19.09.15 "Best of" - Passau, Redoute
19.09.2015 „Best of Daniel Küblböck“ in Passau
Ein Wiedersehen mit lieben, alten Freunden -
Auch im Jahre 2015 veranstaltete Daniel wieder ein „Best of“-Konzert. Bereits im Januar kündigte er dieses Event auf seiner Facebook-Seite an:
Ihr liebt es, ich liebe es – und deshalb möchte ich im Herbst gern wieder ein „Best-of“ für Euch singen. Gemeinsam gehen wir auf eine Zeitreise durch meine Musik und wir werden viele liebe alte Freunde in die Arme schließen und mit ihnen eine schöne Zeit erleben. Der beste Ort, um alte Geschichten zu erzählen und in Erinnerungen zu schwelgen ist doch der, wo meine Wurzeln sind und wo alles anfing – back to the roots – und so habe ich die Passauer Redoute als Veranstaltungsort ausgesucht. Ich hoffe, wir sehen uns alle dort im September.
Ich freu mich auf einen unvergesslichen Abend mit Euch!“
Ein Wiedersehen mit vielen lieben, alten Freunden sollte es also werden. Dieses Wiedersehen wurde von den Fans, die sich am 19.09.2015 in der Passauer Redoute eingefunden hatten, mit Spannung erwartet.
Daniel hatte nicht zu viel versprochen und für dieses „Best of“-Konzert ein Programm zusammengestellt, das wirklich einem solchen Wiedersehen glich.
Während des ganzen Abends erwies sich Daniel einmal mehr als der perfekte Gastgeber. Gewohnt unterhaltsam führte er mal temperamentvoll, mal nachdenklich, vor allem aber mit viel Humor und Situationskomik sowie einer gehörigen Portion Selbstironie durch das Programm und präsentierte dabei einen „lieben, alten Freund“ nach dem anderen.
So holte er gleich zu Beginn des Abends mit Songs wie "Proud Mary", "Unchained Melody", "You drive me crazy" und "Heartbeat" die ältesten gemeinsamen Freunde auf die Bühne, die ihn und sein Publikum nun schon seit Beginn seiner Karriere begleiteten. Im Laufe der Jahre hatte sich der ein oder andere davon „hörbar“ verändert...
weiterlesen in der "Im Endeffekt" 29
Video und Konzertmitschnitt erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de
Songliste
Proud Mary Unchained Melody YDMC Heartbeat Rebell Liebe Nation New York The Lady is a Tramp You are so beautifull BIB Pause |
Hold on Weilst a Herz hast wie a Bergwerk Unchain my heart Der Weg Solo tu No destroces mi corazón Eres Amor Yesterday Angel I believe Stand by me Zugaben: Satisfaction, My way |
Bericht von dungelunge
WAS für ein Konzert!!!!!
Daniel mit einer überraschenden, aber genial guten Songauswahl *daumenrauf* *daumenrauf* witzig, spritzig, wie Marlena auch schon schrieb, auch verpeilt *engel* *rofl* sich manchmal hoffnungslos verzettelnd *cool* :-D liebenswert - typisch küblböckisch eben *engel* voller Selbstironie *handauf* *daumenrauf* aber auch hintergründig.....Entertainment pur und mitreißend *applaus* Die Schauspielschule trägt schon Früchte *rofl* merkt man an Mimik und Theatralik *engel* auch ließ er uns an Übungen teilhaben *rofl* *ja*
Stimmlich eine wirklich tolle Leistung, sehr variabel eingesetzt, mal laut, mal leise, keine Töne erzwungen....voller Gefühl *schmelz* hatte ganz oft Tränen in den Augen, so schön fand ichs.....und es gab so viele Standing Ovations dafür! Bei Eres amor *ohnmacht* wollte der Applaus gaaaaar kein Ende nehmen, er wußte gar nicht, wie er dem "Einhalt" gebieten sollte :-D
Alles, was ich immer mehr vermisst hatte war wieder DA - Daniel und seine Musik - EINS
nur ganz selten Ablesen des Textes ;-) *daumenrauf* oder diese unvorgeahnt geniale Interpretation von The Lady is a Tramp :-D *daumenrauf*
hach, sitz hier mit einem breiten Grinsen....
und immer wieder fallen mir so witzige Episoden wie z.B. das mit dem Hemd und den Knöpfen ein *engel* *rofl* *rofl* vielleicht mags jemand erzählen? hab leider keine Zeit mehr...
ich versuchs doch noch schnell *engel* :-D alles nicht wortwörtlich, aber sinngemäß ;-)
Irgendwann hat er sein Hemd aufgeknöpft *engel* Ja, meine Damen und Herrn, auch das gehört dazu, auch DAS sollen Sie von mir kennenlernen und sehen, Sie sollen ALLES von mir sehen (ähm, nein danke, reicht schon ;-) )und noch mehr blabla, weiß ich nicht mehr....irgendwann knöpfte er auch wieder zu :-D
Später dann erzählte er, dass er privat ja total bieder sei, zB. schüttelt er jeden Abend, bevor er ins Bett geht, nochmal seine Füße ab, damit da ja nichts in Bett kommt, was nicht reingehört, er braucht da eine gewisse Ordnung im Bett *handauf* JA, auch DAS sollen Sie über mich wissen,
aber auf der Bühne, da werd ich dann zum Tier, da lass ich die Sau rraus...und da reiß ich mir dann das Hemd auf...
und er nestelt und reißt an seinem Hemd, bis zwei Knöpfe abspringen *cool* *engel*
und als er mit seinem verbalen "Ausbruch" fertig ist, sagt er:
Oh mein Gott!!!! Sind da jetzt echt die Knöpfe ab???? *schock* *schock* *schock* Wo sind die denn, die brauch ich doch wieder!!!! Schaun Sie doch mal nach, liegen die da nicht bei Ihnen vorne? Mensch, meine KNÖPFE!
Jemand fand dann zwar keinen Knopf, aber einen ??? Anhänger??? Den nahm er dann mit auf die Bühne, betrachtete und zeigte ihn, da reicht im Roger etwas....er strahlt, wirft den Anhänger achtlos zu Boden und zeigt ganz andächtig und FROH einen seiner Knöpfe...
SEIN oder NICHT SEIN - DAS ist hier die FRAGE?
kriegten wir mehrfach zu hören *cool* *engel*
Bei Satisfaction *daumenrauf* *daumenrauf* *daumenrauf* legte er eine Show hin *handauf* irgendwann warf er Jatzeks Notenblätter in die Luft, wirbelte sie rum, warf sich auf den Boden, stopfte sich ein Notenblatt in den Mund und "aß" es *rofl*
er verausgabte sich total, lag dann am Ende des Liedes am Boden, Gesicht nach unten....nach lautstarkem Applaus wollte er nochmal zu singen beginnen, fand aber sein Mikro nicht *rofl*das im Eifer des Gefechts verloren ging....das er dann kriechend und robbend, natürlich mit der dazugehörigen Theatralik *engel* suchte und fand, und nochmal loslegte....
Bericht von Katie
Der Weg von Hamburg nach Passau war lang *mini* und wir sind ihn ohne besondere Erwartungen gefahren. Hätten wir gewusst, was uns erwartet, hätten wir uns mit Sicherheit wochenlang vorher ein Loch in den Bauch gefreut *germanhuepf* *hollandhuepf* *braunhuepf* *blauhuepf* !
Schon die Ankunft war erfreulich: Die schönen Gebäude der Altstadt leuchteten uns entgegen und der Inn glänzte in der Abendsonne. Von der Marienbrücke aus konnte man die mit Lichterketten beleuchteten Schiffchen
direkt von der Redoute den Fluss runterfahren sehen. Das war sehr stimmungsvoll *herzregen*
Der Redoutensaal selbst ist wunderschön, mit tiefen Fensterbögen in den weißen Wänden, interessanter Deckenbeleuchtung und einer tollen Akustik.
Von Daniels Entourage waren diesmal Kerstin, Marianne, Bruder Günther, Papagena und Nicky da. Robin und Detlev haben wir nicht gesehen, Detlev ist aber wohl auf einem Foto von Tigerhai zu sehen *supermops* . Presse war auch da. Vorn saß aber Evi, die Tochter von seinem früheren, bereits verstorbenen Konzertveranstalter Foster mit ihrem Mann in der ersten Reihe. Mit ihnen wollte Daniel nach dem Konzert noch nach Deggendorf einen trinken gehen *anstossen* , wie er erzählte.
Es erwartete uns gleich eine schöne Überraschung: Zum ersten Mal saßen wir in der ersten Reihe ich (Jutta) neben Kerstin (das andere Mal in Hof rechne ich nicht mit, da wir damals ganz am Ende der langen Reihe
vor einem Riesenlautsprecher saßen und kaum etwas sehen konnten),
Und dann war es endlich soweit *party* !
Schon als Daniel die große Bühne betrat, merkte man, wie gut er hier in seiner Heimatstadt drauf war. Er erzählte, dass er als Kind ganz in der Nähe im Sandkasten gespielt und immer versucht habe, die Schwäne
anzulocken, um mi ihnen zu tanzen.. Überhaupt hat Daniel viel gesprochen, aus dem „Hamlet“ zitiert und von den Übungen aus seinem Schauspielunterricht erzählt. Er hockte sich dafür manchmal auf den Bühnenrand und ging auch einmal mit seinem Mikrophon ins Publikum.
Das erste Lied war eines, was wir sonst hauptsächlich als Zugabe zu hören kriegen: „Proud Mary“ *wind* .
Welche Lieder er noch gesungen hat und in welcher Reihenfolge, wurde bereits mehrfach gepostet. Daniel sang sehr kraftvoll und schön *gestaerbt* . Mit einer Ausnahme: obwohl der Abend noch längst nicht zuende war, schien ihm bei dem Beatles-Song „Yesterday“ plötzlich die Puste auszugehen. Spätestens nach jedem fünften Wort holte er hörbar und an manchen Stelle ziemlich unpassend, Luft. Das ist insofern merkwürdig, weil er sonst, bis zum letzten Lied („My Way“), wie immer mit erstaunlich langem Atem gesungen hat, Er hat „Yesterday“ meiner Meinung nach auch zu sehr dramatisiert, bzw. überinterpretiert, wie auch ein anderer Fan auf Facebook schon schrieb. Sehr emotional und schön hat er sein „Stand by me“ gesungen *niederwerf* *applaus*
Später, als intensiv die Zugaben gefordert wurden, ging er erst gar nicht ganz von der Bühne, sondern drehte sich gleich freudig um und meinte: Normalerweise sei es ja so, dass die Fans ihren Künstler nicht gehen
lassen wollten; bei ihm sei es aber anders: er wolle sein Publikum nicht gehen lassen *nein* !
Ich glaube, an dieser Stelle war es, als Daniel diese berührende Geste machte: Er sah sein Publikum an. Dann formte er mit seinen Armen einen Ring und zog sie langsam an seine Brust, als wolle er seine Fans
umarmen *gruppe* . Dabei hatte er einen unglaublich liebevollen Ausdruck im Gesicht *schmelz* . Er versuchte zu erklären, wie er sein Publikum (seine Fans) sieht: Wir seien manchmal da, und dann verschwänden wir wieder im Nebel und auch er verschwinde für uns. Eines Tages würde er aber aus dem Nebel hervorspringen (demonstrierte es, indem er hinter einer Säule hervorsprang), aber wir seien…… weg *schock* !
Wahrscheinlich wollte er damit ausdrücken, wie merkwürdig er es findet, dass er die Fans, die ja doch eine ziemlich wichtige Rolle in seinem Leben spielen, nur ein paarmal im Jahr sieht, einige noch seltener, man
aber dennoch zusammen auf eine so hochemotionale musikalische Reise geht. Nach ein paar Stunden trennt man sich wieder, als wäre nichts geschehen und jeder lebt sein eigenes Leben. Bis man nach Monaten oder gar Jahren wieder zusammentrifft (oder auch nicht).
Die ganze Zeit über wirkte Daniel sehr locker, fast aufgedreht. Die große Begeisterung der Fans strahlte auf ihn zurück. Er hüpfte, sprang ausgelassen herum wie ein verspielter Welpe *pinkhuepf* *froi* , ein glückliches Kind, das endlich mal wieder in seiner Heimat ist und mit vertrauten Menschen etwas Schönes erlebt *wie geil* . Er warf sich auf die Bühne, fetzte außer Rand und Band seinem verdutzten Bandmitglied Jazzek die Noten vom Pult :-D , tanzte lasziv und riss sich schließlich entfesselt, mit einem Ruck, das Oberteil vom Leib, dass die Knöpfe nur so flogen :-D . (Das muss sehr spontan gewesen sein, sonst hätte er wohl eins mit Druckknöpfen
angezogen J. Die anschließende Knöpfchen-Suchaktion war zum Piepen!). Jazzek geriet später ein bisschen in Verlegenheit, wegen der nun fehlenden Noten. Ich wette, er wird nächstes Mal mit einem Tablet bewaffnet auf der Bühne aufkreuzen *gg* !
Dann fuhr Daniel sich über den nackten Bauch und Oberkörper und sagte dabei, er wisse, dass er einen Bauch habe, aber er wolle eben Alles mit uns teilen! Das klang so süß und treuherzig , dass man fast glauben konnte, dass er es wirklich nur aus ekstatischer Hingabe an die Musik und die Fans getan hat *gruppe* .
Überhaupt erinnerte Vieles an den begeisterten jungen Daniel von früher. Das, gepaart mit seinem jetzt erwachseneren Aussehen und der gereiften Stimme, hat wohl dem Konzert einen großen Teil seines besonderen Reizes gegeben *niederwerf* *niederwerf* .
Jetzt wissen wir übrigens auch, warum es früher immer so einen Kampf um die erste Reihe gegeben hat: es ist wirklich etwas ganz Tolles und Anderes, während eines Konzertes so intensiven Kontakt mit einem Künstler
wie Daniel zu haben und jedes Lächeln und Stirnrunzeln, jeden Blick und jede Bewegung hautnah mitzubekommen.
Zuerst, wohl als noch Presse da war, hat Daniel die angesprochenen Fans im Publikum gesiezt. Er war auch witzig: ging einmal zu einem Fan und fragte sie: Wo kommen Sie denn her?“ Sie: Ich war zuerst eine Woche im Urlaub und komme jetzt über Östereich nach Passau.“ Daniel daraufhin scheinbar erstaunt: „Sind Sie ein Flüchtling?“ Das kam so drollig rüber, das Alles lachte *lol* , trotz des brisanten Themas *warn* .
Auf dem Rückweg gerieten wir kurz hinter der Redoute in eine Polizeikontrolle. Ich öffnete das Fenster und fragte, ob wir uns ausweisen sollten. Die Polizisten sahen meinem Zwilling und mir in die glücklichen Gesichter und ließen uns grinsend passieren *kopfstreichel* .
Das Konzert war auf jeden Fall ein superschönes Erlebnis, für die sich die weite Fahrt auf jeden Fall gelohnt hat.
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