17.11.07 Bad Hersfeld, Stadthalle
17.11.07 - "Back to the roots" - Bad Hersfeld
Weiter geht die Konzert-Reise in die Stadthalle von Bad Hersfeld. Vor der Veranstaltung kann man zur Freude der Fans schon den Kalender 2008 erwerben.
Wie schon in Bielefeld wird Daniel von den „Slays“ als Vorgruppe begleitet. Das eigentliche Konzert beginnt um 21 Uhr und endet erst lange nach Mitternacht. Auf Daniels Fragen an die Fans, wie spät es denn sei, bekommt er immer die gleiche Antwort: 23 Uhr.
Daniel tritt diesmal „oben ohne“ auf, also ohne Hut. Dafür trägt er schwarze Jeans, eine Nadelstreifenweste und ein weißes Hemd.
Es sind auch Pressevertreter unterschiedlicher Zeitungen vor Ort, die sich sehr angetan zeigen.
Zur großen Überraschung der Fans kündigt Daniel in der zweiten Hälfte des Konzertes eine Jam-Session an. Sie handelt von Bad Hersfeld und Sommersprossen und gelingt vorzüglich.
Amazing Grace kann das Publikum gleich zweimal genießen, da der Song auch Daniel sooooo gut gefällt. Und wie könnte es anders sein, wieder war „My Way“ der zum Niederknieen schöne Abschluss auch dieses Konzertes.
Zitat (zur Security, als er eine englische Dame auf die Bühne bittet): „You can heben the Lady auf the stage.“
Quelle: Chronik 2007
Songliste
Entflammte Freundschaft Show me the Fire Click You are my friends Country Roads Hold on, sweet Darling Amazing Grace A Cowboy in the City I wanna go back home |
Fliegen Stand by me Hey "Jam-Session" From Zero to sexy You can't touch her there Always on my mind Hi Diddle Diddle Ring of Fire Brother of mine Zugaben: Born in Bavaria, My Way |
(c) lennah
Bericht von Lin
Ich bin auch wieder zu Hause. Es war ein Superkonzert! Zum Gesang braucht man eigentlich gar nichts mehr extra zu erwähnen. Während mir bei dem Jazzprogramm noch manches zu tief angesetzt war, stimmte hier jetzt alles. Daumen rauf
Und zwischen den Songs gab es gleich von Anfang an viel zu lachen. Ich liebe ja Daniels Selbstironie (oder auch Kokettieren mit seinen Schwächen). Ziemlich am Anfang rief der lostintickertape aus England auf die Bühne, radebrechte mit ihr in Englisch und nahm sich Rraaa-ul als Übersetzer zur Hilfe. Einfach zum Brüllen!!! rofl
Irgendwann sprach er auch die Dame von der Hersfelder Presse an, die mit einem kleinen Jungen dort war. Er fragte, ob das ihr Sohn sei, was sie verneinte. Diese Auskunft reichte Daniel aber nicht: "Wer denn dann?", hakte er (üüüberhaupt nicht neugierig) nach. rofl Es stellte sich heraus, dass es sich wohl um den Sohn vom Chefredakteur handelte, woraufhin Daniel meinte, dann müsse er gleich mal ein bisschen schleimen. ;-) Jedenfalls äußerte sich die Dame, dass sie vom Konzert positiv überrascht sei, ein anderer anwesender Journalist schloss sich dem an. Wie andere Fans berichteten, war die Presse auch bis zum Schluss (1 x ohne, 1 x mit Zugaben) da.
Ansonsten gab es viel lustiges Geplänkel mit der Sängerin und ihrem Tischdeckenkleid. rofl
In der zweiten Hälfte gab's dann eine kleine spontane Jam Session Daumen rauf mit ebenso spontanen Texteinlagen, die von Sommersprossen und Bad Hersfeld handelten. :-D Super! Daumen rauf
Was ich persönlich interessant fand, weil mir das Lied eigentlich von Anfang an sehr gut gefallen hat: Daniel meinte, dass "You can't touch her there" für ihn inzwischen zu einem kleinen Hit mutiert sei. Anfangs habe er gedacht: "Ja, ganz nett", inzwischen gefiele es ihm immer besser.
"Amazing Grace" hat er zweimal hintereinander gesungen, weil's ihn selbst so berührt hat.
Die Slays als Vorgruppe haben mir auch gut gefallen. Die Sängerin hat auch eine tolle Röhre. Deshalb fand fand ich es schade, dass die Fans neben mir bei ihnen nicht geklatscht haben. Ebenso schade war's, dass die in der Reihe vor uns sitzenden Slays-Fans nach den ersten paar Liedern von Daniel gegangen sind.
Mehr fällt mir um diese Uhrzeit erst mal nicht mehr ein. Ich möchte mich auf jeden Fall noch mal ganz herzlich bei den lieben Fans bedanken, die es mir ermöglicht haben, bei diesem Konzert dabeizusein! Bussi Es war ein schöner Tag!
Bericht von Malve
Entertainment, Stimmgewalt und Emotionen pur
Es ist so schwer, etwas zu beschreiben, was man eigentlich kaum beschreiben kann, weil einem selber das Herz überläuft und das geschriebene Wort dem ganzen nicht gerecht werden kann. Aber ich versuche es trotzdem, denn ich weiß doch, dass die Daheimgebliebenen sich über jede Info freuen Gruppe
Nachdem die Slays eine gute halbe Stunde gespielt hatten und die Instrumente ausgetauscht waren, betrat Daniel gegen 20.45 Uhr „seine“ Bühne in der rappelvollen Halle.
Er trug weder Kappe noch Hut – sondern hatte einfach nur die Haare schön schmelz - dazu Jeans, dunkle Weste und locker gebundene dunkelrote Krawatte.
Das neue „Back to the roots“ Programm hatte mich ja schon in Bielefeld bei der Premiere überzeugt und begeistert. Aber jetzt ist Daniel richtig drin und agiert mit absoluter Sicherheit und Lockerheit von Anfang an.
Nach dem ersten Song hat er einen jungen weiblichen Fan auf die Bühne geholt, die aus England kam und kein Wort deutsch sprach. Ich habe Tränen gelacht bei Daniels Versuchen mit ihr auf englisch zu talken :-D
Raoul hat sich dann als Dolmetscher betätigt. Das ganze gipfelte am Ende in eine Liebeserklärung. Daniel:“I love you“ – die junge Dame scheu:“I love you too“. Na also, damit war doch alles Wesentliche gesagt ;-)
Gesanglich war Daniel wieder erste Sahne. Zu den Highlights gehörten für mich seine a capella Einlagen am Schluss vieler Songs. Wow – das waren jedes Mal Emotionen pur und Daniel steigerte sich dann selber oft so rein in die Songs, dass er manchmal auch einen Moment braucht um wieder „auf den Boden zu kommen“ *wind*
Es war rührend wie er einmal versucht hat, uns zu erklären, wie er sich dabei fühlt – dass er das Gefühl hat, seine Stimme käme aus allen Poren, wandere durch seinen ganzen Körper. Als er meinte sogar durch den Darm gab es natürlich wieder Gelächter. Daniel darauf: „Wieso lacht ihr, der Darm ist doch ein ganz normaler Gegenstand in unserem Körper.“ :-D
Auch sein Geplänkel mit einer Dame und einem Herrn von der Presse war hörenswert :-D Dem Sohn des Chefredakteurs hat er sich dann gleich mal vorgestellt:“Ich bin der Daniel aus dem Fernsehen – der mit den Kakerlaken…“ In jedem Fall schienen die Presseleute positiv überrascht zu sein, und ich bin auf die Berichte gespannt… ;-)
Raoul durfte übrigens ein Solo spielen, was er super gemacht hat. Als er Daniel erzählte, dass er in München da wohnt, wo das Oktoberfest ist, kam ein entsetztes und mitfühlendes „Du arme Sau“ von Daniel :-D
Und etwas völlig Neues hat sich Daniel auch einfallen lassen. Er hat eine „Jamsession“ veranstaltet. Er wollte irgendetwas singen, was er sich ausdenkt und die Band begleitet ihn dazu irgendwie und ganz spontan…Ihr hättet mal die verwirrten Gesichter der Bandmitglieder sehen müssen Engel 2 Das war garantiert nicht abgesprochen… Daniel hat dann losgelegt und über seine Sommersprossen und über Bad Hersfeld gesungen – auch das Publikum wurde mit einbezogen. Ich fand es war eine Klasse-Einlage. Vielleicht baut er das demnächst ja noch aus Daumen rauf
Übrigens bekamen die Besucher in den ersten Reihen auch wieder eine Mineralwasserdusche von Daniel – schliesslich soll sich niemand beschweren, dass er für sein Eintrittsgeld nichts zu trinken bekommen hat (O-Ton Daniel ) *pfeif*
Es war ein Konzert bei dem ich Tränen gelacht habe vor Vergnügen und weil der Entertainer Daniel Küblböck eine Wucht ist – und mir kamen die Tränen vor Ergriffenheit, weil der Musiker Daniel mich mit seiner Stimme und seinen Emotionen überwältigt hat.
Ich schreibe bewusst Musiker, denn wer seine Musik – seine Lieder so lebt auf der Bühne ist nicht einfach nur ein Sänger… niederwerfen
Das Konzert war um 00.15 Uhr zu Ende (wobei sich Daniel bei allen möglichen Leuten incl. dem Hausmeister der Stadthalle bedankt hat). Das bedeutete wieder rund 3 Stunden reines Bühnenprogramm ! Respekt
Muss ich noch erwähnen, dass die Stimmung wieder bombastisch war? Applaus
Daniel war am Schluss total ausgepowert – hatte sich völlig verausgabt.
Danke Daniel für diesen unvergesslichen Abend. Ich wünsche dir von Herzen Leute (Plattenfirma), die dich in deinem Sinne unterstützen und fördern. Wenn es jemand verdient hat, dann du. Bis zum nächsten Mal – I stand by you…
Bericht von Speedy
Daniel hat mal wieder wunderschön gesungen, dazu brauche ich nichts mehr sagen! schmelz
Ich will keinen Bericht schreiben, aber wir haben im Zug aufgeschrieben was er so erzählt hat und davon kann ich ja ein bisschen berichten, das find ich selber nämlich immer so interessant :-D
Daniel hat z.B. am Anfang über Bad Hersfeld erzählt. Dass Konrad Duden da ja herkam und dass wir den Duden ja alle kennen. Auch er nimmt ihn ab und zu zur Hand ja ja ja Später hat er dann noch erzählt, dass der Computer in Bad Hersfeld erfunden wurde, war sich aber dann doch nicht mehr so sicher und meinte, dass der doch aus England kommen würde :-D
Dann hat er natürlich seine Späße mit der Sängerin gemacht. Hat öfter erwähnt, dass ihr Kleid wie eine Tischdecke aussehen würde und hatte schon Angst, dass sie ihn mit ihren Schuhen bewirft. Die waren ihr aber dazu zu teuer.
Er hat auch nochmal nachgefragt ob sie inzwischen die Pille nehmen würde.
Wenn Daniel das Wasser in die Hand genommen hat ist Micky immer schnell hinter den Vorhang. Die Fans vorne hatten da nicht so ein Glück, die wurden öfter nass, worauf Daniel dann so in etwa meinte "Ihr mögt es doch wenn ich euch vollspritze" no no no
In der 1. Hälfte wurde ein englische Fan auf die Bühne geholt und Daniel hat in halb englischen halb deutschen Sätzen versucht mit ihr zu kommunizieren und hat dann schließlich Raoul zur Hilfe genommen. Das hat aber nicht sehr viel genutzt und Daniel meinte, dass Amerikaner und Englänger sich ja eigentlich auch nicht verstehen würden rofl
Ach ja... dann hat er irgendwann erzählt, dass es in Amerika ja im Moment so in sei Jam Sessions zu machen. Raoul sollte ihm dann den Beat zu Stand by me geben und er musste sich dann dazu einen ganz neuen Text ausdenken! Der handelte dann von seinen Sommersprossen, die im Licht hell werden und die er hasst. staun Außerdem hat er in dem Lied gefragt was denn die Welt gegen Bad Hersfeld sei und hat wieder Mickys Kleid besungen, dass zwar wie eine Tischdecke aussieht, aber die er trotzdem lieb hat. Und ihm ist auch etwas in der Hose geplatzt, weil Micky so schön gesungen hat cool Und er hat mal wieder versucht unter ihren Rock zu gucken, obwohl sie eine Leggins anhatte rofl
Hm.... was gabs noch? Irgendwas meinte er noch mit unseren Unterhosen, dass wir aufpassen sollten, dass sie nicht reißen Help Und er hat noch gefragt ob es einen Unterhosen-Fetischist gibt, für Raoul hat er es noch extra übersetzt "Underwear-fetischist" Keine Ahnung wie er darauf gekommen ist no no no
Er hat seine Freunde aus Darmstadt begrüßt und eine Frau von der Presse, die sehr positiv überrascht war und noch irgendjemand war wohl auch positiv überrascht, worüber er sich total gefreut hat.
Er hat öfter während dem Konzert total lachen müssen, das sah so schön aus schmelz
Bei einem Lied hat er sich so verausgabt, dass er danach meinte, dass das ja so anstrengend wäre und dass das alles aus dem Bauch und aus dem Darm käme... so ganz bekomme ich das jetzt nicht mehr zusammen, jedenfalls hat er das ziemlich lustig erklärt und laut Daniel ist der Darm auch ein "Gegenstand" den jeder Mensch hat. ja ja ja
Er hat auch mehrere Male das Publikum gelobt, aber auch gefragt ob wir irgendwas genommen haben oder ob wir zuviel Thermalluft eingeatmet hätten rofl
So... das wars jetzt erstmal, mehr fällt mir nicht ein. Das ganze hat übrigens keine Reihenfolge no no no
Eins fällt mir grad noch ein.... am Schluss hat er sich bedankt, unter anderem bei der die die Fanartikel verkauft hat und da meinte er dann dass die dahinten so "deformiert" sitzen würde staun ich glaub da hat er sich dann selber etwas über seine Formulierung gewundert rofl
Doch, eins noch... Amazing Grace fand ich gestern wunderwunderschön. Als er mit dem Lied fertig war wollte er eigentlich nur nochmal eine Zeile singen, weil er die so schön findet, hat dann aber das ganze Lied nochmal gesungen schmelz
Ich kann gar nicht sagen, welche Lieder ich am schönsten fand, es war einfach insgesamt ein total schönes Konzert.
Eins habe ich übrigens bei dem Konzert bemerkt. Es ist völlig egal ob man vorne oder hinten sitzt. Wir haben die Karten an der Abendkasse abgeholt und wir saßen dann in der vorletzten Reihe mittig. Aber ich konnte super sehen und da hinter uns die Reihe frei war haben sich noch ein paar liebe Fans hinter uns gesetzt winke und wir hatten da einfach eine total tolle Stimmung. Ich kann mich nur wiederholen, es war ein wunderschönes Konzert, dafür gibts einfach keine Worte und ich bin einfach nur froh, dass ich mich doch noch entschlossen habe hinzufahren!
Bericht von Chica
Also, das Konzert...
Mein letztes war das UP in Bielefeld vor über einem Jahr gewesen - entsprechend gespannt war ich nun, was mich erwarten würde. Hinzu kam - wie die meisten vermutlich wissen - dass ich mich aufgrund der recht frustrierenden Arbeit an der Chronik und einiger anderer Dinge im letzten Jahre etwas von Daniel "entfremdet" hatte. Nein, das ist das falsche Wort - genau genommen war ich übersättigt. Irgendwie war mir alles zuviel geworden und das Interesse erlahmt. Daniels Stimme hat mich zwar ungebrochen weiterhin stark berührt, daber davon abgesehen, hatte sich ein gewisses Desinteresse eingeschlichen.
Wie also würde ich das Konzert empfinden?
Ich will nicht in Einzelheiten schildern, was wann wie gesagt oder gesungen wurde, das haben bestimmt andere schon getan oder werden es tun. Nur soviel: Daniel war zum Niederknien!
niederwerfen
Der hat nicht gesungen no no no - der hat seine Lieder GELEBT in einer Art und Weise, wie ich es in diesem Ausmaß weder bei ihm noch bei anderen Künstlern je erlebt habe (und ich war schon auf vielen Konzerten von vielen Künstlern). Mir fällt eigentlich nur ein Name ein, den ich mit dieser Intensität vergleichen würde: Jan Gabarek (falls den jemand kennt ;-) )
Daniels Stimme....dafür gibt es einfach keine Worte mehr. Deshalb schreib ich auch nix darüber. Nichts könnte dem gerecht werden, Worte wären da nur Schall und Rauch.
schmelz (<- dies ist meines Wissens das erste Mal, dass ich diesen Smiley poste, ich denke, das sagt alles).
Dass Daniel zudem supergut drauf war, sich mit Publikum wie Band die Bälle zuwarf und man teilweise Tränen gelacht hat, war nur noch das Tüpfelchen auf dem i.
Sollte irgendjemand an diesem Konzert was zu mäkeln finde...ich glaube, dann geht es wirklich nur noch um das Haar in der Suppe.
Püh
Ach ja...dass Daniel supergut aussah brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen.
...Ach ja - eins muss ich doch noch erwähnen: die Jam Session.
Also...ich bin ja nun (notgedrungen Püh ) auf sehr vielen Jazz-Konzerten gewesen (sozusagen beruflich) und dort sind Jam Sessions eigentlich immer schon üblich gewesen.
Daran kann man erkenne, ob jemand wirklich zum Musiker taugt. Eine Melodie samt Text einfach so aus dem Stehgreif heraus aus dem Ärmel zu schütteln, und zwar so, dass es auch melodisch klingt - dazu gehört schon was. Als Daniel ankündigte, er wolle jetzt auch mal eine Jam Session machen, blieb mir für einen Augenblick die Luft weg. Oje...hoffentlich übernimmt er sich dabei nicht.
Ich Dummkopf, ich hätte es besser wissen müssen! rot bin
Daniel war GENIAL!!!! Das gleiche gilt für seine Band und Mickey. Die sind ohne jedes Zaudern auf das eingestiegen, was Daniel vorgab. Und so entstand innerhalb von Sekunden ein richtig guter (was die Melodie angeht) und lustiger (was den Text betrifft) Song. Sogar das Publikum wurde einbezogen, wir durften mal "huhu" singen.
:-D
Waaaahhhh...ich hatte bei der Jam Session eine Gänsehaut, das kann ich gar nicht beschreiben. Die war sososososo guuuuut, unbeschreiblich.
Na, und dann der häufige a capella Gesang. Aaaahhhh.... niederwerfen
Amazing grace...zum Träumen...zum Schweben über den Wolken.
Und dann...ganz am Schluss...My Way...Nie, nie, nie, nie habe ich es schöner, intensiver gesungen gehört. Nicht mal von Daniel himself. Das war...kann es gar nicht beschreiben. Ich war während des Liedes wie das Kaninchen vor der Schlange - paralysiert, entrückt, jenseits von allem. Hätte mir in dem Moment jemand gesagt "So, und nun ist es Zeit, die Löffel abzugeben" hätte ich geantwortet "Okay, Schöneres als das Lied gerade erwarte ich eh nicht mehr vom Leben."
Ich sag's mal so: Daniel mag manchmal Sch... machen, oder besser gesagt: Dinge tun oder sagen, die ICH Sch... finde. Aber der braucht dann nur noch einmal My Way so zu singen wie in B.H. und mir ist völlig egal, was es sonst vielleicht zu mäkeln und zu meckern gibt. Das entschädigt einfach für ALLES!
Hugh, das war mein Wort zum Sonntag!
...Jetzt gerate ich doch irgendwie in Erzähllaune. Bin einfach noch sooo voll von dem Erlebten.
Also...falls mich jetzt jemand darauf festnageln will, dass ich doch immer von mir behaupte, mehr der up-tempo-Typ zu sein und jetzt gerade so sehr Songs wie Amazing grace und My Way hervorhebe, dem sei gesagt: Daniel war genauso klasse bei den schnellen Songs. Aber so richtig und wahrhaftig kann man sich halt doch bei den langsamen Liedern auf die Stimme konzentrieren - und was ich da zu hören bekam, war einfach unbeschreiblich. Deshalb habe ich die so hervorgehoben.
Die spontanen, sehr oft selbstironischen Sprüche, die Daniel gestern vom Stapel ließ, waren einfach köstlich. Nur so zwei-, dreimal ging es haarscharf an leichter Schlüpfrigkeit vorbei, aber der Rest war schlichtweg zum Totlachen. Das hagelt so dermaßen von Gags, dass es schier unmöglich ist, sich auch nur an einen Bruchteil zu erinnern. Außerdem ist das alles nicht mehr so lustig, wenn man es nur erzählt. Man muss erlebt haben, WIE Daniel das so von sich gab. Jeder Versuch, das nachzuerzählen, muss zwangsläufig scheitern.
Das Konzert war erst gegen 00:15 Uhr zu Ende. Weil Daniel so eine Freude an seinem Tun hatte, dass er selbst kein Ende finden wollte. Na, und wir haben ihm bestimmt nicht gesteckt, wie spät es schon war. So blöd sind wir nicht.
no no no
Für mich war es das beste Konzert von allen. Ich weiß, das schreiben fast alle nach jedem Konzert. Aber ich glaube, ich hab's noch nie geschrieben. Also noch eine Premiere zum Herzchen-Smiley. Und weil's soooo schön war, wiederhol ich den gleich nochmal.
Nach einer Nacht und gutem Schlaf, bin ich jetzt wieder "geerdet". Also wieder die "nüchterne Chica".
Püh :-D
Daher mal so gaaanz sachlich noch ein paar Anmerkungen Engel 1
Die Akkustik in Bad Hersfeld war wirklich sehr gut. Ich saß fast ganz hinten und konnte eigentlich jedes Wort gut verstehen. Was mir dabei auch auffiel: Daniel hat beim Singen alle Wörter der Texte sehr deutlich ausgesprochen...äh, ausgesungen..., nicht wie früher so oft die Endsilben "verschluckt".
Daumen rauf
Er hat zwar im Gespräch mit Emma (der Fan aus England) ziemlich bewußt einen auf "ich-kann-eigentlich-gar-kein-Englisch" gemacht (Zur Securitiy: "You can heben the lady auf die stage" rofl ), aber seine Aussprache in den Songs ist um Welten besser geworden. Selbst das "th", früher ein echter Stolperstein für ihn, kommt jetzt meistens ganz flüssig.
Immer wieder toll zu beobachten, wie er - ganz im Song versunken - dennoch mit kleinsten Handzeichen die Band dirigierte. Die muss wirklich SEHR aufmerksam sein, um immer sofort reagieren zu können.
Respekt
Als Daniel die Jam Session ankündigte und die verblüfft-entsetzten Gesichter seiner Bandmitglieder sah, hat er sich so diebisch gefreut, dass er fast einen Lachflash bekommen hat. Da war er wieder - der jungenhafte Daniel aus DSDS-Zeiten.
ja ja ja :-D
Ein einziges kleines Manko gab es: eines meiner Lieblingslieder - Zero to sexy - wurde meiner Ansicht nach in viel zu schnellem Tempo gespielt. Außerdem fehlte ein Teil ("seven years later..."). Das war zu sehr auf rockig gemacht, der Country-Touch fehlte völlig.
Insgesamt hat mir das Konzert, je länger ich darüber nachdenke, auch irgendwie Angst gemacht - Angst davor, dass sich sowas nicht wiederholen lässt. Dass ich vielleicht zum nächsten Konzert mit zu hohen Erwartungen gehe...
Ein Konzert in dieser Intensität, mit dieser herausragenden gesanglichen Leistung - um sowas zustande zu bringen, muss einfach ALLES passen. Aber natürlich ist Daniel auch nur ein Mensch (was, echt? Engel 1 ), der kann nicht immer und immer wieder auf Hochtouren laufen. Gewiss wird es auch Konzerte geben, wo er diese unglaubliche Leistung nicht erreicht. Deshalb mache ich mir gerade fast ein wenig Sorgen, dass ich mit meinen Berichten einige Fans in eine Erwartungshaltung versetzt habe, die dann evtl. Enttäuschung zurücklässt.
hmn
Bitte nehmt meine Berichte als das, was sie sind: die Wiedergabe einer Momentaufnahme. Des Konzerts in Bad Hersfeld und nicht einer Einschätzung ALLER Konzerte!
Gruppe
P.S. Ich habe gestern übrigens ganz oft an Stefan gedacht. Und mir gewünscht, er wäre dabei gewesen. Dafür hätte ich sogar meine Karte geopfert. Stefan, wenn du das Konzert erlebt hättest, ich bin überzeugt, du würdest manches ein gutes Stück weniger kritisch betrachten.
Bericht von Sabst
Ich kann mich noch so sehr über irgendwas aufregen, was ich persönlich nicht nachvollziehen kann.
So ein Konzert, mit diesem Amazing Grace, mit diesem My Way
schmelz schmelz schmelz schmelz
Die Welt könnte stillstehen, ich brauch nichts mehr.
Mir fällt mal wieder stückchenweise alles ein:
Bei Amazing Grace war er wieder so tief drin in der Melodie, völlig weit weg.
Eine unglaubliche Gospelversion (?)
Danach meinte er dann mit einer ganz weichen, jungenhaften Stimme zu der Band: „Eine Zeile möchte ich noch mal singen.“ Mit einem Tonfall, als wenn er bitte-bitte sagen möchte.
Nach dem zweiten mal, was fast genauso lang war, wie das erste mal Amazing Grace, stand er dann links neben seinem Hocker und meinte, er muss sich jetzt erst wieder erden. Stand mit breiten Beinen da, breitete auch die Arme aus und drehte ein paar Kurven auf der Bühne. Micki stampfte dann mit dem Fuß auf. Daniel drauf: Das ist nicht erden, das ist … (? das Wort fehlt mir grad).
Zu dem Amazing Grace konnte ich nur noch denken: Daniel damit, unplugged, nur er mit seiner Liebe zur Musik in einer großen Kirche… *umfall*
Dann die Jam Session
zwischendurch "Stop" Daniel fragt ins Publikum: was reimt sich denn auf Bad Hersfeld?
Welt.
Dann gleich eingebaut in den Song: "Was ist die ganze Welt gegen Bad Hersfeld".
Ich fand diesen Stehgreifsong so sehr gelungen.
Vor uns saßen zwei Eltern mit ihrer Tochter dazwischen.
Bericht von Peter Pan
Der gerade eben erwähnte Einlass lief übrigens reibungslos ab. Bei mir sowieso, denn ich hatte 2 Gay Magazine in der Tasche, was die Türsteherin wohl etwas verlegen gemacht hat. Gewusst wie landete ich also so schnell wie möglich im Konzertsaal. Mir gefiel die Halle gleich sehr, denn sie war etwas kleiner als ich es von Daniels anderen Konzerten gewohnt war, was dem Ganzen eine intimere Note als sonst gab. Daniel hatte an diesem Abend eine Vorband mit an Bord, die sich "Slays" nennt und vorwiegend deutschsprachige Rockmusik macht. Als die da so auf der Bühne standen, ging ich ziemlich dabei ab, was so mancher Konzertbesucher amüsiert mit verfolgte. Oh liebe Leser, ich muss nochmal schnell zurückspulen bis zum Zeitpunkt nach dem Einlass. Denn da habe ich mich sehr nett mit Sabst unterhalten, einem sehr lieben Danielfan. Ich hab sie schon lange nicht mehr gesehen gehabt. Sie hat mir auch Daniels Kolumne aus der Aktuellen zum Lesen gegeben, die jeden Samstag erscheint. Das Thema handelte von der Winterzeit. Ich las die Kolumne für Mandy und Heike laut vor. Danach borgte ich mir Heikes "DDR-Prinzesschen-Spiegel", den mir Mandy halten musste (Danke nochmal!) und trug meinen Labello mit pinken Gloss-Effekt nochmal neu auf. Unbewusst erzielte ich damit einige Aufmerksamkeit. Besonders die "Engel", ein Zusammenschluss ganz lieber Fans (Eine war leider nicht dabei) schienen das total süß zu finden... So nun spule ich wieder vor bis zur Vorband. Die "Slays" spielten und wir Fans rockten mit und dann kam er... unser aller Lieblingssänger Daniel Küblböck. Ja ich weiß, einige werden nun mit der Stirn runzeln und etwas verwundert sein, aber lasst den Bericht einfach auf Euch wirken. Daniel sah super elegant aus. Er trug eine dunkle Hose, ein weißes Hemd mit Krawatte und darüber eine schwarze Weste, dazu eine lockige Frisur, nicht zu kurz und nicht zu lang. Was für ein Anblick! Er legte los mit dem von ihm selbst geschriebenen Song "Entflammte Freundschaft". Der Titel lässt es schon erahnen, es geht darin um eine Freundschaft, aus der auf einmal Liebe wurde. Ich halte dieses Lied für eine unglaublich romantische, sowie gefühlvolle deutsche Popnummer, die wirklich unter die Haut geht. Dann holte Daniel einen Fan aus England auf die Bühne und unterhielt sich mit ihr in seinem ganz speziellen Englisch. Es war zum schießen, Daniel ist einfach der geborene Entertainer. Daraufhin spielte er schließlich den 2. Song des Abends namens "Show me the fire". Der Song besteht aus sanften Countrypopklängen, wird aber mit der Zeit auch schneller, jedoch ohne dabei an Gefühl zu verlieren. Für mich ist der Titel einer der allerbesten. Weiter ging es mit "Click", einer sehr fetzigen, groovigen Nummer, zu der man supergeil tanzen kann. Wenn ich dieses Lied und den dazu gehörigen Rythmus höre, spüre ich den Drang mich zu bewegen, das geht gar nicht anders. Das Publikum in Bad Hersfeld war sehr euphorisch. Wir waren alle total begeistert, gaben Standing Ovations und applaudierten Daniel bis zum Umfallen, was ihn spürbar happy machte. Auf die Takte von "Click" folgte "You are my friends", ein Lied, das Daniel seinen Fans, als Dank für die jahrelange Treue, widmet. Ich bekam Gänsehaut... Was haben wir Fans nicht schon alles mit Daniel erlebt? Es gab gute und schlechte Zeiten, aber immer war er da und immer waren wir da. Daniel und seine Fans verbindet ein sehr enges Band! Nach diesem sehr ruhigen Lied kündigte Daniel "Country roads" an, was ja nahezu jeder von Euch kennen dürfte. Daniel und seine Band gaben alles und wir dankten es ihnen, indem wir rockten, was das Zeug hielt. Die neue Band von Daniel samt Backgroundsängerin ist sowieso der Hammer. Es wirkt so, als würden sie schon ewig mit Daniel auf der Bühne stehen. Die Chemie stimmt einfach! "Hold on sweet Darling" stand als nächstes auf dem Programm, ein sehr schönes und melodisches Lied, es ist einfach stimmig. Doch dann hieß es "Amazing Grace" und ich kann Euch sagen, dieser Song wurde von Daniel so gefühlvoll vorgetragen, dass es Einem die Tränchen in die Augen trieb. Daniel gab alles! Er steigerte sich voll und ganz in dieses Lied hinein und es hat mich umgehauen, wie lange er die Töne halten konnte. Wer dieses Lied von Daniel gesungen hört, wird erkennen, was für eine brilliante Stimme der Junge mittlerweile hat. Unfassbar! "A Cowboy in the city" so hieß der nächste Song, der wieder mehr ins Rockige ging und zum Tanzen aufforderte. Bevor es in die Pause gehen sollte, schickte Daniel seine Band und seine Backgroundsängerin hinter die Bühne und griff zur Gitarre. Es war ein direkt magischer Moment! Wir Fans wussten, was nun kommen würde. In Daniels neuem Konzertprogramm gibt es nämlich ein Lied, dass sich "I wanna go back home" nennt und bei dem sich Daniel selbst auf Gitarre begleitet. "I wanna go back home" - was steckt nicht alles in dieser einen Zeile? Es geht um eine tiefe Sehnsucht nach Zuhause und um das Gefühl geliebt werden zu wollen und Geborgenheit spüren zu können. Ich identifiziere mich sehr mit dem Titel und dessen Inhalt. Daniel und seine Gitarre sind ein unschlagbares Team! Der junge Sänger versank völlig in seinen Gefühlen und ließ sich in dieses Lied hineinfallen. Es war wirklich unbeschreiblich und äußerst intensiv, für mich war die Ballade eindeutig der Höhepunkt des gesamten Abends.Daniel verabschiedete sich in die Pause, die gerade zum richtigen Zeitpunkt kam, denn ich hatte absoluten Durst. Vorher kauften wir uns aber am Fanartikel-Stand noch das wunderschöne Bad Hersfeld Erinnerungsfoto. Daniel sieht darauf einfach toll aus! Als wir alle unser Foto hatten, holten wir uns endlich was zu trinken. In der Pause lernte ich auch JashaMum kennen, die mir sowieso eine ganz Liebe zu sein scheint. Außerdem gab es ein Wiedersehen mit Malve, die mich herzlich begrüßte. Ja, ich liebe die Danielfans! Auch Anita war da, auf sie hatte ich mich sehr gefreut. Sie verfügt über eine Menge Lebenserfahrung und mit ihr zu sprechen ist Balsam für die Seele. Sie bringt mich immer wieder ein Stück weiter. Dann war es Zeit zurück zu unseren Plätzen zu gehen, die ich Blindfisch anfangs gar nicht mehr fand. ;-) "Meister Daniel" betrat die Bühne und stimmte "Fliegen", einen seiner wohl persönlichsten Songs, an. Darin erzählt er über seine Herkunft, seinem Wunsch etwas bewirken zu wollen und seinen Träumen. Das Lied handelt davon, dass es alles gar nicht so einfach ist, wie in unseren Träumen und dass man das Fliegen lernen muss, "um nicht alleine im Dunkeln zu stehn". Daniel sang den Titel sehr emotional. Wir Fans sollten sogar mitsingen, was echt lustig war. Nach "Fliegen" sang Daniel "Stand by me", das ist ein Song, der ihn schon viele Jahre lang begleitet. Ihr kennt ihn bestimmt alle. Mit jedem Jahr singt Daniel ihn noch besser! Genauso emotional ging es weiter, denn es folgte der "Daniel-Klassiker" namens "Hey". Diesen Song hat Daniel bei seinen Tourneen meistens mit im Gepäck und das ist gut so, verfügt er doch über eine immens große Dichte und intime Stimmung. Nach diesen ruhigen Minuten war es Zeit für etwas Action, die uns Daniel auch prompt in Form einer Jam-Session lieferte. Jam-Session, das bedeutet, dass der Künstler mit seiner Band auf der Bühne improvisiert und sich spontan einen Text ausdenkt. Es war toll, das zu erleben, denn Daniel war dabei voll in seinem Element. "Ich hasse meine Sommersprossen" und allerlei lustiges Zeug sang er und lieferte sich mit seiner bezaubernden Backgroundsängerin ein heisses Gesangsduell. Die Beiden sind sowieso zu süß zu beobachten. Immer wieder zogen sie sich gegenseitig auf liebevolle, sehr unterhaltsame Weise auf und bescherten dem Publikum somit einige Lacher. "From zero to sexy" war der nächste Song des Abends und die Stimmung im Saal war bombastisch. Es ist ein sehr schnelles, rockiges Lied und man kann hammermäßig dazu abgehen. Daraufhin trug Daniel eine erstklassige Ballade mit dem Titel "You can´t touch her there" vor, ein ganz wunderbares Lied! "Kann man das überhaupt noch toppen?" fagte ich mich in Gedanken und erhielt die Antwort "Ja, man kann" mit dem nächsten Song. Denn Daniel coverte den Elvis-Klassiker "Always on my mind". Es ist schwer in Worte zu fassen, was ich dabei gefühlt habe. Daniels samtweiche Stimme legte sich in dieses traumhafte Lied, während ich meine Augen schloß und einfach nur genoß... Der Song ist Daniels Lied! Klar hat Elvis den Titel berühmt gemacht, aber ich bin mir sicher, würde er noch leben, er wäre endlos begeistert von Daniels Version. Am Liebsten würde ich einen Roman darüber schreiben, wie toll Daniel "Always on my mind" interpretierte. Nach diesem sehr andächtigen und fast schon spirituellen Moment gab es mit "Hey diddle diddle" wieder etwas Schnelleres. Es ist ein richtiges "Zungenbrecher-Lied", aber echt genial! Vielleicht kennt es ja der ein oder andere von Euch, die Kelly Family hat dieses Lied ebenfalls mal gesungen, es ist auf ihrem Album "Almost heaven" zu finden. Danach sang Daniel den sehr bekannten Song "Ring of fire" und für das Publikum gab es kein Halten mehr. Daniel war sichtlich gerührt und glücklich darüber. Er bedankte sich ausgiebig bei allen Beteiligten und kündigte an das Konzert mit seinem Song "brother of mine" zu beschließen. Der Name verrät es schon, das Lied ist seinem Bruder gewidmet, der zu Drogen griff und momentan sogar im Gefängnis sitzt. "You turned to drugs, I turned to songs" singt Daniel da und der ganze Titel geht sehr unter die Haut. Den letzten Refrain davon sang er a capella, was mich sehr beeindruckt hat. Daniel und seine Band und seine Sängerin verbeugten sich und bekamen von uns Allen tobenden Applaus. Es war wirklich zu Herzen gehend... Wir klatschten und klatschten, als ob es kein Morgen mehr gäbe und wollten gar nicht mehr damit aufhören. Als Daniel und Co hinter die Bühne verschwanden, schrien wir aus Leibeskräften nach Zugabe. Die folgte dann auch mit Daniels aktueller Single "Born in Bavaria", einer Hymne an seine Heimat. Alle tanzten und feierten Daniel wie einen König, es war atemberaubend! Dann kam der definitiv letzte Song des Abends und damit gleichzeitig einer der ergreifendsten Momente überhaupt. Daniel sang "My way"... Meine lieben Freunde und Leser, ich kann das Gefühl, dass ich innerhalb diesen Augenblicks empfand, mit Worten nicht beschreiben, es war einfach unglaublich! Wir verabschiedeten Daniel mit größtmöglichen Beifall und die Freude über das rundum gelungene Konzert stand ihm ins Gesicht geschrieben... Nach dem Konzert konnte ich sehen, dass sehr viele Fans in Tränen aufgelöst waren und sich umarmten. Auch meine liebe Heike musste weinen, woraufhin ich sie ganz lieb in den Arm nahm. Mandy war auch sichtlich gerührt und von ihrem Emotionen überwältigt, so dass wir einfach alle ausgiebig knuddelten... Auch Sabst kam zu mir und ließ sich drücken. Es war alles unglaublich intensiv!
mit Sarah alias Mäusje auf der Männertoilette. Mehr wird nicht verraten... Die Räumlichkeit war schön groß und wir hatten eine Menge Platz. Ein Raum zum tanzen, einer zum essen und einer, wo die Getränke und das Essen aufgebaut waren. Da so ein Konzert nun mal hungrig macht, haben wir erst einmal in Ruhe gegessen. Mandy war so lieb und hat Heike und mich von ihrem Teller essen lassen. Hatte ein bisschen was von Schneewittchen. *grins* Dann ging es endlich auf die Tanzfläche, wo ich mich nach Herzenslust austobte. Melissa und ich auf der Tanzfläche, das ist jedesmal ein geniales Erlebnis. Wir kreischen, tanzen Po an Po und lachen ohne Ende. Ich liebe es! Wenn ich da so tanze, vergesse ich alles um mich herum. Es ist eine perfekte Gelegenheit das Konzert nochmals ganz persönlich Revue passieren zu lassen. Für mich zählt in diesen Momenten dann nur noch das glücklich sein. Ich spüre dann so viel Liebe und Wärme, es ist einmalig. Heike und Mandy schütteten sich aus vor Lachen, als sie mich tanzen sahen. Da man aber auch nicht nonstop tanzen kann, habe ich natürlich auch allerlei Gespräche mit den anderen Fans geführt. Das finde ich immer besonders interessant, denn ich liebe es mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, egal wie ähnlich oder unähnlich man sich ist... Danielfans sind eine Klasse für sich, ich fühle mich unter ihnen stets sehr wohl. Man geht gemeinsam durch viele Höhen und Tiefen und ganz im Vertrauen Tiefen und Totalausfälle gab es in meiner Entwicklung ohne jeden Zweifel. ;-) Die Faniels haben sie oft mitbekommen und ich wurde sogar in einem der beliebtesten Fanforen, der Danielwelt, gesperrt. Aber das war eben meine rebellische Phase. Ich habe sie hinter mir gelassen, mich mit Einigen wieder versöhnt und schreibe inzwischen wieder im Forum. Es ist wunderbar, selbst wenn man Mist gebaut hat, wird man wieder neu aufgefangen. So sind die Danielfans eben. Neben den gesprächen gab es auch sentimentale Momente, in denen man sich einfach gegenseitig in den Arm genommen hat. Es war so toll! Ich würde all diese Erlebnisse und Erfahrungen nie mehr missen wollen. Auf der Aftershowparty gab es dann auch noch einen "flotten Dreier" zwischen Sarah, Frank und mir. Keine Sorge, wir haben uns nur auf dem Boden herum gewälzt und geschrien. ;-) Das wurde sogar auf Fotos festgehalten. Echt denkwürdige Aufnahmen! Achja "normale" Fotos haben wir auch gemacht. Irgendwann kam Marlies, eine ganz nette Dame zu mir rüber und hat mir Fotos vom Stuttgarter Konzert 2006 gegeben. Ich habe sie vor dem Konzert damals kennengelernt und ich kam sofort mit ihr und ihren Freundinnen ins Gespräch. Sie wollten, dass ich auch mit ihnen auf Fotos komme, was mich sehr gefreut hat. Diese Bilder durfte ich jetzt in Bad Hersfeld bewundern und mit nach Hause nehmen, was mich sehr gerührt hat. Gegen drei Uhr nachts mussten wir dann das Gebäude verlassen. Unser Zug aber sollte erst gegen 07:00 Uhr früh fahren... Null problemo, denn wir hatten ja uns und das bedeutete, dass wir mitten in der Nacht auf dem Bahnhof Videos gedreht haben und jede Menge Spaß dabei hatten. Außerdem folgte eine weitere Foto-Session... Am Bahnhof lief uns nach einer Zeit eine Frau mit 2 Hunden entgegen. Wir streichelten die Hunde und haben uns etwas mit der Frau unterhalten. Sie fragte uns, ob wir auf einem Konzert waren, was wir bejahten und wir erklärten ihr, dass wir bei Daniel Küblböck waren. Da drehte sich diese Lady ohne ein weitere Wort zu sagen um und ging arrogant von dannen... Ich schreibe besser nicht, was ich ihr daraufhin nachgerufen habe. Wir ließen und aber nicht von so einem Zwischenfall ins Boxhorn jagen, sondern harrten weiterhin tapfer in dieser Eiseskälte aus... Es war eine tolle Nacht, auch wenn es bitterkalt war uns ich dachte, meine Zehen frieren ab. Leider hieß es dann im Zug Abschied nehmen! Aber es wird ganz bestimmt ein nächstes Mal geben, da bin ich mir sicher. Ich hoffe, meine lieben Leser, dass Euch mein Konzertbericht gefallen hat. Bis dahin wünsche ich Euch allen eine gute Zeit und sage bis bald. Viele liebe Grüße, Franz!
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