicht, so auf dem Rhythmus schwingend. SO swingen kann nur ein Sänger, der gut Jazz singen kann. Das Publikum ist begeistert und ganz besonders ich.
GREAT BIG MAMA kündigt Daniel als Blues Country Nummer an. Alle springen auf, der Rhythmus reißt von den Sitzen. Der Stage Club dröhnt.
Ein Höhepunkt des Abends : OLIVIA als Gast. Großer Empfangsjubel, Faniels lieben sie, sie ist so vertraut, wie persönlich bekannt und sie hat den Club sofort "im Griff", sie ist so humorvoll, bühnenselbstsicher
und Daniel und Olivia mögen sich. OLIVIA sagt den Weltstar Madonna an.
Daniel hat seine Madonna-Parodie noch einmal vervollkommend, noch einen Tick mehr in Richtung: Machokerl versucht sich als Madonna. Daniel kann doch so anmutig, feminin verführerisch entertainen, aber er dreht DAS DING einfach um, indem er seine Madonna-Parodie zu einem Act eines Machokerls macht, der "auf plumpe Art einen auf Möchtegernmadonna " macht. Er stampft z.B. breitbeinig (als hätte er die Hosen voll) über die Bühne. Ich sitze fasziniert da und bin sicher: Dieses Umdrehen des Rollenspiels, das kann nur ein echter Künstler.
Pause
Ich muß noch schreiben, dass die Band sich mehr und mehr in den Daniel-Stil einspielt und der Schlagzeuger nicht mehr sanfte Songs kaputtkloppt. MILLION DOLLAR GIRLS ist sone Einpeitschnummer zum Discoabtanzen.
Und NEVER GIVE UP könnte ein Daniel Slogan, ein Daniel Wahlspruch sein.
Zu ON A NIGHT LIKE THIS sammelt Daniel wieder Mitakteure aus dem Publikum für die Bühne ein.
Was dann abgeht ist einfach mit Worten nicht zu beschreiben. Es ist wieder einmal zu Brüllen komisch. Niemand der Ausgewählten macht sich lächerlich oder wird "vorgeführt". Aber es gibt wieder einen Volltreffer, mit dem Daniel entertainen kann, der echt und vollernst seinen Auftritt durchzieht und gemeinsam mit Daniel "zum Brüller" wird.
FEVER hat auch Hildegard Knef(die größte Sängerin ohne Stimme) gesungen. Dazu gehört geniale Musikalität.
Vor ROTE ROSEN sagt Daniel: "Jetzt kommt eine ganz tolle Nummer zum Schluß. Ich finde ja auch toll, wenn man deutsche Nummern so anpackt. (Ja bitte, lieber Daniel, pack an, pack an.)
Danach ;"Wenn man es schaffen will, dann kann man es auch schaffen. Es gibt nichts Schöneres als Träume." und er singt: IF I CAN DREAM IT
Das ist mein Song dieses Abends, denn damit kann ich mich total identifizieren.
Zu den Zugaben.
Ich schreib nur mal was zu PROUD MARY.
Beim Anhören versuch ich, mir den völlig "unwissenden"Jungen aus Eggenfelden vorzustellen, von damals bei DSDS. Das klappt nicht, denn auf der Bühne tobt ein leidenschaftlich und perfekt entertainender junger Mann. Daniel singt nicht nur, er WIRD zu diesem Song. Nicht nur mit seiner Stimme, auch sein Körper , der zwischendurch bebt und sich schüttelt, IST der Song PROUD MARY.
SO ist sie für mich DIE DANIEL KÜBLBÖCK SHOW: Abwechslungsreich, voller Überraschungen, lustig, besinnlich, (fast) ohne Begrenzung. Auf der Bühne ein multitalentierter Künstler, der alle mitreißt.
Mir fehlt dann nur noch der zart hauchende deutsche Chaconsänger, aber wie ich den Künstler DANIEL so über die Jahre erlebt habe: Irgendwann kommt DER auch noch.
Bericht von Katie
Der Tag fing so be…...scheiden an, der konnte nur besser werden :-(
Stress, Zeitnot und Streit motz , und das, obwohl wir doch diesmal gar nicht soweit zum Konzert fahren mussten ! Wir hatten die Karten für Julia (*friend) und einen Nichtfan dabei. Der Nichtfan war unsere Bankerin, die sich gewundert hatte, was “Konzerte Positive Energie” bedeuten soll. Jetzt weiß sie es ja ja ja !! Unser Navi hatte offenbar beschlossen, uns lieber schöne Landschaften zu zeigen statt uns auf dem schnellsten Weg über die Autobahn zum Stage-Club zu bringen Vogel zeig , von wo uns schon verzweifelte Nachfragen erreichten, wann wir denn endlich ankämen, der Einlass hätte schon begonnen !
Aber alles wurde gut niederwerfen , Julia war schon drin, als wir den Stage Club erreichten und auch die Bankerin hatte uns nicht viel früher erwartet.
Drinnen mussten wir die Jacken abgeben und die Security (ein bulliger, kahlköpfiger Mann, der endlos mit Leuten vor uns quatschte) durchsuchte die Handtaschen nach Handys und Kameras. Warum das zum ersten Mal nach längerer Zeit wieder so war, dürfte wohl allen klar sein *pfeif* !!
Der Stage Club war sehr gemütlich, überall rotes Licht und eine wunderschöne, intime Clubatmosphäre. Wir bestellten uns erstmal einen Sekt, begrüßten viele alte Bekannte und suchten unsere Plätze auf, die sich ganz an der Seite in einer Art Nische befanden. Dann konnte es losgehen Bavaria hupf .
Der Elvis-Imitator, Daniels “Vorgruppe“, war eigentlich gar nicht so schlecht, die Stimme ist schön, man konnte ihn sich anhören, allerdings ist der späte Elvis (auch vom Aussehen und Outfit her) nicht so mein Ding. Nachher in Olivias Bar stellte sich heraus, dass Reiner Kowalski ein ganz netter Kerl ist.
Das Konzert lief etwas zäher an als gewöhnlich, die Stimmung war nicht sofort da. Wahrscheinlich lag es daran, dass die ersten drei Lieder den meisten unbekannt waren und keinen sofort einprägsamen Refrain hatten. Auch klang Daniels Stimme nach dem sehr tiefen Organ des Elvisimitators heller und etwas metallischer als sonst. Vielleicht sind für Daniel weibliche Vorgruppen doch günstiger.
Aber es dauerte nicht lange und Daniel hatte alles im Griff Daumen rauf !
Als wir damals hörten, dass Daniel eine “Daniel Küblböck-Show” plante, hatten wir die Befürchtung, dass etwas Ähnliches wie bei den Comedy-Shows im TV dabei herauskommen könnte, aber Gott sei Dank kann sich Daniel ganz auf seine Spontanität, seinen schnellen Witz und sein Gefühl für Situationskomik verlassen ja ja ja . Der komödiantische Höhepunkt war natürlich der Auftritt als Madonna, gekrönt von den Ansagen von Olivia Jones. Die beiden zusammen waren zum Schreien komisch :-D . Und Daniel, wie gelenkig er ist ! Wie jemand sich auf so hohen Stilettos soweit zurückbeugen kann ist mir ein Rätsel ! Ich wäre da schon längst auf dem Bobbes gelandet !! Alle Achtung, das war schon fast zirkusreife Akrobatik Respekt !! Mit ”Hung up” brachte Daniel die Bude richtig in Wallung und Olivia sorgte für Lachanfälle mit ihrer Frage an die erste Reihe “Nanu, warum seid ihr hier, gab`s im Altersheim keinen bunten Abend ?“ Das ist natürlich eine fulminante Frechheit, aber irgendwie muss man doch lachen rofl !!
Natürlich waren die Fans durch das Münchner Konzert vorgewarnt und so hatte keiner Lust, sich bei der Perfomance von “In A Night Like This” auf der Bühne zum Horst machen zu lassen. Eine angesprochene Dame weigerte sich standhaft, zu Daniel auf die Bühne zu kommen, da half alles Bitten und Bettel, Schmeicheln oder wahlweise Drohungen und Befehlston nichts no no no ! Schließlich erbarmten sich doch noch ein paar und es gab die erwarteten Richtungsverwirrungen beim Armeschwingen, die wieder für reichlich Lacher sorgten Daniel Devil . Es ist natürlich klar, auf der Bühne ist man verwirrt, das helle Licht, Daniel steht neben- und nicht vor einem, man kann seine Bewegungen nicht sehen, statt dessen macht einem das Publikum alles auch noch spiegelverkehrt vor, das kann ja nur schiefgehen. Wie wir später von seinen “armen Opfern” hörten, hat er sie dann aber sehr lieb getröstet Bussi !
Das Konzert war klasse, Daniel gut bei Stimme und die Lieder haben uns größtenteils sehr gut gefallen Daumen rauf . Besonders “Every Time We Touched”, das Daniel so traumhaft schön und zärtlich oder “If I Can Dream It” das er gradlinig und mit so eindringlicher Klarheit singt, sorgte für eine gehörige Portion Gänsehaut niederwerfen . Da steckt Herzblut drin, das merkt man ! Gut gefallen hat uns auch die Interpretation von Elvis`s “Fever”, ein Song, der vor allem durch die Laut-leise-Kontraste und die rhythmischen Verzögerungen spannend wird. Sehr geärgert haben wir uns dabei über rücksichtslos laut quatschende Leute hinter uns, die sich auch durch Umdrehen und böse Blicke (auch von anderen Fans) nicht davon abbringen ließe grummel n. Ich wollte schon aufstehen, um denen eine überzubraten, aber das haben dann wohl schon andere erledigt, denn plötzlich war es still.
Anrührend fand ich es auch, wie Daniel über den Song “A Thousand Thimes” gesprochen hat, der für ihn anscheinend das Wesen der Musik verkörpert. Aus jedem Wort hörte man seine Liebe und Begeisterung für die Musik !
Wie er es dann später nach so kraftvollen Liedern wie “Proud Mary” und “Unchain My Heart” (eines meiner Lieblingslieder) noch fertig gebracht hat, “My Way” so sensibel und trotzdem stark zu singen, ohne dass ihm dabei die Stimme weggebrochen ist, bleibt mir ein Rätsel niederwerfen .
Auf jeden Fall hat es uns und auch unserer Bankerin sehr gefallen Applaus . Sie sagte später, dass man sich keinen Begriff davon macht, wenn man gesagt kriegt, dass Daniel heute anders singt als früher. Man müsse es einfach gehört haben, um sich ein Bild zu machen.
Nach den Zugaben holten wir uns unsere Mäntel, was eine Weile dauerte und fuhren dann auch zur Reeperbahn. Es war uns allerdings klar, dass wir keine Sitzplätze mehr bekommen würden, weil einige schon vor Ende des Konzerts gefahren waren und die Bar sonst auch immer schon ganz gut gefüllt ist, besonders natürlich am Halloween-Abend. Deshalb aßen wir noch in einem türkischen Restaurant eine Pizza (mit einigen lustigen Begebenheiten, z.B. rief uns jemand über den Gang laut zu: “Ihr braucht wohl keine Männer, seid ihr lesbisch ?” Nee, Schätzelein, beim besten Willen nicht, schon gar nicht mit meinem Zwilling Schock !!) und gingen danach zu Olivias Bar. Ohne Mantel, den wir im Auto gelassen hatten, da es schwierig ist, in der überfüllten Bar irgendwo seine Sachen zu lassen. Tatsächlich stand vor der Bar schon eine längere Schlange, wir mussten ca. eine viertel Stunde draußen warten, bis genügend Leute die Bar wieder verlassen hatten. So ganz ohne Mäntel kamen wir in der Abendkälte ganz schön ins Zittern. Zum Zeitvertreib quatschten wir ein bisschen mit Sven Florian, dem Assistenten von Olivia Jones, einem gewichtigen, ganz besonderen Blümchen Engel 2 , den wir schon von früheren Besuchen her kannten. Endlich kamen wir rein und sofort schlug uns eine irre, stickige Hitze entgegen. Daniel war schon drin.
Olivias Bar ist uns wohlbekannt, weil wir in der Nähe von Hamburg wohnen :-D . Ihr Assistent, der pummelige, fröhliche Sven Florian, hatte uns einmal gesagt: “Euer Daniel wird auch immer hübscher, eine richtige Sahneschnitte Zunge raus !! Er spricht so liebevoll von seinen Fans, der scheint euch wirklich zu mögen schmelz . Das habe ich noch nicht oft von den Stars, die hierher kommen, gehört !” (Würde mich mal interessieren, was die anderen so über ihre Fans erzählen schweigen !!!)
Drinnen war es so voll, heiss und verqualmt, dass wir den sofortigen Drang verspürten, uns umzudrehen und wieder zu flüchten Flucht . Aber hinter uns drückten sie nach, Flucht wäre nicht mehr möglich gewesen. Alles starrte wie gebannt auf einen einzigen Punkt im Raum: Auf Daniel Daniel Küsschen , der anscheinend mit seinem Team in dem ersten kleinen, metallic-pinkfarbenen “Separee” saß. Wahrscheinlich kam er sich vor wie ein Affe im Zoo. Sehen konnten wir ihn von unserer Position aus nicht und die Menge rückte und rührte sich nicht, bis eine (in eine enge weiße Latex-Krankenschwestertracht gekleidete) Kellnerin genervt ins Megafon brüllte, man solle sich doch an der Bar einen Drink bestellen, man habe wegen der Küblböck-Fans zahlende Gäste draußen stehen lassen boese sei . Recht hatte sie !!
Schließlich landeten wir vor dem mittleren Separee, in dem Erpin mit Frau, ein uns unbekannter junger weiblicher Fan und ein Pärchen saßen, das, wie an ihren Fan-Schals unschwer zu erkennen war, von einem Fußballspiel Borussia Dortmund gegen den HSV kam. Wir unterhielten uns mit ihnen und der mehr als leicht angesäuselte Fussball-Fan Weizenbier ließ deutlich erkennen, dass er kein Daniel-Fan war. Engel Engel 2 , Hexen, Teufelchen Daniel Devil , Latex-Luder und Screem-Monster wogten zu dem anscheinend einzigen Album, das Olivia in ihrem Repertoir hat, um uns herum Party : “Er gehört zu miiiiiiiiiiiiiiiiiiiir ……………!” (vielleicht sollten wir ihr mal eine Zweit-CD nahelegen !) und wir versuchten uns brüllend mit den anderen Fans zu unterhalten. Schließlich, nach ca. einer halben Stunde, ergatterte meine Schwester einen Sitzplatz in dem dritten Separee, ich selber bekam nach einer Stunde einen Platz im mittleren neben dem Fussball-Fan, der zunehmend die Contenance verlor. Je später der Abend, desto anhänglicher wurden die besoffenen jungen Kerle (mein etwas tiefer ausgeschnittenes Dekollete war wohl nicht die beste Idee an diesem Halloween-Abend), vor allem der junge Fussballfan neben mir, der mich lallend aufforderte, mit ihm und seiner Frau den Rest der Nacht in ihrem Hotelzimmer zu verbringen Frechheit . Das musste ich leider dankend ablehnen nä nä nä , obwohl ich ihm den Halloween-Schock seines Lebens gegönnt hätte, am nächsten Morgen im Hotelbett mit seiner Frau Daniel Bett M , einer doppelt so alten Mutti und Null Erinnerung aufzuwachen Schock rofl !!!! Seine Frau war von seiner Idee auch nicht so angetan Vogel zeig . Schließlich gingen die beiden und ich konnte es mir auf der Bank bequem machen. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile mit den anderen Fans. Es war gegen 3 Uhr morgens, als plötzlich ein dunkler Kopf um die Ecke lugte und ein junger Mann sich in unser plüschiges Abteil schlängelte. Es war Daniel !!!!!
Es war gegen 3 Uhr morgens, als plötzlich ein dunkler Kopf um die Ecke lugte und ein junger Mann sich in unser plüschige Abteil schlängelte. Es war Daniel Daniel smile Bavaria hupf !!!
Gott sei Dank war noch ein Platz frei !! Daniel setzte sich und fragte uns, wie uns das Konzert gefallen habe. Dann bestellte er sich einen Longdrink, an dessen Strohalm er die ganze Zeit herum nuckelte Apfelschorle , während er bei uns saß. Das Konzert hatte uns allen super gefallen und das sagten wir ihm auch Daumen rauf . Dann wurde Daniel plötzlich ganz ernst und sagte etwas sehr Süßes (wörtliches Zitat): ”Wenn ich auf der Bühne stehe und die lieben Gesichter der Fans sehe, die mir so vertraut sind und die mir schon so lange Jahre die Treue halten, dann bin ich stark, dann weiß ich, gemeinsam können wir Alles schaffen. Wir sind doch eine starke Gemeinschaft Gruppe !“
Danach fragte er nach unseren Lieblingsliedern aus dem Konzert. Das waren, wie die von den meisten anderen auch, “Anytime We Touch” und “If I can dream it”. Plötzlich fing Daniel an zu singen. Wer schon mal versucht hat, in einer vollbesetzten, verräucherten Bar a Capella gegen einen Lärmpegel von gefühlten hunderttausend Dezibel anzusingen, kann sich ungefähr vorstellen, wie die Stimme dann normalerweise klingt. Flach, dünn, leise und völlig ohne Klang nämlich. Und Daniel ? Er sang leise, doch die Stimme hörte sich so kraftvoll an, so melodiös und mit einer volltönenden Resonanz, als hätte er Kirchenhall darauf gelegt niederwerfen . Wir saßen wie verzaubert ! schmelz So etwas Schönes niederwerfen schmelz !! Jetzt hatte Daniel in einem mehrstündigen Konzert und vor allem auch bei den Kräfte raubenden Zugaben Alles gegeben, und dann eine solche Stimme Respekt !!
Doch für meine Schwester verflog der Zauber schneller als ihr lieb war, als Daniel sie fragte, ob sie dicker geworden sei, er habe den Eindruck, sie habe zugenommen ;-) . Ich sah`meinem Zwilling an, was sie dachte: “ Frechheit Das hat er bestimmt im Abnehm-Thread gelesen, so deutlich kann man doch den Unterschied von lächerlichen 8 Kilo nicht sehen Schock !” Besonders, da sie in letzter Zeit zur Tarnung immer so weite Pullover und Wallegewänder getragen hatte. Hi hi !!!! Daniel setzte noch einen drauf: “Aber das macht ja nix, du weißt ja, dass ich üppigere Frauen lieber mag !” Na toll ! Mit einem Schlag gleich beide getroffen! So ein Charmebolzen !!!! Meine Schwester meinte daraufhin etwas schnippisch: “Und ? Was hab` ich davon ?” Das fand Daniel aus irgendeinem Grund so komisch, dass er laut loslachte rofl .
Daniel war ganz reizend zu allen, hörte aufmerksam zu (was bei dem Lärm gar nicht so einfach war) und sprach mit Rolf und Marianne über Seelenwanderung. Auch das Thema Politik kam auf den Tisch. Daniel fragte sehr direkt und ohne Umschweife, welche Partei wir denn alle gewählt hätten und meine Schwester meinte: “Das ist in Deutschland eine Tabufrage, da kannst du genauso gut fragen, wie hoch das Gehalt ist oder mit wem man in die Kiste geht !!! schweigen ” Das beeindruckte Daniel nicht sonderlich, er wollte hartnäckig weiterhin wissen, was wir wählen würden, bis wir (ich glaube alle) es ihm sagten. Daniel meinte, dass er sich für Politik sehr interessiere. Wir können ihn uns tatsächlich später mal auch in der Politik vorstellen. Es gibt ja genug Beispiele von bekannten Künstlern, die in die Politik gegangen sind, Vicky Leandros, Claudia Jung oder die amerikanischen Beispiele von Ronald Reagan bis Arnold Schwarzenegger :-) . Daniel äußerte seine Befürchtungen hinsichtlich der Atompolitik der neuen Regierung. Er schilderte uns lebhaft die Vorteile der Solarenergie und fragte uns, ob wir das auch machen würden. “Wir haben auf dem Dach keinen Platz !” Was habt ihr denn da bei euch auf dem Dach ? Daraufhin meine Schwester: ”Flechten !” Er: Aaaaah ja cool !!”
Wir machten aus Jux Planspiele, wie wir die Regierungsämter verteilen würden xmas_verschwoerung . Kanzler Küblböck wollte Rolf zum Wirtschafts- Ulrike zum Justiz-und mich zum Umwelt-und Bildungsminister machen ! Armes Deutschland d_fahne !! An das Ressort von Marianne kann ich mich nicht mehr erinnern.
Die Unterhaltung war in der lauten Umgebung ziemlich anstrengend, weil wir Sachen teilweise nur halb verstanden und auch gegen den Lärmpegel anschreien mussten. Inzwischen hatte sich der Pulk der noch in der Bar verbliebenen Fans vom ersten Abteil zu unserem geschoben und guckte interessiert hinein Zunge raus . Ein Lockenkopf hing ihm sogar beim Sitzen derart über der Schulter, dass er ihn bei jeder Bewegung mitschleppte Schock . Das schien Daniel aber nicht zu stören, ja er schien es noch nicht einmal zu bemerken. Überhaupt lachte und strahlte er die ganze Zeit, bis zu dem Punkt, als wir auf Martin Kesici zu sprechen kamen *grr*. Daniel hatte das Buch ja zumindest in Auszügen gelesen und erzählte, dass er von Seite zu Seite wütender geworden sei grummel . Er konnte nicht verstehen, wie erwachsene Menschen in dem Alter (30 und 36) ihr Schicksal nicht selbst in die Hand nehmen und für ihr Elend alle anderen verantwortlich machen würden. (Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr).
Es gab auch noch andere Themen, aber genau kann ich mich nicht mehr erinnern (außer, dass ich dem armen Rolf klebrigen Orangensaft über die Hose gekippt habe). Schließlich, nach ca. einer halben bis dreiviertel Stunde, verabschiedete sich Daniel von uns Bussi , um sich unter das tanzende Jungvolk zu mischen Party . Eine halbe Stunde später gingen wir dann. Das war wirklich ein schöner Abend und wir haben uns sehr gefreut, mal länger mit Daniel reden zu können schmelz . Er ist eine ganz sympathische und bezaubernde Person ja ja ja schmelz und verliert seinen Zauber auch nicht beim näheren Hinsehen, im Gegenteil no no no .
Ich glaube, dass aus Daniel wirklich noch einmal was ganz Großes werden kann und wir uns alle den richtigen Star ausgesucht haben
zur "Danielwelt"
Hallo Hamburg
zur Bildergalerie
Um den "Hallo-Thread" öffnen zu können, müsst ihr euch bitte mit euren letzten Zugangsdaten anmelden!
zurück zu: "Jazz trifft Discofever" 2009/10