Startseite | Gedanken-Worte-Erinnerungen | Daniel in der Löwengrube | DW-Homepages | Daniel-Foren | Danksagung | Datenschutz | Impressum   

Danielwelt Archiv

Übersicht Heute vor... Konzerterinnerungen "Kultiges" Fanart Weihnachtszeit Gesichter einer Karriere
"DSDS" Deutschland Tour Dankeschön-Tour 2003 Sommer-Open-Airs 2003 Positive-Energie-Tour 2003 Konzerte 2004 Unplugged-Konzerte 2005 Daniable-Tour 2005 Open Air 2005 "Ich hass mich" - Tour 2005/6 Open Air 2006 Unplugged-Konzerte 2006 Jazz- Konzerte 2006/7 "Back to the Roots" 2007/8 "Jazz meets Blues" 2008/9 "Jazz trifft Discofever" 2009/10 "English Off" Konzerte 2010 "Schrebergarten" 2010/11 "El tiempo" 2011/12 "Diez años Kúblbóck" 2012/13 „DIE KÜBLBÖCK-SHOW“ 2013/14 "Jesus is my Lover" 2015 "Ganz in Weiß" 2016/17 Specials

28.02.09 Ludwigshafen, "Das Haus"

28.02.2009 - "Jazz meets Blues" - in Ludwigshafen

Volles „Haus“ beim „Jazz meets Blues“-Konzert in Ludwigshafen
Dass er an diesem Abend noch einiges mit dem Publikum vorhabe, kündigte Daniel Küblböck am 28.2. bei seinem Konzert der „Jazz meets Blues…wenn zwei sich verlieben“-Tour in Ludwigshafen gleich an. Die Zuschauer erwartete bei seinem mittlerweile siebten „Jazz meets Blues“-Konzert im Kulturzentrum „dasHaus“ ein gegenüber der Tourpremiere verändertes Programm: So hatte Daniel in schwarzer Jacke, Jeans und silbernen Schuhen diesmal mit dem mitreißenden Song „In the morning“ begonnen, bei dem es die Konzertbesucher nicht mehr auf den Stühlen hielt. Klatschend sangen sie den Refrain mit, weshalb Daniel angesichts der ausgelassenen Stimmung den Song teilweise wiederholte. Die Begeisterung hielt an, als er „Here comes the sun“ anstimmte.
Bei seinem Song „A thousand times“, bei dem der Saxophonist Gernot durch ein Solo glänzte, überzeugte Daniel das im Rhythmus mitklatschende Publikum durch seine stimmgewaltige Interpretation und seine zugleich ausgelassenen Tanzeinlagen. Zeit zum Verschnaufen blieb ihm und den Fans nicht viel, denn powervoll ging es auch beim Ray Charles-Klassiker „I got a woman” zur Sache. Die Jacke hatte Daniel längst abgelegt und performte in lilafarbenem Shirt und Schal in weiß-lila. Farblich abgestimmt mit dem Gürtel der Backgroundsängerin Silke Hauck, wie er meinte.
Zwischendurch plauderte Daniel über die 6. Staffel DSDS und über Holger, der doch mal bei seiner Geburtstagsfeier singen könne. Als Anspielung auf seine scherzhafte Äußerung in Interviews, sein Publikum sei altersmäßig so gemischt, da würden ihm auch Stützstrümpfe entgegenfliegen, hatte Daniel zu Beginn des Konzertes Stützstrümpfe auf seinem Notenständer vorgefunden. Ausprobieren wollte sie Daniel mit Rücksicht auf seine behaarten Beine dann aber nicht.
Mit berechtigtem Stolz kam Daniel auch darauf zu sprechen, dass seine Pressekritiken inzwischen so positiv geworden seien. Bestochen habe er die Journalisten aber nicht, wie er scherzhaft hinzufügte. Um seinen Fans den neuesten Artikel im „Rüsselsheimer Echo“ zeigen zu können, blätterte er umständlich und ungewollt komisch die Zeitung durch. Angesichts des ganzseitigen Artikels mit sympathischem Bild des Jungunternehmers Küblböck wies Daniel auf den Kontrast zu einem kleineren Artikel auf der nächsten Seite hin: Auf dem dazugehörigen Foto mussten Verantwortliche des Opel-Konzerns mit verkniffener Mimik angesichts der Finanzkrise schlechte Nachrichten verkünden...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 18

Video erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

Songliste

Here comes the sun
Thousand Times
I got a Woman
I Know Where I've Been
YDMC
Rehab
I shall be released

Pause
On a Night like this
Just like a woman
Valerie
Sex on the Rocks
Drown on my own tears
Good Lover
In the Middle of the Night
Sex Bomb
The Future lies within our Hands

Zugabe: Proud Mary, My Way

(c) lennah

Bericht von dango

Ich hab mich auch mal an einem Bericht versucht... Engel 1 ist nur ein bischen durcheinander *pfeif* die Liederreihenfolge hab ich leider nicht im Kopf,
Valerie und Sexbomb waren aber dabei ja ja ja

Es gab 15 Sitzreihen mit bis zu 22 Plätzen je Reihe. Obwohl ich so spät bestellt hatte, saß ich in Reihe 7, da wurde wohl einfach wegen der Nachfrage an die Reihen noch links und rechts Stühle *angebaut*, jedenfalls war die Halle brechend voll und wurde in Verlauf des Abends auch superheiß Direkt vor mir saßen ein Mann und eine Frau von der Presse, und das waren nicht die einzigen In der ersten Hälfte haben sie sich angeregt unterhalten, nach der Pause standen sie neben an der Wand und blieben bis nach der Zugabe.

Ich will zurück... und ich bin ein bischen traurig, weil sich das Schöne nicht festhalten aber dafür immer wieder neu und anders erleben lässt..
Es gab viel zu lachen...vor allem einen stolzen Daniel, der einen riesigen Zeitungsartikel in die Höhe hielt...schaut, überall wird über mich geschrieben, und alles ist positiv, ist das zu glauben? und dann versicherte er mit jungenhafter Unschuldsmine: ich hab die Presse aber nicht bestochen
Ganz am Anfang fand er Stützstrümpfe auf seinem Notenständer er überlegte, daß er sowas ja auch anziehen könnte, hatte dann aber Bedenken wegen seiner haarigen Beine...

Daniel kölnerte wieder schwer gestern aber immer nur etappenweise, so langsam schiebt sich das hessische nach und auch ein bischen bayrisch war dabei Er sah einfach nur umwerfend aus, die Frisur flott und kürzer, gertenschlank und er war besonders in der zweiten Hälfte traumhaft gekleidet
Er schien besonders gut drauf zu sein, den schüchternen Jürgen von der Band wollte er sogar mit einer hübschen Blondine aus dem Publikum verkuppeln... dann hatte er es vom jetzigen DSDS...besonders von diesem Holger, der gerne mal bei ihm auf dem Geburtstag spielen dürfe...

Es gab ein paar klitzekleine Wermutstropfen...
ganz hinten an der Wand saßen zwei Herren von der Technik...von der Optik her unschwer als *Altrocker* zu erkennen, mußten sie von Daniel jedesmal im einzelnen darauf hingewiesen werden, daß sie bei ruhigen Liedern das Licht dämpfen sollen und dafür den Spot anmachen... Auch Silke Hauck war sichtlich überfordert (Alex war nicht da) daß sie den Frauenpart alleine übernehmen musste, aber da die meisten Fans sowieso nur auf Daniel schauen, fiel das nicht weiter ins Gewicht Die restlichen Bandmitglieder harmonierten großartig miteinander, besonders der Saxophonspieler ist einfach umwerfend gut wobei Daniel und auch das Publikum das gebührend honorierten Mit Dennis, dem Goldlöckchen, hat Daniel auch so seine Späße gemacht...wobei mir die Einzelheiten gerade nicht einfallen wollen

ja, und Daniel....der ist nicht einfach nur ein guter Sänger
er war phantastisch...voll konzentriert, voller Hingabe, kraftvoll und dann wieder ganz sanft... Mann, ich krieg jetzt noch Gänsehaut
ich hab Tränen in den Augen wenn ich daran denke, wie der halbe Saal die ganze zweite Konzerthälfte vorne bei Daniel steht...andächtig, verbunden...und wir am Platz gebliebenen das Band verlängern, ausbreiten auf den ganzen Saal...alles ausgerichtet auf diesen einen, kleinen und doch so großen jungen Mann...und er fast ganz zum Schluß, vor dem großen Finale...in die andächtige Stille hinein, singt...oder eher fast spricht

...für mich...solls rote Rosen...regnen...mir sollten sämtliche...Wunder...begegnen...

und wir alle fühlen...ja, Daniel...es wird rote Rosen regnen...auch wenn sie manchmal einen Stachel haben

und dann das abschließende My Way...fröhlich fast...leicht und unbeschwert...unangestrengt...auch nach 2 Stunden Gesangsmarathon noch genauso kraftvoll wie beim ersten Lied

Da fällt mir noch das Lebkuchenherz ein, das auf die Bühne gelegt wurde, und auf dem stand: Mein kleiner Götterprinz ;-)

das hat Daniel sichtlich gefallen, er stolzierte über die Bühne und kriegte sich gar nicht mehr ein ja ja ja
er las die Inschrift mehrmals vor, bis es jeder im Saal mitbekommen hatte, dann ließ er das Herz einfach auf den Boden fallen... cool

daraufhin ging ein entsetztes Raunen durch das Publikum... auweia und Daniel sagte dazu: da ist nichts passiert no no no das Herz ist doch sowieso steinhart *pfeif*

Bericht von Bridget

Ich schreib jetzt mal ein bisschen von der Leber weg, was mir so durch Kopf geht, ist aber weder repräsentativ noch sonstwie wichtig no no no , sondern nur ein paar Schlaglichter, wie ich das Konzert gestern empfunden habe.
Ich fand's so ein bisschen Engel - Teufel Wenn ich's jetzt mit Berlin vom Oktober vergleiche, dann war's für mich dort "runder".... bzw. ohne den Daniel Devil ja ja ja
Vor allem in der ersten Hälfte hab ich mir in Ludwigshafen schwer getan, mich ins Konzert hinein zu finden, was weniger an Daniels Gesang lag, sondern mehr an seinen Sprecheinlagen. Zu Anfang schöpfte ich Hoffnung, da ich schlimmeres Kölsch befürchtet hatte und Daniel da eigentlich noch ganz gut gestartet ist, aber dann gab's schon ein paar Nerv-Sachen, wobei ich wegen der schlechten Akustik manches nicht verstanden habe. Aber allein der aggressive Tonfall, den Daniel in Kombination mit dem Kölsch und dem "Hey du" bringt, ist extrem nervig und ich kann mir nicht vorstellen, dass da irgendwer von begeistert ist, zumal es auch nicht wirklich witzig ist. no no no In der Pause hab ich zu meiner Begleitung gesagt: "Daniel kann sich nicht entscheiden, was er auf der Bühne darstellen möchte"...
Gut, die 2. Hälfte kam und ab dem Zeitpunkt als Daniel die Leute nach vorne kommen ließ, hat er den kölschen Drill-Instructor-Tonfall rot bin weggepackt und plötzlich fand ich auch die Stimmung in der Halle viel besser. Er hat gestern wirklich sehr viel Kraft und Power auf der Bühne ausgestrahlt, ich hab oben was von "energiegeladen" gelesen und das trifft es für mich auch. Diese Kraft hat er in alle Lieder gelegt. Ja, ich wünschte mir auch, dass Daniel da manchmal zurücknimmt oder vielleicht wieder "filigraner" singt, trotzdem hat mich auch die Kraft und Energie gestern beeindruckt/berührt und ich seh's auch als seine momentane Ausdrucksweise an. Das, was er im Moment zeigen möchte und die Hingabe an die Musik, an die Kraft der Musik war gestern spürbar.

Bericht von tessmuc

Am Samstagmorgen war ich schon wieder ungefähr eine Stunde vor dem Handyweckerklingeln wach. Schock
Mist!
Ich stand dann irgendwann auf, weil es keinen Zweck mehr hatte, versuchen zu wollen zu schlafen.
Nachdem der Taxifahrer einmal zu früh gekommen, habe ich jetzt immer ein wenig Bedenken, aber es klappte zumindest damit.
Alva erschien auch schon überpünktlich, aber das war in Ordnung.
Hauptsache, sie war da! Applaus
Wir ratschten noch eine Weile und irgendwann rief ich bei meiner lieben Nachbarin an, die, immer wenn ich weg bin auf meine Katzen aufpaßt und sprach ihr auf den Anrufbeantworter.
Meine große Katze ist so sensibel, dass sie sich an dem Morgen schon wieder übergeben hatte.
Sie hat es wirklich gut, wenn meine Nachbarin auf sie aufpaßt, aber ich soll nicht weg.
Bald mussten wir los und als wir aus der Tür gingen, klingelte auch schon der Taxifahrer.
Wir fuhren also so schnell, wie möglich hinunter.
Alles wurde ins Taxi verfrachtet und wir konnten losfahren zum Hauptbahnhof.
So geschah es auch.
Wir waren relativ schnell da, wo wir uns noch Proviant besorgten.
Danach gingen wir zum Servicepoint, wo wir uns meldeten.
Es hieß, dass unser Zug Verspätung haben würde und dass wir dann und dann wieder kommen sollten. Schock
Na, zum Glück hatten wir ja noch Zeit.
Also gingen wir noch einen Kaffee trinken.
Danach zurück zu dem netten, indisch aussehenden Mann, der uns nun erklärte, wann der Zug ankommen würde.
Wir gingen zum Gleis und schauten in welchen Wagen in welchem Bereich wir einsteigen müssten.
Irgendwann waren wir uns dann mehr oder weniger sicher, aber bald stellte sich heraus, dass wir doch falsch lagen.
Wir hielten nach der Hebebühne Ausschau.
Bald fanden wir diese und den dazugehörigen Bahnangestellten.
Also wurden wir eingeladen, aber leider war der Zug nur ein IC und kein ICE.
Außerdem war schon eine Rollstuhlfahrerin drinnen an unserem Platz.
Sie stellte sich als sehr nett heraus.
Wir unterhielten uns bis Günzburg, wo sie aussteigen musste.
Die Toilette war defekt. Schock
Na, wunderbar!
Es kam auch ewig kein Schaffner oder Schaffnerin, um die Karten zu kontrollieren.
Irgendwann kümmerten sich dann aber zwei Schaffnerinnen um das Klo.
Da war ein großer Koffer mit drinnen gestanden.
Endlich konnte ich dann dorthin.
Danach gab es dann erst einmal Brotzeit.
Alva und ich vertilgten unseren gesamten Proviant.
Das tat gut!
Nun musste ich natürlich auch unbedingt noch trinken, was ich auch tat.
Wir fuhren noch eine ganze Weile durch den strahlenden Sonnenschein.
Bald waren wir dann auch schon am ersten Etappenziel.
Am Umsteigebahnhof mussten wir uns dann ganz allein die richtige S-Bahn suchen. Schock
Na, toll!
Ich war erneut begeistert von hinten herum.
Die letzte halbe Stunde Fahrzeit lag vor uns.
Diese überstanden wir auch gut und kamen auch aus der Bahn heraus.
Auf dem Bahnhof sahen wir auch sofort andere Fans.
Wir gingen in das Gebäude und wieder hinaus zu den Taxis.
Mit diesem ließen wir uns schließlich zu unserem Hotel fahren.
Es war modern, aber trotzdem irgendwie schön und die Angestellten waren sehr nett, zuvorkommend und freundlich.
Wir erledigten schnell alles Nötig und dann konnte es aufs Zimmer gehen.
Es war auch modern und in den Farben braun und grün eingerichtet.
Draußen war es mehr in Rottönen gehalten.
Das Rot gefiel mir von der Farbe her um einiges besser, aber das Badezimmer war der Wahnsinn…ein halber Tanzsaal! pinkhuepfer
Ich versuchte ich ein weiteres Mal meine Nachbarin zu erreichen, was mir auch gelang.
Mit den Katzen war alles in Ordnung – zum Glück!
Nun wollten wir los zum Veranstaltungsort, aber als wir an der Rezeption um einen Plan baten, den wir bekamen und uns die Strecke mit zwei Punkten markiert wurde, erfuhren wir, dass es doch weiter war, als gedacht.
Hm! hmn
Wir zogen erst einmal los und schafften vielleicht die Hälfte der Strecke.
Danach gaben wir auf und traten den Rückweg an.
Zurück im Hotel in unserem Zimmer erwartete uns eine Überraschung.
Es stand eine Tellerstellage mit Süßigkeiten auf dem Tisch, also zwei ähnliche runde Küchlein und ein viereckiger Schokokuchen, sowie so eine Art Eiswaffel.
Nach dem Genuss richteten wir uns her.
Danach ging es wieder vor zur Rezeption, wo wir uns ein Taxi rufen ließen.
Draußen wollte ich am Taxi die Rollstuhlbremsen herein machen, aber die eine fasste nicht.
Das lag daran, dass das Rad nicht richtig drinnen war. Schock
Na, da hatte ich ja vielleicht gerade noch Glück gehabt.
Wir ließen uns zum Veranstaltungsort fahren.
Dieser war sofort zu erkennen, weil schon relativ viele andere Fans dort warteten.
Mein Rollstuhlseitenteil war zuvor kaputt gegangen, so dass ich jetzt sehen musste, wie ich klar kam.
Natürlich gab es wieder große Begrüßung hier und da und dort.
Wir Rollstuhlfahrer durften dann auch bald hinein.
Dort drinnen wurde Daniels Schmuckkollektion ausgestellt und natürlich andere Fanartikel.
Am Fanstand holte mich mir sofort das Erinnerungsfoto und dann überlegte ich, ob ich mir noch diese Schmink-/Kosmetiktasche in orange mit PE-Aufschrift kaufen sollte oder nicht.
Ich schaute mir den Schmuck an und sie haben tolle, silberne, gedrehte Ohrringe, die mir sehr gut gefallen und einen PE-Fingerring.
Den finde ich supertoll!
Silly kam zu uns und begrüßte mich ganz lieb.
Wir sollten uns schon einmal vor den Türen aufstellen.
Dort ratschte ich noch mit Fans, die ich kenne.
Irgendwann ging es dann hinein und wir suchten uns unsere Plätze.
Es gab dieses Mal lustigerweise eine Reihe Null. rofl
Also saßen wir vor der Bühne ganz auf der rechten Seite in der zweiten, eigentlich ersten Reihe.
Ich ratschte wieder weiter.
Jedenfalls verging die restliche Zeit bis zum Konzertbeginn irrsinnig schnell.

Der Götterprinz in Ludwigshafen

Daniel kam mit einer Jeans, schwarzem Hemd, lila T-Shirt und Silberschuhen auf die Bühne.
Ganz schnell fand er ein Päckchen Stützstrümpfe auf seinem Notenständer.
Daniel meinte daraufhin, dass er diese ja auch anziehen könne, hatte dann aber Bedenken wegen seiner haarigen Beine. :-D
Auf letztere wies er extra noch hin.
Im Background sang an diesem Abend nur Silke.
Daniel machte uns darauf aufmerksam, dass sie heute eine Schleife um ihr Kleid trug, die in der Farbe zu seinem T-Shirt paßte, aber das hatte ich schon längst bemerkt.
Damit kann ich dann gleich zu den Musikern kommen, weil ich die wirklich Reihenfolge leider nicht mehr weiß.
Einmal ging es Daniel erneut ausführlicher um Jürgen.
Er verriet uns, dass der junge Musiker noch immer Single wäre und wollte ihm mit einer jungen Frau aus dem Publikum zu einer Partnerin verhelfen.
Bei der Bandvorstellung später machte Daniel dann eindrucksvoll vor, wie der Schlagzeuger bei „Amazing Grace“ mitging.
Der Saxophonist durfte irgendwann eine Solo auf seinem Instrument spielen.
Er schwitzte im Gesicht dabei und hatte einen dermaßen hochroten Kopf, dass ich mir schon Sorgen machte, aber das Solo war toll.
Was Dennis betraf, äußerte Daniel, dass dessen momentane Frisur nicht so ankäme und nannte ihn erneut „unser Goldlöckchen“. :-D
Daniel erzählte, dass seine Haare immer abbrechen würden, wenn er sie färben würde, aber Dennis bräuchte das ja nicht, weil er naturblond wäre.
Mich fasziniert auch, wie gerade die beiden aufeinander eingespielt sind.
Apropos Haare:
Daniel sagte zu seiner eigenen Frisur, dass er sie nicht mehr so opahaft nach vorne gekämmt haben wollte.
Bei einem Song zog er seine eine Hand über die gesamten Keyboardtasten.
Außerdem meinte er einmal, als Dennis auf seinem Hocker hing:
„Dennis, musst du mal Pippi?“
Der musikalische Anfang war der Coversong „In the morning“, den ich eigentlich schon immer sehr schön fand. schmelz
Ein richtiges Werk zum Wohlfühlen, so dass man gar nicht möchte, dass es je wieder aufhört.
Irgendwann, relativ am Anfang, holte Daniel eine Zeitung hervor und kämpfte erst mit dieser, bevor er das gefunden hatte, was er uns hatte zeigen wollen. rofl
Das sah für mich sehr lustig aus.
Endlich hatte er den Bericht entdeckt, der über ihn da drinnen stand.
Er meinte, dass die Kritiken ja momentan sehr positiv wären.
Auf der Rückseite befand sich ein Artikel über die momentane Finanzkrise und dazu waren dort zwei Typen abgebildet, über die Daniel in gewisser Weise ablästerte.
Er sagte etwas in der Art, dass solche Gesichter so weit oben stehen würden und für dies und das und jenes verantwortlich wären.
Daniel hielt eine lustige Ansprache an die Presse.
Der nächste Song war dann „I know where I have been“ und bereits bei diesem zeigte Daniel viel Power.
Ähnlich, wie mit dem ersten Song des Abends geht es mir mit dem dritten und das war „Here comes the sun“.
Nummer Vier war „A thousand times“.
Mit “You drive me crazy” war endlich etwas an der Reihe zum kräftig mitsingen. Applaus
Ich glaube, hier war es auch, als Daniel ins Publikum ging und sich jemanden suchte, der oder die mit ihm singen sollte.
Mit diesem Ansinnen ging er auf mehrere Frauen zu, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, auf genau zwei.
Zurück auf der Bühne performte Daniel einen Song, den ich von ihm sehr liebe und zwar „Rehab“ von Amy Winehouse. Daumen rauf
Schon folgte „I shall be relaesed“ und danach war bereits wieder Pause. Schock
Diese war wieder einmal viel zu schnell gekommen.
Ich hatte das Gefühl wohin zu müssen und wollte gehen.
Die Behindertentoilette fand ich auch sofort, aber sie war besetzt.
Ich wartete kurz, entschloss mich dann aber, die Kultur- oder Schminktasche zu kaufen und das tat ich auch.
Als ich erneut zur Behindertentoilette zurückkehrte, war noch immer besetzt.
Nun wartete ich.
Kurz darauf kam eine Fußgängerin raus und ich drohte im Spaß mit dem Finger.
Da hieß es nur:
„Ja, du warst ja vorher noch nicht da!“
Dabei war ich das ja schon einmal gewesen. ja ja ja
Endlich konnte ich aufs Klo gehen, aber ich war noch nicht draußen, als auch schon mein Handy klingelte:
Anita!
Um diese Zeit klopfte es heftig an der Tür, was mich ganz verrückt machte.
Als ich dann so weit war und öffnete, war es ein Fan an Krücken, den ich auch schon einige Zeit kenne.
Ich fuhr hinaus und holte mir etwas zu trinken und ratschte mit mehreren Fans.
Irgendwann wollte ich dann wieder hineinfahren, als mich jemand ansprach, ob ich „Tessmuc“ wäre.
Ich sagte ja und sie stellte sich mir vor.
Natürlich wusste ich sofort, wer sie war.
Ich freute mich riesig, denn ich hatte mir irgendwo schon lange gewünscht, sie einmal persönlich kennen zu lernen.
Danach war ich so super gut drauf!!!
Leider war die Pause jetzt viel zu schnell zu Ende und das Konzert sollte weiter gehen.
Ich hatte mich so gefreut.
Alva sagte etwas zu mir, aber eine Zeit lang hatte ich unser Mitbringsel, das Herz, total vergessen.
Auf einmal fiel es mir erst wieder ein und ich war schon sehr gespannt auf Daniels Reaktion.
Ich wunderte mich, aber irgendwann kapierte ich, dass es nicht am Notenständer stand, sondern wohl am Boden lag.
Somit wartete ich.
Auf einmal…tatsächlich!
Daniel hatte es entdeckt und fragte neugierig:
„Was ist denn das?“
Er ging hin, hob es auf und fragte erneut, aber etwas anderes:
„Was steht den da drauf?“
Er las laut vor:
„Mein kleiner Götterprinz!“
Er wiederholte das so lange, bis alle es mitbekommen hatten.
Die nächste Frage lautete:
„Von wem is`n des?“
Alva und auch ich meldeten uns etwas zaghaft.
Da sprach er gleich wieder etwas von den „reiferen Damen“ Schock oder so.
Dann komme ich mir immer uralt vor. Schock
Kurz darauf schmiss er das Herz einfach auf den Boden Schock und als ein allgemeines „Ooooohhhh“ durchs Publikum ging, meinte er, dass es ja eh steinhart wäre.
Wenn ich mich richtig erinnere, fragte er uns auch noch, ob wir das selbst gebacken hätten. no no no
Sein Verhalten traf uns beide ein wenig, aber ich steckte es letztendlich ganz gut weg, im Gegensatz zu meiner Begleitung.
Daniel kann man halt einfach niemals vorausberechnen und das ist ja auch gut so.
Er hat sicherlich nicht vorausberechnet jemanden tief zu treffen, aber es war so.
In der zweiten Halbzeit durften wir sehr schnell und bald ganz vorne bis an den Bühnenrand kommen.
Scheinbar brauchte Daniel die Fannähe wieder einmal ganz arg.
Sonst kann ich ja oft gar nicht so schnell reagieren, aber in der Sekunde, in der Daniel etwas sagte von „Vorkommen“, war ich auch schon am Bühnenrand, wie einige andere auch.
Zudem ging Daniel öfter zur linken oder zur rechten Seite hin und wenn er zu unserer kam, hatten wir ihn direkt vor uns. Daumen rauf
Das war echt super! Daumen rauf
Als ersten Song nach der Pause hatte er „On a night like this“ gesungen und wir haben wieder alle die Choreographie mitgemacht.
Danach kam der Song „Just like a woman“.
„Sex on the rocks“ folgte, aber ich muss sagen, dass mir die Interaktion zwischen Alex und Daniel bei diesem Song besser gefällt, als zwischen Silke und ihm…wesentlich!
Ein weiterer Amy-Winehouse-Song war nun an der Reihe und zwar „Valerie“, gefolgt von „Drown in my own tears“, „Good lover“ und „In the middle of the night“ und „Sexbomb“.
Der letzte Song vor dem Ende war „The future lies within our hands“.
Ich mag diesen wirklich wahnsinnig gern.
Als Zugaben beglückte uns Daniel noch mit „Proud Mary“ und „My Way“.
Bei diesem letzten Song des Abends hatte ich irgendwann das Gefühl, dass Daniel erneut den Tränen nahe wäre, aber er bekam die Kurve und zog den Song ganz professionell durch.
Irgendwann zwischendurch sang er „Für dich soll’ s rote Rosen regnen“ und meinte dazu, dass er den Film über Hildegard Knef mit Heike Makatsch supertoll finden würde.
Er hatte ihn uns wärmstens empfohlen.
Außerdem hatte er auch über DSDS gesprochen und über Holger, der bei ihm zum Geburtstag auftreten dürfe. :-D
Nach dem Konzert ging es nach draußen in die Vorhalle.
Alva und ich hatten keine Ahnung, wo die Aftershowparty stattfinden sollte.
Also hielt ich nach jemandem Ausschau, der oder besser die dort auch sein sollte und würde.
Schließlich gingen wir mit zwei Fans los und suchten.
Draußen vor dem Lokal waren mehrere hohe Stufen und wir mussten nun schauen, wie wir da hoch kämen. Schock
Bald kam jemand von den Angestellten und sagte uns, dass es um die Ecke, an einem anderen Eingang wohl besser aussehen würde.
Also gingen/fuhren wir ums Haus.
Tatsächlich – dort war es leichter! Daumen rauf
Wir fanden auch einen Tisch, an dem wir noch Platz hatten.
Ein anderer weiblicher Fan saß schon dort.
Wir bestellten uns erst einmal Getränke.
Alva war aufgrund von Daniels respektloser Reaktion auf unser Herz erst einmal ziemlich schlecht drauf, was ich einerseits verstehen konnte. Bussi
Sie trank nur etwas, aß aber nichts.
Eine der beiden anderen und ich bestellten.
Der Mann der uns bediente, tat die ganze Zeit und immer wieder so blöd herum. grummel
Das Essen schmeckte aber wirklich sehr gut. Daumen rauf
Eine von uns vieren war irgendwann draußen, ich glaube, zum Rauchen.
Als sie wiederkam, war ihr Rührei da und sie erzählte, dass sie wüsste, wo Daniel gerade wäre. ja ja ja Daumen rauf
Wir bezahlten, gingen und düsten dann zu der Bar, wo sie ihn entdeckt hatte.
Wieder standen wir vor Stufen und zu allem Übel ging dann mein Rollstuhlseitenteil auch noch ganz kaputt. Schock
Wir halfen alle zusammen und irgendwie kam ich auch hier hoch.
Es ist so schön, Menschen um sich zu haben, die einem in jeder Lebenslage helfen...dankeschön! Bussi
Wir hockten uns dort dann an einen Tisch und an einem anderen saßen noch andere Fans.
Daniel war schon wieder weg.
Wir blieben sitzen und wollten etwas bestellen.
Bei den anderen gelang das noch relativ schnell, aber ich dachte, ich kriege die Krise.
Ich wollte erst einen Cocktail bestellen, aber den gab es nicht.
Sonst kann ich ja oft nichts Alkoholisches trinken, weil ich ja Auto fahre.
Erst, als ich mir dann den zweiten ausgesucht hatte, hieß es, dass es gar keine mehr gäbe. Daumen runter
Na, toll...das hätte sie ja auch gleich sagen können! *grr*
Dann suchte ich mir einen Kakao aus, aber den gab es angeblich um diese Uhrzeit auch nicht mehr. El Furioso
Ich dachte, ich spinne! Schock
Am Schluss nahm ich einfach einen Saft, den sie dann tatsächlich hatten.
Ich war schon total erschöpft und so ließen wir uns ein Taxi rufen, das aber noch dauerte.
Endlich kam es und wir fuhren zurück zum Hotel.
Dort gingen wir sofort ins Bett, aber dann war es auch schon so ungefähr 03.00 Uhr früh.
Es dauerte, trotz später Stunde und Müdigkeit, bis ich einschlafen konnte.

Gegen Morgen konnte ich dann immer schlechter schlafen, aber in der Nacht war es ganz gut gewesen.
Wir standen schon früher auf, weil wir nicht mehr schlafen konnten.
Erst war Alva immer noch nicht gut drauf, aber sie entschuldigte sich bei mir dafür und langsam besserte es sich.
Zum Glück! Daumen rauf
Wir richteten uns her und dann ging es zum Frühstück.
Es gab ein echt ganz tolles Frühstückbuffet. Daumen rauf
Sehr abwechslungsreich und toll. Daumen rauf
Wir blieben erst noch einen Moment sitzen, als wir schließlich satt waren, brachen aber dann doch lieber auf.
Zum letzten Mal ging es ins Zimmer und dort noch einmal wohin.
Wir hatten eh schon so weit alles zusammengepackt.
Ich bezahlte an der Rezeption und schon gab es wieder das nächste Problem. Schock
Wir mussten entweder für das Taxi Aufschlag zahlen oder ewig warten.
Also blieb nur erstere Variante übrig, weil wir ja zum S-Bahn-Bahnhof mussten. Schock
Zum Glück kam das Taxi bald und brachte uns ans Ziel.
Dort trafen wir noch auf zwei andere nette Fans.
Sie mussten zur selben S-Bahn, wie sich herausstellte und so gingen wir zusammen, nachdem wir uns noch Proviant besorgt hatten.
Wir unterhielten uns sehr nett miteinander. Daumen rauf
Dieses Mal kam sogar so ein Bahnangestellter und sagte uns Bescheid auf welche Höhe wir müssten zum Einsteigen. Daumen rauf
Ich weiß gar nicht mehr, wie wir hinein gekommen sind, aber wohl allein.
Die anderen beiden mussten bald wieder aussteigen, aber wir hatten ja eine halbe Stunde.
Am Bahnhof hatten wir auch noch ein wenig Zeit und gingen noch direkt in das Gebäude hinein, wo wir einen Saft von so einem Saftstand wollten.
Den, den ich mir ausgesucht hatte, gab es schon wieder nicht Schock , so dass ich mir lieber noch eine zweite Apfelschorle kaufte.
Bald darauf ging es wieder ab ans Gleis.
Leider war es auch hier und dieses Mal keine ICE, sondern nur ein IC.
Gleich drinnen musste ich schon wieder normale Fußgänger von den Behindertenplätzen verscheuchen.
Wir aßen unseren Proviant, nachdem wir es uns so einigermaßen gemütlich gemacht hatten.
Alva alles und ich die Hälfte.
Sie schrieb dann bereits einen Konzertbericht und ich las in der neuen „Im Endeffekt“.
Ansonsten passierte während dieser Zugfahrt eigentlich nichts allzu Besonderes mehr.
Ich dachte nur ungern an Zuhause, denn obwohl ich am anderen Tag frei hatte, wusste ich, dass es schon wieder eine Menge zu erledigen geben würde.
Wir kamen in München an und dort ging es zum Taxi, das uns erst einmal zu mir fuhr. Daumen rauf
Bald ging sie nach Hause und ich zu Evelyn, meine "Katzensitterin", aber diese war nicht da.
Also rief ich an, aber es ging niemand hin, nicht einmal der Anrufbeantworter.
Erst später!
Ich aß noch etwas, schaute Fernsehen, begann, glaube ich noch mit dem Tagebucheintrag und machte mir Notizen über das vergangene Konzert in Ludwigshafen.


zur "Danielwelt"

Hallo Ludwigshafen
zur Bildergalerie

Um den "Hallo-Thread" öffnen zu können, müsst ihr euch bitte mit euren letzten Zugangsdaten anmelden!