Am 29.6.2013 hieß es wieder: auf nach Bayern. Es fand ein Konzert der Reihe "Diez años Kúblbóck - Ich versteh’ nur Spanisch" in der Dachauer Kulturschranne / Altes Schulhaus statt. Der Konzertraum befand sich in der oberen Etage eines Restaurants. Eine Bar, Tische, die kleine Bühne in einer Ecke bildeten ein gemütliches Ambiente für einen lockeren Abend.
Auch Daniel meinte, die Location habe Wohnzimmer-Atmosphäre: „Ihr könnt machen, was ihr wollt, nur nicht an den Kühlschank gehen“ und das Konzert würde das erste Mal im Licht starten, da die Fenster nicht zu verdunkeln waren. Der Beginn war etwas verzögert, weil es an dem Tag leider aufgrund von anhaltenden Regenfällen etliche Staus auf den Autobahnen gab. Daniel sagte später, dass es seit einiger Zeit immer nur regne, wenn er in Deutschland ist. Daniel kündigte an, dass das Konzert für eine Live-CD mitgeschnitten werden sollte.
Das Konzert startete gegen 20:00 Uhr mit "Solo tu" und sollte den Sommer nach Dachau bringen. Trotz der Enge im vorderen Bereich wurde später sogar zu den schnelleren Titeln getanzt. Im ersten Teil des Konzertes erklang vor der Pause ein Medley aus "Talking about revolution", "Skating in the Wind" und "Everything". Dabei erklang starker Zwischenapplaus bei dem von Daniel als allerersten Song mit einer Schulkameradin zusammen komponierten Lied "Skating in the Wind".
Daniels Bruder Günther begleitete ihn auf der Gitarre und unterstützte teilweise auch gesanglich, da es an diesem Abend keine Backgroundsänger gab. Sein erster Einsatz in der Band von Daniel fand die Zustimmung vieler Fans und er ordnete sich sehr gut in die Band ein. In der Ankündigung witzelte Daniel, dass früher bei der Nennung von „Günther Küblböck“ mehr Applaus gewesen wäre, als bei ihm selbst, da sein Vater den gleichen Namen hat.
Nach der Pause begann der zweite Teil des Konzertes mit "Auf den Brettern der Welt", dem "Berlin" folgte.
Thomas war leider nicht dabei. Laut Daniel hat er „eine neue Liebe“ und deswegen nicht mehr so viel Zeit. Am Klavier war Till, der teilweise sehr viel improvisierte. Daniel meinte zwischendurch scherzhaft, dass er ihn trotzdem liebt. Durch diese Improvisation waren die Gäste u.a. in den „Genuss“ einer ganz speziellen Version von "Berlin" gekommen...

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(c) Erpin

Ich habe mich ganz kurzfristig dafür entschieden, zum Konzert zu gehen und ich habe es nicht bereut. ;-)
Was ich nicht so gut fand, war, dass sich der Einlass/Beginn des Konzerts verzögert hat... War wohl so, weil die Band im Stau gestanden hatte - darf meiner Meinung nach nicht passieren; muss man halt rechtzeitig genug losfahren... *schweig*
Mein Platz war direkt an der Bar - war auch mal eine Erfahrung :) Da die Location wirklich sehr klein und wohnzimmerartig war, war mein Platz eigentlich auch super, mit ein bisschen Barhocker verrücken und Verrenken hatte ich einen guten Blick auf die Bühne und v.a. Daniel. Bin dann beim letzten Lied etwas weiter nach vorne gegangen, da war die Sicht natürlich noch viel besser - aber ist vielleicht besser, dass ich nicht sooo gut gesehen habe, wer weiß wie das wieder geendet hätte :-P *herz*
Daniel hat viel Bayrisch gesprochen - Wahnsinn, was so ein paar Tage in Bayern und unter Bayern ausmachen. Ich finde, das macht ihn total sympathisch. Viel besser als dieser komische Dialekt, den er sich vor einigen Jahren angewohnt hat. Bitte öfters nach Bayern kommen, Daniel! *weihrauch* :-D
Überhaupt hat er viel erzählt und ist teilweise richtig abgeschweift^^ Mal schauen, an was ich mich noch erinnern kann... Er hat erzählt, dass er ja in Hutthurm geboren ist und gefragt, ob das jemand kenne. Natürlich war der Ort allen Anwesenden ein Begriff; ein Fan erwähnte die Hutthurmer Brauerei. Die liegt lt. Daniel genau gegenüber vom Krankenhaus, als seine Mama bei Dr. Killer (der hieß damals wohl wirklich so *cool* :-D ) entbunden hat, wäre das erste, was sie nach der Geburt gesehen hätte, die Brauerei gewesen. Mittlerweile ist das Gebäude, in dem Daniel geboren wurde, kein gelb angestrichenes Krankenhaus mehr, sondern ein pinkes Altenheim - er war sich nicht sicher, ob die Farbe des Anstrichs auf ihn zurückzuführen sei *rofl*
Dann hat er über die Entstehung von "Skating in the Wind" erzählt. Er hat das Lied damals mit einer Schulfreundin, seiner ersten großen Liebe, geschrieben. Er war richtig verliebt in sie - damals, als er noch nicht wusste, "dass es auch noch andere ... Menschen gibt". :-D
Irgendwie kam er dann auf die Masse an Fanartikeln zu sprechen, die es früher von ihm gegeben hat. Ich glaube das war an der Stelle, als er für seine CDs und DVDs (und Schlüsselanhänger), die man am Fanartikelstand kaufen konnte, Werbung gemacht hat. Er hat dann u.a. die Bettwäsche erwähnt, die es früher gegeben hat und hat gefragt, wer denn so eine gehabt hätte. Einige haben sich natürlich gemeldet und er dann "Und da habt ihr wirklich drin geschlafen?!" Er konnte das gar nicht fassen^^ Er sei ja ein sehr intensiver Schläfer und wache morgens immer total zerknautscht auf - das sei immer ein großer Schock für diejenigen, die auf ihm aufwachen würden (oder so, genau bring ichs nicht mehr zusammen leider) :-P :-D Er hat dann auch die Motzpüppchen erwähnt und teilweise deren Singsang nochmal vorgeführt. Hellouuuuuuuuuuu. Das waren noch Zeiten. Er hat sich auch gefragt, was die da für Atombatterien eingebaut hätten, da die Puppen teilweise immer noch sprechen würden. Ich habe meine letztens wieder gefunden - die geht wirklich noch *think*
Gesanglich fand ich ihn sehr stark. Ich liebe Unplugged. Deshalb erinnere ich mich immer noch so gerne an das Unplugged-Konzert damals in der Reithalle in München :)
Die spanischen Nummern, v.a. die Cover "Bailando" und "No hay más" waren meine Favoriten. So schööön. Hätte ihm da ewig zuhören können. Die Medleys waren auch toll, v.a. "Everything". Das Lied passt einfach super zu ihm! Weniger anfangen kann ich mit den deutschen Liedern, weiß auch nicht, die berühren/erreichen mich irgendwie gar nicht - nicht mein Fall. *weiss nicht*
Alles in allem war es ein sehr schönes Konzert und ich habe es nicht bereut, nach jetzt doch knapp einem Jahr Pause, hingegangen zu sein. Auch wenn ich die letzten Jahre aus verschiedenen Gründen nur noch sehr wenig von Daniel mitbekomme und er - anders als die Jahre zuvor - kaum mehr in meinem Leben präsent ist: LIVE ist er nach wie vor ein Erlebnis und wenn man ihn da so auf der Bühne stehen und strahlen sieht - oder auch wenn er einen direkt anlächelt - dann weiß man wieder, warum man früher so verrückt nach dem Wahnsinn gewesen ist. *schaem* Ich möchte die Zeit nicht missen

Wir sind ja von Hamburg nach Dachau gefahren, und da die Strecke besonders an einem Freitag und dann auch noch bei Ferienbeginn in Niedersachsen eine mörderische Tour ist *motz* , haben wir in Nürnberg eine Zwischenlandung gemacht. Dort haben wir in Erlangen direkt an der Autobahn in einem IBIS-Budget-Hotel genächtigt. Vielleicht ist das ein Tipp für Fans, die oft zu den Konzerten reisen. Wir haben zusammen 52 Euro für die Nacht im Doppelzimmer bezahlt, war alles sauber und ordentlich, die Dusche war auch gu *applaus* t. Nur sollte man nicht zu viel Kleidung mitschleppen, einen richtigen Schrank gibt es nicht, nur Kleiderstangen.
Die Fahrt am nächsten Tag weiter nach Dachau war schlimm, ein Stau nach dem anderen, und alle richtig lang!! Und es regnete in Strömen *daumenrunter*
Als wir später dann zur Konzertlokation den Berg hochgekeucht kamen, waren Daniels Musiker noch nicht da, auch im Stau stecken geblieben! Das Konzert fing dann schließlich um 20.00 Uhr an.
Die Konzertlokation war richtig schön, mit großen, weißen Rundbögen und auch Sprossenfenstern. Sehr edel, eher wie bei einem kleines Schloss *wie geil* . Da die Lokation „Kulturschranne“ hieß und im „Alten Schulhaus“ stattfand, haben wir so einen hübschen Veranstaltungsort nicht erwartet.
Daniel hat viel geredet und gelacht. Er fand die Lokation sehr intim und meinte, wir könnten ja einen Sitzkreis bilden, obwohl sie so klein gar nicht aussah. Ich schätze, es waren vielleicht 110-120 Konzertbesucher da.
Das Wort scheint ihn zu faszinieren, vielleicht hat er selbst kürzlich einen Workshop besucht. Solche Erlebnisse überträgt er ja dann gern! Über Thomas hat er gesagt, dass der verliebt sei und seine Liebe unterstützen und bei ihr sein will, so habe ich es jedenfalls verstanden. Ich nehme mal an, sie ist auch Musikerin, vielleicht Sängerin oder ähnlich??? *kuesschen* Dann hätte Daniel schon zwei verliebte Musiker in seiner Band! Hoffentlich ist es nur das und er hat sich nicht mit Thomas verkrach *niederwerf* t. Mit ihm kann er so gut zusammenarbeiten, da kommt immer was Gutes dabei heraus.
Daniel hat eine Stunde später angefangen, also um 20 Uhr, weil die Musiker noch im Stau standen. Konnten wir aber verstehen, weil wir die gleiche Strecke vorher gefahren sind und uns auch von einem Stau zum nächsten gequält haben.
Er hatte ja auch einige Songs umarrangiert, und sicher musste er dann diese Form auch nochmal kurz mit seiner Band anspielen. Daniel probiert ja viel aus *devil* .
Teilweise fand ich das Neue Arrangement ganz gut, nur bei "Bailando" war es mir zu hart und schnell, das passt nicht zum Text *nein* . Das Wehmütige dabei hat uns gefehlt. Wie gut, dass Daniel ein guter Sportler ist, denn bei „Berlin“ kam er ganz schön ins Schwimmen, wir haben das Lied in der zweiten Hälfte nur am Text wiedererkannt. *daniengel* Der Schuldige war aber wohl Till, denn Daniel meinte danach zu ihm: “Till, ich liebe dich trotzdem!“ Till hatte es aber auch schwer, er saß im Dunkeln und ich weiß nicht, wie er seine Noten erkannt hat. Ich kalkuliere, dass dahinter finsterste Absicht steckte, damit die Zuschauer nicht dauernd von Tills Mimik beim Spielen vom Sänger abgelenkt wurden, denn Till ist ein so leidenschaftlicher Musiker, dass er mimisch mit seinen Stücken voll mitgeht und die Zuschauer mit den drolligsten Grimassen unterhält, was natürlich zu den melancholischen Stücken gar nicht passt *wandschrank* . Daniel schien aber guter Stimmung zu sein, er schien ganz glücklich, vielleicht auch über den rappelvollen Raum? Ich finde es ganz süß, wenn er so glücklich lacht, wenn er viel Applaus bekommt *drlove* .
Wir haben viele in Dachau gesehen, die wir lange nicht gesehen haben oder auch welche, die wir gar nicht kannten *bavaria* . Eine ganz hübsche Frau mittleren Alters fragte Papagena nach Plakaten und der Platte "Liebe Nation". Aber Papagena stand nur an so einem winzigen Stehtischchen (mehr Platz war wohl auch nicht) und hatte nur die Konzertbilder und ein paar neue Platten dabei, mehr passte auch gar nicht auf dieses Bistro-Tischchen. Sie sagte dann zu der Frau, sie könnte es doch auch über das Internet bei Silli bestellen (die Adresse: fanartikel@daniel-kueblboeck.de fiel ihr wohl so schnell nicht ein), aber die Frau sagte, sie kennt sich mit Internet nicht so richtig aus. So wird sie dann wahrscheinlich bei Silli anrufen (oder auch nicht )
Aber das Konzert hat uns insgesamt sehr gut gefallen. *gitarre* Es war temporeich und Daniel in guter Stimmung und gut bei Stimme *germanhuepf* *hollandhuepf* *blauhuepf* .
Es ist übrigens ein wirklich krasser Unterschied, wie Daniel auf der Bühne bei seinen Fans ist und wie er bei solchen öffentlichen Auftritten wie in Mauer ist. Wenn man die beiden Auftritte so nahe beieinander vergleicht, erkennt man sehr gut, wie locker und fröhlich er bei seinen Fans ist *hupihupi* und wie angespannt bei anderen Auftritten. Man merkt sehr gut, dass er sich bei seinen Fans wohl fühlt und uns vertraut !
Nach dem letzten Lied meinte er augenzwinkernd (und das war typisch Daniel!!):„Wenn ihr jetzt ordentlich „Zugabe, Zugabe“ schreit, können wir gleich oben bleiben. Es ist so anstrengend, sich hin und zurück durch die Stuhlreihen zu drängeln !" Das kam so witzig !! Wir haben echt einen Lachflash gekriegt !
Auf jeden Fall sind wir froh, bei beiden Events (Dachau und Mauer) dabei gewesen zu sein.

Hallo Dachau
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