06.03.10 Landshut, Heilig-Kreuz-Kirche

06.03.2010 - "Oh Happy Day"- Konzert in Landshut
Landshut, Jazz-Night unplugged, diesmal kirchlich
Daniel lud zum zweiten Mal zu einem Konzert nach Landshut ein, welches am 6. März 2010 in der Heilig-Kreuz-Kirche stattfand. Bereits seit 1802 wurde diese Kirche erst als Aula und nach der Rekonstruktion seit 1999 zusätzlich als „Konzertsaal Heilig-Kreuz-Kirche“ genutzt. Die Ankündigung, ein Gospel-Konzert in einer Kirche zu geben, löste bei vielen Fans Freude aus.
Da Daniel zur Vorbereitung eines völlig neuen Programms dann leider wegen der Arbeiten am Bodenmais-Song und am neuen Album keine Zeit hatte, kündigte er an, dass in Landshut noch einmal eine „Jazz Night Unplugged“ stattfinden sollte.
Das Gospel Konzert bleibt aber einer von Daniels Plänen, den er irgendwann einmal realisieren möchte, wie er im letzten Interview mit der „Im Endeffekt“ versprach.
Landshut war an diesem Tag noch in winterweiß gehüllt. Für einige Fans gestaltete sich die Anreise problematisch, da der Winter noch einmal seine Macht demonstrieren wollte. Auch Daniels Technikcrew „In Phase“ hatte Probleme, so dass die Fans via Twitter informiert wurden, dass das Konzert später beginnen würde. Der Einlass verzögerte sich deswegen auch etwas, aber noch vor 20:30 Uhr waren der prachtvoll rekonstruierte Kirchenraum und die Empore gefüllt und das Konzert konnte beginnen.
Die Band kam von hinten durch den ganzen Raum, nahm an ihren Instrumenten Platz und spielte das Intro.
Dann kam auch Daniel, Applaus brandete auf und er ging zu seinem Mikro.
Leider gab es technische Probleme mit den Lautsprechern auf der Empore und für einige Fans war die Kirchenbestuhlung ungewohnt. Aber Daniels Musik füllte rasch den Saal und entführte alle, die mitreisen wollten, in seine Welt der musikalischen Emotionen...
weiterlesen in der "Im Endeffekt" 21
Konzertmitschnitt erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de
Songliste
Any time we touch Fly me to the moon Somewhere over the rainbow The love in me My life is magic Round and round Warum Great big mama Rebell Pause |
A thousand times In dieser Stadt Oh happy day I will follow him Liebe Nation Bodenmais-Song Der Weg In the morning Born in Bavaria Zugabe: Proud Mary, If I can dream it |

Bericht von audrey
Bin nach 8 1/2 Stunden Fahrt auch eben wieder zuhause angekommen.
Ich will zurück wein Und ich liebe Niederbayern!!
Und obwohl ich dachte, dass Daniel Köln nicht toppen kann, hat er gestern soooo ein wahnsinnig tolles Konzert abgeliefert, dass ich mir jetzt nicht mehr sicher bin, welches mir besser gefallen hat. Ich bin soooo stolz auf Daniel und freue mich so sehr, dass es momentan scheinbar so gut läuft... Bavaria hupf
Am besten gefallen mir bei diesem Programm "Rebell" und "Liebe Nation"... ich liebe diese Songs! "Warum" war in der Version von gestern auch sehr, sehr toll und mal ganz anders als sonst, hat sich gut gemacht! Obwohl ich Gospels sonst nicht so mag, fand ich "I will follow him" auch richtig klasse und natürlich auch "Der Weg", weil mich dieser Song total berührt und Daniel so klasse gesungen hat. niederwerfen Überhaupt war die Akkustik einmalig toll (was ich bei Kirchenkonzerten auch schon ganz anders erlebt habe) und Daniels Stimme echt von Anfang bis Ende toll gestern Abend. Applaus
Hach, ich bin ganz begeistert... und obwohl ich das zweite Outfit auf den ersten Blick absolut nicht schön fand (erinnerte mich auch etwas an das Outfit damals in Eggenfelden), sah Daniel einfach toll aus den ganzen Abend über
Bericht von simbies
Mein Leben ist magic......sagt Daniel bei der Ankündigung eines seiner Lieder aus vergangenen Tagen...und ich ertappe mich bei dem Gedanken, ihm dabei zustimmen und mir insgeheim zu wünschen, dass auch ich das mal wieder in meinem Leben sagen möchte, aber das Leben ändert sich, die Zeiten ändern sich, es gibt gute und schlechte Lebensabschnitte und ich habe bei meinem Weg zum Bahnhof am morgen beschlossen, einen Teil meines Real Life vorerst in weite Ferne verbahnen zu wollen, wenn nicht ganz, so doch für 24 Stunden.
Es ist Samstag früh, zu früh für mich *pfeif* . Ich überlege einen kurzen Moment liegen zu bleiben, nicht aufzustehen, den Schlaf nachzuholen, der in der Woche zu kurz gekommen ist, obwohl ich weiß, dass dies nicht möglich ist. Ich vergrabe mich noch einmal in die Bettdecke, nur noch zehn Minuten oder einfach einmal bis 1000 zählen? nachdenk Ich komme nicht an, zwischendurch verliere ich den Faden 99 101 102 89 90 91 92 50...War ich nicht eben schon viel weiter? nachdenk Ich beschließe aufzustehen. Die 1000 werde ich heute nicht erreichen und die Gefahr, wieder einzuschlafen ist zu groß. Die lauwarme Dusche duschen macht mich nicht ganz munter, aber es gibt einen, der an seine müden Schäfchen denkt, Petrus. Er hat seiner Komplizin Frau Holle angewiesen, nicht nur eine, sondern alle seine Bettdecken auszuschütteln Püh . Frechheit El Furioso . Ich nehme wir vor, diese Beschwerde heute Abend dem da oben in seinem Haus vorzubringen, hege aber Bedenken, dass er mir zuhören wird Püh . Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft wir diesen Winter Schnee geschippt haben, eines ist aber sicher, ich bin jetzt wach und abreisebereit. Ich verabschiede mich von meiner Familie und die Gedanken schweifen bereits in die Ferne. Unsere Anreise erfolgt überraschenderweise ohne Problem, obwohl das ganze Land von Norden bis runter in den Süden mit einer weißen Decke überzogen ist. Die Sonne scheint und langsam streife ich den Alltag ab.
Man könnte meinen, unser Ziel sei die Küste, den unser Hotel liegt auf einer Insel, Möwen sitzen auf dem Geländer, das Wasser funkelt. Haben wir den falschen Zug genommen und sind statt dessen an der Ostsee gelandet? Bei einem Gespräch mit einem Einheimischen, den wir nach dem Weg fragen, stellt sich aber schnell heraus, das diese Ängste unbegründet sind. Da sagt noch einer, die Norddeutschen seien kurz angebunden und brummelig Engel 1 .
Wir sind angekommen. Ein kleines niedliches Hotel. Unser großzügiges Zimmer liegt unter dem Dach mit direktem Blick auf die Isar, mit Blick über die Altstadt , Kirchtum und der über alldem thronenden Stadtresidenz. Das Wetter könnte nicht besser sein, doch wünschte ich mir langsam frisches Grün und bunte Frühlingsblumen herbei Blumen schenken . Nach einem kurzen Aufenthalt im Zimmer, beschließen wir unsere inzwschen leeren Mägen zu füllen. Es gibt deftiges bayerisches Essen. Eigentlich nicht gut für mich, aber heute gönne ich mir auch das auweia . In der Nachbarschaft unsereres Speiselokals erspähen wir eine mexikanische Cocktailbar. Der richtige Ort, um vor dem Konzert ein wenig vorzuglühen Weizenbier . In der Zwischenzeit ruhen wir ein wenig im Hotel und nötigen einige Routenplaner, uns den Weg zu Gott sein Haus zu leuchten. Wobei scheinbar auch Erleuchtungen nicht immer Licht bedeuten no no no Engel 1 , den zu späterer Stunde mußten wir feststellen, dass wir einen Umweg über Pattensen, Peine und Paris gemacht hatten, anstatt den direkten Weg zu nehmen.
Vorab hatten wir ja gelesen, dass sich der Beginn des Konzertes leider unfallbedingt verzögern würde, so dass auch dieser kleine Umweg uns noch rechzeitig zu der Location führte. Der Einlass verlief ohne Probleme, ich konnte mir sogar vorab noch Verpflegung erarbeiten, in dem ich einem Mann behilflich war, in die Parklücke hineinzufahren. Da sage noch mal jemand, Frauen können schlecht einparken Püh . Als Lohn erhielt ich einen ohne künstliche Farbstoffe und Zuckerstoffe versehenen leckeren Gummibären. Dafür bin ich doch gerne dem schwachen Geschlecht behilflich ;-) .
In dem Vorraum des Konzertsaales herrschten buntes Treiben, es gab Sekt und Selters und Freude und Spannung lag in der Luft. Plötzlich veränderte sich aber etwas und irgendwie, ohne darauf zu achten warum, zog jemand den Blick auf sich: Es gab offenbar für Daniel keinen anderen Weg, als durch die Menge von seinem Aufenthaltsraum in den Konzertsaal und zurück zu kommen. Auch wenn es pathetisch klingt, aber es fiel einem automatisch eine Textzeile von einem Grönemeyer-Lied ein: Du hast den Raum mit Sonne geflutet. Und irgendwie war es wirklich so, er strahlt nicht nur über das Gesicht, sondern auch von innen heraus - nichts gezwungen oder erzwungenes - so dass sich die Blicke automatisch auf ihn richten.
Kurze Zeit später sollte der Einlass beginnen.
Nach einem kurzen Blick in den Konzertsaal, stiegen wir über die Treppe zu unseren Sitzplätzen auf der Empore. Wir saßen in der zweiten Reihe und mussten leider schnell feststellen, dass wir trotz Abstufungen hinter der ersten Reihe und der Brüstung dennoch schlecht sehen konnten. Leider war das nicht unser einziges Problem, denn später, als Daniel den Saal betrat und mit dem Konzert begann, kam das zweite hinzu: Die Akustik dort oben war nicht so gut, wie unten offenbar und die Lautsprecher, die es zwar auch dort oben direkt vor der Empore gab, funktionierten nicht. Wenn Daniel sang, verursachte das weniger Probleme, aber den sprechenden Teil zwischen den Liedern konnte man schlecht verstehen. Auch der Versuch der Technik in der Pause, brachte da leider keinen Erfolg, diese in Gang zu bringen. Daniels Programm aber, das uns öfters zum bewegen ermunterte und Daniels kräftige Stimme bei den Liedern lösten aber die Probleme im Laufe des Konzertes so auf, dass wir trotzdem noch ein super tolles Konzert erleben konnten.
...we touch...we touch .... hallte es noch in meinem Ohr, als Daniel schon mit dem zweiten Lied Fly me to the moon begann. Schon bei dem Tourauftakt zu Jazz meets Discofever war Anytime we touch eines meiner Favoriten und somit eine gute Wahl von Daniel, bei mir die Tür an diesem heutigen Abend weit zu öffnen . Über das zweite Lied war ich überrascht, hatte ich es doch schon lange nicht mehr gehört und im Laufe des Abends bis zum Ende hin präsentierte er noch mehr Überraschungen und lieferte so einen bunten, abwechslungsreichen Strauß voller Töne, was so viel Freude machte.
Ich glaube, es war nach dem ersten oder zweiten Lied, als Daniel schon auf Bodenmais zu sprechen kam, dass er dort gewesen sei und u. a. noch nie so oft Lieder wie Komm hol das Lasso raus oder Ski heil mitgesungen und getanzt habe und es macht von meinem Platz dort oben den Eindruck, als hätte er jetzt erst einmal genug davon. Er berichtete auch davon, dass 40 oder waren es 50 Frauen seinen Anweisungen folgten, daran hatte er offenbar sehr viel Spaß. Gesten reich machte er nach, wie er die Damen nach links, nach rechts oder geradeaus dirigierte und sie seinen Worten immer folgten, so mit seinem jugendlichen Charme, der aber auch langsam nachlassen würde.
Auch Somewhere over the rainbow kam völlig überraschend für mich, löst dieses Lied doch, nicht nur allein von Daniel gesungen, immer Emotionen von Traurigkeit bei mir aus und ich kann gar nicht so schnell die Taschentücher rauskramen wie die Tränen fließen. Ich habe schon einmal mitten in einem Supermarkt gestanden und Tränen vergossen, weil im Hintergrund Judy Garland mit SOTR lief. Keine Ahnung, irgendwie trifft der Text wohl etwas in meinem Inneren.
Ich erinnere mich noch, wie ich noch in Köln darüber philosophierte, dass jede Zeit mit Daniels Liedern zu seiner Zeit war, ich nicht so am Vergangenen hänge und im Hier und Jetzt lebe. Dann sang er schon in Köln z. B. My life is magic und seltsamer Weise lief vor meinem inneren Auge ein Film von den damaligen Empfindungen ab, von Bildern und Gegebenheiten und merkwürdiger Weise merke ich, wie textsicher ich auf einmal hier in Landshut bin und My life is magic und Round and Round mitsinge. Ein komisches Wesen ist der Mensch schon ;-) rot bin .
Wenn Daniel deutsch singt, erinnere ich mich noch an Zeiten, da habe ich jedem mit dem ich mich über Musik unterhalten habe erzählt, dass ich keine deutsche Musik mag. Heute habe ich CDs von Peter Maffay oder Reinhard Fendrich in meiner Sammlung und bin schon in gespannter Vorfreude darauf, was Daniel wohl im Herbst für ein Programm zeigt. Warum ist und war für mich schon von Anfang an ein so intensives Lied von Daniel, bei dem Daniel so viel Gefühl transportiert. Wenn er zum Ende kommt, noch einmal energetisch die Worte kraftvoll singt, habe ich das Gefühl, jemand greift mein Herz und presst es zusammen und ich halte die Luft an, so geht es mir z. B. auch inzwischen bei Der Weg. Wer das schon mal gefühlt hat, kann das vielleicht nachempfinden, es ist eine bestimmte Kraft oder Schwingung bei bestimmten Textpassagen in einigen Liedern. In Landshut jetzt war Warum - so hab e ich empfunden - noch anders arrangiert und das finde ich spannend, weil Lieder zwar bekannt, aber trotzdem irgendwie neu erscheinen.
Ich bin ein Rebell, ich bin eine Rebell, einer der versucht, es anders zu machen.......ja, ich denke wenn nicht diese Textzeile passt, was sonst. Auch dieses Lied in der Unplugged Version mit dieser Band klingt anders und besonders gefällt mir die Schlagzeugpassage mit Alex dem Schlagzeuger, wenn Daniel mit dem Fuß auf dem Boden stampft und Alex seine Stöcker über die Trommeln gleiten läßt, hört es sich fast wie Donner an, kraftvoll, irgendwie so extatisch. Bei einigen Liedern an diesem Abend habe ich das Gefühl, dass da so ein Spannungsbogen ist, erst beginnen sie langsam und werden zum Ende hin immer kraftvoller. Ich blicke von meinem Platz auf der Empore und sehe den Pulk unten im Saal, Hände die klatschen, Körper die sich bewegen und Haare die flattern und Daniel? Hat er nicht zu Anfang gesagt, er könne sich nicht so bewegen, weil er sich so viel in Bodenmais bewegt habe, sogar 2/3 Kilo abgenommen habe? Komisch, irgendwie scheint er immer das Gegenteil von dem zu machen, was er sagt, denn ich finde sogar, dass er sich mehr bewegt, tanzt als bei den Konzerten zuvor.
Es ist Pause, draußen schneit es aber ich geselle ich mich ohne Jacke während es schneit zu den Rauchern draußen vor der Tür. Ich glaube, ich habe meinen Verstand oben auf der Empore gelassen. Mit Schneeflocken auf dem Haupt noch etwas trinken und dann steigen wir die Stufen, näher zu den bunten Bildern unter der Decke wieder zu unseren Plätzen. Oben angekommen, müssen wir links in einen Gang abbiegen, plötzlich schaue ich wieder in das Gesicht mit dem ...du hast den Raum mit Sonne geflutet..... und es entlockt mir bei dem Anblick von Daniel und seinen Augen nur ein OH, er grinst und eine Sekunde später setzen wir und er seinen Weg in entgegengesetzter Richtung fort. Ich bin ein wenig erleichtert, scheint er Frau Neu doch nicht erkannt zu haben.
Auf meinem Platz angekommen, kann ich die Techniker beobachten, die versuchen, die Lautsprecher oben bei uns zu aktivieren und habe die stille Hoffnung, dass das Unterfangen gelingen mögen. Wie sich aber nur kurze Zeit später herausstellt, war diese Hoffnung unbegründet, der Lautsprecher blieb stumm.
Als die Melodie zu I will follow him erklingt erklang, musste ich breit grinsen, hatte ich doch plötzlich das Gefühl, dass beim Refrain bestimmt Whoopi Goldberg auf die Bühne in ihrer Nonnentracht springen würde. Da kann man mal sehen, wie realitätsfremd man bei so einem Konzert wird oder waren es doch diese braunen lachenden Augen?
I will follow him Follow him wherever he may go.
Während der zweiten Hälfte kam dann das, was Daniel zu Beginn angekündigt hatte, der Bodenmais-Song.
Ob ich will oder nicht, es setzt sich für eine Zeit einfach dieser Ohrwurm fest und ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Lied in der richtigen Atmosphäre und Stimmung einer Aprés-Ski Party sehr gut ankommt und paßt, gleichwohl gebe ich zu, dass das nicht unbedingt meins ist und ertappe mich bei dem Gedanken, während ich kräftiges klatschen und Zugaberufe höre, wie ich still darum bitte und hoffe, dass Daniel durch diesen frenetischen Beifall bloß nicht das Gefühl bekommt, seine Fans würden jetzt nur solche Musik von ihm hören wollen und ich in ferner Zukunft vor der Wahl stehe, eine Partyknallerhits-CD von Daniel kaufen zu müssen/wollen/dürfen.
Ich konnte gar nicht so schnell zuschauen, da neigte sich die zweite Hälfte und somit das Konzert auch schon dem Ende zu. Konnte das wirklich sein? Das Konzert hatte doch gerade erst begonnen. Ich erinnere mich, dass ich in mich hinein schmunzelte. Hatte eine Kirche, auch wenn sie keine mehr ist, schon jemals so ein unterschiedliches Programm erlebt, von Anytime we touch über Somewhere over the rainbow, Rebell, I will follow him, If I can dream zu dem Bodenmais-Song? Ich glaube nicht, obwohl Kirchen ja schon einiges in ihren Mauern erlebt und gesehen haben.
Als das Konzert mit den Zugaben beendet war, stapften wir mit und ohne Ohrwurm, aber mit Küblböck-Tönen durch den Schnee Richtung Cocktailbar und genossen bis kurz vor zwei unsere Abglüher bis wir dann mit Musik und Eindrücken gefüllt ins Bett fielen und schnell einschliefen
Bercht von Anita
Vom Dorf Stadl in die Kirche Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden IP-Adresse des Autors Zum Anfang der Seite springen
Wo immer Daniel auch auftritt, er füllt den Raum mit seiner Ausstrahlung, seiner einzigartigen Energie als Künstler.
Die kleine, aber feine Heilig Kreuz Kirche in Landshut wird jetzt als Veranstaltungsort und Schule genutzt , hat eine sehr gute Akkustik.
Daniel beginnt mit ANY TIME WE TOUCH, einen Song, den ich sehr mag.
Die Jazz-Songs dieses Abends fühlen sich für mich ein wenig so wie "Tschüßsagen" an, denn die letzten Konzerte im Stil-Mix (im Publikumsecho sehr erfolgreich) sind schon ein Übergang in Daniels neue Schaffens-Periode.
Daniel ist den ganzen Abend gutgelaunt, strahlend, in bester Kondition (trotz Popofall), ein singender, tanzender Sonnenschein - gibts ja eigentlich nicht, aber Daniel ISI DAS.
Wie immer bei den letzten Konzerten, wenn Daniel seine "alten" Songs singt, ist der Jubel bei den Fans groß. Seinen selbstkomponierten Song WARUM trägt Daniel in völlig neuer Version vor . Er bringt ihn wie ein Chanson mit viel Ausdruck und Tiefe.
Als Kontrast sofort danach rockt Daniel das Haus...eh, die Kirche ,it GREAT BIG MAMA.
REBELL, der letzte Song vor der Pause.
Was Daniel jetzt aus REBELL macht das ist so anders, mitreißend, paßt genau in den Musikstil von heute - einfach toll.
Am Anfang des Konzerts sagte Daniel :"Wenn ich mich heute nicht gut bewegen kann, dann liebt das an Bodenmais, ich bin ja hingefallen auf mein Steißbein."
Aber...Daniel tanzt dann geschmeidig, einfallsreich und ist überhaupt tänzerisch FIT wie ein Turnschuh (wien Langlaufski paßt ja nicht ).
Nur einmal, als er sich auf seinen Hocker setzt, verzieht er schmerzlich sein Gesicht.
Was ich zu REBELLgeschrieben habe, gilt noch verstärkt für LIEBE NATION .Daniel singt diesen, seinen "alten" Song noch aufrüttelnder,stark rhythmisch, einpeitschend, sehr modern und heutig.
Daniel erzählt von der Vorstellung seiner Bodenmais-Hymne :
"Das war garnicht so einfach im Dorf Stadl."
Und ab gehts mit dem Stimmungsmacher-Lied . Fans, die den Text schon kennen singen mit, ich mach lalala.
Viel Familie von Daniel ist im Konzert, auch der Honig-Opa. Der ist so richtig "mitgegangen", hat viel gelacht, geklatscht, mitgetanzt und sogar Bravo gerufen.
Daniel sagt:"Ich bin gern in meiner Heimat und ein Lied, was am besten hierher paßt, ist BORN IN BAVARIA." Und auf gehts.
Über die PROUD MARY-Zugabe habe ich schon in der DW im Foto-Thread geschrieben.
Der letzte Song dieses Abends erzählt von Gegenwart und Zukunft:
IF I CAN DREAM IT...THAN I CAN DO IT .
Ja, Daniel !

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