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06.06.09 Wupperfeld, Ev. Kirchengemeinde

06.06.2009 - Wupperfelder Festwoche

Daniel überzeugt in Wuppertal
Das Schülercafe feierte in diesem Jahr 2009 sein elfjähriges Bestehen. Aber erst zum zweiten Mal wurde dies mit der Wupperfelder Festwoche gefeiert. Wie auch im letzten Jahr hatten sich erneut viele Künstler dazu bereit erklärt, mit ihrem zum Teil sehr unterschiedlichen Programm das Schülercafe zu unterstützen. Alle Künstler sind ohne Gage aufgetreten. Der Erlös kommt zu 100% dem Schülercafe zugute. Das Projekt hatten wir bereits in unserer letzten Ausgabe mit dem Interview von Herrn Müller, dem Leiter des Schülercafes, vorgestellt.
In diesem Jahr war auch Daniel Küblböck mit dabei. Er konnte am letzten Abend der vielseitigen Wupperfelder Festwoche mit Auszügen aus seinem aktuellen „Jazz meets Blues“-Programm einen perfekten Abschluss bieten. Das Publikum war bunt gemischt. Viele Fans von Daniel waren gekommen, aber auch viele Wuppertaler selbst wollten sich Daniel nicht entgehen lassen.
Den Anfang des Abends machte aber Herr Müller mit seiner Band C.Braz persönlich. Sie spielten zu Anfang die ersten Takte von Daniels Song „You drive me crazy“ und dann ihre eigenen, selbst komponierten christlichen
Rocksongs. Nach etwa 25 Minuten und einer kurzen Umbauphase war es dann soweit. Daniel wurde angekündigt und betrat, begleitet von sehr viel Applaus, die Bühne in der Alten Kirche in Wupperfeld.
Daniel begann mit dem Song „Here comes the sun“, der dann auch sogleich mit Ovationen gewürdigt wurde. Viele weitere Songs, wie z.B. die von ihm mitkomponierten „My Lucky Star“ oder „On a Night like this“, aber auch der eine oder andere Cover Song, wie z.B. „Rehab“ oder „Amazing Grace“ kamen beim Publikum sehr gut an. Bei letzterem Song war es ganz still in der Kirche und alle hingen förmlich an Daniels Lippen.
Daniel hatte die ganze Kirche sehr gut im Griff und die Akustik brachte seine Stimme richtig gut zur Geltung. Es wurde oft mitgeklatscht, mitgeschunkelt, mitgesungen und alle hatten viel Spaß an diesem Abend.
Daniel ist mit einer für ihn noch fremden Band aufgetreten, dem „Soulfood Orchestra“. Das Zusammenspiel war zwar noch nicht so perfekt wie mit Daniels sonstiger Band „Starlight“, aber sie haben doch durchaus schon gut auf Daniels Spontanitäten in den jeweiligen Songs reagiert...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 19

Video erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

Songliste

Hey Jude
A thousand times
Lucky star
In the morning
Valerie
Amazing grace
On a night like this
Rehab
Drown in my own tears
Oh happy day
Just like a woman
You've got a friend
Hold on

Zugabe: Für mich soll's rote Rosen regnen, My way

(c) lennah

Bericht von Speedy

Ich bin auch wieder da....
Hab grad mal grob drüber gelesen...
Also wie jemand schon sagte, "Hey Jude" hat die andere Band C.Braz gesungen, als Abschluss, davor noch 4 weitere Lieder. Fand ich ganz okay, bei einem Lied fand ich den Text sehr schön, weiß aber nicht mehr wie es heißt.......
Zu Daniel.... der absolute Höhepunkt war für mich "Oh happy day", ich habe gehofft, dass er dieses Lied singt und es war einfach der Wahnsinn, ich könnte es immer wieder hören! schmelz
Was er sonst gesungen hat steht hier sicher irgendwo....
Erzählt hat er im Vergleich zu den normalen Konzerten relativ wenig...
Am Anfang meinte er z.B. dass er kein Priester ist, er war ganz in schwarz, graues kariertes Hemd, Kravatte, die aber ziemlich schnell weg war und die oberen Knöpfe vom Hemd auf! cool Hand auf
Ach ja, dann meinte er noch irgendwas von einer Brücke, die die Musik baut... ich weiß den Zusammenhang nicht mehr genau, ich glaube es ging darum, dass auch die Kirche eine Brücke ist nachdenk
Zu "Oh happy day" sagte er noch, dass wir das besser können als die Amerikaner......
Der Veranstalter (?) der darauf bestanden immer wenn der Name "Daniel Küblböck" fällt einen riesen Applaus zu bekommen. Hat auch bei C.Braz immer angekündigt wieviele Lieder sie noch spielen bis Daniel anfängt zu singen! :-D
Als er uns begrüßt hat meinte er übrigens, dass die Hälfte von den Leuten bei ihm angerufen hat! cool
Die Band von Daniel fand ich ganz okay. Starlight gefällt mir aber viel besser! Hand auf
Ja.... ansonsten... Daniel hat natürlich toll gesungen..... bei My Way hab ich mich allerdings gefragt woher er den Text nimmt den er da singt. War aber ganz interessant zuzuhören! cool
Und am Schluss meinte er noch er würde sich dann gleich ins Bett legen, er wäre ja nicht der Typ der gerne Partys feiert und so... cool :-D
Nach dem Tag bin ich auch wieder sehr froh bei den normalen Konzerten nicht anstehen zu müssen..... bei diesem Wetter ist das nichts schönes.... no no no
So..... das war ein kurzes Brainstorming.. mehr fällt mir grad nicht mehr ein....

Bericht von Malve

Bin auch wieder wach und munter und hier mal meine Konzerteindrücke:
Der Einlass begann pünktlich um 19 Uhr bei Kälte, Dauerregen und kräftigem Glockengeläut Engel 2 Ich bin dann gleich nach oben gegangen auf die Empore. Ein wunderbarer Platz mit freiem Blick auf die Bühne und das Geschehen im Kirchenraum Daumen rauf . Die Kirche war rappelvoll und ich denke, jeder Pastor wäre glücklich, wenn er sonntags so viele Schäfchen um sich versammelt hätte ;-) Um 20 Uhr begrüßte uns der Veranstalter Holger Müller, der gleichzeitig auch Sänger der Vorband war. Er erzählte u.a. auch wie es zu der Zusammenarbeit mit Daniel kam und wie unkompliziert das war und bedankte sich bei allen Helfern sowie bei den Künstlern, die ja alle auf ihre Gage verzichtet haben. Die Vorband C.BRAZ hat mir gut gefallen. Sie haben Deutsch-Rock gesungen und 1 englischen Song. H. Müller erzählte, dass sie seit rund 20 Jahren gemeinsam Musik machen. Ach ja - einen Notenständer hatte er auch dabei :-D Nach 4 Liedern war das Vorprogramm beendet, und es ging zügig weiter mit dem Hauptact des Abends Daniel kicher Um 20.45 Uhr stand Daniel bereits auf der Bühne - begleitet von einer 6 köpfigen Band aus NRW. Ich glaube der Name war "Soulfly" oder ähnlich? (1 Backroundsängerin, 1 Keyboarder, 2 Gitarristen, 1 Drummer und 1 Saxophonist). Los ging es mit dem ersten Song, der uns endlich die langersehnte Sonne brachte "Here comes the sun". Daniel wurde jubelnd begrüßt, und die Band hat mir bei den meisten Songs auch sehr gut gefallen... Schon bei dem 2. Titel "Thousand Times" war die Stimmung auf dem Siedepunkt Applaus Es war beeindruckend von oben die total begeistert mitgehende Menge unten zu sehen - das hat echt Spaß gemacht :-D Daniel hat ziemlich zügig sein Programm ganz ohne Pause durchgezogen - aber auch wenn er zwischendurch nicht soviel geredet hat, er bezieht das Publikum permanent mit ein und was er an Bühnenpräsenz ausstrahlt ist phänomenal. Das hat man oder man hat es nicht - das kann man nicht lernen niederwerfen Gesanglich top - Entertainment und Performance ebenfalls niederwerfen Daniel sang zum größten Teil die Songs seines "Jazz meets Blues" Programmes - aber es gab auch Überraschungen: "Oh Happy Day" z.B. - wunderbar wie wir alle und Daniel zusammen gesungen haben... Gruppe Auch "Hold on" hat er mal wieder gesungen und am Ende als Zugabe "Für mich solls rote Rosen regnen" Herzregen Auch ein Highlight dieses "Duett" zwischen Daniel und Publikum niederwerfen Bei "My Way" bekamen wir einen ganz neuen Küblböckschen Text präsentiert :-D traumhaft gesungen Daumen rauf Keine Frage: egal was Daniel in seinem Leben noch alles macht und ausprobiert - sein Leben ist die Bühne. Dort lebt er seine Emotionen aus und dort gehört er einfach hin Klavier Ich möchte auch ein "Danke" sagen an die Band, die Daniel an diesem Abend begleitet hat, denn zu einem solchen Live-Künstler gehört auch eine Live-Band, und ich bin froh, dass er nicht (wie so viele andere Kollegen) auf ein Playback-Band angewiesen ist... Daumen rauf
Abschliessend bleibt nur zu sagen: es war ein traumhaft schöner Abend mit einem netten Abschluss in einer urigen kleinen Kneipe Altbier Und wenn man ein Konzert besucht ohne Stress und ohne stundenlanges Anstehen, weil es einem einfach nur um die Musik und das Dabeisein geht - egal wo man sitzt - dann schont das die Nerven und man kann das Wesentliche unbeschwert geniessen

Bericht von ulrike s

Ich bin auch wieder in der Realität angekommen. Für uns war es ja sozusagen ein Heimspiel, da konnten wir uns zum ersten mal das Hotel sparen.
Hier ist ja schon soviel berichtet worden, gibts ja kaum noch was zu ergänzen.
Es war eine ganz andere, aber fantastische Atmosphäre in dieser Kirche und bei geplosterten Sitzen, großem Festivalsplakat mit Smilys unter der Orgel, Getränke- und Brezelstand und Fanshop im Rücken, hat man ziemlich schnell vergessen, das es eine Kirche war. Nur der wunderbare Raumklang mit etwas Hall und die pastellfarbenen Fenster erinnerte noch daran.
Die Vorband war wirklich klasse, die hätten auch das Zeug dazu, eine ganz große zu werden. Sie spielten zum Schluss ihren ersten Song, den sie schon vor 20Jahren geschrieben hatten, die Band gibts also schon sehr lange. Der Bandsänger war wohl auch gleichzeitig Veranstalter und es war rührend, wie er zu Beginn fragte "Gibts hier auch Leute, die wegen C.Braz da sind?" Eine Handvoll meldete sich daraufhin, es war schon komisch.
Daniel dann vom ersten Ton bis zur letzten Zugabe, stimmgewaltig und emotional und "sein" Publikum lag ihm, wie immer, zu Füssen. Nichtfans müssen sich gewundert haben, über dieses Zusammenspiel und eine Frau, die rechts an der Notausgangtür saß, um zu kontrollieren, wer raus und reinkommt (zum rauchen,bzw zur Toilette) stand igrendwann wie ein echter Kübifan klatschend und tanzend neben ihrem Stuhl. Auch der Sänger von C.Braz ging öfters auf dem Seitengang Richtung Bühne und schwenkte ehrfürchtig die Arme.
Ich hatte meine Freundin Alice mitgebracht, die eigentlich auf Howard Carpendale steht (Alice, Alice, who the fuck is Alice *pfeif* ) und die stand nach einer Weile auch nur noch am seitlichen Gang um besser "mitgehen" zu können. Ich hoffe, es wird der Beginn einer langen Kübi-Freundschaft.
Die Songauswahl war genial niederwerfen Amazing Grace und Oh happy Day passten wie die Faust aufs Auge, oder besser gesagt, wie das Gesangbuch in die Kirche. Auch von den "Jazz meets Blues" Songs waren die richtigen dabei für das ungewöhnliche Ambiente.
Beim Zugabenlied My Way hatte Daniel den Text nicht aufgeschlagen (meinte wohl, er könne ihn inzwischen) und kam dann ziemlich raus. Er fügte ein paar nicht zusammengehörende Textpassagen zusammen, was aber doch irgendwie Sinn ergab rofl und schlug dann nach einem etwas verlegenem Grinsen doch noch den Text auf. Er weiß genau, dass ihm sein Publikum nichte übel nimmt.
Es war ein etwas kürzeres Konzert, dafür ohne Pause, aber es war den Jazz meets Blues Konzerten absolut ebenbürtig, wenn auf seine Art ncht sogar noch faszinierender. Ich Danke Daniel und der Band für den gagenfreien Auftritt und dieses schöne Erlebnis.

Bericht von Anita

Wuppertal hat was...........was andere Städte nicht haben:
Die mehr als 100 Jahre alte Schwebebahn gilt als Technikwunder, in der 1900 schon Kaiser Wilhelm II. "schwebte. Dann die Kultfigut des modernen Tanzes PINA BAUSCH mit ihrem Tanztheater. Heute Kultfigur in der ganzen Welt und mit Preisen überhäuft. In ihren Anfängen wurde sie gehaßt, mit Tomaten !!! auf der Bühne beworfen, Fäkalien haben Antis ihr in den Briefkasten gesteckt. Damals bin ich häufig zu PINA-BAUSCH-Premieren von Düsseldorf nach Wuppertal gefahren und habe fasziniert, manchmal auch schockiert Turbolenzen auf der Bühne und im Zuschauerraum miterlebt.
Ja, und heute bin ich von Hamburg nach Wuppertal gefahren, denn für einen Abend hat Wuppertal wieder was Besonderes: Daniel Kküblböck singt in der Alten Wupperfelder Kirche.
Hauptbahnhof Wuppertal, mein Hotel schräg gegenüber, Dauerregen.Echt wuppertalisch schwebe ich mit der Schwebebahn über die Wupper bis nach Wupperfeld. Schirm auf, noch ein kurzes Stück bis zum schlichten Turm der Wupperfelder Alten Kirche, wo die Faniels und Normalos gerade eingelassen werden.Innen ist die Kirche schön hell von klarer, harmonischer Architektur. Zwei Emporen, die erste darf heute auch von den Zuschauern benutzt werden. Ein Kirchenraum, der hat was, ich fühle mich soforf wohl darin.
Die Kirche wird gerammelt voll. Giu für Daniels Performance und gut für die kITS, deren Mittagstisch die gesamten Einnahmen des heutigen Abends zugute kommt.
Die sonst als Altarraum benutzte Bühne reicht bis zu den Zuschauerreihen. Wir werden herzlich begrüßt von dem Organisator der Wupperfelder Festwochen, der, wie sich später herausstellt, auch der Frontsänger der Wuppertaler Vorgruppe C.BRAZ ist. ER (hab den Namen vergessen) ist sichlich beeindruck von dem großen Faniel Ansturm. Zitat:"Aus aller Welt angereiste Daniel Küblböck-Fans. Mit den meisten von euch hab ich ja schon tllefoniert, mit manchen dreimal."
Die Vorband, auch Zebras genannt, gibt ihr Bestes, um das Publikum einzuheizen, was ja bei einem Daniel-Konzert überhaupt nicht nötig ist, aber symphatisch sind die Jungs. Richtig nett, wie der Frontsänger schließlich ansagt:"Nur noch ein Lied trennt euch von Daniel Küblböck."
Vor Daniels Auftritt werden die 8 dicken, großen lilabraunen Kerzen angezündet. Sie stehen dicht beieinander auf den Stufen vor Daniels Mikrophon. Im Hintergrund stehen auch die beiden fünfarmigen Kandelaber, die Daniel auf der gesamten JAZZ MEETS BLUES-Tour begleitet haben.
Mit HERE COMES THE SUN betritt Daniel die Bühne und sofort zieht dieser Zauber, diese Magie von Daniel durch den Kirchenraum.
Daniel spricht wenig heute Abend. Zu Anfang ein kleiner Scherz:
Meine Damen und Herren, sie brauchen keine Angst zu haben, ich bin nicht unter die Pfarrer gegangen."
Bei A THOUSEND TIMES, MY LUCKY STAR und auch danach kann ich gut beobachten, wie Daniel förmlich "mit dem ganzen Körper singt". Die spannungsvolle Energie, die ihn im Rhythmus der Musik durchströmt, zeigt sich besonders in dem ausdrucksstarken "Tanz" seiner freien Hand, die kein Mikro hält.
Daniels Schweiß strömt.
"Mir tränen die Augen." Daniel holt sich ein Taschentuch zum Trockenreiben.
Daniel singt in einer Kirche, da mußte doch AMAZING GRACE einfach kommeen. Er singt es mit ganzer Hingabe und Inbrunst. Gänsehaut.
Überhaupt mal was zum Konzert in einer Kirche, in der sonst normaler Kirchen- und Gottesdienstbetrieb stattfindet:Ich habe Hochachtung vor der liberalen, toleranten, menschenfreundlichen Einstellung dieser Kirchenleitung. Lachende, glücklich feiernde, singende Menschen beim Konzert in der Kirche versammelt, das ist doch auch so eine Art Gottesdienst.
Und Daniel, der zeigt auch sehr viel natürlichen Respekt in diesem sakralen Raum. Er bewegt sich ganz im jeweiligen Rhythmus der Musik, ABER er performt heute nicht seine erotische, sexy-sinliche Körpersprache, ist nicht frivol und schon garnicht "unter der Gürtellinie . Er füllt diesen sakralen Raum mit positiver Energie.
Ab und zu ist dieser Daniel heute (vielleicht vor lauter Glücklichsein ?) etwas "neben der Spur". Ich mag das, weil er dann so echt, halt Daniel-pur ist.
Ich habe es sooo gehofft, nun kommts: OH HAPPY DAY
Daniel singt und dirigiert alle Zuschauer zum großen Gospel-Chor.Er meckert auch schon mal:
"Die da oben singen sich komplett aus dem Stück."
Ich möchte weitersingen, immer weitersingen, es ist so schön ! Daniel am Schluß:
"Da stehen wir den Amerikanern nichts nach."
Stimmt. In NY-Haarlem habe ich mal bei einem Gottesdienst genauso inbrünstig mitgesungen.
Daniel stellt die Band vor und gleich beim ersten Musiker gehts los : "Das ist Alexander"......kurze Pause....."nein Andreas, aber das ist ja fast dasselbe." Der Saxophonist hat mehrere Saxophone. Daniel greift sich ein ganz kleines."Ist das ein Baby-Saxophon ? Das paßt zu mir.Meine Oma hat immer gesagt: Die kleinen Dinge sind die D e k l i n a t i o n e n im Leben."
Daniels Oma hat ja sowas von Recht .
Bei den Zugaben erfüllt sich wieder ein Lieblingswunsch von mir.
Daniel: "Da können sie so richtig mitschunkeln."
ROTE ROSEN......Walzerseeligkeit in der Kirche, und ich bin fest davon überzeugt davon, dass die Engel in der Kirche kräftig mitschunkeln.
MY WAY
Daniel startet wie immer, aber dann, mittendrin wiederholt er Textpassagen, improvisiert, rast zum Notenständer, blättert wild herum, nix, Daniel "dichtet" weiter. Fast hätte ich zum ersten Mal bei MY WAY laut losgelacht, weil Daniel so komisch war, für mich aber überhaupt nicht peinlich, und der liebe Gott verzeiht sowieso alles. Aber zum Schluß des Songs fängt Daniel sich, seine Konzentration und den Songtext wieder. Mit starker, strahlender Stimme beendet er MY WAY.
OH HAPPY DAY !
Danke Daniel !

Bericht von hubbabubba

Alles in allem war das für mich ein sehr netter und gelungener Abend ja ja ja und ich habe überhaupt nicht bereut, dabei gewesen zu sein. Meine Befürchtungen waren ganz unbegründet ja ja ja , ich wurde von vielen Fans sehr nett begrüßt Gruppe und es war wirklich schön, euch wiederzusehen. :-)

Ich habe das Konzert hinten am Stehtisch zusammen mit Bettina, Lady, Nicole sowie einem von Bettina & Co. frisch aus der Kneipe mitgeschleppten frischgebackenen Beinahe-Faniel Engel 1 verfolgt. Das war ein sehr nettes Plätzchen, zumal wir so in unmittelbarer Reichweite des Bier- und Brezelstandes waren Engel 1 (ich habe noch nie in einer Kirche Bier getrunken cool ). Das erste Highlight, das für viel Erheiterung sorgte, war der Opener von C.Braz, ein Song namens "Tanz", wenn ich mich richtig erinnere, den die Band um den Festwochen-Organisator Holger Müller passend zum Star des Abends zu Beginn mit Akkorden aus Daniels "You drive me crazy" garniert hat. cool :-D
Nette Band, mich haben nicht alle Songs mitgerissen, aber die "Hey Jude"-Interpretation fand ich sehr gelungen. Überhaupt ein Kompliment an Holger Müller, der sehr sympathisch rüberkam. Daumen rauf

Nach einem gefühlten halben Stündchen war es dann soweit und Daniel war dran. Für mich war das das erste Konzert seit Stuttgart 2006 und ich war natürlich schon neugierig, wie er nun nach der Zeit live auf mich wirkt. Ich habe zwar einges im Netz verfolgt in der Zwischenzeit, aber live ist ja nun doch nochmal ein anderer Eindruck.

Ich habe nicht mehr alle Songs im Kopf, die er gesungen hat, deshalb nur ein paar selektive Eindrücke. Insgesamt wirkte er auf mich recht locker, verglichen mit dem, was ich so in der letzten Zeit an Schnipseln mitbekommen habe. Die Akustik in der Kirche fand ich sehr gut niederwerfen
Meine persönlichen Highlights waren:
- "In The Middle Of The Night": Diesen Song finde ich den mit Abstand Stärksten von Daniels neueren Songs und der kam auch in Wuppertal sehr gut.
- "Oh Happy Day": Hach.. ich musste an das Konzert damals denken, Hannover 2005? ich weiß gar nicht mehr, wo er den zum ersten Mal gesungen hat. Jedenfalls weiß ich noch, dass er damals wohl mit dem Gedanken spielte, mal mehr in Richtung Gospel zu machen.. und ich habe immer gedacht, den Song würde ich gerne nochmal von ihm hören. Schön, auch im "Zwiegesang" mit den Fans.
- "Hold on": Den Song mag ich eigentlich gar nicht so, wie ich überhaupt diesen ganzen Country-Geschichten nicht viel abgewinnen konnte. Aber das fand ich gestern richtig niedlich, vor allem zusammen mit dem Faniel-Chor dazu.

Dazwischen viele Songs, die mich nicht so berauscht haben. Diese ganzen Nina Simone-Songs z.B. finde ich eher langweilig. Ich brauche auch nicht wirklich Amy Winehouse-Covers u.ä. Die "Roten Rosen": Ich finde ja nach wie vor, dass der Song nicht so wirklich für Daniel passt. no no no Aber immerhin hat er ihn nicht so exaltiert vorgetragen wie bei diesem Luxemburger TV-Auftritt. Wir haben hinten dazu geschunkelt cool :-D

Mein Fazit: Ja, Daniel kann singen. Sogar ziemlich gut. Der Zauber von früher ist für mich trotzdem nicht mehr da. Aber das erleichtert auch manches. Ich gehe zwischendurch entspannt für kleine Mädchen oder eine rauchen und habe nicht das Gefühl, was wirklich Entscheidendes zu verpassen. Ich registriere die Erste-Reihe-Stories und kann mich nicht mehr wirklich darüber aufregen. no no no ;-) Manchmal gibt es noch die berührenden Momente und das ist schön. Der Rest ist Geschichte. Oder vielleicht auch Zukunft. Irgendwann in zehn Jahren oder so. Wer weiß.

Bericht von Astrid

Fahre diesmal mit dem Zug,nach 3 h bin ich da.Laufe erst zur Kirche.Es sind schon ein paar da,außer Daniel.
Ich laufe zum Hotel Art Fabrikhotel,sehr schön,Künstlerzimmer,denke noch ,dass würde Daniel gefallen(wie recht ich hatte ;-) )

Wir gehen um halb 7 zur Kirche,7 ist Einlass,brachiales Gedränge hmn ,werde an einen security gedrückt,wir sind drin 5.Reihe.,is okay Hand auf .
Zuerst kommt c.braz,nicht schlecht,so nachdenklicher Deutschrock,zur Einstimmung haben sie ydmc gespielt schmelz .Süß!
Als Daniel kommt,frenetischer Applaus wie üblich.
Der Abschluß von c.braz war "hey jude" Beatles wir haben schön gesungen.
Daniel beginnt mit "here comes the sun",klingt toll in der Kirche.
Hat eine neue Band,die Sängerin nervt mich cool mir zu süß,lächelt zuckersüß,wie eine Schlange cool .
Es kommt "thousand times",dann Lucky star.
Ich denke noch,aha ,das übliche,da sagt er OH HAPPY DAY an Applaus
Wir singen im Chor.Fantastisch diese Einheit,auf einmal wieder spürbar.
Wundervoll,was kratzt mich ,wo wer sitzt cool .
Ich bin da und es ist toll Applaus .
Er singt auch noch"amazing grace",auch super,nicht so in die Länge gezogen,gefällt mir so besser.
Just like a woman
Valerie
Rehab
On a night like this
In the middle of the night(meins Daumen rauf schmelz )
"Rote Rosen",wir schunkeln dazu.
You 've got a friend...wie konnte ich das vergessen(danke tessmuc Daumen rauf so schön ausführlich ist meiner nicht,hab wenig zeit ,war ja 2 Tage weg Engel 1 )
Hold on...überraschend,ist nicht so meins,aber wir rocken die Kirche.
Wir brüllen "Zugabe",es kommt "My way",es versingt sich..irgendwas von..."my heart"vielleicht isses auch die 2.Strophe..k.A... :-D auf einmal geht er zum Notenständer,grinst und linst drauf.DAS ist DANIEL Hand auf
Ich muss echt schmunzeln.
"My way" ging mir diesmal durch und durch :-( ,sonst nicht so,aber die Kraft die in dem Lied ist,wenn er es singt,beeindruckt mich.
Wir gehen raus,es ist rum,warten auf ihn,aber er kommt nicht hmn .
Wir müssen zum Bus.und gehen.
Später lese ich,er ist noch raus gekommen und hat Fotos gemacht.Ein kleiner Wehrmutstropfen.
Aber Mittwoch ist noch ein Tag Hand auf .
Wenn ich ein Lied vergessen hab....verzeiht.

Bericht von Bettina

Ich stell den Konzertteil von meinen Erzählungen des Wochenendes dann auch mal hier rein....
......Zack.....war schon wieder massig Zeit vergangen und wir machten uns auf den Weg zur Kirche. Wir kamen in strömendem Regen an, alles voller Schirme und wartender Faniels und suchten quasi auf der Stelle eine Kneipe. ja ja ja
In die erstbeste, die wir erblickten, stürmten wir rein. Zunge raus
In Wuppertal trinken sie Bier aus dem Fingerhut..... cool oder so....daher mussten wir mehrmals bestellen und erregten irgendwie Aufsehen bei den Männern an der Bar. Sie konnten nicht fassen, dass es irgendwas gab, weswegen "so tolle Frauen" wie sie meinten, aus Berlin, Hamburg und sonstwo angereist kamen.....doch es gab etwas und der eine fiel fast augenblicklich vom Hocker, als er hörte, der Grund sei Daniel. :-D cool Und entschied sich auch kurzerhand , mitzukommen. Sein Freund war skeptischer und blieb letztendlich draussen. Wir kamen fast zum Schluss rein, die Kirche war schon voll und erblickten einen schönen Stehtisch ganz hinten, samt Hubba :-) samt Bierstand und viel Platz zum Bewegen und Tanzen Drumherum- absolut perfekt Applaus Freude Ich fühlte mich entspannt, fröhlich und heiter. Ich hab nichts von 1.Reihe mitbekommen, hab immer Mal ein paar Leute geknuddeltHerz , manche nicht gesehen, mich super amüsiert- bestens. Ich merke, wie wenig Lust ich überhaupt noch habe auf diese Ansteh-1.Reihe-sonstwas-Diskussionen....ich wills nichtmal mehr wissen. no no no
Das Konzert war schön, Daniel hat sehr gut gesungen, ich war die ganze Zeit über locker-lustig und entspannt, hab viel getanzt ,aber ähnlich wie Hubba das beschrieb, ich war nicht gebannt wie früher oder wollte nur an seinen Lippen hängen und in seinen Tönen versinken. Es erreicht mich nicht wie früherweiß nicht Doch dabei fühlte ich dieses Mal kein Drama, keine Trauer, keine Zweifel. Es ist so und gut ist. Trotzdem war ich gerne, sehr gerne da und hab gern zugehört. Ich fand es schön, dass Daniel weniger geredet hat und sich sehr aufs Singen konzentriert, mehr Sänger als Entertainer war und Amazing war das erste, was mich mitten im Tanzen und Zappeln und Feiern stoppen liess und sehr andächtig lauschenHerz ......moonflower Bussi fiel mir ein, die jetzt über mein Handy mithörte und zu mir gesagt hatte, Svenja ist jetzt bestimmt auch in der Kirche. Ich dachte, jetzt werde ich traurig und still, aber mir wurde den ganzen Abend nicht so. Ich blieb sehr ausgelassen und fröhlich. Später, bei Happy day schmelz , passte alles noch besser zusammen, die Kirche, Verluste des Lebens, das Leben Feiern, Tanzen, Singen, auch wenn es Tod gibt und Ernsthaftigkeit. Wir sangen mit, umarmten uns zwischendurch und schunkelten schliesslich in der Reihe zu den roten Rosen..... Engel 1 cool rofl So passte das für mich zusammen, FReude, Ausgelassenheit und entspannt- ungestääärbtes Zuhören. Ich war dann sehr überrascht, dass ich doch noch ziemlich berührt und bewegt wurde von den Zugaben....Youve got a friend katapultierte mich in meine Tiefe und viele tiefe bewegende Daniel-ErinnerungenHerz und My Way noch viel mehr. Eine kleine Träne sammelte sich im Augenwinkel , in aller Freude, Spass und Ausgelassenheit kam mir Daniel Bussi plötzlich so leidenschaftlich-besessen-intensiv- unbeirrbar vor, von NICHTS und niemandem abzubringen, als hätte er einen Schwur , einen Pakt geschlossen für die Ewigkeit niederwerfen Bevor mir doch noch flau und wackelig werden konnte, wars auch schon vorbei.
Ein schönes KOnzert,ich hab mich gut unterhalten gefühlt, aber eben in ähnlicher Intensität und Bewegtheit wie auch auf anderen Konzerten, die ich besuche. Ich bin darüber nicht mehr traurig, sondern eher froh, dass ich jetzt einen Weg gefunden habe, entspannt noch dabei sein zu können :-) und eben auch viele von Euch wieder zu sehen, was ich immer schön finde


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