09.11.13 Eisenach, Jazzclub Eisenach
Im Hexenkessel die Herzen bewegt
Bereits zum dritten Mal stand Daniel am 09.11.2013 mit seinem Konzertprogramm „Die Küblböck Show“ auf der Bühne. Ort der Veranstaltung war die Kulturfabrik „Alte Mälzerei“ in Eisenach. Dort, wo der älteste ostdeutsche Jazzclub sein Domizil hat, fanden die Zuschauer in einem rustikal-gemütlich anmutenden historischen Kellergewölbe das ideale Ambiente für einen tollen Konzertabend vor.
Gleich zu Beginn erklärte Daniel, er wolle diesen Jazzkeller in einen Hexenkessel verwandeln und die Herzen der Zuschauer bewegen. Ein Versprechen, das hohe Erwartungen weckte. Doch wer Daniels Konzerte kennt, der wusste bereits zu diesem Zeitpunkt, dass ihm das fast spielerisch gelingen würde.
Er startete mit einer, wie er selbst meinte, „kuscheligen, leicht unplugged“ angehauchten Version des Maroon 5-Songs "Daylight", ließ seine eigene jazzige Nummer "Hotel" folgen und hatte sichtlich Spaß daran, den Zuschauerraum mit "Down by the riverside" von Louis Armstrong in einen vielstimmigen Backgroundchor zu verwandeln.
„Auf eine Reise mitnehmen“ wollte Daniel seine Zuhörer mit dem Song "I won't give up" von Jason Mraz und im Saal gab es wohl kaum jemanden, der ihm bei dieser bewegenden und eindrucksvollen Interpretation nicht bereitwillig gefolgt wäre.
Passend zu der Lana Del Rey-Nummer "Young and beautiful" sinnierte Daniel über innere Werte, denen man viel mehr Gewicht geben sollte, da es mit dem „Jungsein irgendwann vorbei ist“. Für diese Aussage gab es stürmischen Applaus, der sich im Anschluss an den wunderbar gesungenen Song scheinbar noch einmal verdoppelte.
Eine Besonderheit am Rande dieses Abends war, dass Daniel dieses Mal nicht wie gewohnt einen Barhocker auf der Bühne zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Er gab dieses Konzert auf einem ganz normalen Stuhl sitzend. Auf diese wohl doch etwas ungewohnte Perspektive machte Daniel zwischendurch in seiner gewohnt selbstironischen Art immer wieder aufmerksam und führte darüber auch viele humorvolle und für den Zuschauer sehr unterhaltsame Wortgefechte mit den anderen Bandmitgliedern...
weiterlesen in der "Im Endeffekt" 27
Songliste
Daylight Hotel Down by the riverside I won't give up Young and beautiful Respect Stay Back to black No destroces mi corazón Pause |
Walking on Memphis Ein Stück von dir Baby Georgia on my mind Camino Impossible We are never ever getting back together Get lucky Amo el mar Zugabe: Wake me up, Everything |
(c) Sabst
Bericht von Peter Pan
So etwas wie ein Bericht... auch wenn es schwer ist die Emotionen zusammenzufassen!
Das war wieder ein Traum von Konzert gestern Abend, genauer gesagt Konzerterlebnis. Das trifft es besser! Denn Daniels Konzerte sind ja nicht nur Konzerte, sondern sie laufen nie gleich ab. Daniel ist keiner dieser Musiker, die ihr Programm gekonnt routiniert herunterspulen, sondern er setzt auf seinen Konzerten geschickt Situationskomik ein und interagiert stark mit seinem Publikum. Das finde ich, macht einen guten Entertainer doch auch erst aus. Das hat Daniel wirklich im Blut und bei dieser Tour läuft er diesbezüglich zur absoluten Höchstform auf. Daniel nimmt das, was das Publikum sagt oder wie es reagiert ganz genau auf und macht dann etwas besonderes daraus, lässt das in das Konzert einfließen und auch die Interaktion mit seiner Band funktioniert fantastisch. Die Band, so wie sie jetzt zur Zeit ist, harmoniert wunderbar mit Daniel und ich liebe es wie Daniel und seine Jungs sich immer gegenseitig die Bälle zuwerfen und uns damit ein Entertainment der Spitzenklasse liefern, das nicht gestellt ist, sondern aus dem Bauch heraus kommt, völlig spontan und einfach nur natürlich wirkt. So etwas liebt das Publikum auch. Menschen, die sich auf der Bühne nicht zu sehr verstellen, sondern die jede ihrer Shows zu etwas einzigartigem werden lassen. Daniel lässt das alles so leicht erscheinen auf seiner aktuellen Tour. Er hat diese Lockerheit und Liebe zur Musik und dieses wunderbare Strahlen in seinen Augen, wenn er all diese schönen Lieder singt. Das funktioniert und das ist unglaublich sympathisch. Daniel lässt sein Publikum auf seinen Konzerten nie alleine, sondern bindet es mit in den Abend ein und möchte ihm auch etwas mit auf den Weg geben. So dass dieses magische Gefühl immer noch da ist, selbst wenn das Konzert schon längst wieder vorbei ist und man sich wieder dem Alltag stellen muss. Daniels Konzerte hallen nach... da passiert etwas zwischen Daniel und dem Publikum, das größer ist als Kommerz oder Routine. Es ist etwas echtes, das von innen heraus kommt, dass Daniel an uns weitergibt, damit wir für ein paar Stunden mal richtig abschalten können und Spaß zusammen haben. Positive Energie! Die liefert Daniel uns mit dieser Tour wirklich sehr konstant und äußerst eindrucksvoll. Seine Aura ist unglaublich, die er auf der Bühne hat. Er nimmt die Bühne für sich ein und das gelingt beleibe nicht jedem Künstler. Daniels Konzerte sind anders als übliche Konzerte und fallen angenehm aus dem Rahmen. Bei dieser Tour habe ich auch ganz stark das Gefühl, dass sie selbst bei Erst Besuchern Staunen und teilweise auch richtige Begeisterung hervorruft. Dieses Programm hat Potential auch anderen zu gefallen, als nur uns jahrelangen Fans... Daniel bewegt sich lieder technisch und stilmäßig auch wieder mehr auf die breite Masse zu, aber ohne in dieser unterzugehen. Seine Einzigartigkeit behält er dabei, sein Spirit und sein persönlicher Vibe ist immer noch da, vielleicht sogar stärker und selbstbewusster denn je. Daniel hat ein Programm kreiert, dass so bunt ist und farbenfroh wie ein Regenbogen, ein Programm, bei dem für jeden etwas dabei ist, weil es über sämtliche Facetten der Musik und Emotionen verfügt und sowohl ernste, als auch total lustige Momente für den Konzertbesucher bereithält.
Eisenach und Daniel passen wunderbar zusammen und dieser Jazzkeller war einfach unglaublich atmosphärisch und urgemütlich. Diese Location dürfte Daniel ruhig und gerne zu einer festen Investition seiner Konzerte machen, so wie er das bei Bergisch Gladbach tut. Denn von innen sieht das alles nur unglaublich charming und sweet aus. Schallplatten hängen mobileartig von der Decke herunter und eine gemütliche Bar gibt es auch weiter hinten im Raum. Alles wirkt so einladend und familiär. Man fühlt sich in diesem Jazz Keller von Anfang an wohl und heimisch. Jedenfalls ging es mir so... Nette Leute, die für die Getränke usw. zuständig waren und wirklich wie gesagt sehr viel Atmosphäre! Daniel hat sich da einen richtig schönen Jazzclub herausgesucht. Gerne noch einmal öfter bitte! Daniel war wieder sehr gut drauf und hat eine Menge Witze gemacht. Witze, die er nicht nur im Alleingang erzählte, sondern die auch öfters mal im Zusammenspiel mit seinem Publikum oder seiner Band entstanden sind und das war irgendwie das besondere gestern Abend, dieses ineinander überfließen. Sowohl die gefühlvollen Balladen, wie zum Beispiel "Young and beautiful" von Lana del Rey, als auch die fetzigen Disco Nummern wie "Wake me up" von Avicii oder "Get lucky" von Daft Punk wissen zu gefallen und begeistern die Menge. Ich freue mich jedes Mal darüber, wenn Daniel so viel positives Feedback direkt beim Konzert erfährt. Natürlich hat jeder seinen eigenen, individuellen Geschmack und über Geschmack lässt sich bekanntlich ja auch nicht streiten... aber dieses Konzertprogramm hat für jeden etwas. So eine enorme Bandbreite gab es selten... ich weiß gar nicht, ob es so was überhaupt anderswo gibt. Da werden Songs wie "Baby" von Justin Bieber oder "Never ever getting back together" von Taylor Sift neben Welt Songs wie "Down by the riverside", bekannt durch Louis Armstrong oder das wunderschöne "Georgia on my mind" von Ray Charles gespielt und das überraschende... es funktioniert und das noch dazu sogar richtig gut. Kompliment an Daniel und seine Band dafür, wie sie das alles so gekonnt und spielend leicht rüberbringen. Diese extremen Kontraste in diesem Konzertprogramm und trotzdem wirkt alles so harmonisch und zusammengehörend. Dann gibt es noch solche tollen Verrücktheiten wie das in krass hoch gesungener Kopfstimme "Respect" von Aretha Franklin oder den lustigen Text von Daniels neuem Song "Hotel", der beschreibt, was im Hotel alles so passieren kann und was sich zwischen Menschen dort manchmal entwickelt. Diese crazy Sachen zeigen, dass Daniel und seine Band sich nicht davor zurückschrecken die im allgemeinen üblichen, konventionellen Wege zu verlassen und lieber auf wilden und teilweise auch sehr abgedrehten Pfaden zu wandern. Mir macht das einfach Spaß, so etwas mitzuerleben und diese Konzertreihe ist für mich ganz klar das Gegenteil von langweilig!
Denn dafür bin ich viel zu begeistert und euphorisch grade!
Daniel verkörpert und lebt das alles sehr glaubhaft. Diese Wechsel vom zutiefst emotionalen hin zum überaus lustigem, ja schon skurillem gelingen ihm spielend und alleine das ist schon bewundernswert. Doch wenn man dann doch live mitbekommt, mit welch großer Freude Daniel dabei ist und wieviel Überzeugung dahinter steckt, dann macht mich das schon relativ sprachlos. Ich finde eigentlich meistens für meine Begeisterung viele Worte, doch bei diesem Programm ist es so, dass mir irgendwann die Superlative ausgehen, vor Begeisterung und Euphorie. Ich freue mich schon auf den Tag, der hoffentlich bald kommen wird, an dem ich meine Zwillingsschwester mit zu Daniel zum Konzert nehmen kann und ich wünsche mir, dass dies dann noch auf dieser Tour sein wird. Denn ich weiß genau, dass es ihr gefallen wird. Generell halte ich diese Tour von Daniel für sehr geeignet, um einfach auch mal spontan jemanden mitzunehmen, der sonst vielleicht gar nicht so viel mit Daniel am Hut hat bzw. eben nicht so ein eingefleischter Fan ist und das ganze erst einmal kennenlernen möchte. Auch wenn manche vielleicht skeptisch wären oder eher signalisieren, dass ihnen Daniel vielleicht nicht so zusagt, würde ich in diesem Fall bei diesem Konzertprogramm glaube ich sofort ne weitere Karte kaufen und sagen: "Ich lad Dich ein, geh doch einfach mal mit. Wir machen uns nen schönen Abend, was hast Du dabei zu verlieren?". Denn oft ist es ja so, dass die Leute völlig überrascht reagieren, wenn sie bemerken, das Daniel sich unwahrscheinlich entwickelt hat und dass dieses Bild, was sie von ihm im Kopf haben total falsch und auch veraltet ist. Ich glaube, wer diese Konzertreihe von Daniel besucht, kann Daniel hinterher auch besser verstehen und würde dann auch nicht mehr so pauschal urteilen, sondern um einiges differenzierter. Das beweist auch seine in Kürze erscheinende Single "Ein Stück von Dir", auf der sich Daniel von seiner gefühlvollen und zarten Seite zeigt. Daniel lässt in diesem Song unglaublich tiefe Emotionen zu und taucht tief in sie hinein. "Ein Stück von Dir" passt perfekt in die aktuelle Jahreszeit Herbst/Winter und berührt mich beim hören wirklich sehr. Textlich mag und bewundere ich den Song auch. Romantischer kann man den Wunsch nach intimer Nähe und liebevoller Vereinigung zweier Menschen nicht beschreiben. Daniel hat einen überaus einfühlsamen Text zu diesem Song geschrieben und auch die Melodie umschmeichelt die Seele des Hörers. "Ein Stück von Dir" dringt tief ins Herz und man bekommt den Song nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß genau, dass "Ein Stück von Dir" sehr viel Potential hat und glaube fest daran, dass einige Interessierte sehr aufhorchen werden, wenn sie hören, zu was für Liedern Daniel fähig ist. Gott sei Dank ist bald der 29. November. Dann kann man den Titel ja endlich downloaden.
Auch den Fakt, dass Daniel auch aus seinem spanischen Repertoire noch Songs im Gepäch hat, möchte ich loben und positiv hervorheben. Denn diese Songs sind zu gut, um nicht mehr mit dabei zu sein. Außerdem stehen sie ja auch für Daniels unheimlich große Vielseitigkeit, So viel Daniel wie in diesem Programm bekommt man nicht alle Tage. Es ist diesmal alles sehr pur und nah am Publikum. Auch die Songs sind sehr gemischt und toll aufeinander abgestimmt. Eine Konzertreihe, die nicht nur Fans begeistern kann... und die aktuelle Feedback Welle auf Daniels Facebook Seite und die vielen "Gefällt mir" Klicks sprechen eine deutliche Sprache. Immer mehr Menschen scheinen bereit, dem Musiker Daniel eine Chance zu geben, ihn endlich voll und ganz wahrzunehmen und als qualitativ hochwertigen und kreativen Musiker zu akzeptieren. Ich bin mir sicher, diese Entwicklung wird in Zukunft immer weiter vorran schreiten und noch zu allerhand positivem führen.
Mir ist bewusst, dass manche mir vorwerfen nur zu schwärmen. Aber das ist mir egal. Ich habe sehr wohl das Gesamtbild vor Augen, doch ich weiß auch, dass Daniel mir jedes Mal aufs neue zeigt wie wunderbar es ist, mit Positiver Energie durchs Leben zu gehen und das behalte ich bei. Ich liebe die Euphorie und Begeisterung, die Daniels neues Programm in mir auslöst und ich hoffe, auch noch einige weitere Konzerte dieser Tour besuchen zu können. Nicht immer ist gesagt, dass man die nötigen Voraussetzungen wie "Frei haben" dafür schaffen kann, doch ich kann mich nicht beschweren. Denn ich habe jetzt schon zwei unheimlich starke Konzerte dieser Tour miterleben dürfen und dafür bin ich sehr dankbar. Eggenfelden und Eisenach haben mich supermäßig geflasht und ganz viele wunderschöne Emotionen in mir entfacht und es geht weiter...
Es wurde ja schon einiges von dem, was Daniel so erzählt hat, berichtet und dafür bin ich auch dankbar. Denn das alles so toll zusammenzufassen und genauso auf den Punkt zu bringen, wie es war, ist nicht einfach. Respekt! Es war ein Abend, der mich sehr glücklich zurückgelassen hat und den ich immer in sehr besonderer Erinnerung behalten werde. Danke Daniel und Band! Und Danke auch an sein Team und alle, die es immer wieder möglich machen, dass Daniel mit seinen Konzerten auftreten kann und das drumherum so fantastisch funktioniert. Es ist immer wieder eine Freude und macht mir richtig, richtig viel Spaß!
Und nun möchte ich unsere Rote Iris zitieren, die am Morgen nach dem Konzert in Eggenfelden nach dem frühstücken in der Pension gesagt hat:
"Man schwebt immer noch, stimmts?"
Genauso ist es und von dieser Wolke will ich auch nicht so schnell wieder runter!
Bericht von Bridget
Ich hatte mich ja nach Frankfurt mehr oder weniger spontan entschlossen, Eisenach noch "mitzunehmen", weil mir die Akustik in Frankfurt nicht so gefallen hatte, ich dem Programm aber doch Potenzial zugetraut habe... *ja* Und Eisenach hat mir musikalisch auf jeden Fall besser gefallen als Frankfurt. :-) Die Akustik war besser, die Band war auch sehr gut und ich würde sagen: rockiger (im Gegensatz zu Daniels Ankündigung, dass es mehr unplugged wäre, fand ich es eher dynamischer). Daniel war stimmlich jederzeit "auf dem Punkt". Vielleicht hat mir bei manchen Songs noch die Tiefe gefehlt, bzw. hatte Daniel (zum Teil dann) stehenderweise in der zweiten Hälfte dann tatsächlich auch noch was zuzulegen. (Er sollte generell stehen beim Singen;-), gab ja auch ein kleines Geplänkel mit dem Bassisten Ben...Veri hat ja schon drüber geschrieben *ja* )
Im Prinzip haben mir die gleichen Songs gefallen wie in Frankfurt. "Young and beautiful", "Impossible" und auch "Everything" *niederwerf* fand ich aber in Eisenach wesentlich besser.
In der ersten Hälfte hat mir Daniel ein bisschen viel geredet, in der zweiten Hälfte ging es dann, da fand ich es relativ ausgewogen.
VIelleicht schreib ich noch mehr, mal sehen. Gab auch ein paar Dinge, die mir nicht gefallen haben, aber die waren eher peripherer Art. Wie z.B. die durch Fotografinnen permanent verstellte Sicht, was einfach sehr respektlos ist dem zahlenden Publikum gegenüber. Daniels Bühnenpräsenz lebt auch von seiner Mimik und Gestik. Sie nicht zu sehen, bietet ein völlig anderes Konzerterlebnis. Es ist dann immer noch gut, aber eben: es fehlt etwas.
(Was ich nicht mag: wenn Daniel Titel absichtlich falsch ausspricht. Scheint seine neueste Marotte zu sein. War gegenüber Frankfurt etwas reduziert, aber leider hin und wieder anzutreffen. Find ich persönlich weder witzig noch sonstwas und als Running Gag schon gar nicht. (Call me humorlos) Aber das nur am Rande und das schmälert auch nicht den Gesamteindruck)
Bericht von Evy
Hallo
ich bin jetzt auch wieder von meiner Konzertreise wieder da und muss sagen: Es hat sich wirklich gelohnt. Nach diesem Konzert war mein erster Gedanke: „In Bergisch-Gladbach musst du dabei sein!!!!“ Ich habe Daniel ja jetzt 2 ½ Jahre nicht mehr live gesehen, immer war irgendwas, weswegen es nicht geklappt hat. Das letzte Mal sah ich ihn also bei der Schrebergarten-Tour in Ratingen. Lang, lang ist's her.
Wie schon einige Male erwähnt, ich habe dieses wunderbare Konzert mit einem Urlaub in einer unglaublich interessanten und süßen Stadt verbunden. Süß finde ich es deswegen, weil hier im Ruhrgebiet alles so groß ist und Eisenach ist ja das komplette Gegenteil.
Seit Donnerstag verweilte ich also im schönen Eisenach und machte mir einige schöne Tage dort. Bis Samstag Nachmittag war mir noch gar nicht wirklich bewusst, dass ich Abends zum Konzert von Daniel gehe, aber nachdem ich noch einen Kakao im Café getrunken habe, kam die Vorfreude. Und nicht schleichend, sondern – Boom!- sie war da. Dieses Kribbeln in einem, dass man es gar nicht mehr erwarten kann, und man am liebsten sofort loslaufen möchte. Um es anders zu beschreiben, ich fühlte mich wie ein Kind an dem Abend vor dem Geburtstag.
Nach dem Abendessen im Hotel ging ich also los zur Alten Mälzerei. Wie die Location von außen aussah, wusste ich ja schon. Donnerstag war ich schon mal da, um zu gucken wo ich lang laufen muss. Mein Glück, wie ich Donnerstag feststellen konnte. Mein Orientierungssinn ist ganz furchtbar und ich habe mich trotz Stadtplan verlaufen. Samstag fand ich die Alte Mälzerei dann aber sofort und war gespannt, wie es in dem Jazzkeller aussah.
Um es kurz zu machen: Ich habe mich sofort wohlgefühlt. Der Funke war bei mir eigentlich schon übergesprungen, als ich den Saal betreten habe. Es war gemütlich und die Atmosphäre war einfach...hmm...nennen wir es unbeschreiblich. Mein Platz war fast direkt an der Tür, fast mit meiner Stuhllehne an einer der Säulen, wo plötzlich ein inoffizieller Durchgang war, was mich aber nicht wirklich gestört hat.
Um zur Toilette zu gelangen, musste man erst wieder nach draußen, die Treppe aus dem Keller hoch und dann zur nächsten Tür ins Erdgeschoss. Da ich also vor Beginn vorsichtshalber noch auf Toilette gehen wollte, machte ich mich auf den Weg. In dem „Eingangsbereich“ haben sich 2 Herren unterhalten und mein Gedanke war: „Gehören die zum Haus oder sind das Fans?“, habe mich aber nicht weiter damit beschäftigt. Als ich dann später wieder zurück in den Keller wollte und grade wieder Richtung Eingangstür nach draußen gehen wollte, hörte ich hinter mir ein „Naaaaaa...“. Folgendes spielte sich in meinem Kopf ab: „Die Stimme kennst du... die kennst du 100 %.“ Ich drehte mich also um und Daniel kam auf die 2 Herren zu, die da immer noch standen. Da begriff dann auch ich, dass die zur Band gehörten. Und vor allem wurde mir klar, dass 2 Jahre lang echt eine Ewigkeit sind, anhand der Kleidung die Daniel trug, bemerkte ich dann auch, dass der im Keller bestimmt schon zweimal an mir vorbei gelaufen ist. Peinlich, peinlich... *schaem* gut, ich habe aber auch nicht darauf geachtet, wer grade an mir vorbeiläuft. Soviel also zu meinem kleinen Anekdötchen vor dem Konzert.
Das Konzert begann und Daniel startete mit Daylight von Maroon 5. Die genaue Songabfolge habe ich mir nicht gemerkt. Aber bei Daylight wusste ich schon, dass der Abend toll werden würde.
Bei mir kam sofort was an, was tief ins Herzchen geht. Und das zog sich durch das ganze Konzert .
Auch, wenn er was erzählt hat, habe ich mich wunderbar unterhalten gefühlt, jetzt weiß ich auch, dass „Küblböck“ „der nah am Wasser gebaute“ bedeutet. Und, dass er früher, als er Kindergärtner war, die Kinder, die Mist gemacht haben, immer Bilder hat ausmalen lassen. Und wenn die über den Rand gemalt haben, mussten sie von vorne anfangen. Er fragte dann auch, ob es im Publikum Kindergärtner gibt. Ehe ich mich versah, war meine Hand oben und mein leises Stimmchen rief „Ich“. War mir auch irgendwie sofort wieder unangenehm und Daniel hat es auch nicht mitgekriegt, mal ganz davon abgesehen, dass mir dann auch einfiel, dass ich auch nicht mehr mit Kindern arbeite. War also schon ganz passend, dass ich auf der „schüchternen Seite“ saß, wie Daniel sie genannt hat.
Die neuen Songs „Hotel“ und „Ein Stück von dir“ fand ich beide sehr klasse. „Hotel“ ist eher was lockeres zum mittanzen und „Ein Stück von dir“ hat mich einfach emotional total berührt. Ich freu mich auch wahnsinnig, dass das Lied bald zum Download zur Verfügung steht.
Da hat er sich, meiner Meinung nach, ein wunderschönes Stück für den November ausgesucht. Die spanischen Lieder haben mich zum Mitmachen bewegt und ich war sehr froh, dass die Lieder es auch in dieses Programm geschafft haben und ich sie auch live hören konnte.
Amo el mar gefällt mir live noch sehr viel besser, als auf CD. Da hätte ich noch ewig weiter tanzen können. Während des Konzertes habe ich dann auch herausgefunden, dass mir viele Cover besser gefallen, als
angenommen. Zum Beispiel „Stay“ von Rihanna. Ich habe mir nie wirklich die Mühe gemacht, das Lied von Rihanna wirklich anzuhören, weil mir die Stimme von Rihanna nicht gefällt. Das Lied gefiel mir gestern ausgesprochen gut.
Bei „I won't give up“ war ich dann nah am Wasser gebaut. Ich glaube, da habe ich auch nur völlig in meiner eigenen Welt versunken, der Musik gelauscht und bin unzähligen Erinnerungen in meinen Gedanken nachgegangen.
Bei „Baby“ von Justin Bieber konnte ich spätestens ab der zweiten Textzeile den ganzen Text mitsingen und mir ist bis jetzt nicht klar, warum. Aber auch hier lag es, wie bei Rihanna, beim Original nicht am Lied, dass ich es nicht mochte, sondern an der Stimme vom Justin. Ich habe es mir vorhin nochmal als original angehört... die Melodie und der Text gefällt mir gut, nur die Stimme vom Justin nicht.
Finde ich aber sehr interessant, dass ich für mich solche Sachen entdeckt habe. Werde vielleicht demnächst mal nach solchen Liedern auf Karaoke oder so suchen. Mein Favourit war übrigens „Walking in Memphis“. Ich liebe das Lied schon so....und die Version von Daniel habe ich gestern auch lieben gelernt.
„Impossible“ hat mir auch super gefallen. Ich hatte immer grade bei den Balladen das Gefühl, dass die Emotion und Wärme, die Daniel in die Lieder gelegt hat und so zu seinen eigenen gemacht hat, direkt ankamen. Das
kann auch nicht jeder!
Und das Daniel gestern Mr. Positive in Person war, kann ich nur so unterstreichen. Es hat irgendwie alles gepasst. Grade bei den schnelleren Nummern wie „Wake me up“ und „Get Lucky“ hat sich der Spaß, den Daniel auf der Bühne hatte, auf mich übertragen. Ich hatte natürlich auch so sehr viel Spaß, nicht falsch verstehen, aber das war anscheinend noch steigerungsfähig.
Ich bin im Nachhinein so froh, dass ich mich dazu entschieden habe, das Konzert zu besuchen. Es hat sich total gelohnt und ich bin mit einem Lächeln im Gesicht und einem „warmen Herzen“ eingeschlafen.
Ich stand nach dem Konzert auch noch draußen, weil ich einfach nicht gehen konnte. Ich musste alles erst einmal auf mich wirken lassen. Mich haben dann noch zwei liebe Fans auf dem Weg zum Hotel mitgenommen, vielen Dank an der Stelle nochmal dafür.
Mein nächstes Konzert wird definiv Bergisch-Gladbach sein. Und da ich auf dem Heimweg zweimal einen Regenbogen gesehen habe, habe ich die Hoffnung, dass es klappen wird. Ich kann ja daran glauben.
Bericht von Katie
Diesmal verlief unsere Anfahrt problemlos und ohne Zwischenübernachtung. Nach unserer Ankunft in Eisenach, im „Hotel Glockenhof“ in der Grimmelgasse, trafen wir erst mal Iris mit ihrem Mann im Foyer und fuhren nach etwas Aufhübschen *engel* mit beiden im Taxi zur Lokation.
Der Konzertsaal ist wirklich sehr atmosphärisch, rustikal, mit weiß gemauerten Wänden und Nischen mit Rundbögen, worin sich die Bar und die Garderobe befinden. Sehr kultig und anheimelnd, aber gar nicht mal besonders klein *handauf* . Die Nische mit der Garderobe wird dann später zum der „Backstage-Bereich“ erklärt, wo auch Silli mit dem kleinen Detlev wartet. Detlev ist wirklich so was von winzig und niedlich, echt zum
Knuddeln *supermops* , obwohl ich eigentlich lieber große Hunde mag. Wie immer rennt meine Schwester zuerst nervös zum Klo *ehrlich sagen* , das in einem gesonderten Bereich über eine kleine Treppe zu erreichen ist. Ich mit. Als wir wieder raus kommen, sehen wir drei Männer in dem kühlen Raum vor den Toiletten stehen, die sich miteinander unterhalten.
Wir sehen Daniel nicht sofort; erst als er sich umdreht erkennen wir ihn *danischnee* . Er sieht mit seinem ärmelosen Jeans-Oberteil und der Cap auf dem Kopf so unglaublich jung, zierlich und schlank aus, nicht älter wirkend als etwa Justin Bieber (19), dessen Song „Baby „Daniel gleich im Konzert singen wird. *germanhuepf* Er muss seit Frankfurt noch etliche Kilo abgenommen haben! *abnehmfaniels* Das hellblaue Jeans-Oberteil ist, obwohl ohne Ärmel, bis zum Hals zugeknöpft und darüber hat Daniel eine Halskette gehängt. Das sieht sehr stylisch aus *kreativeenergie* . An einem Arm trägt er viel Bling-Bling, denn er hat sich eine Art Nietenkette mehrfach um eines seiner erstaunlich zarten Handgelenke gewunden und das Arrangement mit zwei großen protzigen Ringen, einer mit einem riesigen schwarzen Stein, (an einer Hand) ergänzt. Ich hoffe nicht, dass
er „zukünftlich“ diesbezüglich dem Glööööckler nacheifert J ! Außerdem trägt er eine enge schwarze Jeans und weiße Ankle-Chucks (Turnschuhe, die bis über die Knöchel reichen).
Daniel drehte sich um und meine Schwester begrüßt ihn und spricht ihn auf die Veränderungen bei seinem Blog an. Er meint, er wolle sich jetzt mehr auf seine Facebook-Präsenz konzentrieren, er bekommt da wohl mehr
positiven Feed back, auch von Nicht-Fans, irgendwie zeigt er sich sehr erfreut über die Entwicklung auf seiner fb-Seite. *germanhuepf* *hollandhuepf* Er schreibe sehr gern, aber das Wichtigste, betont er mit leuchtenden Augen, sei für ihn Musik! Musik, Musik,
Musik!!! Dies wiederholt er nochmals sehr eindringlich.
Ich sagte ihm, dass ich froh sei, dass er ohne Bart gekommen wäre. Er hatte ja kürzlich in seinem Blog eine Bart-Diskussion losgebrochen und so getan, als überlege er, sich das Kinnhaar wieder wachsen zu lassen, so nach dem Motto, er werde doch bald 30, da gehöre doch ein Bart ins Gesicht eines Mannes. Der würde einem Gesicht Charakter geben und mache erst den Mann aus. (so ungefähr). Er wolle mal sehen, was er mache; wir sollten uns in Eisenach überraschen lassen!! Wahrscheinlich wollte er damit nur seine Fans ein bisschen aufmischen, denn er weiß ganz genau, dass die meisten Fans ihn nicht mit Bart, besonders nicht mit Vollbart, sehen möchten. (Er hatte dann auch prompt 33 Kommentierungen für diesen Eintrag). Eigentlich hatte ich erwartet, das Daniel zunächst mit Weihnachtsmannbart auf der Bühne erscheinen würde *mucke* , diesen dann aber später abnehmen und glattrasiert zum Vorschein kommen werde. Dies sage ich Daniel.
Der stellte dann aber richtig, dass ein Bart ihm überhaupt nicht stünde und ihn auch alt aussehen lassen würde *ehrlich sagen* . Inzwischen ist es schon Zeit, sich auf seine Plätze zu verfügen; diese müssen in dem dunklen Raum nämlich erst mal gefunden werden. Es haften zwar kleine „Post it“-Klebchen mit Sitz-Nummern auf den Tischen und teilweise auch auf den Stühlen, doch ist kein System in dieser Nummerierung zu erkennen. So sitzt direkt neben Iris, die die Sitz-Nr. 8 hatte, jemand mit der Sitz-Nr. 34.
Das Konzert beginnt.
Daniel kommt mit seiner Band auf die Bühne, die diesmal groß genug ist, dass alle drei Schaufensterpuppen darauf Platz haben *germanhuepf* . Sein Bruder Günther ist wieder nicht mit von der Partie. Manuels Platz hat erneut Roger („Roscheeee“) eingenommen. Die Lichteffekte lassen auf der Bühne die groben Quader der weißen Mauer in immer neuer Struktur erscheinen. Mal scheint es, als wölbe sich die Mauer nach vorne, mal, als würden die Steine der Mauer kleiner und als weichen sie zurück *rain* . Daniel setzt sich diesmal auf einen niedrigen hölzernen, gepolsterten Küchenstuhl mit Lehne (was wirklich im Vergleich mit früheren Sitzgelegenheiten drollig aussieht) und meint ironisch: Ich bin inzwischen bei der Holzklasse angekommen!“ Wo ist eigentlich sein schöner, blauer Sänger-Stuhl hin, der sich jeder Bewegung anpasst und von dem
Daniel in Eggenfelden so geschwärmt hat? Hat er beim letzten Konzert zu viel Eigenleben entwickelt oder gehört er ihm schlicht nicht?
Daniel ist sehr aufgeräumt und munter, witzig und gut bei Stimme *kreativeenergie* . Die Akustik im Saal ist sehr gut. Bei den Liedern zeigt er alle seine Facetten, von lustig bis traurig, sehr emotional (zum Beispiel bei dem Lied von Lana del Rays: „Do you still love me, when I am not longer young and beautiful?“ oder bei „I won`t give up“. *danischnee* *nachtschwaermer* Inzwischen liebe ich diese beiden Lieder sehr. Daniel singt sie so hingebungsvoll! Man merkt, dass sie ihm etwas bedeuten. Mir fallen jetzt spontan einige kleine Episoden zu den Liedern ein, die Reihenfolge lass ich hier mal außer Acht und erzähle, was mir gerade so einfällt.
Daniel fängt plötzlich an, mit ganz hoher Stimme zu sprechen. Er kündigt das nächste Lied „Respekt“ von Aretha Franklin an und meint, dass er sich damit innerlich auf die Tonhöhe, in der das Lied singen wird, einstellt, weil es schwierig sei, zwischen den verschiedenen Registern (Brust- und Kopfstimme) hin und her zu switchen. „Wir wandeln andere Pfade, bekloppt nicht? Wir s i n d bekloppt!“ *irrsei* Für das im reinsten Falsett wirklich toll und sauber gesungene „Respekt“ erntet Daniel diesmal viel Beifall. Ich würde mir dieses Lied im Falsett zwar nicht in Dauerschleife anhören, aber es ist eine stimmakrobatische Meisterleistung *wind* und wir sind begeistert.
Zwischen den Liedern treibt Daniel seine Späßchen und spielt ein bisschen mit dem Publikum. Überhaupt entertained er diesmal sehr viel, z.B. spricht er Ben plötzlich von der Seite an: “Was guckst du? *huhu* “ Ben: „Du kannst wenigstens sitzen!“ Daniel: “Du bist neidisch auf d i e s e n Stuhl ???“ Überhaupt ist die Stimmung auf der Bühne sehr gelöst, man merkt die Harmonie zwischen den Künstlern und auch mit dem Publikum. Es ist einfach alles stimmig in dieser schönen Location. *herzregen* Auch der neue Gitarrist ist lockerer als das letzte Mal. Lächelnd spielt er Daniel an, so wie man jemandem, der einem sympathisch ist, zutrinkt *rotwein* . Als Thomas mit Daniel im Duett „Stay“ (von Rihanna) singt, berichtet Daniel, dass Thomas (der heute auch den Background-Sänger gibt), kürzlich bei ihm wieder auf Mallorca war und schwärmt davon, wie gut er mit Thomas zusammen arbeiten (komponieren) könne und dass jener das Lied „Stay“ extra aus Sympathie für ihn ausgewählt habe *freude* . Thomas darauf irritiert: „Hä, ich dachte, du hättest es für m i c h ausgesucht!“ *staun* Daniel klärt uns auf, dass Thomas Pole sein und es viele tolle polnische Komponisten gäbe. Dann, mit einem schelmischen Blick auf Thomas: “Mir fällt nur grad keiner ein!“ *aetsch* Überhaupt lobt er ihn über den grünen Klee, bis er in plötzliche Sorge verfällt, die anderen Bandmitglieder könnten sich vernachlässigt fühlen und eifersüchtig werden. Er sagt: „Ihr seid auch alle ganz toll“ und klettert über Kabel und Kisten, um jeden einzelnen tröstend zu umarmen *troest* . Zwischendurch bringt Daniel einige Schoten aus seinem Leben. So fragt er zum Beispiel einmal, (den Zusammenhang weiß ich nicht mehr), ob wir schon mal eine Fußbodenheizung hatten. „Ich hatte in Nürnberg eine, mit der stimmte irgendwas nicht. Sie wurde so heiß, dass man in Socken gar nicht richtig gehen konnte sondern in langen Sprüngen drüber hüpfen musste, sonst hätte man sich
die Fußsohlen verbrannt!“ *help* Dann hopst er demonstrativ über die Bühne. „Ich war immer froh, wenn die Heizperiode zu Ende ging!“ *lol*
Als er den ersten seiner spanischen Songs (Amo el mar) ankündigt, erkundigt er sich, ob vielleicht jemand aus dem Publikum bei seiner spanischen Tour aus Sympathie zu ihm ein wenig Spanisch gelernt habe. Entäuschenderweise schüttelt das Publikum unisono den Kopf. *nein* Daniel: „Dann versteht ihr also gar nicht, was ich singe?“ Erneutes allgemeines Kopfschütteln *nein* . „Dann“, bemerkt Daniel gemein, könnte ich ja auch jeden Mist singen, zum Beispiel (singt leise): „Ihr seid so scheiße……“. *devil* :-D Eine weibliche Stimme erklingt: „Und wir würden auch noch Standing Ovations geben!“ *cool* Aber das Publikum verzeiht ihm und weiter geht’s bis zur Pause, in die er uns mit den Worten schickt. „Saufen Sie sich zu, es wird noch schlimmer!“
Daniel kündigt schließlich Justin Biebers Song „Baby“ an und lässt sich ein bisschen über den Sänger aus. Dabei kommt er auch angelegentlich auf das Thema Antiautoritäre Kindererziehung zu sprechen, von der er anscheinend nicht allzu viel hält *ehrlich sagen* . „Ich war ja Kinderpfleger. Da war ich schon etwas strenger. Wenn die Kinder frech waren, mussten sie Bilder ausmalen, Pferde oder Elefanten z.B. Wenn sie über die Begrenzung malten, durften sie nicht in den Garten. Aber heutzutage wird man ja schon bestraft, wenn man einem Kind nur einen Lutscher aus dem Mund zieht!!“
Justin Biebers aktuelles Verhalten wird mit dem Publikum diskutiert, z.B. dass er neulich angeblich einen Puff aufgesucht hätte und darin eingeschlafen sei. Eine Liebesdame hat den schlafenden Bieber angeblich dort schlafend gefilmt.
„Was, im Puff eingeschlafen? Das ist mir noch nie passiert!“ *kicher* Pfeif Auf das Lachen des Publikums: „Da war doch jeder schon einmal! Ich auch. Aber jetzt mal alle Männer den Finger hoch, die noch nie in einem Puff gewesen sind!“ *devil* Einer meldet sich tatsächlich. „Klar, du schon wieder! Das hätte ich mir ja denken können!“ flachst Daniel den ihm anscheinend bekannten Fan an.
Daniel gibt noch eine Zugabe, dann gehen all zufrieden nach Hause. *auto* Es war es ein rundum gelungenes Konzert bzw. eine tolle Show mit einer Band und Daniel in Bestform *gestaerbt* , was uns viel Spaß gemacht hat. Wir freuen uns schon auf unser nächstes Konzert, das Weihnachtskonzert in Berlin. Das wird sicher ganz anders, aber bestimmt genauso schön!
zur "Danielwelt"
Hallo Eisenach
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