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28.09.13 Eggenfelden, SchlossÖkonomie Gern

„Vor-Premiere“ in Eggenfelden
Am 16. April 2013 lud Daniel seine Fans ein, ihn „virtuell“ auf seiner Reise durch die Südstaaten der USA zu begleiten: „Ich möchte gern die Wiege des Jazz, des Blues, des Gospel, der Country Music besuchen und ich dachte mir, ich nehm Euch diesmal mit und teile ein bisschen meine Eindrücke. Ihr geht doch gern mit mir auf Reisen, oder?“
Durch ausführliche Blogs schilderte er Tag für Tag seine Eindrücke - und seine Begeisterung ließ bereits ahnen, dass ihm diese Reise Inspiration für das nächste Tour-Programm sein würde. Eindruck hinterlassen hatte bei Daniel ganz offensichtlich auch der Kinofilm „The great Gatsby“, wie Daniel in der Ankündigung für das (ursprünglich) erste Konzert in Frankfurt verriet. Klar war, dass das Programm im Wesentlichen aus Cover-Songs bestehen würde, denen Daniel - wie schon häufiger eindrucksvoll bewiesen - „die alte Farbe abkratzt“ und diese mit einem „Neuanstrich“ zu seinen ganz eigenen macht.
Am Abend des Konzerts gelangten bereits erste Informationen über die mit Spannung erwarteten neuen Songs in die Foren: Während mit
"Down by the riverside", "Walking in Memphis" und "Georgia on my mind" ganz offensichtlich die Südstaaten-Reise Einfluss auf dieses neue Konzertprogramm fand - ebenso wahrscheinlich das von Daniel mit hoher Kopfstimme gesungene Aretha-Franklin-Cover "Respect" - waren mit "Back to black" und "Young and beautiful" Coversongs aus dem Kinofilm „The great Gatsby“ erkennbar. Aber auch Songs aus den aktuelleren Popcharts wurden von Daniel auf seine ganz eigene Weise interpretiert, dazu gehören: "Daylight" (Maroon 5), "Stay" (Rihanna), "I won’t give up" (Jason Mraz), "Impossible" (James Arthur), "Baby" (Justin Bieber), "We are never getting back together" (Taylor Swift), "Get lucky" (Daft Punk), "Wake me up" (Avicii). Aber auch einige „alte Bekannte“ der gerade abgeschlossenen „Diez años Kúblbóck - Ich versteh’ nur Spanisch“-Tour durften noch bleiben: Daniels eigene spanische Songs "No destroces mi corazón", "Camino" und "Amo el mar" sowie das bei den Fans so beliebte Alanis-Morissette-Cover „Everything“...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 26

zum Konzertmitschnitt:
Teil 1
Teil 2

Songliste

Daylight
Hotel
Down by the Riverside
I won't give up
Young and beautiful
Respect
Stay
Back to black
No destroces mi corazón

Pause
Walking in Memphis
Ein Stück von dir
Baby
Georgia on my mind
Camino
Impossible
We are never getting back together
Get Lucky
Amo el mar

Zugabe: Wake me up, Everything

(c) Erpin

Bericht von Marlena

Die Konzertbesucher, die mit der DW liebäugeln, sind scheinbar nicht in Schreiblaune *nein* .
Da zu den Liedern schon einiges gesagt wurde, hab ich bei meinem Sonntagsspaziergang versucht mich an Daniels Zwischenansagen zu erinnern *elle*
Ziemlich am Anfang erzählte er, dass er heute von München aus durch die "Berge", also durch die "Hügel" *engel* , seiner Heimat nach Eggenfelden gefahren sei *auto*. Die Stadt sei ja eigentlich seine Heimat, und dann kam mein Lieblingszitat des Abends :-P : "Ich hab ja hier früher Meilensteine geschlagen" *cool* .
Im Zusammenhang mit "Respect" redete er über hohe Singstimmen, leitete über zu Eunuchen und kam schließlich auf Kastration, als "wichtiges Thema des Abends" zu sprechen *ups*, was er aber dann glücklicherweise nicht weiter vertiefte *niederwerf* .
Weitere Themen waren der "geile" Sommer, der drohende Herbst und seine Reise in den Süden der USA, wo er in "Fritzls Bar" einkehrte, weil ihm der Name so gefiel *cool*. Mitteilens wert ist vielleicht auch, dass Daniel die Schaufensterpuppen selbst bemalt und dekoriert hat, wobei er feststellen musste, dass die Farbe auf diesen Objekten nur sehr schlecht hält und er mehrmals drüber streichen musste *devil*.
Witzig fand ich darüber hinaus die Demonstration des "Künstler-Barhockers", der alles machen würde, was Daniel wolle. Wobei der Stuhl durchaus eigenen Willen zeigte :-D.
... so, vielleicht fällt an Hand dieser Stichpunkte jemand noch das ein oder andere ein

Bericht von Peter Pan

Warum Daniel einfach ein Zauberer ist...
Es waren aufregende Wochen für mich im Vorfeld des Eggenfelden Konzerts. Denn innerlich fuhr meine Vorfreude zig Mal jeden Tag und jede Nacht Achterbahn, weil ich einfach unbedingt wieder auf ein Daniel Konzert wollte und vor allem auch das neue Programm unbedingt kennenlernen wollte. Es ist wirklich immer aufregend eine Premiere mitzuerleben und in diesem Fall war es ja sogar eine Vorpremiere, da Frankfurt innerhalb kürzester Zeit ausverkauft war und so viele, die hinwollten, leer ausgingen. Danke an Daniel für die Idee, einfach ein Konzert in Eggenfelden vorzuschieben. Und ich bin hammerfroh, entschieden zu haben, da dabei zu sein. Es hat sich mehr als gelohnt. Wochen und Monate langes warten verwandelten sich an diesem Konzert Abend in pure Freude und ich habe gestern einfach nur noch staunen können, wie sehr Daniel für die Musik lebt, was für ein tolles Gespür für gute Songs er hat. Davor ziehe ich bereits seit Jahren meinen Hut und besonders die "El Tiempo" Konzertreihe habe ich genau aus diesem Grund so geliebt und stieg in meiner Favoriten Konzertliste auf Platz 1. Nun wurde sie abgelöst von Daniels neuer Konzertshow!
Denn die hat es wirklich in sich. Stimmliche Vielfalt und totale Abwechslung. Die Liederauswahl hat Daniel mal wieder mit sehr viel Geschmack getroffen und er beweist damit, dass er es bestens versteht, die richtigen Lieder auszuwählen, die zu ihm passen und die er dann in dem Moment des singens zu seinen eigenen machen kann. Der Name "Die Küblböck Show" weckte ja schon große Erwartungen und Neugier und auch die aufregenden, speziell gestalteten Konzertkarten waren ihre Schatten vorraus. Jeder, der jetzt Angst hat, Daniel würde zu sehr in Richtung Show gehen und ein zu unnahbares Programm entworten haben. Weit gefehlt, vergesst es. Dieses Programm ist Gefühl pur. Ich persönlich würde sogar sagen, es ist sein bisher wirklich gefühlvollstes und es ist auch eines seiner echtesten Programme.
Die Tatsache, dass es viele Coversongs enthält, ist kein Manko, sondern eine Bereicherung, weil Daniel diese Songs mit seinem Gefühl für sich entdeckt und in ganz persönliche Sphären vordringt. Davon sollte man sich also nicht abschrecken lassen und eventuelle Vorbehalte diesbezüglichkann man wirklich getrost über Bord werfen. Denn dann ist man auch frei dieses Programm, das auch einen sehr gelösten und freien Daniel zeigt. Er macht sich keine Gedanken darum, ob etwas vielleicht zu verrückt oder zu gewagt sein könnte, er tut es in dieser Konzertshow einfach und dieser Mut, diese Kreativität wurde vom Publikum gestern Abend auch entsprechend belohnt. Wir haben ihn alle mit sehr viel Liebe überschüttet und umgekehrt war das von Daniels Seite auch der Fall. Da ist einfach eine ganz besondere Verbindung, die man in Eggenfelden deutlich spüren konnte. Es fließt zwischen Daniel und seinen Fans, die Energie stimmt. Er meinte auch, dass wir (also er und die Fans) uns ja eigentlich gar nicht so richtig kennen, dass es aber das schöne Musik ist, dass sie immer Verbindungen schafft. Für solche Aussagen liebe ich ihn noch mehr... Das ist schon echt schön gesagt von ihm. Das neue Programm hat auch für jeden etwas. Es gibt unglaublich verspielte, wunderschöne Jazzstücke wie "Down by the riverside" von Louis Armstrong und dann aber auch so eingebaute Verrücktheiten wie "Baby", im Original von Justin Bieber. Das ist schon bemerkenswert, wie Daniel spielend so einen Spagat schafft. Und auch hier muss man keine Angst haben, dass Daniel diese Konzertreihe nicht ernst nimmt. Im Gegenteil, so viel Abwechslung und Ehrfurcht vor Musik sucht seinesgleichen. Ich weiß, dass ich mit lauter Superlativen um mich werde, aber ihr müsst dieses Programm erleben, dann wisst ihr warum.
"Daylight" von Maroon 5 kannte ich, zugegeben, noch gar nicht. Habe es von Daniel gestern Abend zum ersten Mal gehört und so wie Daniel es singt, hat es mich auf Anhieb ganz tief berührt. Einen schöneren Eröffnungssong könnte es kaum geben. Im Orginal gefällt es mir übrigens leider nicht sonderlich. Hab ich mir heute Mal angehört... Daniel singt es viel gefühlvoller und das ist es auch, was mich bei diesem Lied während dem Konzert so umgehauen hat, Daniels unendliches Gefühl. Abwechslung wird in Daniels neuer Show groß geschrieben. Ich weiß nicht, ob es je zuvor von ihm schon mal solch ein vielseitiges Programm gab. Beeindruckend! Daniel hat sich auch an eine ganz traumhafte Ballade herangewagt, im Orginal von Rihanna feat. Mikky Ekko. und jeder der das Lied kennt weiß, wie gefühlvoll und zerbrechlich es ist. Das offizielle Video dazu ist es auch wert angesehen zu werden. Jedenfalls singt Daniel da unwahrscheinlich intensiv. Es ist immer wieder bemerkenswert, wie es Daniel gelingt, seine Töne zu leben. Das kann man wirklich sagen, dass er das tut. Dieses Programm lebt und atmet durch ihn... Es ist sein Gefühl, mit dem er diesen Songs Leben einhaucht und mit dem er diese Konzerttour so extrem bereichert. Daniel sagte schon bei der vorherigen Tour mit seinen spanischen Songs, dass er diesmal eine gefühlvollere Seite von sich zeigt. Das wird hier wirklich ganz wunderbar fortgeführt. Gefühl, Gefühl, Gefühl, Gefühl würde Dieter Bohlen wohl sagen. Und es ist verblüffend, Daniel gehen nie die Ideen aus. Von Tour zu Tour gibt es stimmliche Veränderungen und Weiterentwicklungen. Bei diesem Programm sind es die unterschiedlichsten Töne, die man von Daniel hören kann. Es gibt sehr hohe Tonlagen und bei dem Song "Respect" von Aretha Franklin sogar richtig schrille Töne. Das ist wirklich einfach nur genial gewesen, was da aus Daniels Stimmbändern herauskam. Muss man gehört haben und macht viele bestimmt auch süchtig. Mich auf jeden Fall... konnte davon gar nicht genug bekommen und hätte den Song am liebsten gleich nochmal gehört. Daniels Musik kannte noch nie Schubladen und wer das bisher trotz allem dachte, der muss spätestens jetzt einsehen, dass sich Daniel niemals in Schubladen stecken lassen wird. Das lässt sich einfach nicht kategorisieren. Da werden sämtliche Grenzen gesprengt und es wird eben wirklich jede Menge ausprobiert und ich bin sehr froh, dass Daniel sich so etwas traut. Das ist ein immens großer Vorteil der neuen Konzerttour. Da ist alles erlaubt, es gibt keine Tabus und Daniel hat den Mut alles zu machen, wonach ihm der Sinn steht und worauf er Lust hat. Gedanken wie "Das kann ich doch jetzt nicht wirklich bringen" hatte er bei der Planung dieser Tour bestimmt nicht. Denn er tut es einfach und macht sich keine Gedanken darüber, ob das jetzt vielleicht zu gewagt ist.
Dieser Mut hat sich definitiv ausgezahlt. Daniel meinte in Eggenfelden, er habe mit diesem Programm seine Jugend wieder entdeckt und fühle sich auch so. Das kann ich nur bestätigen. Wir erlebten gestern Abend alle einen sehr jugendlichen wirkenden Daniel, der eine Euphorie und unbändige Freude an den Tag legte, der keine Scheu hat, irgendwas auszuprobieren, der sich nicht vor Konsequenzen fürchtet, sondern einfach nur das auslebt, was ihn glücklich macht. Es gibt ja eine Menge Leute, die immer wieder betonen, Daniel würde bestimmt "nicht mehr lange machen" und sich "auf den absteigenden Ast befinden". Das sind für mich alles nur Unkenrufe und Miesmacher Sprüche von Menschen, die vielleicht etwas anderes von Daniel erwarten und davon enttäuscht sind, dass er nicht in die Richtung geht, wie sie es wohl gerne hätten. Doch Kunst muss frei sein und atmen können. Sie kennt keine Vorschriften oder Einschränkungen und das weiß Daniel. Ich bin unglaublich stolz auf ihn. Er lebt ein Konzertprogramm, dass ich am liebsten so oft wie möglich besuchen würde, um dieses Gefühl immer und immer wieder durchleben zu können. Tiefe Empfindungen, vielschichtige Emotionen, die unter die Haut gehen und fesseln! Die Show wurde durch Daniels Lockerheit zu einem purem Vergnügen. Sogar kleine Pannen wie ein nicht funktionierendes Mikrophon gleich zu Anfang, als er den ersten Song singen wollte, konnten ihn nicht verärgern oder verunsichern. Sein bayerisch mal wieder zu hören, war auch sehr erfrischend.
So nun habe ich Zeit weiterzuschreiben! Das Gefühl in mir ist so was von intensiv, seitdem ich dieses Konzert in Eggenfelden erlebt habe, ich bin richtig verzaubert. Daniel ist ja auch ein Zauberer, ein Zauberer der Töne und Gefühle. Die neue Show muss man wirklich gehört und gesehen haben. Das Lied "Hotel" ist auch sehr fetzig und jazzig geworden, aber auf eine absolut positive Art. Da konnte ich bei einmal hören den Text nicht so verstehen, aber ich denke, wir werden den Song ja bald hören können, auf der Live CD oder als Download und da hole ich dann alles nach und sauge ihn in mich auf. Denn das, was ich beim Konzert an positiven Vibes gespürt habe bei diesem Song, war genial. Toll, dass Daniel auch zwei ganz neue Songs mit in dieses Programm eingebaut hat. Daniel meinte über den Song Hotel, dass er ihn geschrieben hat, weil er ja auch schon sehr oft in Hotels war und ist und man dort immer neue Menschen kennenlernt und sich fast immer aufregende, interessante Begegnungen ergeben. Ist ja auch so! Man kommt miteinander ins Gespräch und obwohl man sich vorher gar nicht kannte, ensteht irgendeine Verbindung...
Eines der ganz großen Juwelen auf dieser Tour ist übrigens "Young and beautiful" von Lana Del Rey, was ja auch als Soundtrack für den Film "The great Gatsby" verwendet wurde. Unglaublich berührend, so voller Tiefe und innerer Schönheit. Kein Wunder, der Song stammt ja auch von einer ganz besonderen, wirklich wunderbaren, einzigartigen Künstlerin. Der Song ist ja auch wirklich nicht einfach zu singen und erfordert einiges an Feingefühl und Anspruch. Aber Daniel meistert diese Aufgabe mehr als souverän, er geht mit so viel Gefühl an diesen Song ran und er schafft es, dass man einfach nur noch staunend mit offenem Mund dasitzt, ins träumen verfällt, sich von diesem unglaublich sehnsuchtsvollen und zerbrechlichen Text entführen lässt und dann noch diese Stimme von Daniel dazu, der totale Flash! "Will you still love me, when I'´m no longer young and beautiful?" - also wer bei Zeilen wie diesen nicht schlucken muss, ist aus Stein. Ich will da jetzt auch gar nicht zu viel darüber schreiben und analysieren. Am besten hört Euch den Song, falls ihr ihn noch nicht kennt, im Original an und dann stellt ihn Euch als Krönung noch mit Daniels unglaublich gefühlvoller Stimme vor. Dann werdet ihr eine leise Ahnung von dem bekommen, was Euch bei Daniels Konzert von nun an bei diesem Song erwartet. Emotion und Gefühl pur...
Daniel sang auch Songs wie "Walking in Memphis" von Marc Cohn. Das ist ja eines der Radiolieder schlechthin. Daniel sagte dazu, dass er den schon als kleiner Junge (oder Teenager) immer mal singen wollte und es nun endlich auch mal macht. Super Entscheidung. Ich glaub der Song kam gleich als erster nach der Pause und die Stimmung dabei war super. Die Stimmung war bei diesem Konzert generell fantastisch und für eine Premiere alles andere als verhalten. So viel tanzen und mitmachen hab ich bei Daniels Tourneen schon lange nicht mehr erlebt. Ich würde sagen, dieses Programm schlug ein wie eine Bombe und macht einfach glücklich. Der Applaus nach "Walking in Memphis" war stark und anhaltend. Kein Wunder, denn das Lied kennt ja wirklich fast jeder und ich glaube, das liebt auch nahezu jeder. So oft wie es im Radio gespielt wird und das seit zig Jahren. Ich denke mir, jeder hat irgendwie seine ganz eigene Verbindung zu diesem Song, ganz egal ob unbewusst aber bewusst. Aber sie ist da und wenn man dann diesen Song hört, dann ist sofort dieses Feeling da und man ist hin und weg und freut sich.
Zu Daylight muss ich jetzt nochmal einen Nachtrag machen. Gestern schrieb ich, dass es mir im Original nicht so gefällt. Aber je öfter ich es höre, wird es auch im Orginal schöner. Trotzdem diesmal muss ich wirklich sagen, dass Daniel es viel, viel schöner singt, mit viel mehr Gefühl und Sehnsucht in der Stimme. Am liebsten hätte ich jetzt schon eine Live CD von diesem Programm, denn das macht süchtig, Daniels so voller Gefühl zu hören. Solche Emotionen sind sein größter Pluspunkt und er sagte in Eggenfelden auch, dass er das liebt, Emotionen zu zeigen und dazu steht. Super Daniel! Das ist genau das, was uns an Dir so fasziniert. Daniels Seele ist in diesem Programm allgegenwärtig. Diese ganzen wunderschönen Songs, zum einem richtig tolle Balladen, dann wieder groovy, funky Popsongs, richtig geile Jazzklassiker und obendrein noch so eingebaute Verrücktheiten wie Justin Biebers "Baby", dass trotz aller Abgedrehtheit wirklich ernst gemeint ist und auch so rüberkommt oder auch Daniels extrem hohe Kopfstimme beim Song "Respect". Falls sich bei diesem Programm noch jemand über zu wenig Abwechslung beklagt, ist ihm nicht mehr zu helfen. Denn das kann man Daniel mit dieser Tour wahrlich nicht vorwerfen!
Jazz- und Soul Liebhaber werden gebührend verwöhnt mit den Songs "Down by the riverside" von Louis Armstrong oder "Georgia on my mind" von Ray Charles. Das sind auch keine einfachen Stücke, aber Daniel wäre nicht Daniel, wenn ihm nicht auch dieses Experiment gelingen würde. Er ist wirklich ein begnadeter Bühnenkünstler und dieses Mut zum Risiko, sich einfach an die Sachen rantrauen, ohne ständig noch hin und her zu überlegen, das ist es, was dieses Programm so einzigartig und wunderbar macht. Bei manchen Konzertprogrammen war es vielleicht hin und wieder so, dass Daniel auch mal auf "Nummer sicher" gegangen ist. Obwohl man sagen muss, dass er sich schon immer sehr viel getraut hat, was andere wohl nie wagen würden... Aber bei diesem Tourprogramm ist es wirklich so, dass Daniel alle Leinen losmacht und sich von sämtlichen Fesseln befreit zu haben scheint. Dieses Programm ist die pure Freiheit, seine musikalische Spielwiese, auf der er sich nach Herzenslust austoben kann und sein Raum, in dem er alles machen kann, was er will. Ohne Angst zu haben, ohne Scheu... vollkommen offen für alles und für jede noch so krasse Verrücktheit und darum passt der Name "Die Küblböck Show" auch so gut. Ich vermute mal stark, dass Daniel darum dieses Programm auch so nennt. In einer Show ist ja auch wirklich alles möglich und da steht Vielfalt und Bunheit an allererster Stelle. Die Bühnendeko mit den Schaufensterpuppen, die von Daniel sehr orginell geschmückt wurden, ist wahnsinnig orginell und typisch Daniel, auch hier sehen wir wieder ganz klar, dass bei dieser Reihe Daniels Seele immer ganz deutlich zum Vorschein kommt, dass er dieses Programm mit seinem ganzen Herzen entworfen hat. Den Puppen gab er ja sogar so lustige Namen wie Rosi, Irmi und Chantal. Meine Favoritin unter den Puppen ist Chantal, die muss man gesehen haben. Daniel sagte, dass er ihr sogar nen Kaugummi auf den Kopf geklebt hat, den er nachmittags gekaut hatte. Echt lustig. Verrückt und bunt eben, so wie Daniel ja auch ist.
Ich glaube ganz fest daran, dass diese Show auch Fans der allerersten Stunde gefällt, die in den letzten Jahren vielleicht nicht mehr ganz den Zugang zu Daniels neuen Konzerten und musikalischen Projekten fanden. Aber auch diejenigen unter uns, die gerade die letzten Jahre beeindruckend fanden, kommen nicht zu kurz. Es ist eine perfekte Mischung, sehr gut abgestimmt und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Am Ende kommt ein harmonisches, fließendes großes ganzes dabei raus, also eine erneute Meisterleistung Daniels auf seinem kreativen Weg. Ich muss nochmal auf so manche Unkenrufer und Miesmacher zurückkommen, die immer wieder betonen müssen, dass es mit Daniel bergab geht und dass er nicht mehr lange Musik machen wird... Das ist einfach nicht wahr! Ich kann da wirklich jeden beruhigen, der durch solche Aussagen vielleicht etwas verunsichert ist. Ihr könnt weiterhin felsenfest an Daniel glauben und auch daran, dass er für die Musik lebt und das etwas ist, das er braucht wie die Luft zum atmen. Wenn man diese Tournee besucht hat, weiß man, dass Daniel noch lange nicht ans aufhören denkt, dass er sich in einem äußerst kreativen Schub befindet und einfach immer weitermacht. Er lässt sich treiben, hat immer neue Ideen, sammelt neue Erfahrungen und probiert immer mehr aus... Er hat so viel Potential und er ist so extrem begabt, was richtig geile Konzerte angeht. Exfans, die ihn nicht mehr mögen, sollen einfach still sein und ihn in Ruhe lassen, anstatt immer alles schlechtzureden. Man muss auch mal loslassen können. Alle anderen, die weiterhin Freude an Daniel haben, macht Euch auf ein Programm gefasst, dass Euch aus den "Latschen kippen" wird. Es ist wirklich einfach nur total schön!!!!
"We are never getting back together" von Taylor Swift hat mir auch extrem gut gefallen. Ein absolut tolles Lied und Daniel interpretiert es mit sehr viel jugendlicher Leichtigkeit und Schwerelosigkeit. Es ist schon super, was für eine Vielfalt er an den Tag legt bei diesem Programm. Man könnte sagen, es ist der zweite "Teenie Jugend" Song, neben Justin Biebers "Baby". Da geht es auch so wunderbar um Herzschmerz und die Verarbeitung einer Trennung, von der man doch dachte, es sei die große Liebe, DIE Liebe, die niemals vergeht und ewig hält. Daniel sagte beim Konzert "Die Welt braucht Liebeslieder", wie recht er damit hat, genauso sehe ich das auch. Seht Euch, wenn ihr Zeit habt, mal Taylor Swifts Video zu diesem Song an. Da wird das alles so wunderbar eingefangen und dann stellt Euch auch hier wieder dieses Lied von Daniel gesungen vor... auch hier werdet ihr wieder nur ne leise Ahnung von dem bekommen, was Euch dann bei Daniel erwartet, aber besser als nichts und wenn ihr es dann von ihm hören werdet, werden viele von Euch begeistert sein.
Ja und nun noch zum Punkt "Daniel und Justin Bieber". Viele rollen da vielleicht beim lesen erstmal mit den Augen und denken sich "Oh mein Gott, nein!". Aber ich muss sagen, dass es fantastisch funktioniert. Daniels Aussage "Ich habe mit diesem Programm meine Jugend wieder entdeckt" erklärt alles und auch das Video, das er mit seinem Hund Detlev gedreht hat und einfach nur Fun macht, war schon so ein kleiner Vorbote dessen, was nun auf uns zukommt. Man muss keine Angst haben, dass Daniel nun der ewigen Teenie Mucke verfällt. Aber sind wir doch mal ehrlich? Die Jugendzeit geht viel zu schnell vorbei und sie ist eine der prägendsten und intensivsten Zeiten, die wir erleben. Jeder nimmt seine ganz persönlichen Erinnerungen aus dieser Zeit mit ins Erwachsenen Leben. In dieser Zeit kann man große Triumphe erleben, aber auch die schmerzhaftesten Niederlagen. Die erste Liebe, der erste große Liebeskummer, Trennung, Herzschmerz, aber auch Endeckungstouren, Adrenalin, Aufregung, Lebenslust, Party und einfach das Leben feiern und den Moment genießen. Solche Emotionen fängt Daniels Konzertreihe ein und es ist eine Reise dorthin zurück, aber auch in die Gegenwart und das hier und jetzt. "Baby" von Daniel gesungen, im Orginal von Justin Bieber macht einfach nur Fun und es ist ein Riesenohrwurm. Man sollte sich wirklich darauf einlassen, es lohnt sich...
Und genau solche Momente waren es, die mich innerlich denken ließen "Genau Daniel, so ist es richtig. Mach Dir keine Gedanken darüber, wie so was vielleicht ankommt. Höre auf Dein Herz. Folge Deinem Gefühl und lass es einfach zu!" Daniel so glücklich und voller Spielfreude erleben zu können, war unglaublich.Von den spanischen Songs blieben übrigens die Nummern "No destroces mi corazón" und "Camino", sowie Daniels Stimmungsmacher schlechthin "Amo el mar". Ja und dann hat Daniel ja auch endlich mal wieder einen Amy Winehouse Song mit im Gepäck, nämlich "Back to black". Beim singen orientiert er sich da zwar mehr an der Version aus dem Film "The great Gatsby", aber trotzdem bleibt die Seele des Originals erhalten und ich wollte den Song schon immer mal von Daniel hören. Er sagte auch, dass er Amy einfach liebt. Wenn wir schon mal dabei sind... er sagte auch über seinen Keyboarder und Mitproduzenten Thomas "Ich liebe ihn einfach". Die beiden haben sich gesucht und gefunden, der absolute Traum eines kreativen Duos. Wenn die beiden im Studio werkeln, kommt wirklich immer nur tolles dabei heraus und auch wenn an neuen Tourneen gebastelt wird. Respekt für diese wunderbare Zusammenarbeit, auf dass sie noch ganz lange fortdauern wird. Und da kommen wir jetzt auch zum neuesten Ergebnis dieser Zusammenarbeit:
Der Ballade "Ein Stück von Dir", dieser Song wird auch Daniels Herbst Single werden und ein Video dazu wird auch gedreht. Ein Song voller Sehnsucht und Liebe, so richtig schön passend für die kürzer und immer kälter werdenden Tage. Dieser Song streichelt die Seele und wärmt das Herz. Daniels Stimme so gefühlvoll wie nie und ein ganz traumhafter Text! Daniel sagte aus Spaß, dass er in diesem Video nackt zu sehen sein wird, nur mit einer Tomate, die die pikanten Körperzonen versteckt... Aber das sollte Euch jetzt nicht abschrecken oder verunsichern. Der Song ist eine Ballade, wie es sie von Daniel so intensiv und gefühlvoll wirklich noch nie gegeben hat. Gefühlvoller noch als "Es regnet nur noch" oder "Amo el mar". Der Titel ist etwas ganz besonderes und unheimlich einfühlsam. Schön, dass wir ihn als Single bekommen werden, gepaart mit einem Videoclip dazu. Da kann man sich wirklich drauf freuen. Und bis November ist es ja gott sei dank nicht mehr ganz so lange hin.
Der Song "Impossible" von James Arthur ist ja zur Zeit so richtig "on the top" und klingt in allen Ohren. Er hat volkommen zu recht so einen großen Erfolg und auch diesen Song singt Daniel auf seiner neuen Tour. Passt auch richtig schön in die beiden Jahreszeiten Herbst und Winter und entwickelt sich nach ein paar mal hören ebenfalls zum absoluten Ohrwurm. Sehnsucht pur und Gefühle, die man nicht beschreiben kann, sondern die nur noch die Musik zum Ausdruck gebracht werden können, in die man dann sein ganzes Herz reinlegt. Der Song ist ein "in Dauerschleife hören wollen Kandidat" und von Daniel hat er mir auch unglaublich gut gefallen. Einfach nur beeindruckend und wunderschön! Mir gehen die Steigerungen langsam aus...
Ja und dann ist da noch "I won' t give up" von Jason Mraz, auch so ein die Seele umarmender Song, der in diese Jahreszeit grad perfekt hineinpasst. Es ist jetzt zwar kein Song, den man als Hit bezeichnen könnte, aber gerade das ist ja das tolle an Daniels Programm. Da ist für alles Platz, für eingängige Chartsongs genauso wie für solche stillen und leisen Geheimtipps, die sich eher durch die Hintertür ins Ohr der Hörer einschleichen, dafür aber umso intensiver. Es ist also ein Konzertprogramm, das sowohl kommerzielle, eingängige Popsongs enthält, als auch wunderschöne "andere Lieder", die sehr individuell und gefühlvoll sind und dann noch nicht zu vergessen die tollen Jazz- und Soulstücke. Dieses Programm bedient so ziemlich alle Vorlieben, weil es die unterschiedlichsten Farben beinhaltet. "Get Lucky" von Daft Punkt ist zum Beispiel auch dabei. Auch ein sehr guter Song.
Als Zugaben gab es die Songs "Wake me up" von Avicii und "Everything", im Orginal von Alanis Morissette. Letzteres hat Daniel ja auch schon auf seiner vorgigen Tour gebracht und weil das so gut ankam, hat er beschlossen, das noch zu behalten. Find ich sehr gut von ihm! So meine Lieben, nun beende ich meine Zeilen und hoffe, es hat Euch ein wenig gefallen. Ich kann nur sagen: Geht unbedingt auf diese Tour!
Ich habe dann später noch ne kleine Überraschung für Euch. Denn ich habe vor Ort das knallrote Gummiboot von Daniel erhalten, dass ich in seinem Blog vor ein paar Wochen gewonnen hatte. Davon gibt es auch ein paar Fotos und da werde ich Euch noch ein paar zeigen. Okay, aber nun muss ich mich erstmal stärken und zur Post.

Bericht von Katie

Warum tun wir uns das nur an!!
Seit nunmehr 8 Stunden sitzen wir wieder auf der Autobahn und fahren, fahren, fahren *daniauto* !! Davon 6 Stunden im Dunkeln. Es ist Freitag und die Straßen sind voll. Laster, Wochenendfahrer, Berufsverkehr *mini* . Alles will irgendwohin. Wir z.B. nach Eggenfelden zu einem Daniel-Konzert. Wir freuen uns schon sehr auf das Konzert, denn seine Tour beginnt mit neuen Liedern, die wir von ihm noch nicht gehört haben *freude* .
Wir sind super gespannt, aber auch müde, denn ich habe schon einen anstrengenden Arbeitstag inklusive langem An-und Abfahrtsweg hinter mir. Außerdem hatte es noch Ärger gegeben, weil ich meine VISA-Karte nicht
mehr finden konnte, mit der ich vorher die Karten für „Daniels Bistro“ bestellt hatte *menno* .
Wir sind unterwegs Richtung Nürnberg, wo wir im IBIS BUDGET Hotel an der A3 Zwischenstation machen wollen. Das Doppelzimmer kostet nur 49 € (ohne Frühstück) und man kann mit einer Reservierungs-Nummer am Automaten zur jeder Tages-und Nachtzeit einchecken. Das ist auch bitter nötig, denn wir konnten erst um 17.30 Uhr südlich von Hamburg starten und es ist inzwischen 1.30 Uhr, alles still und geisterhaft um das Hotel *fledermaus* *erschreck* , das in einem Industriegebiet liegt . Dafür ist der Parkplatz so knüppelvoll, dass wir sehr weit weg parken müssen. Wir geben die Reservierungs-Nummer ein und der Apparat schlägt uns einen hübschen Strauß von Kreditkartenmöglichkeiten vor, mit denen wir zahlen könnten. Könnten wohlgemerkt! Eine EC-Karte ist nämlich nicht dabei *aetsch* . Aber uns war doch vorher am Telefon versichert worden, man könne auch mit EC-Karte bezahlen *tischkante* !!! Was nun ???? *staun* Ich habe meine VISA-Card ja nicht mehr! Ich könnte heulen *wein* . Es ist mitten in der Nacht im Industriegebiet, kein Mensch weit und breit, wir sind hundemüde und kommen uns vor wie Maria und Joseph zu Weihnachten: Kein Raum in der Herberge!!! *help*
Schließlich erinnere ich mich, dass ich von der Autobahn aus noch ein B&B-Hotel in der Nähe gesehen habe und dort klappt es dann auch reibungslos mit dem Check in. Um 2.00 Uhr morgens können wir endlich ins Bett fallen und schlafen *schlaf* !
Gut ausgeruht machen wir uns am nächsten Tag (nicht ganz so früh!) wieder auf den Weg. Wir brauchen ja nur noch 2,5 Stunden. Dachten wir! Im Endeffekt waren es dann über 4 *rolleye* ! Dann begrüßt uns Daniels schönes Eggenfelden und wir finden auch problemlos unsere „Baccus-Stub`n“, von deren Biergarten aus uns schon andere Fans begrüßen. Da die Rezeption noch nicht offen ist, beschließen wir, schon mal den Weg zur Konzertlokation, der „Schlossgastronomie Gern“ abzufahren, damit wir nachher die Zeit gut einteilen können. Das Navi führt uns direkt vor die Tore eines Gottesackers *brilleputz* !! Nun sind wir (und auch so einige andere von Daniels Fans) tatsächlich nicht mehr die Allerjüngsten, aber deshalb gleich ein Konzert auf einem Friedhof *staun* ? Das kann nicht sein!! Deshalb suchen wir weiter und finden auch bald die richtige Lokalität. Auf der Straße davor sehen wir ein Trüppchen Leute einen Wagen ausladen, ein blonder Schopf leuchtet schon von weitem. Daniel !! Wir winken ihm zu und Daniel winkt fröhlich zurück.
Als wir abends in Gern ankommen, sehen wir oben schon von weitem einen erleuchteten Saal, der in bunten Farben erstrahlt *herzregen* und in dem sich viele Leute bewegen. Es sieht von unten mit seinen großen Glasscheiben sehr schön und etwas futuristisch aus. Viele Menschen gehen hin und her und unterhalten sich. Die Bühne ist relativ groß und sehr fantasievoll gestaltet *danischnee* . Drei spärlich bekleidete (bzw. bis auf 2 kleine kreuzförmige Busentapes und sehr knappe silberfarbene Hot Pans fast unbekleidete) Schaufensterpuppen sind mit verschiedenfarbigen Leuchtketten geschmückt, die sich um ihre Arme, Taillen und Beine winden. Irmi, Rosi und Chantalle, wie Daniel sie später augenzwinkernd vorstellt. Eine Puppe sitzt vorn an der Bühne und verfolgt die Vorbeigehenden mit einem strengen Blick, wie mir scheint. Sie ist die einzige mit einem individuellen Gesichtsausdruck. Es ist Chantalle! Sie hat einen weißen Helm auf dem Kopf. Wenn das Licht ausgeht, wirken die Lichtschlangen magisch und die neonfarbenen Busentapes haben eine interessante Wirkung, wenn das Licht eines bestimmten Scheinwerfers darauf fällt: Es wirkt, als wächst der Vorbau der Puppe ganz gewaltig! Faszinierend *YDMC* !
Gleich geht es los! Erwartungsvolles Summen schwirrt durch den gut gefüllten Raum. Wir sind erstaunt, dass es so voll ist, denn dieses Konzert wurde ja doch recht kurzfristig auf Wunsch der Fans als Zusatzkonzert der neuen Tour-Premiere vorangestellt und Eggenfelden ist auch nicht gerade der Nabel der Welt!
Als Daniel mit Band die Bühne betritt, schließen wir fast geblendet die Augen, denn die Bandmitglieder (bis auf Ben) tragen silberfarbene Perücken, die an Lametta erinnern. Ja haben wir denn schon Weihnachten *daniweihnachten* ? Das fängt ja wirklich gut an. Ben trägt einen weißen Helm wie die Puppe Chantalle. Erstauntes Gelächter aus dem Zuschauerraum. Daniel trägt ein schwarz-weiß-grau gemustertes Hemd,
hochgeschlossen und im Batik-Stil mit einer graue Jeans. Seine Frisur betont die markanten männlichen Züge, gut sieht er aus *drlove* ! Er nimmt das Mikrophon, fängt an zu singen, wir lauschen gespannt und hören …….nichts!! Triumph der Technik, das Mikro streikt *weiss nicht* ! Daniel weist mit charmant verlegener Miene auf sein Mikro *rotbin* , sofort eilt ein Techniker herbei und behebt die kleine Panne. Dann legt Daniel
los mit „Daylight“ von Maroon 5. Daniel singt es gut, bald wippt man mit, es ist aber kaum zu überhören, dass Daniel entweder erkältet ist (was keine Wunder bei einem Wechsel vom warmen Mallorca zum herbstlichen Deutschland wäre) oder zu intensiv für die neue Tour geübt hat, seine Stimme klingt heiser. Schon das erste Lied erfordert eine gewisse Stimmakrobatik, die Daniel meistert und die Stimme gewinnt später auch an Kraft
und Geschmeidigkeit. Sein Stuhl wippt mit ihm im Takt und er erzählt nach dem Lied stolz, dass das ein echter Sängerstuhl wäre, der sich (durch Druckluft, nehme ich an) den Bewegungen des Sängers perfekt anpasst *ja* . Er würde machen, was er (Daniel) wolle, was der Stuhl umgehend widerlegt, indem er plötzlich fahrstuhlmäßig abwärts fährt und auch noch nach vorne kippt, als wolle er ihn vom Sitz schmeißen *devil* , was Daniel ein umwerfendes, verlegenes Grinsen und den Zuschauern amüsiertes Gelächter entlockt. Daniel zeigt sein Entertainment-Talent, indem er die Szene geschickt für eine kleine Slapstick Einlage mit dem Stuhl nutzt. Dann geht es weiter und bald groovet der Saal begeistert zu Louis Armstrongs bekannten „Down by the Riverside“ mit *braunhuepf* *blauhuepf* *germanhuepf* . Spätestens jetzt ist jeder dabe *imendeffekt* i! An die genaue Reihenfolge und die genaue Set-list kann ich mich nicht mehr erinnern, hier nur einige Eindrücke: „Won`t give up“ gefällt mir nicht, so wie Daniel es singt, ich kenne es aber auch nicht im Original, Daniel`s Stimme klingt angestrengt .
Jazzig, temperamentvoll klingt sein selbstkomponiertes Lied „Hotel“, in dem er das Zusammentreffen der verschiedensten Menschen in einem Hotel beschreibt. Leider haben wir den Text nicht immer verstanden. Es ist wohl das, was man unter „funky“ versteht. Gefällt uns sehr gut *applaus* !
„Young and beautiful“ ist eine anrührende Ballade von Lana del Rey, die Daniel richtig schön und emotional singt *schmelz* : „Wirst du mich noch lieben, wenn ich nicht mehr jung und schön bin?“ Es folgt „Respekt“, mit hoher Kopfstimmer gesungen, es passt zu der Show und ist aufregend und gewagt. Sicher nicht jedermanns Sache, ich finde es auch etwas gewöhnungsbedürftig. Manche sind begeistert, aber viele schwärmen nicht so sehr von männlichen Kopfstimmen *weiss nicht* .Als Überraschung des Tages singt Daniel danach ein Duett mit dem Pianisten Thomas, „Stay“. Der setzt erst etwas hell und unsicher ein, dann gewinnt er aber an
Festigkeit. Die Stimmen sind sehr unterschiedlich, Daniels Stimme klingt kontrollierter, kräftiger, teilweise auch etwas metallener. Sie harmoniert dennoch sehr gut mit der von Thomas, der über ein überraschend schönes Timbre verfügt *handauf* . Thomas wirkt sehr konzentriert, er ist sichtlich bemüht, alles richtig zu machen. Daniel lächelt Thomas zu und erzählt, wie sehr er sich darüber freut, dass Thomas bald wieder eine Woche zu ihm nach Mallorca kommt und schwärmt ein bisschen von der Zusammenarbeit mit ihm, was schließlich, als ihm die Worte ausgehen, in dem Ausruf gipfelt: “Ach, ich liebe den Kerl einfach!“ *herz* *herz* *bussi* singt Daniel seine Hommage an Amy Whinehouse „Back to black“, ein unheimlich schwieriges Lied mit vielen langgezogenen Halbtönen, kraftraubend zu singen, aber mit hypnotischen Wirkung. Ein tolles Lied *applaus* ! Je öfter man es hört, desto stärker fängt es einen ein. Daniel singt es mit kleinen Stimmeffekten, die es noch interessanter machen. Man muss sich allerdings ein bisschen einhören.
Jetzt kommt was völlig anderes. „Walking in Memphis“ in Erinnerung an seine Reise durch die Südstaaten Amerikas *USA* . Das elektrisiert uns. Fast alle springen auf und singen mit. Donnernder Applaus *applaus* *applaus* , Wir kannten das Lied von Cher, bei der es uns schon sehr beeindruckt hat.
Dann kündigt Daniel „Ein Stück von dir“ an, sein zweites selbstkomponiertes Lied, eine schöne deutschsprachige Ballade. Zunächst schildert er die besungene Situation mit (nicht ganz ernst gemeinten) bewegenden Worten als einen romantischen Spaziergang eines Paares an einem mondbeschienenen See *schmelz* . Ungefähr so: „Stellen Sie sich vor, der Mond scheint, Sie beide allein am See …. so wie Gott Sie schuf, nur mit einem Feigenblatt bekleidet….; welches Lied könnte da besser passen als …….“Falling leaves“ schlägt meine Schwester flüsternd vor Pfeif *devil* ! Ich kann nicht mehr, gleich kriege ich einen unpassenden Lachflash *rofl* !! …“Ein Stück von dir“ beendet Daniel seine Ankündigung.dann singt er. Zart, sanft, leise, sehnsuchtsvoll. Wunderschön und emotional *niederwerf* *ohnmacht* *wind* .
Es ist mir unbegreiflich, wie Daniel von einer augenzwinkernden Ansage so schnell zu einer solchen Emotionalität umschalten und völlig darin aufgehen kann!
Und wieder ein krasser Wechsel! Jetzt singt er tatsächlich gleich „Baby“ *lutsch* von Justin Bieber! Wir haben Daniel in seinem Youtube-Video „My dog loves Justin Bieber“ gesehen, wo er nach dem Song mit seinem Chihuahua auf dem Arm tanzt. Wir haben das Video so oft gesehen, dass wir einen Ohrwurm davon haben und finden das Lied gar nicht so schlecht. Er fragt das Publikum, ob er sein Hündchen mal holen soll und nach begeisterten „Ja“-Schreien eilt er sofort nach hinten und holt seinen Liebling tatsächlich auf die Bühne *supermops* . Der kleine Detlev ist wirklich knuddelig! Daniel erzählt, wie es ist, wenn er mit seinem Hündchen unterwegs ist. „Ach, der Herr Küblböck, interessant“.. und dann zu Detlev…“Oooooh, ist der süüüüüüß“ und in der Folge sei er selbst dann völlig abgemeldet. Daniel bittet uns, ganz leise zu applaudieren weil der Kleine Angst habe und meint „Er zittert schon“. Er will ihm die laute Musik nicht weiter zumuten und vertraut ihn Silli an, die ihn rasch wieder backstage bringt. Justin Bieber hat das „Baby“ als 14jähriger noch mit kindlich hoher, fast mädchenhafter Stimme gesungen, bei Daniel klingt es natürlich viel tiefer, volltönender und männlicher *danismile*
Bei „Georgia on my mind“ von Ray Charles swingt er im langsamen Takt und zeigt, was für ein schönes Timbre seine Stimme hat *ohnmacht* . Es folgen noch „Camino“ aus seiner spanischen Tour (eines meiner Lieblingslieder) und noch einige Cover (ich glaube „Impossible“ und „We are nevergetting back together“), an die ich mich nicht mehr so gut erinnern kann, nur noch an das schwungvolle „Get lucky“.
Beim letzten Lied „Amo el mar“ geht wie immer die Post ab *pinkhuepf* *spain* *bavariahuepf* . Ein passender Abschluss für ein wirklich spannendes Konzert mit vielen Show-Elementen
Daniel lässt sich noch zu zwei Zugaben („Wake me up“ und „Everything“) erweichen, dann endet dieses tolle Konzert. *gestaerbt* Eine echte Küblböck-Show! Die Fahrt hat sich wirklich gelohnt *imendeffekt* !

(Nachspiel oder „ein flotter Dreier“)
Wir fahren beschwingt zum Hotel zurück und nachdem wir noch schnell bei McDonald einen Hamburger und Chicken McNuggets verdrückt habe *popcorn*, begegnet uns eine junge Frau, die wir als Fan von Daniel kennen. Sie sieht etwas unglücklich aus und erzählt uns, dass sie, nachdem sie auch noch kurz etwas essen war, die letzte Bahn nach München verpasst habe und nun die ganze Nacht (bis 6 Uhr morgens) allein auf dem dunklen Bahnhof von Eggenfelden verbringen müsse *fledermaus* *help* . Das können wir natürlich nicht zulassen und so landen wir, nachdem wir noch eine Flasche Sekt geköpft *sekt* und das schöne Konzert besprochen haben, zu dritt in dem großen Hotel-Ehebett *schlafgut* . Unser Gast schläft auf der Besucherritze zwischen uns, schleicht sich um kurz nach 5 Uhr leise aus dem Zimmer und macht sich auf den Weg zum
Bahnhof.
Die Fahrt nach Hause *mini* ist der reine Horror *schock* ! Ein Stau oder Stop und Go nach dem anderen, vor Würzburg warten wir Stunden und sind erst 13 Stunden nach der Abfahrt zu Hause angekommen. Wir schaffen es nicht mehr, unseren Hund von der Hundepension abzuholen und am nächsten Tag erwartet mich nach einer kurzen Nacht ein besonders langer und anstrengender Arbeitstag *wandschrank* .
Lohnt sich das alles? Ja!!! Es lohnt sich immer, Daniel singen zu hören und diese „Küblböck-Show“ erst recht *ehrlich sagen* ! Sie ist völlig anderes als gewohnt und wir sind froh, dass wir in Eisenach nochmal die Gelegenheit haben, diese tolle Show zu sehen.


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