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18.04.09 Köln, Altes Pfandhaus

18.04.2009 - "Jazz meets Blues"- Konzert in Köln

Sollten Sie, meine Damen und (einige) Herren das Konzert in KÖLN nicht miterlebt haben, so ist Ihnen wirklich etwas entgangen.
Ein Tipp am Rande an alle, die gerne vorne sitzen: Im Kölner Pfandhaus gibt es kein „hinten“. Der Saal ist klein und fühlt sich an, als wäre man Gast in einem etwas größeren Wohnzimmer. Die Sitzplätze sind wie in einer Arena im Kreis um den Mittelpunkt, die Bühne, angeordnet. Im Falle des Konzerts von Daniel hatte man wirklich von allen Plätzen aus beste Sicht auf das musikalische Geschehen, auf Daniel und seine Band. Eine Atmosphäre, in der sich jeder Zuschauer glücklich schätzen konnte so hautnah wie selten dabei zu sein.
Mit ca. 25 Minuten Verspätung betrat ein sichtlich gut gelaunter und zu allerlei Scherzen aufgelegter Daniel samt Band die Bühne und wurde, wie immer, mit frenetischem Applaus begrüßt.
Sogleich verwies er auf die gemütliche Wohnzimmer-Atmosphäre des Konzertsaals und freute sich, endlich einmal alle Zuschauer deutlich vor sich sehen zu können. Mit einer spitzbübischen Ansage an eine Zuschauerin in Reihe 1 „Wir sprechen uns heute noch“ startete das Programm, das wie gewohnt spritzig und mit viel Temperament von Daniel dargeboten wurde.
Das „unplugged-Konzert" (alles war unplugged, bis auf die E-Gitarre, die versehentlich mitgebracht worden war ) wurde romantisch von mehreren angezündeten Kerzenständern umrahmt. So wechselten auch romantische Nummern wie „You are so beautiful“ oder „Warum“ mit melodiöseren Liedern wie „In the morning“ und „Here comes the sun“ sowie temperamentvolleren Stücken wie „Valerie", „Sexbomb“ (Tom Jones macht es nicht besser) und „On a night like this“ (meinem höchstpersönlichen Ohrwurm) ab...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 18

Video erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

Songliste

You are so beautiful
In the Morning
Drown on my own Tears
Sex Bomb
Sex on the Rocks
Thousands Times
Warum
Valerie
I shall be released

Pause
On a Night like this
Here comes the Sun
Your Song
Rehab
Für mich solls Rote Rosen regnen (Hildegard Knef) mit Klavier-Begleitung
The Future lies within our Hands
You've got a Friend
Just like a Women
I know where i've been
In the Middle of the Night

Zugabe: Unchain my Heart, My Way, Sexbomb, Drown on my own Tears

(c) Sabst

Bericht von Malve

Ich bin wieder zurück - jedenfalls so halb :-D Hier mal ein paar Eindrücke von einem denkwürdigen Konzertabend:
Die Location war fantastisch. Ich glaube nicht, dass wir in all den Jahren jemals so nahe am Geschehen bzw. an Daniel dran waren - und er so nahe an den Fans ;-) Dadurch entstand eine ganz besondere Atmosphäre, die hoffentlich auch auf der DVD so einmalig rüberkommt wie sie war Daumen rauf Das Konzert begann ca. 20.25 Uhr - war aber auch erst kurz vor Mitternacht zu Ende. Die Sitzplätze im "Alten Pfandhaus" waren hufeisenförmig angeordnet und an der Öffnung des Hufeisens agierten Daniel und Band - bestehend aus: Dennis, Jürgen, Thomas, Frieder, Gernot und Silke als Backgroundsängerin. Frieder hatte übrigens versehentlich eine E-Bass Gitarre mitgebracht, was Daniel veranlasste zu erzählen, dies sei ein unplugged Konzert ausser Frieder mit der "falschen" Gitarre :-D Die Stimmung war von Anfang an bombastisch, was durch die besondere Location sicherlich noch verstärkt wurde. Wir saßen alle sehr dicht zusammen, und es passte keine Maus mehr rein. Sogar der Treppenaufgang war noch besetzt. Und es ist immer wieder faszinierend, wenn Daniel "seine" Bühne betritt: er wirkt so zart und fast zerbrechlich und ist doch ein Riese als Sänger und Entertainer. Das hat er gestern Abend wieder sehr eindrucksvoll bewiesen. Er begann die Show mit einem wunderbar zart gesungenen "You are so beautiful" - die Reihenfolge der Songs bekomme ich jetzt nicht zusammen. Sehr eindrucksvoll wieder sein "Warum" nur mit Klavierbegleitung. Daniel hatte ganz offensichtlich auch viel Freude an dieser "Wohnzimmeratmosphäre" mit den Zuschauern - hat sie immer wieder mit einbezogen und auch einige heiße Tanzeinlagen hingelegt niederwerfen Mal erotisch - mal witzig. Was für ein tolles Bild als ALLE bei "On a night like this" ihre "Aerobicübungen" absolviert haben - wobei man bei der Enge aufpasen musste, dass man beim Arme schwenken dem Nebenmann kein blaues Auge verpasste rofl Und es war berührend schön als alle den Refrain von "Für mich solls rote Rosen regnen" mitgesungen haben Gruppe Man merkte Daniel die Freude, Rührung und Begeisterung immer wieder an. Herrlich auch als er erklärte, dass nun bei "Here comes the sun" alle fotografieren dürften - auch mit Blitz. Das wurde natürlich kräftig genutzt, und ihr hättet dazu Daniels Posen in alle Richtungen sehen müssen - umwerfend :-D Daniel hat gestern wieder alles gezeigt, was ihn für mich so besonders macht: den Sänger mit der kraftvollen, variablen und berührenden Stimme, der jeden Song zu einem Erlebnis macht, weil er ihn lebt und empfindet und nicht nur runterträllert. Und da ist der Entertainer und Performer, der sein Publikum jederzeit mit einbezieht und mit Charme, Humor und sichtbarer Freude agiert. Man erlebt durch diesen emotionalen Künstler selber alle denkbaren Emotionen während der Konzertstunden: Freude, Begeisterung, Lachen, dass die Tränen kullern, tiefstes Berührtsein incl. "Pipi in den Augen" und man spart das Fitnessstudio Daumen rauf Herrlich auch die kleinen Anekdoten zwischendurch. Ich weiß gar nicht mehr, wie Daniel plötzlich darauf kam über Dackel zu sprechen ? Auf jeden Fall meinte er, er wolle sich einen "deutschen Dackel" anschaffen, weil der so gut zu ihm passen würde, was er durch ein "typisches Dackelgekläff" deutlich machte. Das kann man nur schwer beschreiben - ihr hättet ihn dabei sehen müssen rofl Wie es überhaupt faszinierend ist, Daniels Mimik und Gesten zu beobachten - denn dadurch wirkt vieles ganz anders, als es oft in Berichten rüberkommt ;) Es waren auch 2 Herren der Deutschen Aidsstiftung da, die ebenfalls sichtlich Freude beim Konzert hatten. Sie haben sich nochmal bedankt und erzählt, dass die stolze Summe von 25650 Euro schon längst auf ihrem Konto eingegangen ist und wofür das Geld verwendet wurde Gruppe Daniel sagte, dass er am 25.4. bei einem Event ist und dort kann man ein Bild ersteigern, wofür er sich entschieden hat und die Summe soll dann ebenfalls an die Deutsche Aidsstiftung gehen...
Ich glaube, es war auch ein Novum, dass die Zuschauer nach den obligatorischen 2 Zugaben (Unchain my heart und My Way) noch nicht gehen wollten und weiter geklatscht und gerufen haben. Tatsächlich kamen Daniel und Band nochmal zurück und haben 2 Lieder ein 2. Mal performt (Sexbomb und Drown in my own tears) - weil dies für die DVD Aufnahmen offenbar nötig war.
Leute - ihr könnt euch auf die DVD freuen - denn diese einmalige, emotionale Atmosphäre - diese unglaubliche Einheit zwischen Daniel und Fans - das muss man erlebt haben niederwerfen Das wars erstmal - wenn mir noch was einfällt, später mehr :-) Ach ja - etwas noch: Obwohl wir in Köln waren, hat Daniel nicht gekölscht ;-)
Habe mich auch sehr gefreut, dass ich wieder einige Nicknamen persönlich kennenlernen konnte

Bericht von alexa

"Daniel-Kuchen"

Ich möchte mich auch ERSTMAL kurzschließen.... bin immernoch nicht richtig "angekommen"...
Ich hatte meinen Bruder mit, ich kann jetzt schonmal sagen Zitat nach dem Konzert "War besser als angenommen, also ich meine, war gut, ......sehr gut" ........ niederwerfen Schock niederwerfen schmelz
Wir hatten die Sitzplatznummern 190 und 191..... man malt sich im Kopf ja selbst aus, wo man evtl. dann sitzen würde.....wir hatten mit dem "Schlimmsten" gerechnet....Als wir dann in die Halle kamen
hat sich diese Befürchtung zerschlagen.....Diese beiden NUmmern waren in der "ersten >Reihe", direkt neben dem Piano & dem Kerzenständer auf der linken Seite. /beim Saxophon.
So hautnah habe ich Daniel seit dem Eggenfeldenkonzert im Sommer 2005 nichtmehr erlebt.
Schon allein die Tatsache, dass Daniel immer direkt vor unserer Nase hergelaufen ist, wenn er nach hinten musste /auf die Bühne rauf musste war klasse.
Ich glaub so oft habe ich Daniel noch nie "berührt" auf einem Konzert schmelz schäm
Auch während des Konzertes, was für unplugged super toll gefallen hat (meiner Meinung nach das Beste Konzert der - Jazz beets Blues Tour-) konnte ich Daniel
viel besser "erleben" als auf den vergangenen Konzerten. Blickkontakt, angetanzt werden ...lächeln .... ich bin immernoch platt :omg: :omg:
Achja, nicht zu vergessen, dass Daniel uns umgeschmissen hat rofl rofl rofl rofl
Kurze Wörter mit ihm wechseln,wenn er die Bühne verlassen hat schmelz .... - ich will zurück.
Your Song - My Way - Rote Rosen - das waren wirklich Highlights. Mein lieblings Lied "The future lies within our hands" hat mir aber am besten gefallen. *wind*
Daniel, danke für das wunderbare Konzert Blumen schenken und für die MOmente vor dem Konzert Bussi
Meine Freundin Sibylle war auch wieder mit dabei (das erste Mal in Ludwigshafen). Ihr hat es super toll gefallen .... sie hat Daniel vor und nach dem Konzert auch kurz treffen dürfen
und ein paar Worte mit ihm gewechselt......sie findet ihr total schmelz
Da Miri und Daida Samstag und Sonntag Geburtstag hatten, haben wir für sie einen Kuchen gebacken (Sibylle und ich). Daniel hat der Kuchen super gut gefallen, und geschmeckt (er hat sein rechtes Auge bekommen. Und alle anderen waren auch begeistert... Daniel aus Mazipan

Bericht von ulrike s

So, bin auch wieder zu hause, aber irgendwie noch völlig durch den Wind *wind* Das Negative mal vornewg: Daniel hat gestern neue Maßstäbe gesetzt. Nie wieder werde ich ein Konzert in so einer Atmosphäre erleben. Nicht mal in der ersten Reihe eines Konzertsaales werde ich Daniels Präsenz so stark spüren, jedes Mimikfältchen und jede Schweißperle so unmittelbar sehen. Und vermutlich werde ich leider Gottes auch nie wieder dieses immense "Wir-Gefühl" zwischen den Fans und Daniel so stark erleben wie gestern - es wird einfach nicht zu toppen sein Ohnmacht Es ist, als hätte man die Spitze eines Berges erklommen und wüsste, nun kann es nur wieder nach unten gehen.
Mein erster Eindruck, als ich in den Saal kam war "oh Gott, so klein? So eng? Und da soll Daniel jetzt mitten unter uns sein Programm abziehen? Daniel sagte in den ersten Sätzen, dass ihm die Location auch etwas Angst gemacht hätte und er demonstrierte die Nähe, in dem er zu einem Fan sagte "Ich könnte mich jetzt praktisch auf ihren Schoß setzen" - und Schwupps, saß er auch schon, drehte sich zu ihr um und meinte was von "ein Hintern aus Beton" oder so ähnlich. Diese kleinen Szenen lockerten die Atmosphäre etwas auf, jeder spürte wohl erstmal eine etwas beklemmend wirkende Nähe. Aber es dauerte nicht lange und wir wuchsen mit Daniel zu einer großen Familie zusammen, wenn das Publikum stand (wie so oft) und mitklatschte und sang, verschmolz es förmlich mit Daniel. Einmal am Anfang sagte Daniel auch sehr passend "Daniel in der Löwengrube", genauso empfand ich es auch. Der kleine Daniel in diesem Pulk von Fans kopfstreichel
In meinem Kopf jagt noch immer ein Ohrwurm den nächsten und meistens gewinnt "Für mich soll`s rote Rosen regnen". Ich kann mit Hilde Knef und ihren Liedern eigentlich gar nichts anfangen, aber wie Daniel das gestern gesungen hat, das war so süß schmelz Und alle Fans den Refrain ganz laut im Chor. Nach dem ersten Refrain sagte Daniel spontan ins Micro "Oh wie schön" und genau das dachte ich auch in diesem Moment. Die nächsten Refrains waren ein wunderbar einstimmiges "Für mich solls....", ich hätte das noch eine Stunde lang mit Daniel weitersingen können.
Was mir auffiel war, dass Daniel mit zunehmender Konzertdauer immer weniger zwischen den Songs sprach und oft schon während des Applaus`mit seinem obligatorischen "als nächstes kommt eine Nummer" zum Aufhören drängte. Ich musste so lachen, als meine Nachbarin laut rief "Gib uns doch erstmal die Zeit, zu Ende zu klatschen, wir nehmen sie uns doch auch" rofl rofl rofl
Vielleicht drängte die Zeit tatsächlich etwas und scheinbar hatte Daniel sich für die DVD vorgenommen, sich nicht um Kopf und Kragen zu reden, wie er es manchmal gerne tut. Engel 1
Daniel trank während des Konzertes aus einer riesigen stillen Mineralwasserflasche, und einmal kam von hinten eine Männerstimme "Trink Dir doch mal`n Kölsch", alles lachte, und Daniel drehte sich um "Wenn Du mir eins bringst, trink ich auch ein Kölsch." Dann fügte er noch hinzu, er hätte bei den Gläsern das erste mal gedacht, man wolle ihn vera..., schließlich käme er aus Bayern. (Hab mich in der Pause auch über die Minigläser gewundert, schließlich komm ich aus Dortmund rofl )
In der 2.Hälfte hatte Daniel sich seines Sakkos und Schlips`entledigt und dafür eine Weste an - immerhin ein paar Hemdsknöpfe auf, es war ja eine Luft zum Durchschneiden im Pfandhau. Warum Daniel sich da noch eine Weste anzieht? Die Zeiten, wo er ein kleines Bäuchlein kaschieren wollte, sind doch vorbei, wahrscheinlich wollte er gestern eher etwas "unterstreichen" mit der Weste, nämlich seine superschlanke Taille niederwerfen
Daniels Zugaben waren wie immer göttlich und ich frage mich immer noch, was gewesen wäre, wenn das Publikum danach brav aufgestanden und gegangen wäre? Schließlich kam die Band ja nach endlos langen Minuten wieder raus, um 2 Songs nochmal für die DVD zu spielen, ohne Publikum wäre das ja wohl schlecht gegangen. Es wurden dann extra nochmal die Kerzen ausgetauscht, damit es so aussah, wie in der Konzerthälfte und Daniel sagte so etwas wie "So, Ihr seid jetzt alle noch ganz fit..." worauf alle natürlich aufstanden und anfingen zu Klatschen rofl Es lief alles, wie am Schnürchen.
Mein Gott, Daniel, was kann nach diesem Konzert noch kommen? niederwerfen
Bei mir ist seit gestern der Suchtpegel wieder enorm gestiegen

Bericht von Anita

Gedanken in Köln und bei Konzi im PFANDHAUS
Ich kenne keine andere Großstadt bei der man direkt am Bahnhofsausgang vor einem der grandiosesten Denkmäler unserer Kultur steht mit quirligem Leben von Mensche aus aller Welt davor.
Wie ich später feststelle, ist im Dom selbst auch nicht die andächtige Stille eines Gotteshauses, sondern lebhaftes Stimmen-Sprachengewirr, ständiges Klicken und Blitzen von Fotoapparaten und Menschengewusel.
Lebhafte, laute Menschen aller Gattungen sind sowieso überall in den Straßen von Köln, aber dort ist auch viel mehr Lachen in der Luft als z.B. in Hamburg.

Ja, und nun zum PFANDHAUS :
Soviel krass unterschiedliche Konzi-Locations habe ich schon durch Daniel kennengelernt, aber ein Versteigerungsraum von nem PFANDHAUS hatten wir noch nicht. Das ist sone hufeisenförmige Miniarena .
Im Pfandhaus erlebe ich ein völlig neues Sitzgefühl auf meinem Platz, der eigentlich ne Stufe ist und bedaure wieder einmal, dass mein PO nicht die Masse eines Supermodels hat. Aber Faniels kann man mit Körperkontakt ruhig zusammenquetschen : Die haben alle den gleichen Bazillus im Blut.
Außerdem spielt das doch überhaupt keine Role, weil ich nur gefühlte 4 Meter von Daniels Hocker entfernt sitze.

Ja, der Daniel mag es wohl gerne etwas nobel : Selbst hier in dem eher rustikalen Raum hängen die beiden Glasperlen-Gewinde über der Band und 2 fünfarmige, bodengroße, silberne ? Kerzenständer stehen am Flügel. Die könnten ja auch noch von der letzten Versteigerung hier in PFANDHAUS übrigeblieben sein.
Das war ein Vorurteil von mir, denn später beim Konzert, bei angestrahlter Farben-Bildmalerei sahs doch "Schönbühnenhaft" aus.

Stürmische Begrüßung für Daniel und die Band.
Daniel warnt uns gleich zu Anfang :
"Sie sind heute wieder bei einer Aufzeichnung, es kann alles gegen sie verwendet werden."
Daniels Auftakt-Song YOU ARE SO BEAUTIFUL . Dabei bin ich in HH hingeschmolzen wie ein Schneemann in der Sonne . Er sang es so zärtlich, weich mit diesen neuen hohen Tönen dazwischen, die waren so zart schwebend.
In Köln interpretierte er den Song gleich kräftig, mit starkem Ausdruck, aber ohne die von mir so geliebten zarten hohen Töne.

Zwischen den Songs macht Daniel einen "Schlenker" zu DSDS und seinem Luxenburg-Jury-Auftritt :
"Ich war nett und habe nur einmal etwas Böses gesagt.....auf meine erotische Art."

Daniel:"Als nächstes kommt eine Nummer, besser könnte die hier nicht passen, SEX BOMB."
Daniels Stimme ist perfekt, er "soielt" mit der Melodie, modelliert, improvisiert sicher und mit starkem Stimmvolumen.

Mit fortschreitendem Programm wächst in der engen ARENA die Intimität der Zusammengehörigkeit. Die Körper dampfen vom ständigen Auf- und Abspringen, Mitklatschen und natürlich von Daniels Magie, die man, weil er so nah wie nie am Publikum ist, stärker als bei üblichen Konzis FÜHLT.
Auch Daniel hat Spaß und fühlt sich hier wohl und wohler :
"Das hat schon ein Bißchen was von nem Wohnzimmer hier. Fehlt nur noch, dass die Oma mit dem Kuchen kommt.......Daniel in der Löwengrube." (Das wär doch mal ein Titel für einen Daniel-Deutschsong.)

Auch DAS habe ich noch bei keinem Daniel-Konzert erlebt :
Während seiner Songs bricht wie ein Sonnenstrahl von innen dieses glückliche Daniel-Kinderlachen aus Daniels Gesicht. Es dauert nur Sekundenbruchteile - denn Daniel ist ja ein disziplinierter Profi - aber es geschieht, ist wohl für Daniel in dem Moment unwiderstehlich (klar für uns auch).
Sogar bei WARUM - ups , dieses kleine Lächeln huscht über Daniels Gesicht.
Boah, wie glücklich muß er gerade jetzt sein.
WARUM singt Daniel mit viel Pathos und Dramastimme, aber seine innere Heiterkeit zuckt in seinen Mundwinkeln in Richtung Lächeln.

Nach der Pause macht uns Daniel wieder den Aerobic-Lehrer mit ON A NIGHT LIKE THIS.
Daniel hat den Rhythmus verändert , die Band bringt ihn jetzt so Reggea - Samba-mäßig. Das gefällt mir viel besser als vorher, das macht den Song moderner, wuschiger, mehr ins Blut gehend, Daniel würd vielleicht sagen: erotischer.
Klar sind wir dabei unter unserem "Einpeitscher" Daniel voll in ÄKSCHEN.

Vor HERE COMES THE SUN kündigt Daniel an
"Es darf geblitzt werden."
Und prompt gibts ein Blitzlichtgewitter. Daniel blitzt zurück, mit seinen Augen.
Er ist heute total der Scherzkeks, kriegt seinen DANIELLACHANFALL und nimmt mit ironischem Witz sich selbst "auf die Schüppe", nimmt große, übertriebene Posen ein, die total gut zu einem Zirkusclown gepaßt hätten. Wir haben uns weggelacht
Und Daniel wird DOCH mal ein Entertainer der Sonderklasse - er IST es ja schon, aber das wissen bisher nur wir Faniels.

Musikalisch ist Daniel heut ein JAZZ-BLUES-Meistersinger.
Seine Stimme ist stark, voluminös, mit Groove und voller Power. Mit DER kann er spielen ,wie er will. Ein Paradebeispiel dafür ist I KNOW WERE I HAVE BEEN.
Da ist nix mit lächelnder Leichtigkeit, nur totale Hingabe und Hineingehen in den Song bis an seine Grenzen. Daniel WIRD zu diesem Song mit soviel Intensität und Hingabe, dass ich fassungslos darüber bin, wieviel geballte Kraft, was für ein Energiefluß in seinem zierlichen Körper steckt. Und DIE gibt Daniel ganz.

Es war wieder einmal ( und jetzt wiederhole ich mich ) ein einzigartiges Konzerterlebnis in dieser gerammelt vollen Sardinen büchse, genannt PFANDHAUS, in Köln.

Ich machs einfach, ich werde jetzt sehr persönlich.
Also, was ich bin, die Anita, ich bin ein wenig enttäuscht (obwohl ich weiß, sobald man persönliche ERWARTUNGEN an Daniel hat, passierts ), ich kann nicht, nein ich will nicht verstehn, dass ich beim Köln-Konzi nicht ein einziges Mal, überhaupt nicht, diese zarten, hohen,entrückten , Kopfstimmentöne von Daniel gehört habe, die er so leise singt, dass sie mein Herz berühren.


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