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02.05.09 Erfurt, Kaisersaal

02.05.2009 - "Jazz meets Blues"- Konzert in Erfurt

Es hätte keine schönere Location für einen krönenden Abschluss der "Jazz meets Blues-Tour" geben können als den Kaisersaal in Erfurt. Viele Fans aus ganz Deutschland waren am 2. Mai wohl mit etwas Wehmut nach Erfurt gekommen, um mit Daniel den Tourabschluss zu feiern.
Was im September des Vorjahres in Mainz mit großer Neugier und der Hoffnung auf Küblböcks sicheres Gespür für diese Stilrichtung begonnen hatte, sollte nun zu Ende gehen. In neun Jazz- und Blueskonzerten wurde das Publikum immer aufs Neue überrascht von der Wandlungsfähigkeit des Sängers und dem fantastischen Zusammenspiel mit der Band Starlight.
Nach dem vorangegangenen Unpluggedkonzert in Köln, das für die Live-DVD aufgezeichnet wurde und den Fans eine unmittelbare Nähe zu den Musikern bescherte, fragten sich viele: "Was kann dieses Erlebnis noch toppen?" Wer Daniels Perfektionismus und Vielseitigkeit kennt, erahnte allerdings schon, dass es im Kaisersaal eine "Krönung" geben würde - und es gab sie!...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 18

Video und Konzertmitschnitt erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

Songliste

Here comes the Sun
A Thousand Times
You've got a Friend
My Lucky Star
In the Morning
I know where I've been
Your Song
Rehab
I shall be released

Pause
On a Night like this
Valerie
Just like a Woman
Sex on the Rocks
Drown in my own Tears
Good Lover
On the Mittle of the Night
Für mich solls rote Rosen regnen
The Future lies within our Hands

Zugabe: Unchain my Heart, My Way

(c) lennah

Bericht von ulrike s

Sind nach 3 Stunden Autofahrt aus Erfurt zurück, und , dass ich noch ganz berauscht bin von dem Abend gestern, liegt nicht an den paar Gläsern Weinschorle *wind* .
Ich habe nach dem Kölnkonzert geschrieben, dass es nichts geben wird, dass dieses Erlebnis toppen kann. Nachdem, was ich gestern abend erlebt habe, bin ich mir nicht mehr so sicher. Diese Akkustk in dem wunderschönen Kaisersaal, dieses Zusammenspiel zwischen Daniels gewaltiger Stimme und der Band - was würde ich dafür geben, das auf DVD zu haben. niederwerfen niederwerfen niederwerfen Würde ehrlich gesagt, das Köln-Aufzeichnung dafür opfern. ja ja ja
Das wir in Reihe 22, also der vorletzten Reihe gesessen haben, wurde völlig unwichtig. Die letzten Reihen waren erhöht, und hätte ich nicht 3 Reihen vor mir einen sehr großgewachsenen und sehr tanzfreudigen weiblichen Fan gehabt, ich hätte bestens gesehen. Hand auf Bin einmal am Rand weiter nach vorne gegangen, was sehr gut möglich war und hab etwas fotografiert (und mich schwarz geärgert, dass ich nicht,wie einige andere, meine Digicam dabeihatte schweigen )
Für mich war das der absolut krönende Abschluss der Tour, besser gings meiner Meinung nach nicht. Applaus
Schon das Outfit von Daniel, hat mich glücklich gemacht auweia Endlich mal wieder locker mit T-shirt und Hut - ich hasse den Finanzbeamten-Look, passt für meinen Geschmack überhaupt nicht zu Daniel no no no
Daniel meinte anfangs, er sei so "uffgeregt", was man an seinem Kölsch unschwer erkennen konnte. Das gab sich aber ziemlich schnell und Daniel wirkte locker und konnte einige male sein Lachen nicht unterdrücken. Ich finde das immer zu schön rofl
Die DSDSler haben ihn natürlich wieder sehr interessiert und Daniel sagte gleich zu Anfang "wie spät ist es? Gibts schon was neues?" Im Laufe des Konzerts hat er dann tatsächlich die gesammte Band nach den ersten Takten eines Songs gestoppt, um von einem Handy vorzulesen, dass Annemarie raus ist. Er meinte dazu, wir wüssten ja, dass die 3Platzierten sowieso die besten wären ja ja ja Er machte Sarahs angebliche "Ausstrahlung" nach rofl (was ja auf einigen Fotos dokumentiert ist )und meinte, wer denn wohl diesen Daniel sehen wolle, der wär so öde, da könnte man sich ja gleich Alexander Klaws angucken (so in diesem Sinne)
Wie schon erwähnt, das Musikalische war nicht zu toppen, wär die ideale DVD geworden niederwerfen Daniel hat viel getanzt, viel mit Körpersprache gearbeitet und bei einem Song kam er bis zur Mitte ins Publikum, um sich einen süßen blonden Fan (wer war das eigentlich) auf die Bühne für ein Tänzchen zu holen.
Das Publikum war natürlich wieder Wachs in seinen Händen, man hatte das Gefühl, er lässt sie alle nach seiner Pfeife tanzen. Zweimal in die Hände geklatscht und alles stand auf und klatschte. Sobals es etwas nachließ kam "Wo sind die Hände?" und alles spurte wieder und riss die Hände nach oben. Ein mix aus Zirkus und Kindergarten rofl Einfach "unglaublisch"
Soviel erstmal für jetzt, muß alles erst noch sacken lassen Ohnmacht
Ach so, noch was - ein Wermutstropfen für mich wein Kein Sterbenswörtchen, wie es nach der Sommerpause weitergeht, ich hatte so gehofft, er plaudert etwas aus - aber null, niente

Bericht von heida

Bin auch wieder zu Hause von diesem schönen Wochenende in Erfurt. Bin so froh, dass ich hingefahren bin. Bussi Riesen Dankeschön an Daniel für seine Kartenverschenkaktion. Hab meine 2. Karte an meine Freundin Dagmar aus Hessen weitergegeben. Die war auch total glücklich, weil sie so gern hin wollte, aber wegen Austauschschülern nicht fahren meinte zu können. So kam sie spontan mit und war glücklich. Ich auch! Gruppe
Das Konzert war so wunderschön, Daniel so emotional und gut gelaunt. Eine super Stimme!. Ich bin noch immer so hin und weg, dass ich gar nicht mehr weiß, was er alles gesungen hat. Ein Lied hat er so emotional und stimmgewaltig gesungen, ich weiß leider nicht mehr, wie das hieß, weil ich so verzaubert war davon und mich nur immer gefragt habe, wo er die Kraft herholt aus seinem doch nicht so mächtigen Körper. Danach hab ich gedacht, der singt auch noch mal Oper! Unfaßbar! niederwerfen Ohnmacht Ohnmacht
Und dieses schöne Lied von Bob Dylan. I shall be released. Das lieb ich so, aber erst seit Daniel es singt. Keiner singt es so schön wie er. Ach und was nicht alles! Es war alles so schön. Die Lachfashs von Daniel waren auch einfach nur bezaubern. Schön, ihn so gut aufgelegt zu sehen. Total toll fand ich auch bei Unchained My Heart, er singt es wieder mit vollem Einsatz, beugt sich dabei nach unten und dann kommt von da leise und zart gesungen Skin I´m in oder einer von den alten Songs. Ich weiß nicht mehr, wen er da zuerst hatte, aber es war unfaßbar, dass er auf einmal damit kam und alles sang nach dem ersten "Schock" mit. Die dummen Gesichter der Sängerinnen und die Fragezeichen in den Gesichtern der Band! Köstlich! :-D Es sah so aus, als wenn Daniel das in dem Moment einkam und dann hat er das gemacht. Applaus Daumen rauf So war auch irgendwie das ganze Konzert. Er war so gut gelaunt und irgendwie hat ihm das Fell gejuckt und dann hat er seine spontanen Einfälle auch gleich umgesetzt auf der Bühne. Und das war so schön und so persönlich und er war so süß und witzig und gutgelaunt und sexy, und hat so traumhaft schön gesungen. Gesprüht vor Lebensfreude! Bussi Und dafür lieb ich ihn und dafür bin ich Fan und dafür hab ich mir letztes Jahr ein Tattoo am Hals stechen lassen, ein H für Heida in einem D für Daniel. Da muß ich mich jetzt mal outen. rot bin Aber einige wissen das ja schon. :-D
Er gibt immer alles auf der Bühne und hat Spaß dabei und man spürt, dass das sein Lebenselixier ist und das er das mit uns teilen will und das wir ihm wichtig sind. Gruppe Das das alles zusammen so gut funktioniert. Bussi Ein großes Dankeschön von mir an Daniel und an die Fans für diesen wunderschönen Abend. Bussi schmelz
Ich hab einfach nur mal so aus meinem Herzen rausgeschrieben, was ich so empfinde. Den ganzen Ablauf des Abend kann ich noch gar nicht wiedergeben.
Ich bin immer noch irgendwo auf Wolke 7 und bleibe da noch eine Weile.

Bericht von Lion

Abschlußkonzert in Hochstimmung
Seit der Prmiere von JAZZ MEETS BLUES im September 2008 in Mainz habe ich Daniel zu verschiedenen Konzertplätzen begleitet.Trotz zimlich gleicher Programmabläufe war jedes Konzert a n d e r s . Das lag wohl an der unterschiedlichen Atmophäre der jeweiligen Konzerträume, aber ganz besonders an Daniel. Daniel der Wandelbare, immer wieder Überraschende.
In Erfurt,dieser kleinen, gemütlichen Stadt und im schönen, traditionsreichen Kaisersaal bin ich gerne noch einmal. Die Bühne dort ist schön groß - für mich wichtig, weil Daniel dann viel Platz zu Tanzen hat.
Konzertbeginn ist eine Stunde später als sonst, also 21: Uhr.
Herzlicher Begrüßungsapplaus für Daniel, seine sechsköpfige Band und die beiden Backround-Sängerinnen. Ich freu mich, dass Alex wieder dabei ist, wegen ihrer starken Bühnenpräsens und Fähigkeit, auf Daniels Performance einzugehen und diese zu ergänzen.
Daniel sagt HERE COMES THE SUN a: "Ich finde diesen Song unheimlich klasse."
Erlandet gleich seinen ersten Versprecher, als er den Song der Tour "Back to the Roots" zuordnet...Gröhl...
Daniel : "Ich bleibe und bin die Unschuld vom Lande. Das wird sich auch nicht ändern."
Bei A THOUSEND TIMES zeigt Daniel dann zum ersten Mal große Tanzfreude.Ihm fallen immer wieder neue Tänzerische Bewegungen ein, die er so geschmeidig, stark im Rhythmus und sexy umsetzen kann.
Daniel: "Das Ende einer Tour ist für mich immer wie ein neues Schuljahr. Diese Tour war ein ziemlich geiles Küblböck-Erlebnis für mich. Ich habe viel dazugelernt."
Danach: YOU GOT A FRIEND und in dem Song mehrmals diese besonderen zarten , hohen Töne, die ich so mag.
Vom Anfang des Konzerts bis zum Schluß ist ein Daniel auf der Bühne, der einfach g l ü c k s e l i g ist und das an uns weitergibt. Von den Haar- bis zu den Fußspitzen, ob er singt, tanzt, plaudert...oder nur einfach so DA ist, verströmt Daniel.....Glück.
Bei MY LUCKY STAR zum ersten mal wieder eine "gewagte" erotische Geste von ihm beim Tanzen, aber DIE mit selbstironischem Augenzwinkern.
Daniel:
"Ich bin viel in die Höhe gegangen, aber auch in die Tiefe."
Daniel sagt, die Kölner DVD sei ein absolutes Muß. Er führt in Danielmanier eine starke Pantomine mit krass und stark übertriebenen Gesichtsausdrücken vor. Sowas macht ihm nunmal besonderen Spaß (kennen wir doch).Aber ich hoffe trotzdem, dass sie mich herausgeschnitten haben.
I KNOW WHERE I HAVE BEEN
Ich könnte schwören, dass Daniels Stimme wieder noch besser geworden ist. Er beherrscht die Songs der Tour nun sicher und perfekt, d.h.er kann mit der Melodie "spielen", kann improvisieren, seine Fantasie umsetzen, ganz in dem Song SEIN, ihn nicht loslassen. Mal beendet er den Song scheinbar, verblüfft die Band, wenn er dann acapella den Song wieder aufnimmt . Im tosenden Applaus hinein schnallt der Gittarist sich sein Instrument wieder um, Daniel singt weiter, quasi mit dem ganzen Körper, aus dem er sich weit nach vorne beugend äußerste Energie holt, solange, bis Daniel "leer" von dem Song ist.Danach freut sich Daniel sichtlich selbst über seine besondere Leistung, klopft sich auf den Hals, wirkt entspannt und lacht sein glückliches Kinderlachen. Ich staune aber immer wieder, wie schnell Daniel wieder Kraft auftankt, einen neuen Song beginnt ohne Japsen, scheinbar ohne große Mühe.
Immer mal wieder plaudert Daniel über DSDS.Daniel Sch. ist ne "Rampensau"(kicher). Sara ist ne Zigeunerin ? und macht immer sone Mimik:Es folgen wieder Beispiele von Daniel dem Pantomimen. Daniel findet Annemarie gut. Daniel: "Wer hat sich denn bei DSDS schon ausgezogen ?..........AUSSER ICH." Deshalb kommt jetzt für sie I SHALL BE RELEASED".
Daniel lacht sich selbst "kaputt".
Nach der Pause ON A NIGHT LIKE THIS in dem neuen Rhythmus, der mir schon in Köln so gut gefallen hat.Die Bongotrommeln geben dem Song so einen südamerikanischen Touch, was ihn sehr aufpeppt.
Heute abend ist alles lässiger, lockerer. Es ist zwar nicht erlaubt, aber immer wieder zucken Fotoblitze im Saal und auf den Gallerien. Die Stimmung im Saal ist ausgelassen. Das Konzert ist ein einziges großes Fest.
Immer wieder mal fragt Daniel nach Infos von DSDS. Nach der Entscheidung reicht man ihm ein Handy auf die Bühne.
"Annemarie ist raus.(Riesenjubel im Saal). Der dritte Platz muß ja nicht der schlechteste sein."
Rückblicke von Daniel auf die Tour, die heute beendet wird:
"Wir haben so viele positive Konzertkritiken bekommen wie noch nie." Daniel strahlt das Glück aus allen Poren, aber er bedankt sich auch sehr herzlich bei seiner "Fantastischen Band STARLIGHT" und viel andern. Er verteilt Blumensträusse an die Damen und Weinflaschen an die Jungs, ebenso an sein Team, die Technik und alle treuen Helfer.
Dann ROTE ROSEN gemeinsam mit unserem Chorgesang. Danach kriegt Daniel einen riesengroßen Strauß prächtiger roter Rosen vom FC auf der Bühne überreicht, den er strahlend und sichtbar gerührt in den Arm nimmt, dann vor sich auf den Boden legt, denn es geht ja noch weiter.
THE FUTURE LIES WITHIN OUR HANDS singt Daniel und sagt danach nomal:
"Die Tour war unheimlich schön." Dann: UNCHAIN MY HEART Daniel improvisiert dabei wieder viel, "singt " mit dem ganzen Körper, beugt sich weit vor und singt dann ganz leise, wie für sich selbst, mitten im UNCHAIN-Song SKIN Im IN, ein andermal MAN IN THE MOON und ROUND AND ROUND.
Ach das war SOOO schön und so völlig unerwartet ! Die4 Jungs von der Band machen alle ein "Davon-kenn-ich-garnix-Gesicht", aber die Faniels im Kaisersaal singen sofort lauthals mit.
Hach die alten Lieder des jungen Daniels mit seiner NEUEN Stimme, die würde ich so gerne mal hören, kann aber Silvester zum Retro-Konzert nicht dabei sein, also kriegt unsereins davon mal wieder nix mit.
MY WAY. Lächelnd beginnt Daniel und dann, was ist das ? Er bricht den Song ab und sagt:
"Jetzt hab ich den Text vergessen. Jetzt hab ich das Lied 1000 mal gesungen und hab jetzt den Text vergessen." Daniel fängt neu an mit Kraft und Konzentration. Schließlich singt er leise, die Töne schwingen ganz sanft. Den Schluß singt Daniel lachend mit aller Power seiner großartigen Stimme. Dann:
"Eines darf man nicht vergessen, wo man herkommt. Als ich bei DSDS mitgemacht habe, hatte ich nicht gedacht, dass ich in 6 Jahren noch vor einem so tollen Publikum singen würde."
"DANIEL IST VOM HIMMEL AUF DIE BÜHNE GEFALLEN." (W. Forster)

Bericht von Peter Pan

Noone but you I love as a fool, I wanted to say, you´re just so cool.
Cause Noone like you, you´re my dream come true, you´ve brightened my days I thank God for you!

Niemanden liebe ich so verrückt wie Dich. Ich wollte Dir nur sagen, dass ich Dich echt cool finde.
Du bist mein wahr gewordener Traum, Du hast meine Tage zum Leuchten gebracht, ich danke Gott dafür!

Hallo meine liebe Leserschaft,
heute ist Sonntag, der 03. Mai 2009 und die Sonne scheint. Ich sitze im Zug und fahre nach Hause. Doch was ist Zuhause? Ist das da, wo man herkommt oder da, wo man sich wohl fühlt? Ich schätze im Idealfall wäre es Beides. Bei mir ist Zuhause dort, wo ich das Gefühl Liebe spüren kann. Die Liebe begegnet mir in einzelnen Momenten und Augenblicken. Der Abend in Erfurt am 02.05.2009 hat mir so ein kleines Stückchen Glück und Heimat geschenkt. Daniel Küblböck gastierte im Erfurter Kaisersaal und ich durfte diesen Abend mit meinem Freund Andreas und ein paar meiner engsten Freunde verbringen. Im Leben gibt es klare Tage und im Leben gibt es neblige Tage. Dieser Tag in Erfurt war für mich ein klarer Tag. Bei mir hat sich Vieles verändert, vieles ist in den letzten Jahren und insbesondere in den letzten Monaten geschehen. Ich habe eine Menge durchgemacht und hoffentlich auch eine Menge gelernt. In Zeiten solcher persönlichen Veränderungen ist es nicht immer leicht alles, was einem lieb und sehr nah ist, zu behalten. Ich bin ein Fan von Daniel Küblböck und habe im Oktober letzten Jahres auf diese Weise meinen Freund Andreas kennen gelernt, der ebenfalls ein großer Danielfan ist. Ich habe mich in einer Zeit des Umbruchs in ihn verliebt, meine Welt musste sich zu einem erheblichen Teil neu ordnen. Manchmal ist es wichtig durch Schmerz zu gehen, ihn zu verarbeiten und anschließend zu versuchen noch mal von vorn anzufangen. Trotz der privaten Schwierigkeiten ist es mir gelungen, Daniels Konzerte zu besuchen und mich regelmäßig mit ihm zu befassen. In einer bestimmten Phase musste mein Danielfan Sein erstmal in den Hintergrund rücken, weil andere Dinge zu wichtig waren, um sie nicht anzupacken. Zugegebenermaßen hatte ich Angst nach dieser „Zwangspause“ nicht mehr richtig zu Daniel zurückzufinden und auch Erfurt sah ich im Vorfeld mit gemischten Gefühlen entgegen. Doch zum Glück sind gewisse Umstände oft weit weniger schlimm, als sie scheinen. Denn Daniels Konzert in Erfurt sollte für uns alle ein sehr schönes Erlebnis werden. Das ist etwas, das mich rückwirkend betrachtet, sehr erleichtert. Durch Andreas hat mir der Himmel eine Chance gegeben, die unbezahlbar ist. Dank ihm habe ich die Möglichkeit erhalten an etwas ganz Wunderbares und Helles glauben zu können. Ja meine Tage sind heller, seit ich ihn kenne und ich beginne zu verstehen, dass es neben der Traurigkeit auch ganz viel Fröhlichkeit gibt. Deswegen möchte ich meinen Erfurt-Bericht auch dem für mich besondersten Menschen des Universums widmen: Andreas!

Der Morgen vor dem Konzert war warm und sonnig. Andy und ich fuhren also gut gelaunt und voll freudiger Erwartung zum Konzert. Wir gönnten uns auf der Zugfahrt zur Feier des Tages sogar ein bisschen Sekt. Auch eine Gruppe nerviger Teenager konnte der Stimmung nichts anhaben. Nach 2 Stunden und 39 Minuten Fahrt rollte der Zug schließlich im Erfurter Hauptbahnhof ein, wo Mandy und Mausi schon auf uns warteten. Wir fielen uns gegenseitig in die Arme, aßen eine Kleinigkeit und marschierten dann zu unserem Hotel. Mandy und Heike sind zwei sehr gute Freundinnen von mir, ohne die mir mächtig was fehlen würde. Wir gehen durch ganz, ganz tolle Zeiten und wir gehen durch ganz, ganz schlechte Zeiten. Dadurch habe ich kapiert, was füreinander da sein heißt. Von den Freunden, die ich unter den Danielfans habe sind das mit die treuesten und loyalsten. Im Hotel konnten wir uns endlich unseren schweren Gepäcks entledigen. Wir sprangen der Reihe nach unter die Dusche, erfrischten uns und machten uns danach auf in die Erfurter Innenstadt. Dort gingen wir eine Weile shoppen und suchten anschließend den Kaisersaal. Komischerweise fanden wir den bloß unter größten Umständen, obwohl wir im Januar schon einmal da waren, als Daniel ebenfalls ein Konzert in Erfurt spielte. In einem gemütlichen Lokal unmittelbar vor dem Kaisersaal trafen wir auf die liebe Naschbär und die geniale Mrs. Schraubelocker, zwei Fans, in die ich mich fast ein wenig verliebt habe, weil sie so sympathisch und erfrischend natürlich sind. Vor dem Saal lief mir dann die kleine süße *friend* entgegen und ich konnte mit ihr ein befreiendes Gespräch führen, dass unsere Freundschaft hoffentlich wieder in eine positive Richtung lenken wird. Ich bin sehr zuversichtlich, ich brauche doch meine Glamour-Queen. Ich kam mit ein paar netten Fans ins Quatschen, gratulierte der lieben Mrs. Reisefee und unserer Frau Kallwaas zum Geburtstag und freute mich über meinen Sunnyboy Andreas. Er ist jedes Mal ganz aus dem Häuschen, wenn er sich auf einem Danielkonzert befindet. Das hat so etwas Unbefangenes und Überglückliches. Nicht viele Menschen sind so bescheiden und bodenständig wie er. Moni kam irgendwann auch zu uns und unterhielt sich ausgiebig mit uns. Sie kenne ich jetzt auch schon recht lange. Moni ist einfach Moni und man muss sie live und in Farbe erleben. So warteten wir alle also vor dem Kaisersaal auf den Einlass. Der Spannungsfaktor war bei mir ziemlich hoch, da das Konzert in Erfurt immerhin den Abschluss von Daniels „Jazz meets Blues Tour“ markierte. So was ist immer etwas, bei dem ich besonders aufgeregt bin. Wir lachten und scherzten, die Zeit verging wie im Flug. Ehe wir es uns versahen, saßen wir auch bereits auf unseren Plätzen im Saal. Das Konzert konnte beginnen…

Wer mich kennt weiß, dass ich gerne mal für Überraschungen gut bin. Ich verlasse deswegen mit diesem Bericht meinen üblichen Rahmen, indem ich das Konzert jetzt nicht Song für Song Revue passieren lasse, sondern lieber meine persönlichen Höhepunkte auswähle und hinterher schreibe, was ich mir als Fan von Daniel in Zukunft wünschen würde. Mein erstes Erfurt-Highlight war „Here comes the sun“. Ich mag Daniels Stimme bei dem Lied so sehr. Sie klingt dabei so voll, wohlig und ausgereift und zaubert dem Titel dadurch ein wunderbar elegantes Gesicht. Der Song wirkt wie ein Lächeln, dass die letzten Tränen fortwischt und die Sonne nach einer langen Dunkelheit endlich wieder aufgehen lässt. Für Daniels Stimme war die „Jazz meets Blues Zeit“ eine wahre Wohltat. Ich glaube, Daniel sang selten zuvor so verspielt und facettenreich wie hier. Den kommerziellen Erfolg wird Daniel mit dem „Jazz meets Blues – Style“ nicht erreichen, aber diese Musikrichtung ist ideal, um ihn in der Musikwelt Schritt für Schritt als ernstzunehmenden Sänger zu positionieren. Daniel wirkte in Erfurt äußerst fokussiert auf seine Musik und konzentrierte sich auch fast ausschließlich darauf. Blöde Macho-Sprüche suchte man an diesem Abend in Erfurt (zu meiner Freude) vergebens. Daniel war sehr sympathisch und unverfälscht. „A thousand times“ war mein nächster „Erfurt-Liebling“, das Lied ist Positive Energie pur, ich kenne den Text davon zwar nicht, aber es vermittelt gute Laune und lässt mein Herz angenehm leicht werden. Die Kraft, die von Daniels Stimme ausgeht, füllt auch hier wieder eindrucksvoll den Raum. Daniel braucht gar nicht mal viel instrumentale Begleitung, seine Stimme ist für mich sein eigentlicher Gewinn und ich würde ihn gerne mal einen kompletten Song lang a capella singen hören. In seinen Liedern tut er genau das ja ab und an bereits in einzelnen Passagen und beschert mir damit jedes Mal eine gehörige Portion Gänsehaut erster Klasse. Ich bin kein Fan von zu lautem Schlagzeug während Daniels Songs und von daher liebe ich vor allem die ruhigeren Songs von ihm, die er auch oft mit ganz viel Zärtlichkeit in der Stimme vorträgt.

Ein weiterer Titel aus „Jazz meets Blues“, der mich stark berührt, ist Daniels Song „Lucky Star“. Darin singt Daniel über sein Leben im Rampenlicht. Ein Leben für die Bühne stelle ich mir sehr anstrengend und schwierig, auf der anderen Seite jedoch auch sehr intensiv und wunderschön vor. Daniel ist ohne jeden Zweifel ein Bühnenmensch, er hat die Ausstrahlung, das Talent und das Zeug dazu, sich auf der Bühne darzustellen und sich auf ihr voll und ganz auszuleben. Die Bühne ist sein Reich und ein extrem wichtiger Teil seiner Welt, inzwischen vielleicht sogar schon seines Seins. Ich denke, ohne die Bühne würde er sich innerlich um Einiges leerer fühlen. Künstler haben es nicht nur leicht. Es kostet sicher eine Menge Kraft einen ganzen Abend lang auf der Bühne zu stehen und sich dort für einige Stunden in vollen Zügen zu verausgaben. Es gibt in diesem Beruf die erfüllende Seite und es gibt die einsame Seite. Daniel wird auf seinen Konzerten von seinen Fans laut bejubelt und frenetisch gefeiert, doch wie sieht es tief drin in ihm aus, wenn für ihn nach so einem Konzertabend der Vorhang fällt? Wie fühlt er sich als Person der Öffentlichkeit, die heiß debattiert und diskutiert wird, die nicht selten polarisiert und mit ihrem Handeln und Tun nicht immer nur auf Gegenliebe stößt? Manches Mal hat Daniel bestimmt auch so wirklich schwache Momente, es ist durchaus möglich, dass er in mancher Stunde auch Zweifel hat, ob das, was er tut einen Sinn hat und ob sich der ganze Aufwand, den er betreibt, überhaupt lohnt. Das Gute an der Sache ist, dass Daniel jemand ist, der sehr von seiner Arbeit überzeugt ist und sie mit viel Liebe ausübt, er steht felsenfest dahinter, das merke ich stets, wenn ich ihn auf seinen einmaligen Live-Konzerten auf der Bühne bewundern darf. Es ist eine Freude, ihm dabei zuzusehen, die Spielfreude, die er nach all den Jahren nach wie vor an den Tag legt, ist enorm. Ich bewundere das gerade deswegen, weil Daniel ja in der Vergangenheit auch öfters mal Rückschläge erlitten hat und nicht immer auf der Sonnenseite des Showgeschäfts stand. Sollte er in einsamen Momenten ab und an an seiner Arbeit und seinen Mühen zweifeln, dann sind diese Zweifel in den Augenblicken, während er auf der Bühne steht, wieder vergessen. Denn noch nie habe ich Daniel auf der Bühne als unmotiviert oder lustlos erlebt. Er gibt immer hundert Prozent und sogar noch mehr... Als Künstler benötigt man ein dickes Fell und auch ein gesundes Ego und Ich-Gefühl. Daniel hat sich durch seine Zeit bei „Deutschland sucht den Superstar“ beide Eigenschaften angeeignet, auf die harte Tour und er lernt sogar heute noch dazu. „Lucky Star“, nicht nur der Star ist wichtig, sondern auch die Person, die den Star verkörpert. Hinter jedem Star steckt ein Mensch, eine Seele, die viel aushalten muss, trotzdem aber auch die Chance hat, viel Glück und Erfolg zu erfahren. Ich wünsche Daniel, dass er als Mensch hinter der Bühne die meiste Zeit über ein, so gut es geht, normales Leben führen kann, damit es ihm möglich ist, auf der Bühne noch lange den „Lucky Star“ zu mimen. Er hat es verdient.

Worüber ich mich in Erfurt sehr gefreut habe, war die Tatsache, dass Daniel „Your Song“ von Elton John gesungen hat. Das war nämlich herzergreifend. Daniels Musik wird lebendig durch Daniels Emotionen. Man merkt, finde ich, den Unterschied, ob er ein Lied nur singt, oder ob er es beim Singen tief und innig nachempfindet und somit zu einem Teil seiner selbst werden lässt. „Your Song“ interpretierte Daniel in Erfurt mit jeder Menge Gefühl und Ausdruck. Es war so, als würde er in seinen Lieblingsanzug schlüpfen, der Song passte ihm wie angegossen und ich hätte ihm noch stundenlang dabei zuhören können. Er sang so hingebungsvoll und in seiner Stimme schwang ganz viel Traurigkeit und Wehmut mit.

Selbstverständlich waren in Daniels Programm auch noch mal die Amy Winehouse Evergreens „Rehab“ und „Valerie“ mit von der Partie, zwei Songs, zum Abfeiern und Abtanzen. Diese Titel waren für mich irgendwie der „Party-Anteil“ der „Jazz meets Blues Konzerte“. Da animierte Daniel zum Tanzen und Fröhlichsein und ich hatte dabei oft den Eindruck, dass Niemand auf seinen Stühlen sitzen bleiben wollte, weil jeder im Konzertsaal durch Daniels ansteckende Heiterkeit den Drang verspürte, sich auch so ausgelassen zu bewegen wie er. Daniel ist vielleicht keine Amy Winehouse, aber er ist auf jeden Fall eine wahre Stimmungskanone und ein Top-Entertainer, wenn es darum geht, das Publikum für sich einzunehmen und auf seine Seite zu ziehen. Das gelang ihm bei diesen Songs stets spielend.

„Sex on the rocks“ mag ich aus „Jazz meets Blues“ auch sehr, doch leider versprüht es nicht die geballte Ladung Erotik bei mir, die es eigentlich versprühen könnte, wenn er es mit zwei leckeren Kerlen an seiner Seite performen würde. So gut seine Backgroundsängerinnen auch sein mögen, sie sind es ja auch in der Tat, zu diesem Lied würden zwei knackige Männer irgendwie besser passen, ist aber nur mein ganz privater, persönlicher Wunsch… Ich wär ja auch schon mit einem Mann zufrieden…

Definitiv erwähnt werden muss außerdem der Song „A night like this“, zu dem Daniel eigens eine kleine Choreographie entworfen hat. Er forderte seine Fans im Song auch dazu auf, ihm diese Choreo nachzutanzen, was für echte Lacher auf seinen „Jazz meets Blues Konzerten“ sorgte. Dieser Song ist der einzige Song der „Jazz meets Blues – Reihe“, dem ich in den Charts im Falle einer Veröffentlichung Hit-Chancen zutrauen würde. Das hat nichts damit zu tun, dass die übrigen Songs von „Jazz meets Blues – Wenn 2 sich verlieben“ schlecht sind, das sind sie keineswegs, sie sind nur nicht wirklich für den breiten Erfolg geeignet, so sagt mir das zumindest mein Gefühl. Der Titel „On a night like this“ geht sofort ins Ohr, ist eingängig und macht einfach absolut Spaß, er ist höllisch gut.

Mein Freund Andreas hatte während des ganzen Erfurt-Konzerts Augen wie Klein Bambi und ich konnte mich gar nicht an seinem zauberhaften Lachen satt sehen. Zwischen ihm und mir liegt eine ganz zärtliche Verbindung vor, die sich in kleinen Gesten bemerkbar macht, die wir untereinander austauschen, so geschehen auch beim Song „In the middle of the night“. Das ist Andreas Lieblingslied der „Wenn 2 sich verlieben Tour“. Er singt ihn immer laut und leidenschaftlich mit, in Erfurt hat er mir ihn voller Freude ins Ohr gesungen und hat mich dabei immer mal wieder zärtlich geknufft. Ich hab ihn so lieb. Er ist ganz, ganz tief in meinem Herzen und irgendwie verdanke ich es ja unter anderem auch Daniel, dass Andreas und ich zueinander gefunden habe. „Jazz meets Blues – Wenn 2 sich verlieben“, dieser Tourname ging bei uns Beiden in Erfüllung. Mir selbst gefällt „In the middle of the night“ auch, doch gebe ich anderen Liedern der Tour auf meiner Favoritenliste doch noch mal klar den Vorzug. Daniels Stimme ist bei „In the middle of the night“ so schön tief, das mag ich daran. Andy war mit Schwung bei der Sache und tanzte locker leicht zum Takt…

Vor Kurzem waren Andreas, Mandy und ich im Kino und haben uns den Film „Hilde“ mit Heike Makatsch angeguckt, die darin Hildegard Knef verkörpert. Der Song, mit dem man Hildegard Knef für immer assoziieren wird, ist natürlich „Für mich solls rote Rosen regnen“. Das ist ein sehr erwachsenes und reifes Lied. Hildegard Knef hat den Text dazu ja selbst geschrieben und das merkt man dem Werk auch an. Diesen Song muss ich als Werk bezeichnen, ein anderes Wort würde ihm niemals gerecht werden. Hildegard Knef hatte ein bewegtes Leben. Sie hatte bei ihrer Mutter einen schweren Stand, hat die düstere und hoffnungslose Zeit des Krieges direkt miterlebt und dennoch nie aufgegeben für sich und ihre Träume zu kämpfen. Man könnte auch sagen, sie hat trotz aller Schlechtigkeit, die auf dieser Welt herrscht, nie den Glauben an das Schöne und Gute verloren. Denn davon gibt es auf der Welt auch reichlich, auch wenn dieses Positive im Leben manchmal von den ganzen negativen Seiten der Realität verdrängt wird. Es lohnt sich immer, nach vorn zu schauen und sich innerlich einen Ruck zu geben, um sein Schicksal zu ändern, um es in eine bessere Richtung zu lenken. Die Hoffnung stirbt nie, nicht einmal, wenn sie unter einem Berg aus Schutt und Asche vergraben wurde. Daniel singt also „Rote Rosen“ von Hildegard Knef nach… Das habe ich schon vor Erfurt gewusst, da er es ja auch anderen Konzerten davor schon 2 x gesungen hat. Ich war sehr neugierig, was Daniel aus diesem beeindruckenden Lied machen würde und wurde nicht enttäuscht. In Erfurt sagte er, es gäbe zur Zeit kein anderes Lied, das sein Leben so gut beschreibt wie „Für mich solls rote Rosen regnen“ und an dieser Aussage von Daniel ist was Wahres dran… Daniels bisheriges Leben war geprägt von bewegenden, teilweise auch sehr erschütternden Momenten. Es gab einige Phasen in seinem Leben, die alles andere als unbeschwert abliefen und trotzdem hat er immer weitergekämpft. Er hat sich nie entmutigen lassen. Wenn ein Mensch, der nicht nur das Schöne gesehen hat, sondern auch ganz viel Schlechtes, trotz allem noch sagen kann: Das Leben ist wunderbar, ich möchte noch so Vieles darin entdecken! Dann ist das doch etwas ungeheuer Wertvolles!
Und später sagte ich noch:

Ich möcht verstehen, viel sehen , erfahren bewahren.
Und später sagte ich noch, ich möcht nicht allein sein und doch frei sein.

Für mich soll’s rote Rosen regnen , mir sollten sämtliche Wunder begegnen.
Das Glück sollte sich so verhalten, es soll mein Schicksal mit Liebe verwalten.

Last, but not least fällt mir zum Thema Erfurtkonzert noch ein, dass Daniel im Zugabenblock ein wunderbares Medley seiner alten Songs gesungen hat, in dem „Man in the Moon“ und „Skin I´m in“ vorkamen. Von einer Retro-Show als Tourprogramm wäre ich durchaus begeistert, bisher ist ja nur geplant, dass Daniel so etwas beim Silvester-Dinner veranstalten wird. Daniels alte Songs waren sehr oft richtige Ohrwurm-Garanten und hatten in der Regel das Potential für einen echten Hit in den Charts. Mittlerweile hat sich Daniel musikalisch weiterentwickelt und singt mehr anspruchsvolle Musik. Ich würde es dennoch begrüßen, wenn er in Zukunft eine Mischung aus Beidem anstreben würde. Das heißt, meiner Meinung nach wäre es großartig, wenn er auch weiterhin so ehrgeizig an seiner Stimme arbeiten würde wie bisher, weiterhin auch viele anspruchsvolle Songs mit im Gepäck hätte, andererseits trotz allem „Achten auf das Niveau der Songs“ vielleicht wieder ein klein wenig mehr Lockerheit und Leichtigkeit reinbringen würde. Ich bin wahnsinnig gespannt auf Daniels Zukunft und wünsche ihm von Herzen nur das Beste. Das Finale der „Jazz meets Blues Tour“ war ein etwas anderes Finale, als ich es sonst von Daniels Tourprogrammen gewohnt war, doch nur weil es anders war, war es noch lange nicht schlecht, im Gegenteil. Es war ein Konzertabend, der mich einmal mehr reich beschenkt hat und der bestimmt noch ganz lange in meiner Erinnerung nachklingen wird. Nur stellte ich fest, dass das Publikum in Erfurt manchmal etwas angespannt zu sein schien, was ich darauf zurückführe, dass noch nicht klar ist, wohin Daniels weiterer Weg führen wird. Ich bin fest entschlossen ihn auf dieser Reise weiterhin den Rücken zu stärken und ihn auch in Zukunft treu zu begleiten.
Daniel kann stolz darauf sein, nach all den Jahren immer noch voller Überzeugung singen zu können: „I did it my way!“ „My Way“ bildete den krönenden Abschluss des Konzerts und auch der gesamten Tour. Auch wenn Daniel zum ersten Mal in seiner Karriere ausgerechnet bei diesem Lied vor lauter Rührung den Text vergessen hatte, konnte das die Atmosphäre von „My Way“ nicht im Geringsten stören. Es war überwältigend…
Nun schließe ich meine Zeilen und sage „Bis zum nächsten Mal“. Ein paar Worte möchte ich aber dann doch noch verlieren. Erfurt war für mich ein superschönes Erlebnis und ich hoffe sehr, dass Daniel auch in Zukunft noch oft Konzerte spielen wird. Ohne seine Konzerte würde mir was fehlen. Ich bin nicht überall dabei, habe auch gar nicht diesen Wunsch, aber ich bin regelmäßig und vor allem sehr, sehr gerne dabei. In Erfurt dachte ich mir, dass es wirklich noch kein anderer Künstler geschafft hat, mich live so zu verzaubern wie Daniel das tut, auf diese ganz spezielle Art und Weise, die man nur so schwer in Worte fassen kann. Während Daniels Konzerten liegt etwas ganz Besonderes und Himmlisches in der Luft und wenn er zu Beginn eines Konzerts auf die Bühne kommt, dann ist es oft so, als würde ein Engel den Saal betreten haben, jemand der nicht von dieser Welt ist… Daniels Ausstrahlung, seine ganz eigene Aura und seine Willenskraft, die ungebrochen ist, sind Dinge, die mich immer wieder auf Neue faszinieren. Daniel hat meinen Freund Andreas auf der Aftershowparty eine Riesenfreude gemacht, indem er sich dazu bereit erklärt hat ein Foto mit ihm zu machen. So konnte Andreas zum ersten Mal vor Daniel stehen, mit ihm reden und hat sogar ein Erinnerungsbild bekommen, das wirklich toll geworden ist. Dafür möchte ich Daniel danken!
Danke möchte ich auch all meinen Freunden und allen, die an mich glauben!
Besonders danken will ich Dir, mein lieber Andy, einfach für alles, was Du für mich tust, bist und bewirkst. Ich hoffe, dass wir uns niemals verlieren werden, ich liebe Dich!!!!!!!!!!!!


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