08.09.07 Bremen, Die Glocke

08.09.2007 - "Back to the Roots" - in Bremen

Nur einen Tag später gastiert Daniel in der ausverkauften „Glocke“ in Bremen. Das Konzert beginnt mit einiger Verspätung, da sich Daniel verkehrsbedingt verspätet hatte. Endlich auf der Bühne angekommen, kann er unter anderem Steve Sledge und Alfred Schüch begrüßen, die einen Teil der neuen „Back to the Roots“-Songs geschrieben haben. Die Songauswahl gleicht erwartungsgemäß der vom Vortag in Bielefeld. Bei dem von ihm geschriebenen Lied „Brother of mine“ lässt es sich Steve Sledge nicht nehmen, Daniel selbst auf der Gitarre zu begleiten. Strahlend nehmen beide den lang anhaltenden Beifall entgegen.
Nur einen Tag später gastiert Daniel in der ausverkauften „Glocke“ in Bremen. Das Konzert beginnt mit einiger Verspätung, da sich Daniel verkehrsbedingt verspätet hatte. Endlich auf der Bühne angekommen, kann er unter anderem Steve Sledge und Alfred Schüch begrüßen, die einen Teil der neuen „Back to the Roots“-Songs geschrieben haben.
Die Songauswahl gleicht erwartungsgemäß der vom Vortag in Bielefeld. Bei dem von ihm geschriebenen Lied „Brother of mine“ lässt es sich Steve Sledge nicht nehmen, Daniel selbst auf der Gitarre zu begleiten. Strahlend nehmen beide den lang anhaltenden Beifall entgegen.
Nur einmal wirkt der glänzend aufgelegte Daniel ein bisschen aufgeregt, nämlich, als er Alfred Schüch zum ersten Mal vorspielen will, was er musikalisch aus dessen Text zu „I wanna go back home“ gemacht hat. Zunächst bleibt sein Plektron verschwunden, ein Bandmitglied muss aushelfen. Dann aber folgt eine wundervolle Interpretation des Songs.
Wie schon am Vorabend, kocht bei „Zero to sexy“ und Daniels ebensolcher Tanzeinlage die Stimmung im Saal hoch. Dieser Titel wird mit Sicherheit die Stimmungshymne der neuen Tour, da sind sich die Fans einig.
Trotz des anstrengenden zweitägigen Programmes nimmt sich Daniel bei der anschließenden Autogrammstunde noch sehr viel Zeit für seine Fans, die den wunderschönen Konzertabend auf der folgenden Aftershow-Party ausklingen lassen.
Zitat (Daniel stellt sie Band scherzhaft als die „Bremer Stadtmusikanten“ vor): „Und ich bin natürlich der Gockel, und sitze oben drauf.“
Quelle: Chronik 2007
Konzertmitschnitt erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de
Songliste
Entflammte Freundschaft Show me the fire Click You are my friends Country Roads (Cover) Hold on sweet Darling Amazing Grace (Cover) A cowboy in the city I wanna go back home |
Fliegen Stand by me Zero to sexy You can't touch her there Always on my mind Hey Hi Diddle Diddle Ring of Fire Brother of mine Zugabe: Born in Bavaria, Zero to sexy |

(c) Superbabe
Bericht von crazykimba
hier stürmt s...es ist saukalt vor Kälte zittern ...und wenn man das was vom himmel kommt als starkregen bezeichnet ist das sehr geschmeichelt...heute abend erwarte ich besuch zu ner grillparty schweigen rofl ...mein koffer vom woende stehen noch unausgepackt mitten im weg cool ...und es ist montagmorgen erschreck ...und ich...ich grinse breit und dämlich vor mich hin sensationell Engel 1 ...und wen stört es schon, dass heute der teebeutel im müll gelandet ist...schliesslich hab ich dafür die verpackung in die kanne geworfen Daniel YDMC ...tja...erst bielefeld...die freude daniel wieder live on stage zu erleben...die neugier auf das neue programm...spannung pur...und es war einfach genial niederwerfen schmelz ...eine achterbahnfahrt der gefühle...supersongs Daumen rauf ...superauswahl Applaus ...diese wahnsinnsstimme niederwerfen schmelz , die durch und durchgeht Daniel MLIM ...und sowas wie einen kurzschluss bewirkt *wind* ...mein "system" meldete jedenfalls nur noch kurz: out of control. irr sei ..und dann übernahmen auch schon gänsehaut und co. das kommando flieg ...gegensteuern unmöglich...und auch nicht wirklich erwünscht ;-) ...dieser hübsche junge mann auf der bühne Daniel kicher ...so locker, natürlich, witzig, charmant schmelz ...mal völlig in sich versunken auf dem barhocker sitzend schmelz ...mal bis zur erschöpfung über die bühne rockend headbangen ...mal sich selbst auf der gitarre begleitend schmelz ...und immer wieder diese so wahnsinnig warme stimme, die einen völlig *wind* ...einfach nur geil rot bin ...und dann erst sein glückliches, stolzes strahlen Herz schmelz ...ja, und stolz kann er wirklich sein ja ja ja Respekt ...mir fehlen irgendwie die richtigen worte für diese beiden konzerte...zu sagen er ist ein super sänger, ein toller entertainer und ein sehr nett anzusehender mann Zunge raus cool reichen bei weitem nicht aus...deshalb lass ich jetzt mal weitere auführungen ;-) ...und bedanke mich einfach nur niederwerfen ...danke daniel für diese beiden wundervollen abende Bussi ...und danke veritas Bussi für das schöne woende mit allem drum und dran Gruppe ...ah...und danke an meine "zugbegleiterin" margo Gruppe , fand unsere bahnhofsgespräche echt lustig ja ja ja Engel 2 ...so...das war s jetzt aber
Bericht von LfD
Ihr Lieben!
Mein GG und ich sind grad eben wieder zurück von unserem Trip nach Bremen und Bremerhaven. Es war eine wunderschöne Zeit und das Highlight war natürlich Daniels Konzert, Daniel und viele Faniels wiederzusehen. Freude
Der Konzertsaal war echt klasse von Stil und Größe fand ich. Wir waren in Reihe 13 und konnten gut sehen und vor allem auch prima hören. Daumen rauf
Ich war zudem auch sehr gespannt auf Steve Sledge und seine Reaktion auf das Konzert (rechnete allerdings schon vorab mit Begeisterung - so war es ja dann auchja ja ja ).
Das Ganze begann erst mal mit einer Wartezeit, was aber kaum ins Gewicht fiel, weil wir uns ja immer viel zu erzählen haben, gell?! ja ja ja
Auch drinnen, als wir schon im Konzertsaal waren, dauerte es noch eine ziemliche Weile, sodass wir und schon mal warm liefen, klatschten, nach Daniel riefen und Partystimmung verbreiteten. Party Inzwischen hatte ich Steve entdeckt und für sehr sympathisch und attraktiv befunden.
Und dann gings tatsächlich doch noch los mit Daniel und seiner Band! Respekt Oh Mann, war das ein tolles Fest! Daniel hat so umwerfend schön gesungen, ich kann nicht mehr Ohnmacht . Die Mischung der Songs von Partykracher bis Ballade war auch toll, wobei ich mir seitens der Band etwas mehr Sensibilität bei der Lautstärke gewünscht hätte oder ab und an schlicht weniger Instrumente als Begleitung. Vor allem die Snaredrum hätte ich dem Maurice zeitweise wegnehmen mögen. motz ;-) Daniel schafft es zwar locker, gegen jede Band anzusingen, dennoch sind die zarten, leisen Töne oft die zauberhaftesten, und die brauchen Raum und Stille drumherum. "Amazing Grace" nur mit Gitarre oder Keyboard wäre einfach ein Traum gewesen, ebenso "Hey" und ihr wisst schon was alles.
Die Songs von Steve hatten wir ja vorab schon gehört - worldwideweb sei Dank Engel 1 - und für gut befunden, aber so mit Band und Daniel war das nochmal ganz was anderes, "Zero to sexy" war sowas von DER Partykracher, das hat einfach Megaspaß gemacht, zusammen rumzurocken Party
Überhaupt passten meines Erachtens die weniger gefühlvollen Songs an dem Abend besser zu Daniels Stimmung. Er war gut aufgelegt, flachste rum, war der coole Bühnenprofi und hatte offenkundig viel Spaß am gemeinsamen Musizieren mit der Band und einfach am Gig spielen überhaupt. Bei seinem Gitarrensolo schien er mir wirklich aufgeregt, aber er hat das klasse gemacht und war sehr sweet in seiner leichten Unsicherheit. Und wie er sich nachher gefreut hat über den Applaus, da sah er so niedlich verlegen aus wie Daniel vor 5 Jahren.
Ich fand auch schön, wie Steve mitgespielt hat. Mit dem Cowboyhut sieht er echt aus, als wäre er grad lässig durch ne Saloontür reingeschlendert. ja ja ja Daniel und Steve gefielen mir klasse so zusammen auf der Bühne, hätte ruhig mehr sein können.
Insgesamt fand ich das Konzert weniger Country pur als nach dem Vorabhören der Songs zu erwarten war, zum einen, weil Daniel auch Nichtcountrysongs gesungen hat, zum anderen, weil er, wie wir wissen, allem seine eigene Note verleiht. Mit seiner Stimme wirken auch die Countrysongs eher wie Popsongs, und viele waren dabei, wo ich dachte, wenn die Leute nicht so mit Vorurteilen behaftet wären, da hätte so manch einer unter ihnen einen Riesenspaß an den Songs.
Nachher kam Daniel noch zur Autogrammstunde raus. Das fand ich cool. Ich bin zwar nicht hin, hab ihn aber doch näher gesehen als vorher und fand ihn im Vergleich zur Bühne und zu Fotos überraschend hm ... wie soll ich sagen, zart oder so, und er hat so ein schönes Gesicht. Wow.
Also, mein Fazit vom Konzi: Mir hat es sehr, sehr gut gefallen, ich fand es auch zu Daniel passend, die Stimmlage, die Art, die Inhalte, irgendwie fand ich das alles "richtiger" oder stimmiger für Daniel als die Jazzklassiker. Ich hatte jetzt nicht so die Momente, wo mir die Tränen über die Wangen liefen, aber das war ganz ok so. Die Balladen haben mich schon erreicht, wenngleich Daniel sie noch bewusster, sensibler singen könnte, würde die Band leiser gewesen sein, aber auch so war es ein wunderschönes Erlebnis. Nach dem Konzert bin ich gleich zum Fanshop, um die konzert-CD vom Abend zu kaufen, aber leider gab es sie nicht. heulen So hoffe ich sehr, dass es irgendwann in naher Zukunft eine CD oder gar DVD zu "back to the roots" geben wird.
Bericht von Katie
Damit die Wartezeit bis zu den Charity-Gala-Berichten nicht so lang wird, haben wir nun doch noch einen kleinen Konzert-Bericht geschrieben.
Wir stehen im Stau und knirschen mit den Zähnen *grr*. Wir werden schon wieder zu spät kommen zu einem Daniel-Konzert und dass, obwohl wir für eine (laut Map24) 2,5 Stunden lange Fahrt nach Bielefeld 6 Stunden eingeplant haben.
Und jetzt schleichen wir von Stau zu Stau ! Ich gehe hoch wie ein HB-Männchen, fluche und schüttle verzweifelt die Fäuste El Furioso . Das Konzert läuft schon seit 10 Minuten und wir stehen hiergrummel ! Der attraktive Mann im Auto neben uns grinst uns an und macht provozierend beruhigende Handbewegungen: Ooooohmmmmmm. Jetzt muss ich doch lachen :-) .
Fünf Minuten vor Neun kommen wir endlich an. Die Taschen-Schau geht schnell, kein Wunder, wir sind ja auch die Einzigen ! Das Konzert hat um 20.00 Uhr begonnen. Die Kontrollöse lacht beim Anblick unserer Uralt-Handys und meint, die können wir gerne mit rein nehmen, damit könnte man ja eh` nichts anstellen, so ohne jede Aufnahmemöglichkeit für Fotos oder Musik no no no .
Oben will uns eine Platzanweiserin die Flügeltür aufreißen, aber da wir uns noch schaudernd an das letzte Mal erinnern, als wir in Erfurt zu spät kamen und von Daniel so überfreundlich persönlich begrüßt wurden (kommen Sie rein, legen sie Ihre Jacken ab, setzten Sie sich hin und machen Sie es sich bequem. Ich bin übrigens der Daniel !! ) Schock auweia beschließen wir, bis zur Pause zu warten, die 21.30 Uhr beginnen soll, sich aber tatsächlich bis nach 22.00 Uhr verzögert ! Daniel, bitte keine Freitagskonzerte mehr, da müssen wir vormittags arbeiten und kommen zu spääähäät !!!!
Jetzt haben wir alle Zeit der Welt, uns die Fanartikel anzusehen, die tatsächlich sehr hübsch und praktisch sind, besonders die Umhängetaschen, und sind oh Wunder ! auch die ersten, die nachher bedient werden Applaus .
Telefonisch erfahren wir dann auch noch, dass unser bestelltes Hotelzimmer weg ist, weil wir uns nicht bis 19.00 Uhr bei ihnen gemeldet haben Schock Vogel zeig . Na, der Tag kann nur besser werden ! Nach hecktischen Telefonaten mit einer anderen Schwester in Osnabrück bietet sich wenigstens da eine Übernachtungsmöglichkeit.
Nach der Pause, in der wir viele liebe Bekannte begrüßen Bussi , steigt die Laune erheblich, denn wir können endlich ins Konzert Bavaria hupf . Daniel sieht süß aus als Cowboy, schmelz Hüte stehen ihm super niederwerfen . Es ist fantastisch zu beobachten, wie er sich immer wieder den Gegebenheiten anpasst. Klang er beim Jazz-Programm noch tief und weich, hat die Stimme jetzt den typischen Country-Klang, höher, mit mehr Metall in der Stimme Respekt .
Daniel genießt es anscheinend, nicht mehr so ruhig auf seinem Hocker zu sitzen, es geht richtig die Post ab, besonders bei den schnellen Songs ja ja ja .
Die Abfolge ist ja aus anderen Berichten bekannt. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir z.B. Click, Brother of mine, I want to go back home, from Zero to Sexy, Hey diddle diddle und Friends.
Bei dem munteren „Click“ finde ich besonders diesen Juchzer in der Stimme so süß, eine Besonderheit in Daniels Stimme, die uns sehr gut gefällt. Das Lied macht richtig Laune ! „Brother of mine“ ist anrührend heulen , man merkt, dass es eine besondere Bedeutung für Daniel hat. Ich finde es richtig, dass er die ursprüngliche Version verlangsamt hat. Dadurch wirkt es besonders eindringlich. Und es macht nachdenklich, vor allem, wenn man seine Geschichte kennt. "Hey diddle diddle" macht ihm sichtlich Freude und uns auch. Bei „Friends“ gefällt mir besonders der Text und die Botschaft darin :-) , die Melodie dagegen finde ich nicht einprägsam, passt auch nicht ganz zu Daniels Tonlage, er setzt es zu tief an. Das Lied, dass mich besonders berührt, ist „I want to go back home“. Es muss eine ganz spezielle Bedeutung für Daniel haben. Er wirkt so ernsthaft und konzentriert mit seiner Gitarre, er will uns wirklich etwas damit sagen, es ist wichtig für ihn. Die Melodie und der Text sind so schön ! In dem Moment ist er wieder so liebenswert, dass ich ihn am liebsten in den Arm nehmen möchte schmelz Bussi !
From Zero to Sexy dagegen ist ein richtiger Party-Kracher, ein fröhliches, mitreißendes und schnelles Lied, das zum Mitsingen und Mittanzen auffordert. Alles springt auf und macht begeistert mit, da hält einen nichts mehr auf den Plätze Germanhuepf . Das könnte ein Hit werden. Es wäre toll, wenn das als Single `rauskäme Daumen rauf !
Die Slays haben wir leider verpasst, aber bei dem späteren Duett mit der Sängerin hören wir doch noch ihre tiefe, fast männliche Röhre, die hervorragend mit Daniels Stimme harmoniert. Wenn man nicht genau hinhört, klingen die Stimmen fast gleich.
Das Konzert hat sehr viel Spaß gemacht. Hatten wir anfangs eventuell noch Bedenken, ob Country das Richtige für Daniel ist, sind diese jetzt verflogen. Allerdings ist Daniels Stimme so anpassungsfähig, dass ich fast denke, er könnte alles singen Respekt .
Zu der ASP fahren wir mit dem Taxi, das Essen schmeckt und Lucille macht sich als DJ richtig gut Hand auf . Wir tanzen sogar ein bisschen. Allerdings ist es dann so spät, dass wir erst um 4 Uhr morgens in Osnabrück ankommen würden. Ich kann mit das Spektakel der beiden Hunde lebhaft vorstellen, Kind und Oma aus dem Schlaf gerissen, also beschließen wir, doch nach Hause zu fahren, um dann von dort wieder nach Bremen zu starten. Auf der Fahrt werden wir dann aber so müde, dass wir einige Stunden im Auto schlafen, bevor wir weiterfahren. Diese Nacht im Auto zeigt uns deutlich, dass wir nicht mehr die Jüngsten sind no no no !!
Das Konzert in Bremen können wir dann ganz hören. Daniel wirkt gelöster, die Anspannung ist ja nach dem ersten Konzert auch vorbei. Der Saal sieht sehr gediegen aus, die Wände glänzend poliert, sie spiegeln und man ist dauernd versucht, sie anzufassen. Der Raum ist bis auf die letzten drei Reihen voll besetzt, die Stimmung überschäumend Bavaria hupf . Manchmal wünschte ich mir aber doch, dass die Fans nicht bei jedem Lied aufspringen würden (auch wenn Daniel sagt, dass ihm das gefällt). Wenn man dahinter sitzt, muss man auch aufstehen, ob man will oder nicht, und das Ganze verliert die besondere Bedeutung von Standing Ovations. Wenn alles Standing Ovation ist, ist nichts Standing Ovation !
Aber insgesamt ist die lockere, fröhliche Atmosphäre sehr schön. Daniel holt Steve Sledge mit auf die Bühne und musiziert mit ihm zusammen, seine kleine Tochter, die ein bisschen verlegen wirkt, wird auch miteinbezogen. Man sieht wieder, dass Daniel gut mit Kindern umgehen kann ja ja ja .
Nach dem Konzert gibt es noch eine AGS. Ich finde es immer wieder beeindrucken, wie lange Daniel nach einem fast dreistündigen Konzert noch durchhält, sich mit vielen unterhält und immer freundlich lächelt. Mit seinem kleinen, schwarzen Hut und den verschwitzten Löckchen sieht er zum Knutschen niedlich aus schmelz , vor allem, wenn er zu einem hoch strahlt (auch wenn er das vielleicht nicht hören möchte !)
Meine Schwester und ich sind fast am Schluss dran, weil wir uns noch mit Fans unterhalten, die bald gehen müssen.
Während wir auf das Autogramm warten, haben wir auch die Gelegenheit, kurz mit Steven Sledge zu sprechen, der in der Nähe steht und die Szene zusammen mit seiner Tochter beobachtet. Wir fragen ihn, wie ihm das Konzert gefallen hat und er erzählt, dass ihm zuerst ziemlich mulmig war, weil er nicht wusste, wie sich seine Lieder live on Stage von Daniel gesungen anhören würden. Als er Daniel dann aber singen hörte, wäre so ein wunderbares, warmes Gefühl vom Bauch her aufgestiegen und er wäre total glücklich gewesen. Das hören wir natürlich gerne.
Als wir schließlich dran sind, sage ich Daniel, dass mir das Konzert gut gefallen hat, obwohl ich da vorher meine Zweifel hatte, ob seine Stimme zu Country überhaupt passt. Daniel freut sich sichtlich darüber. Dann fragt er nach meinem Namen für die Autogramm-Karte. Als ich „Jutta“ sage, guckt er mich ganz erstaunt an und sagt: “Du heißt Jutta ? Das stimmt doch gar nicht no no no !“ Das sagt er so bestimmt, dass ich einigermaßen verwirrt bin. Ich versichere ihm, dass ich wirklich so heiße, aber er besteht darauf, dass das nicht mein Name sei. Schließlich gebe ich zu bedenken, dass ich doch wissen müsse, wie ich heiße, nämlich genau wie seine ehemalige Haushälterin. Als er sagt: „Was soll das heißen ?“ denke ich, er fragt nach der Bedeutung des Namens und erzähle ihm, dass es eine Abkürzung des hebräischen Namen „Juditha“ ist (eine andere Abkürzung ist Judith) und nur „eine jüdische Frau“ heißt. Daniel guckt mich an, dann bemerkt er trocken, dass man sieht, dass ich eine Frau bin. Dann erzählt er mir, dass auch sein Name hebräischen Ursprungs ist und „Gott ist mein Richter“ bedeutet.
Im Nachherein denke ich, dass Daniel vielleicht unseren Nickname „Katie“ aus der DW und von ein paar Glückwunsch-Mails kannte und weil das ein richtiger Frauen-Name ist, dachte, dass sei mein echter Name. Er hatte es an diesem Tag ja mit den Nicks der Fans, wie JIB schon erzählt hat ja ja ja .
Meine Schwester war nach mir mit ihrem Autogramm dran. Sie hatte kurz vorher mit einem anderen Fan über das unter dem sehr kurzen Ärmelchen nicht sichtbare Tattoo von Daniel getuschelt, und die beiden waren erleichtert zu dem Schluss gekommen, dass das Engelchen-Tattoo ein Fake sei und Daniel seine Fans ein bisschen veralbert hatte. Sie fragte ihn also scheinheilig: „Wo ist denn Ihr Tattoo, hat Ihr Schutzengel heute Ausgang Engel 2 ?“ (oder so ähnlich). Daniel presste daraufhin gespielt schämig die flache Hand auf den Ärmel und meinte: „Neeeeiiiin, der traut sich nicht, der hat Angst und fürchtet sich !!!" Meine Schwester wollte gerade sagen, dass bei einem so furchtsamen „Schutzengel“, den er selbst beschützen müsse, ein kräftiger Bodyguard vielleicht doch die bessere Alternative sei, als Daniel seinen Ärmel langsam ein paar Zentimeter hochzieht und die grüne Wiese präsentiert, auf der der Engel – wie im Pe-tv zu sehen– sitzt. Diese Hoffnung war also verflogen cool . Dann gab er ihr das Autogramm. Wir hatten nicht an ein Geschenk oder eine Geburtstagskarte gedacht, wie manche andere Fans, die Daniel hübsch verpackte Präsente übergaben, aber es war drollig zu sehen, wie Daniel bei einigen, neugierig wie ein Kätzchen, in die Tüten plierte und zu erraten suchte, was es sein könnte schmelz .
Am Ende der AGS hörte man Daniel beim Weggehen noch einige Lieder aus seinem Repertoire anstimmen. Ein rundum gelungener Abend mit einem glücklichen Daniel und einer schönen ASP zum Ausklang ! Die Heimfahrt verlief dann ohne Probleme und wir haben jetzt ein paar Ohrwürmer mehrBavaria hupf !!!

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