Hellouu Leipzig
„Lasst uns bei südamerikanischen Rhythmen auch schon ein bisschen den Sommer in uns wecken. Ein Sommerhauch in der kalten Jahreszeit wird uns allen gut tun.“
Als Daniel im November 2012 mit diesen Worten auf seiner Homepage das Konzert im Leipziger Parkschloss am 23.2.2013 ankündigte, konnte er noch nicht ahnen, wie treffend sich genau das bewahrheiten würde.
Die kalte Jahreszeit hatte Leipzig und Umgebung am Konzerttag voll im Griff, es herrschte das reinste Schneechaos – doch Daniel gelang es von der ersten Minute an, in seinem Publikum den Sommer zu wecken:
Sein temperamentvoller spanischer Song "Solo tú" war dafür die perfekte Einleitung und nach "Die feinen Damen" folgte mit "Bailando" erneut ein spanischer Song mit Sommerfeeling.
Daniel sprühte an diesem Abend nur so vor guter Laune und unterhielt sein Publikum zwischen den Songs mit zahlreichen lustigen Anekdoten gespickt mit seiner herrlichen Selbstironie.
So erwähnte er, dass er kürzlich ein Video im Internet entdeckt hätte aus der Anfangszeit bei DSDS und amüsierte sich köstlich über sein damals typisches „Hellouuu“…
Er gab auch gleich eine Kostprobe davon mit der Bemerkung: „Ich hab den ganzen Tag vor dem Spiegel geübt, ob ich das noch kann: „Hellouuu…“
Dieses „Hellouuu“ zog sich dann auch als running gag durch den ganzen Abend, weshalb Daniel später bemerkte: Oh weia, da hab ich ja was ausgelöst, demnächst titelt die „Im Endeffekt“ noch mit „Hellouuu“… - Ja Daniel, das war zu diesem Zeitpunkt schon beschlossene Sache… so einer Vorlage können wir natürlich nicht widerstehen… ;) – ...

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(c) Veri

Ja, wie fing es an?
Daniel hat diesmal das „akademische Viertel“ eingehalten. Will sagen, er fing 15 min zu spät an.
Mit Feuer: „Solo tu“! Da haben sich die Meisten gar nicht erst hingesetzt, sondern gleich mit Daniel getanzt. So von Ferne, versteht sich.
„Die feinen Damen“ gefallen mir nicht so gut, aber darüber kann ich großzügig hinwegsehen.
Daniel kam gut gelaunt auf die Bühne und war den ganzen Abend lang ein richtiger Stahlemann, und dabei so unsagbar witzig.
Es scheint ihm richtig gut zu gehen! Das sei ihm auch gegönnt.
Die witzigen Passagen könnt Ihr hier in der DW nachlesen, ich musste zwar auch oft lachen, aber ich verstehe rein akustisch nicht alles, was Daniel so spricht, besonders, wenn er bayrisch oder sächsisch spricht.
Bailando - Schöner Song
Let the music come - Meeresrauschen, schöner Song
“No destroces mi corazòn” hat Daniel dann auch kurz mal in der deutschen Übersetzung gesungen und fand es wohl nicht so toll, wie im Spanischen. Deutsch ist ja auch nicht gerade eine wohlklingende Sprache. Iwie hat Daniel noch seine FranzösischKenntnisse untergebracht. Weiß nicht mehr genau, ob es bei dem Song war.
Einer meiner DanielLieblingSongs: "Camino".
Keiner ist aufgestanden, um mit Daniel zu tanzen. Musste er ganz alleine durch. In Berlin war das ganz anders, da haben wir begeistert mitgesungen und mitgetanzt.
"No hay màs" soll viel gewünscht worden sein. Ist nicht übel, aber Daniels Songs gefallen mir besser. Hat was von einem Peitschhieb. „No hay màs“!
Aufeinmal schon Pause??? Ohne Medley??
Ohne “Talk about a revolution”? Ohne „Sitw“? Ohne „Everything“?
Doch, nach der Pause! Ein wunderschönes „Sitw“ und „Everything“ Das liebe ich so sehr. Soo viel Gefühl, so schöne Stimme…*schwärm*
Auf sein „Berlin“ ist Daniel mächtig stolz und hat von der Berlinale berichtet. Wie es da so war in dem Zigarren rauchenden Männerclub. Er hat jedenfalls die Aufmerksamkeit mit „Berlin“ auf sich ziehen können.
Nach „Berlin“ Standing Ovation!
Hach, dieses „Baila“ vor „conmigo“ war dieses Mal richtig gut gelungen. Hat Daniel auch selbst gesungen mit Backroundsängerin. Dieses hohe "Baila" und dann das tiefe "conmigo". Einfach ein genialer Einfall!
Bei "Amo el mar" - abgetanzt. Gute Laune! Auf bayrisch, sächsisch und hochdeutsch. *lach* „Ich liebe das Meer“ Ja, Daniel, ich auch *grins*
„Es regnet nur noch“ hat mich total begeistert. Ich liebe Daniels hohe Töne. Quatsch, ich liebe alle seine Töne. Aber da hat er mich ins Herz getroffen. Oh Gott, was schreibe ich hier. Für manches gibt es keine Worte.
Bei „Stand by me“ ist Daniel dann im Hauptgang lang getanzt und gesungen und hat einige Fan’s geknuddelt usw… Genau neben mir saß eine davon. Sie war nachher hin&weg! *lach* Und ich konnte mir dabei Daniel mal „klammheimlich“ und ohne Stress aus der Nähe ansehen.
Meiner unmaßgeblichen Meinung nach sind die Ohrlöcher wieder kleiner, iwie! Meine Hand würde ich dafür nicht ins Feuer legen, aber schön würde ich es finden. Chice Schuhe hatte Daniel an. Und sein Hemd! und die Haare! Daniel sah einfach umwerfend aus.
Ach ja, in der 2. Halbzeit fummelte Daniel immer an den Knöpfen seines Hemdes herum. So als wenn er es aufknöpfen wollte. Hat er leider nicht getan! Gibt bestimmt was Neues zu bewundern. Hat er ja außerdem lange nicht mehr gemacht. Daniel, ich hätte nix dagegen gehabt. Aber wer weiß, vielleicht hätte es jemand anderes gestört und es gäbe wieder ellenlange Diskussionen?
„Lass mich bei Dir sein“ - ein wahnsinnig schöner LiebesSong! Da schmelze ich dahin…
Proud Mary kann ich nun bald nicht mehr hören, verstehe aber, dass Daniel an dem Titel so sehr hängt. Er verausgabt sich dabei auch immer total.
„Eres Amor“ - Einer meiner StarSongs im Programm. Einfach mit so viel Hingabe gesungen. Ich will es einfach glauben, dass es so ist.
Als Zugabe: „Auf den Brettern der Welt“ - das fetzt.
„El Tiempo“ als Abschluss trieb mir beinahe die Tränen in die Augen. Naja, ein bisschen. Vielleicht, weil ein so wundervolles Konzert, auf das ich so lange gewartet hatte, soo schnell vorbei ging.
„Ende gut, alles gut! Und wenn es nicht gut ist, dann ist es auch nicht das Ende!“

Hallo Leipzig
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