19.Februar
19.02.2004 Dreharbeiten zu "Daniel der Zauberer"
Die wegen der Dschungelshow unterbrochenen Dreharbeiten zu Daniels erstem Kinofilm "Daniel, der Zauberer" werden wieder aufgenommen, um die letzten noch fehlenden Sequenzen fertig zu stellen. Unter der Regie von Ulli Lommel und produziert von Peter Schamoni, beides Weggefährten des unvergessenen Rainer Werner Fassbinder, trifft sich die Filmcrew in der Münchener Reithalle zum Dreh der Szene "Screentest für Hollywood".
Mit dabei sind 25 Daniel-Fans, die über ein Gewinnspiel der AZ eine Statistenrolle für diese Szene gewonnen haben. Ein unvergessliches Erlebnis, einmal hinter die Kulissen einer Filmproduktion zu schauen und natürlich vor allem – Daniel zu treffen! Für die glücklichen Gewinner geht damit ein Traum in Erfüllung.
Zitat: "Einen Film zu drehen, das ist ernste Arbeit."
Quelle: Chronik 2004
zum Video: Dreharbeiten zu "Daniel der Zauberer"
19.02./20.02.2005 Unplugged-Konzert in Hannover
Gerade einmal zwei Monate ist es her, dass Daniel zwei umjubelte Unplugged-Konzerte in der Münchner Reithalle gab. Der Ansturm auf die Karten acht Monate zuvor war so groß, dass das eigentlich geplante einzige Konzert innerhalb von nur vier Tagen ausverkauft war und ein Zusatzkonzert anberaumt wurde. Auch dieses war in kürzester Zeit ausverkauft und dennoch gab es viele Fans, die nicht in den Genuss dieses einmaligen Erlebnisses kommen konnten, weil München für sie einfach zu weit entfernt war. Der Ruf nach einem Unplugged-Konzert weiter im Norden Deutschlands wurde immer lauter.
Riesig daher die Freude bei den Fans als feststeht, dass es auch in Hannover ein UP-Konzert geben wird. Und wie schon zuvor bei den Münchner Konzerten sind auch diesmal die Karten trotz des recht hohen Eintrittspreises von 63 Euro in nur einem Tag vergriffen. Zum Glück reagiert Daniels Team sofort, und so kann kurz darauf erneut ein Zusatzkonzert für den Folgetag angekündigt werden. Wie nicht anders zu erwarten, ist auch dieses sofort ausverkauft, denn Daniels unverwechselbare Stimme einmal "pur" und ohne technischen Schnickschnack erleben zu dürfen, das will sich niemand entgehen lassen.
Ähnlich wie schon die Münchner Reithalle erweist sich auch das "Capitol" in Hannover als idealer Veranstaltungsort. Der vordere Teil der Halle sowie die Empore sind bestuhlt, im hinteren Teil gibt es Platz für die (preiswerteren) Stehplätze.
Das Programm der beiden UPs in Hannover entspricht dem von München. Einzig der damalige Opener "Merry Christmas" entfällt, da die Weihnachtszeit nun schon eine Weile zurückliegt.
Erneut überzeugt Daniel – beide Konzerte sind auf sehr hohem musikalischem und gesanglichem Niveau, wenngleich Daniel nicht ganz an seine Leistung in München heranreicht. Grund dafür ist eine Erkältung, die ihn plagt. Wenn er spricht, klingt er heiser und einige Male muss er zwischen den Liedern heftig husten. Vermutlich deswegen untersingt Daniel am ersten Tag das Fallset bei "Unchained Melody", am zweiten Tag jedoch erklingt es wieder absolut sauber und klar.
Schon in München war zu beobachten, dass es Wirbelwind Daniel schwer fällt, die für UP-Konzerte notwendige Ruhe zu behalten. Einen ganzen Abend lang auf einem Hocker sitzen? Das ist nichts für Daniel! Und so lässt er es sich auch in Hannover nicht nehmen, Ausflüge mitten hinein ins Publikum zu unternehmen und dafür auch einfach mal über die Stühle zu klettern. So mancher Fan sieht sich dabei plötzlich mit einem vorgehaltenen Mikrofon konfrontiert und muss erkennen, dass Daniel von ihm/ihr erwartet mitzusingen. Das treibt nicht nur den Angstschweiß auf die Stirn sondern führt auch zu der Erkenntnis, dass Singen ein ziemlich anstrengender Job ist – denn obwohl jede/r der Betroffenen hinterher beteuert, wirklich ganz laut gesungen zu haben, sind die Gesangseinlagen der Faniels meist nur von den Umstehenden zu hören.
Eine Riesengaudi ist es trotzdem und wieder ein Beleg dafür, wie fantastisch Daniel es versteht, sein Publikum in seine Show einzubeziehen. Es gibt nicht viele Künstler, die so wenig Berührungsängste haben, und den Fans gebührt das Lob, dass sie solche Ausflüge ermöglichen, indem sie Daniel nicht dabei bedrängen.
Beide Konzerte sind nicht nur ein Schmankerl für die Fans, sondern überraschen auch so manchen Journalisten, wie aus den Konzertrezensionen zu entnehmen ist. So schreibt die Hannoversche Allgemeinen Zeitung (HAZ) am 20.02.: "Aber dann: Singen. Überraschung - Daniel Küblböck hat geübt. Es quäkt nur noch ganz selten, die Intonation stimmt meistens, und lange Töne haben Volumen." Und die Neue Presse (NP) stellt fest: "Der von Michael Jacksons Gesangstrainer gecoachte Sänger kippt nicht mehr unversehens in liedfremde Melodien wie zu 'Deutschland-sucht-den Superstar'-Zeiten. Er kontrolliert seine Stimme, tönt tiefer und voller, wagt sich an schwieriges Material wie 'Unchained Melody', untersingt dort das Fallset und klingt bei '99 Luftballons' wie Nena.... Daniel wünscht man 30 Jahre Erfolg, dass er immer besser wird und aus Rock-'nRoll-Fehlern lernt." Sogar den X-City-Medien, verantwortlich für das Fahrgastfernsehen in den U-Bahnen, ist das Konzert einen kleinen Bericht wert, der auch sehr schöne Konzertfotos enthält.
Daniel selbst erzählt in seiner samstäglichen Kolumne in der Zeitschrift "die aktuelle" (http://www.aktuelle.de) am 20.02. "live" aus Hannover, dass er vor den Auftritten immer sehr nervös ist und sich am Abend zuvor in seiner Garderobe sogar noch eine halbe Stunde hinlegen musste, weil ihm vor lauter Lampenfieber schwindelig war. Aber seine Angst war völlig unnötig – die Konzerte waren absolute Highlights!
Vor den Konzerten fand an beiden Tagen noch ein Meet & Greet für die Gewinner einer Aktion im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von Daniels DVD "My Life is magic" statt. Am 19.02. waren es leider recht viele M&G-Teilnehmer, so dass einige anschließend etwas enttäuscht über den "Massenauflauf" waren. Das M&G am 20.02. fand dagegen in sehr kleinem Kreis und somit ruhiger und entspannter Atmosphäre statt, wenngleich Daniel anzumerken war, dass es ihm gesundheitlich nicht gut ging.
Zitat: "Ich will die Leute überraschen. Ich singe nicht mehr wie 'Kermit, der Frosch', sondern Ruhigeres. Balladen, auch Country - jetzt kommt die Seele des Daniel Küblböck.... Ich will den Kritikern den Wind aus den Segeln nehmen. Sie sollen sagen: Der hat Energie und zeigt uns, dass er's kann. Ich habe mit dem Stimmbildner Dave Stroud gearbeitet, bei dem auch Michael Jackson und Bryan Adams Unterricht hatten." (Quelle: HAZ vom 17.02.2005)
Quelle: Chronik 2005
zu den Videos:
Konzertausschnitte 1
Konzertausschnitte 2
Ansage
zu den Konzerterinnerungen:
Unplugged-Konzerte 2005
19.02.2007 News auf Daniels HP
19.02.2011 "Schrebergarten"- Konzert- Heilbronn
"Schrebergarten" nah und unplugged im "Alten Theater"
Sein erstes “Schrebergarten” Unplugged Konzert gab Daniel Mitte Februar in Heilbronn. Der Saal im “Alten Theater” Sontheim war sehr gemütlich.
Ein Meer aus kleinen Lämpchen schmückte die Saaldecke. Im hinteren Teil befand sich eine kleine Bar und die Bestuhlung war so bühnennah, dass man Daniel quasi zum Greifen nah hatte.
Pünktlich um 20 Uhr betrat Daniel mit seiner Band, bestehend aus Manuel, Ruben, Alex, Thomas und Kathi die Bühne. Er war schick gekleidet mit einer knallroten Jeans, hellblauem Polohemd und blauem Sakko.
Der erste Song des Abends war "Seifenblasen" in einer neuen unplugged Version. Sein Publikum hatte Daniel damit sogleich in seinen Bann gezogen.
Es folgten weitere Songs wie z.B. "Anytime we touch", "Normal warst du nie" oder "Der Weg". Zum ersten Mal performte Daniel innerhalb eines Konzertprogramms den Song "Everlasting Love", mit dem Sandra 1987 einen Hit landete.
Sein Publikum war begeistert von dem Facettenreichtum, den Daniel immer wieder zu bieten hat. So auch hat er unter anderem den Song "Die Jahre" in einer Latino-Version präsentiert.
Nach gut über einer Stunde verabschiedete Daniel sich in die Pause und viele Zuhörer trafen sich an der Bar und tauschten erste Eindrücke aus.
In der zweiten Hälfte ging es weiter mit dem Song "Schrebergarten" in einer rockigen Version; "Seele" und "Kannst du nicht verzeih'n" folgten. Auch zwei Songs von Amy Winehouse, nämlich "Rehab" und "Valerie" waren mit im Programm.
Daniel stellte dann noch seine hervorragende Band vor, bevor er sich mit den Song "Twittern" für den schönen Abend bedankte. Doch nach intensiven Zugaberufen kamen alle nochmals auf die Bühne und Daniel sang "Rebell". Ein absoluter Höhepunkt des Abends war aber sicherlich der Song "We have a dream", den er zum ersten Mal mit seiner Backgroundsängerin Kathi performte. Bei vielen wurden damit sicherlich Erinnerungen daran geweckt, wie Daniel vor neun Jahren zum ersten Mal mit den damaligen DsdS'lern der 1. Staffel damit einen Hit landete.
Darum war es auch nicht verwunderlich, dass Daniel und Kathi den Song gleich noch einmal sangen. Tosender Applaus folgte. Als letzten Song sang Daniel diesmal "My Way" in der deutschen Version, bevor er sich dann endgültig an dem Abend von seinem Publikum verabschiedete.
Quelle: "Im Endeffekt" 23
zu den Videos:
Konzertausschnitte
"We have a dream"
zum Konzertmitschnitt:
Teil 1
Teil 2
zu den Konzerterinnerungen:
19.02.11 Heilbronn, Altes Theater Sontheim
weiterführende Links
Danielwelt:
Hallo Hannover
zur Bildergalerie 2005
Hallo Heilbronn
zur Bildergalerie 2011
aus dem Fanclub-Forum:
"Liebe Nation, ich hab was zu sagen..."
"Heute vor..." 2005
"Heute vor..." 2011
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