13.11.03 Rostock, Stadthalle
Konzertbericht von Trixi
Also.... Bettina und ich sind so gegen 14.00 Uhr in Rostock angekommen. Am Eingang trafen wir auf so ca. 10 Faniels.... liebe Grüße an der Stelle nochmal an alle...
Dort bekamen wir die Info, dass ca. 450 Karten verkauft worden seien und man so mit 50 an der Abendkasse rechnen würde. Im ersten Augenblick waren wir geschockt und wollten dann erstmal abwarten. So gegen 16.45 wurde reingelassen und da standen vielleicht so ca. 60 - 70 Leute an. Ich dachte, dass kann doch wohl nicht alles sein. Wir haben uns dann erstmal unsere Plätze in der 1. Reihe gesichert und beobachteten das Geschehen. Da standen vielleicht so 2 - 3 Reihen. Zum Anfang des Konzertes waren es dann so 5- 6 enge Reihen und im Saal aufgeteilt stehende Personen. Die Sitzplätze waren ca. 3/4 belegt. Aber eine Zahl könnte ich jetzt wirklich nicht sagen. 500 ´könnte hinkommen.
Naja bei Philip Cole haben wir auch schon ein bischen Stimmung gemacht, um uns so richtig einzuheizen. Tja, und dann kam er *dr_love*. Die ersten drei Titel fand ich sehr verhalten, d. h. Hut tief in die Stirn, Wahnsinnsstimme und -performance. Aber eben noch kein Kontakt zum Publikum. Habe mir aber sagen lassen, dass das bei den anderen Konzerten auch so war. Im einzelnen bin ich nicht in der Lage, das jetzt wiederzugeben. Aber ich möchte noch dazu sagen, dass trotzdem eine tolle Stimmung war, die sich bis zum Ende hin noch stetig steigerte. Daniel hatte Spaß, er hat gelächelt, hat gewunken und genau vor mir seine erotischen und lasziven Spielchen getrieben. Und dabei noch ein Blick in meine Augen Ohnmacht .
Ich denke, der Abend hat ihm auch gefallen. Es war mal eine andere Atmosphäre als in einer großen gefüllten Halle. Es hatte was anheimelndes und gemütliches. Daniel hatte ich das letztemal live in Lübben erlebt. Und dieser junge Mann hat in dieser Zeit eine Entwicklung genommen, die seinesgleichen sucht. Seine Stimme hat sich wahnsinnig weiterentwickelt und seine Performance ist einfach perfekt.
So, das wär's erstmal, was mir spontan einfällt. Ähm, noch ne Frage, um welchen anderen Thread geht es hier???
Liebe Grüße Trixi
Konzertbericht von JIB
Ach, ich finde irgendwie nicht ins Bett, dabei geht in 4 Stunden schon wieder mein Wecker...
Also ich war ja auch ziemlich geschockt, dass nur so wenig Karten verkauft wurden; mein GG ist ja nachmittags durch Rostock gewandert, während wir uns vor der Halle die besten Plätze sicherten und er sagt, er habe nicht ein Plakat gesehen. In der Halle selbst am Schalter hing dann mal eins; draussen wurde man von Carpendale und Hinterseer erschlagen... Naja..
Daniel hat trotzdem sein Bestes gegeben und wir Faniels auch. Zumindest die, die direkt vor der Bühne standen; es waren auch einige mit Sitzplätzen und die blieben auch schön die ganze Zeit während des Konzis sitzen Daumen runter .
Unser eigener Vorteil war dann natürlich, dass wir das erste Mal (es war jetzt das 4. Konzi) GANZ vorne stehen konnten; keine Kinderabsperrung und das Gedrängel hielt sich mangels Menschenmasse auch in Grenzen. So sicherten wir uns mit unserem Nordlichter-Banner einen Platz direkt vor der Treppe, wom Daniel gerne mal runter geht in den Fotograben Schock .
Beim Warten auf den Beginn sahen wir plötzlich Günther etwas weiter hinten um die Ecke gucken; wir riefen laut und winkten, da lachte er, winkte zurück und schickte uns sogar Luftküssis Hand auf .
Dann kam Philip Cole und da wir es endlich warm hatten nach stundenlanger Kälte draussen, machten wir auch einigermassen mit; er freute sich, dachte, er hätte neue Fans dazugewonnen *nananahh* und sang zum Glück nur 4 Lieder und diesmal auch nicht dieses Sommer-Ding.
Dann gings los!! Schon am Anfang bekam ich Gänsehaut, als ein Privatvideo auf der Leinwand gezeigt wurde, von einem süssen ca. 5-6 jährigen Daniel im Schneeanzug; dazu hallte Daniels Stimme durch den Saal "du bist nichts - und du wirst auch nichts werden!"; dann weitere Bilder aus Daniels Kindheit... es war wirklich ergreifend gemacht.
Und plötzlich war Daniel da; hergezaubert im Käfig und er sang "Tragedy" schmelz . Diese Stimme! Und Daniel so nah!!! Meine Güte....
Ich hab jetzt schon vergessen, welche Lieder danach kamen; ich drehte mich zwischendurch mal nach hinten zu meinem GG und er zeigte: Daumen rauf . Uih, das heisst was, bei meinem GG! :-D
Daniel hat diesmal relativ wenig mit dem Publikum geredet; einzig bei Stand by me hat er erzählt (bitte nicht fragen was, aber wir haben ein File, glaube ich); diese Version war sowieso mit eine der besten, die ich bisher gehört habe.
Daniels Stimme ist der Hammer; er hat wirklich nicht einen Ton verhauen; so tief und klar ist sie und er scheint plötzlich literweise Luft zu haben! Immer wieder schauten Tina und ich uns ungläubig an, wie perfekt Daniel auf einmal singen kann!
Daniel konzentrierte sich diesmal auch sehr aufs Singen; natürlich auch auf seine Show (schienen mir mehr einstudierte Tanzschritte als noch im Sommer).
Ab und zu winkte er ins Publikum oder guckte einem lächelnd direkt in die Augen schmelz und wir Gestäärbten da vorne haben gegrinst wie die Honigkuchenpferde. Bonny, ich sag nur "Everytime you go away" - du weisst, was ich meine gestääärbt .
Danke, Daniel rot bin schmelz .
Bei "Little Satellite" kam Daniel zusammen mit einem kleinen Mädchen mit Schlitten auf die Bühne, das war auch ganz entzückend gemacht.
Daniels Version von "Heartbeat" fand ich auch total klasse, da liess er uns auch kräftig mitsingen. Ausserdem kam Daniel wieder runter in den Fotograben und tobte sich dann auf den Podesten, wo die Videoleinwandfilmer standen, aus. Also, das war schon wieder niederwerfen *dr_love* ... *Worte fehl*
Ich liebe ja eh diesen Glitzeranzug und eine Bauchi-Show gabs da auch endlich :-D . Daniel kann Anzüge ja gut tragen und auch Hüte, aber ich mag ihn auch, wenn man ein bisschen mehr von ihm sieht, wenn ihr versteht, was ich meine... rot bin
Mein absoluter Favorite war "Bridge over troubled water", boah... So gut gesungen, so inbrünstig und mit Herzblut... da bekam ich doch ein wenig Pische inne Augen und das heisst schon was...
Ach, ich habe bestimmt wieder die Hälfte vergessen und es ist auch so schwer, alles wiederzugeben; das Konzi war einfach spitze; meinem GG hat es auch gefallen (aber er sagt, er ist trotzdem kein Faniel... hmn ) .
Das einzige, was mir nicht gefiel: es war viel zu schnell vorbei!!
Konzertbericht von Bettina
Daniel und der Schmetterling! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP-Adresse des Autors Zum Anfang der Seite springen
Aus Rostock vom Konzert kommend sitze ich diesmal im Zug. Die Landschaft zieht an mir vorbei, wie ein Film. Auch das eine Jahr mit Daniel ist wie ein Film, der in einem Kaleidoskop von Bildern an mir vorbei zieht: Daniel, als ulkiger, naiver, völlig offener, strahlender Junge mit der Krawatte um den Hals, lachend oder weinend. Daniel , tapfer, mutig, kämpferisch ,kreativ und lebendig. Daniel in Interviews, Shows, bei Volksmusiksendungen, Talk-Shows , bei Open Airs, auf der Bühne, singend, tanzend, Bücher schreibend, Daniel als erotischer, sinnlicher, erwachsener, junger Mann, Daniel, der Applaus und Gekreische genieest , Daniel, der gnadenlos ausgebuht wird. Ich schaue auf einen wunderschönen Sommer zurück, wie ein Traum, Faniels, die sich verabreden, sich kennen und lieben lernen , zusammen kommen und zusammen wachsen, immer mehr, immer wieder, sich gegenseitig in ihrer Andersartigkeit zu respektieren versuchen; Freundschaften wachsen lassen und vieles mehr.
....die Bäume da draussen sind schon fast kahl, der Winter steht vor der Tür. Jetzt bleibt und überlebt nur noch das Wesentliche. Früher feierte man an Mittwinternacht zum 22.12., der längsten Nacht des Jahres, den neuen Lebenszyklus. Denn was an diesem Datum noch überlebt, hatte wirklich gute Chancen auf ein Aufblühen im Frühjahr. Ich denke an Daniel. Trennt sich jetzt die Spreu vom Weizen? Wer jetzt noch Faniel ist, der wird’s wohl bleiben, die Fans aus DSDS-Zeiten, die Fans, die nur an dem clownesken Unterhalter für kurzweilige Stunden interessiert waren, haben sich verabschiedet, weil RTL neue kurzweilige Unterhaltung bietet.
Ich finde das OK. Wollte Daniel nicht immer schon ernst genommen werden? Die, die jetzt bleiben, oder vielleicht auch dazukommen, sind an seiner Tiefe und auch seiner Weisheit interessiert.
Rostock war so ganz anders, als das Feuerwerk in München. München war ein schillerndes Fest, Rostock von Anfang an eine Privatfeier.
Als ich mit Trixi (war mir ein Vergnügen, Trixi Bussi !) um 14Uhr an der Stadthalle ankamen und auf die ca 10 Faniels trafen, die wir ja auch noch größtenteils kannten....na, ja...ich schreibe dazu nichts mehr; Ihr kennt ja die Zustände und die Zahlen.
Ich muss sagen, dafür hielten wir uns wirklich wacker bei guter Laune und verbreiteten Positive Energie, hatten Recorder mit Danielvariationen an, verteilten Flyer für die Zeitung, die wirklich hocherfreut entgegen genommen wurden. Durch die Privatatmosphäre dieses kleinen Kreises kamen viele gute Gespräche mit Unbekannten zu Stande, meist wegen der Flyer. Ich konnte mehrere Mütter nach anfänglicher Überwindung überzeugen, dass sie sich nun von ihren Kids in die Welten des Internet einweisen lassen, vorzugsweise in DIE eine Welt, :-D gelle? Erwähnenswert und später noch durch ein Foto dokumentiert, ist der Soundcheck und ungefähr 20 Leute, die sich das Ohr an der kalten Scheibe der Stadthalle plattdrücken , um ein Fitzelchen Daniel zu erlauschen und viel. schon ein bisschen zu stääärben! *jajaja* *jajaja* *jajaja*
Um 16.30Uhr ist Einlass und durch das mäßige Interesse der anderen Fans bekommen wir einen Platz, wie noch nie, genau vor der Bühne, ohne Kinderabsperrung, direkt vor einer einladend anmutenden Treppe, die von der Bühne genau zu uns führt.Ohnmacht ...Diesen vorteilhaften Platz sollten wir an diesem Abend allerdings noch mehrfach wie ein Löwe verteidigen. Erst sollen wir Kinder nach vorne nehmen... Schock ihhhh!!!(wo wir doch extra wohlweißlich unsere eigenen zu Hause gelassen hatten...)....dann als Steigerung eine Behinderte, bei der ich zugegebenermaßen leicht ins moralische Schwanken kam rot bin und dankbar war, als JiB kurz und knapp ein „Nö, wir stehen hier seit 10.30Uhr, nö!“ konterte. Ich drehte mich schnell weg und versuchte, nicht mehr an die Frau im Rollstuhl zu denken und meinen Blick auf die Treppe zu konzentrieren, was mir recht gut gelang :-P . Nicht zuletzt durch die erfreuliche Bekanntschaft von dem jungen Mann, der neben mir stääärbte, dem Steffen, ein wunderbarer, 17jähriger Bengel, von Beruf Kinderpfleger!!!!, der aus allen Knopflöchern strahlte und durch eine Offenheit bestach, also wirklich, er erinnerte mich tatsächlich sehr, sehr stark an einen , vor kurzem ebenfalls erst 17jährigen Jungen...). Also kurz und gut, der Ärmste lebt ohne PC und als er hörte, Daniel kommt nächsten Sonntag nach Berlin und mich daraufhin mit einem ungemein durchdringend-flehenden Dackelblick ansah, konnte ich einfach nicht wiederstehen und quartierte ihn noch bei Detlef mit dazu hmn ;-) ...DSS!!! winke HUHU, bist nicht der einzige männliche Gast! Und Ihr Frauen: Ihr werdet ihn lieben!!!
Währenddessen kamen immer noch im Schneckentempo Leute reingeschlendert, ich glaube, sogar noch, als Philip schon sang...Dir spinnen, die Rostocker! Vogel zeig
Ich stand also, das Handy bereit, eingerahmt von JiB, die schon den Fotoapparat gezückt hielt und dem schon vor Beginn stääärbenden(wurde sofort sein Lieblingswort...) Steffen. Ich kam mir vor wie im Wohnzimmer, wir würden wirklich gleich Aug in Aug mit unserem Daniel stehen, singen, tanzen. Und tatsächlich hatte dieses Konzert eine grosse, intime Intensität (was uns bei Philip allerdings so unangenehm war, dass uns bedauerlicherweise ein lautes und entsetzt gekreischtes „NEIN!!!!! Bitte nicht!!!“ Schock Schock Schock entfuhr, als Philipp sich strahlend anschickte, die Treppe zu uns runter zu kommen!!!(Armer Philipp...)heul doch
Dann tauchten wir aber um so euphorischer ein in die Welt von Daniel. Seine Show, genau wie in München: Perfekt, mitreissend, grossartig, seine Stimme ist klar und schön, kein einziger falscher Ton fällt. In dem ganzen Szenario dann liebenswert, wie immer, die kleinen Pannen, die Daniel mit Menschlichkeit löst: Bei „I don ´t wanna live another life“ muss ihm wohl die Nase laufen, da ruft er: „Bella!“ und die hübsche blonde Tänzerin eilt herbei, „Holst Du mir bitte ein Taschentuch, Bella?“ , sie tänzelt sofort los und er , an uns gewandt: „Ist sie nicht schön?“
Hatten wir uns zuvor Sorgen gemacht, wie wir als Mini- Fangruppe für Daniel seinen Auftritt mittragen können, dem Ärmsten irgendwie helfen, kaschieren, dass wir so wenig sind, was weiss ich? , dann lösen sich meine Bedenken nach wenigen Minuten in Wohlgefallen auf. Er liebt, was er da tut und er würde es auch vor 50 Leuten lieben und er ist weder irritiert, noch unglücklich. Es badet viel im Publikum, kommt natürlich langsam diese bereits erwähnte Treppe runter, auf uns zu, fasst Steffen an, ich halte ihm das Handy hin, viel. ist es einen Zentimeter von seiner Hand entfernt. Aber er greift es nicht und aufdrängen mag ich es ihm nicht (Wäre aber natürlich schon ein wirklich leckerer Soundfile geworden...) :-D Er schaut uns an, lächelt uns zu, Steffen flippt völlig aus, er berührt manche Hände, dann springt er in seinem Glitzeranzug auf das Podest des Kameramannes, singt, reckt sich, räkelt sich, (Trixi steht genau davor und ihr fällt vor Stääärben fast das Handy aus der Hand). Dann steht er immer wieder genau so, dass die ausgestreckten Hände der Fans, ihn ganz knapp N I C H T berühren können. gestääärbt gestääärbt Provozierend und genießerisch bleibt er stehen und kostet das Spiel aus, die Finger zappeln ins Leere und damit steigert er das Begehren gekonnt ins Unermessliche. Seine Blicke dazu, still steht er , so ganz nah und dann langsam, unendlich langsam...hach....Zentimeter für Zentimeter streckt er seine Hand vor und berührt sehr sacht einige Fingerspitzen stääärb.....Ohnmacht .....Ohnmacht .....Ohnmacht Er räckelt sich vor uns auf dem Boden und ich glaube, jeder an diesem Abend durfte einen Blickkontakt genießen. Das Banner der Nordlichter liest er und lächelt sie an, er lächelt auch mich an und ich zurück, grüße ihn mit dem Namaskar Mudra, die Hände vor der Brust gefaltet. Da lächelt er nochmals.
Und dann erzählt er uns eine Geschichte, die ich dank des files hier wortgetreu wieder geben möchte, denn für mich ist das eine Botschaft, die klarer nicht seien könnte...nein, Daniel, Du hast recht, hören wir doch auf, Angst zu haben.....No,I won `t be afraid....
„Ich möchte Euch jetzt eine Geschichte erzählen:
Und zwar gab es mal einen kleinen Jungen, der wohnte ganz weit weg von Deutschland. Und der war immer sehr traurig, denn keiner glaubte so ganz an ihn.....und eines Tages wachte er auf und ging nach Draussen....und auf einmal sah er einen kleinen bunten Schmetterling und der Schmetterling flüsterte ihm ins Ohr und sagte: Wenn Du einmal am Boden bist, dann steh wieder auf!“ , meine Damen und Herren! Und der Junge sagte sich::“OK, Du brauchst das auf jeden Fall!“...und ein paar Jahre vergingen und ein Chef einer Plattenfirma entdeckte, dass der Junge irgendwas hatte, was anders war. Er sagte sich :“Wenn Du mal am Boden bist, dann steh wieder auf!“ ....“When the night has come, and the land is dark, and the moon is the only light we ´ll see, no I won ´t be afraid, just as long, as you stand, stand by me…..und dieser kleine Junge war nun mehr ein ganz grosser Junge . Er verkaufte Platten und zog über Land zu Land und irgendwie, die einen mochten ihn….und die anderen nicht und er sagte :“ Oh, man,....If the sky, that we look upon, should tumble and fall or the mountains should crumble to the sea, I WON `T CRY , I WON `T CRY:::::No, I won ´t shed a tear, just as long, as you stand, stand by me……Und eines Tages, da ging er auf die Strasse und die einen sagten: “Oh, mein Gott, wie schaust Du denn aus?” und die anderen sagten: „Du bist nichts, und Du wirst nichts werden!“ und die anderen sagten:“ Du kannst doch überhaupt nicht singen!“ und die anderen sagten: „Du bist blöd!“ und die anderen sagten:“Du bist dumm!“ und er sagte wieder: „ When the night has come, and the land is dark, and the moon is the only light we ´ll. see, ,....If the sky, that we look upon, should tumble and fall or the mountains should crumble to the sea, I WON `T CRY , I WON `T CRY:::::No, I won ´t shed a tear, just as long, as you stand, stand by me……
So darling, darling, stand by me, Oh, stand by me...oh, stand , stand by me, stand by me….
Und ich möchte, dass Ihr jetzt alle mit mir singt!”
Und wir singen mit ihm und das ist seine Geschichte für uns! Yes, we ´ll stand ...stand with you.....! Wir überlegen uns ängstlich, was wir tun können, um ihm Angst und Sorge zu nehmen, wenn er gleich in die leere Halle kommt. Und was macht er? E R versucht, UNS die Angst zu nehmen!!!
Wenn ich das heute höre, dann kommen mir die Tränen vor Freude und ich wünsche Euch allen, dass es Euch ähnlich geht. Gruppe
Daniel und der Schmetterling.
Der Schmetterling ist in der schamanischen Tradition das Sinnbild für Transformation und Gestaltwandlung. Er steht für Verwandlung und den Tanz der Freude. Der Schmetterling muss sich aus seinem engen Kokon befreien, er ändert seinen physischen Körper, um sich bunt und strahlend, auf leichten Schwingen auf zu machen ins Leben. Der Schmetterling lehrt, dass Transformation und Veränderung unausweichlich sind im Leben und zeigt uns, dass Wachstum und Veränderung nicht dramatisch sein müssen, sondern auch leicht genommen werden können. Tatsächlich sagt Daniel, er freut sich auf Karlsruhe morgen und ich habe nicht den Eindruck, dass er viel damit beschäftigt ist, wie voll die Halle morgen sein wird!
Dieser Abend endet stimmig in kleinem Kreis, eher still, ruhiger ,als ich es sonst von gestäääärbten Faniels gewohnt bin. Wir sitzen erst im Hexenhäuschen zusammen und dann noch mit Billabarichello und Naddy in dem wunderschönen Holzhaus von Strandläufer, am Ende der Stadt, auf dem Lande. In dem gemütlichen Wohnzimmer lümmeln wir uns bis 3Uhr noch bei Käsehäppchen, Rotwein und Tee ( Danke, liebe Strandläufer, nochmals, für Deine angenehme, freundliche Gastfreundschaft!). Wir quatschen wirklich über Gott und die Welt. Ganz zu diesem Abend passend sprechen wir über Leben und Sterben, Tod und Wiedergeburt, göttliche Aufträge, unbezähmbare Kinder und weise Seelen. Ich mache mir keine Sorgen. Daniel hatte immer Probleme, immer Schwierigkeiten. Er tut, was er tun muss. Und lebt damit. Er kriecht immer wieder aus dem Kokon, wenn er zu eng geworden ist und entfaltet seine bunten Flügel, bereit, immer wieder aufs Neue bereit, leicht und neugierig, mit dem was ist, in den Neuen Tag zu fliegen...das Leben fließt, ich bin gespannt, wohin...
...mein Bericht ist fertig, ist wieder sooooo lang geworden, mich scheinen Reisen ungeheuer zu inspirieren....ich bin fast in Berlin...schaue auf mein Danielpüppchen im Schoss (Ich habe mit Strandläufer noch fast die ganze Kiste Danielpuppen beim Kaufhof aufgekauft...), drücke es ganz irrational und seelig lächelnd an mein Herz und wiederstehe dem Impuls, damit rumzuspielen, ist doch das Mädel neben mir grad eingeschlafen....Daniel hat uns das Lächeln zurück auf die Welt gebracht...ich lächle mir zu, lächle der Welt zu und weiß jetzt, warum ich schon immer Schmetterlinge so gern hatte....
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