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08.12.06 Karlsfeld, Bürgerhaus

08.12.2006 - "Jazzdinner" in Karlsfeld

Nachdem wider anfängliches Erwarten das erste Jazz-Dinner in Nürnberg doch auf mehr Zuspruch gestoßen war als Sitzplätze vorhanden waren, wurden etliche mit der Ankündigung getröstet, dass für den 08.12.2006 ein weiteres Jazz-Dinner geplant ist.
So versammelten sich im Bürgerhaus in Karlsfeld, einem Ort im Randgebiet von München, ca. 350 festlich gekleidete Fans. Der Saal selbst mit holzgetäfelten Wänden und Parkettfußboden, die Tische für jeweils 10 Personen mit roten Tischdecken und weihnachtlichen Gestecken. Auf jedem Teller eine Karte mit der Speisen-folge des Dinners.
Das Menü überraschte mit einer reichhaltigen, sehr schmackhaften Speisenfolge. Als ersten Gang eine Minestrone, der zweite Gang drei Scheiben von ganzem, gebratenem Schweinefilet auf gemischter Pilz-rahmsoße mit Bündchen von grünen Bohnen im Speckmantel und Kartoffelplätzchen. Für die Vegetarier gab es Gemüselasagne mit Bündchen von Möhren und ebenfalls Kartoffelplätzchen. Der Nachtisch, dreierlei Mousse mit Obstsalat, war für die Pause des Konzertes angekündigt.
Nachdem der schmackhafte Hauptgang verzehrt war, verdunkelte sich die Saalbeleuchtung und das Konzert begann. Selbst Fans, die bisher nichts mit Jazz anfangen konnten, waren positiv überrascht von der Mischung aus Jazz- bzw. Swingklassikern sowie Titeln aus Daniels bisherigen Programmen.
Daniel, wie auch bei den Unplugged-Konzerten begleitet von seinen fantastischen Musikern, während des ganzen Abends im dunklen Anzug, weißem Hemd, dunkler Krawatte und Hosenträgern, die er ab und zu schnipste.
Den Abend begann er mit „The Lady is a Tramp“ und „All of me“ und wechselte neben anderen Titeln über das wieder nur mit Begleitung von Alex am Flügel präsentierte „Warum“ auch zu dem aus dem Film Casablanca berühmt gewordenen Song „As Time goes by“. Vieles an der Präsentation dieser Lieder erinnerte an die Performance von Frank Sinatra. Zwischendurch wurden diese Klassiker aufgefrischt durch die lebhafte Swingversion von „You drive me Crazy“ und dem mitreißenden „Born in Bavaria“.
Im zweiten Teil dann unter anderem, sehr intensiv präsentiert, „Somewhere over the Rainbow“, ein Titel aus dem Film „Der Zauberer von Oz“. Dort gesungen von Judy Garland, aber ebenfalls bereits neben vielen anderen von Frank Sinatra gesungen. Daniel und seine Musiker erhielten verdient Standing Ovations für ihre Version, wie auch u.a. für das immer wieder gern gehörte „Hey“ aus Daniels Daniable-Programm. Den Abend beendete der Song „Fly me to the Moon“, vor dem sich Daniel für die nun schon vier Jahre andauernde Treue seiner Fans bedankte und bat, mit ihm zum Mond zu fliegen. Auf die sofort danach einsetzenden Zugabe-Rufe folgte das für das Publikum und Daniel emotionalste Lied des Abends: „My Way“. Das Lied, welches Daniel entsprechend seiner Ankündigung sein Leben lang begleitet hat. Das plötzliche Saallicht nach dem Ende der Show überraschte viele tränennasse, glückliche Gesichter.
Die After-Show-Party im gleichen Saal, an der auch Stefan, Alex und Rob aus Daniels Band teilnahmen, lockerte mit Spielen und Tanz diese emotionale Stimmung wieder auf.

Quelle: "Im Endeffekt" 12

Konzertmitschnitt erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

Fotos: (c) Nicky Gruber/PE GmbH    

Songliste

The Lady is a tramp
All of me
Warum
Good Time
I've got you under my skin
Unchained Melody
As time goes by
YDMC

Pause
Sunny
The girl from Ipanema
Born in Bavaria
Somewhere over the rainbow
Mack the knife
Autumn leaves
Hey
Fly me to the moon

Zugabe: My way

Menükarte

Bericht von Bima

Es war, wie nicht anders zu erwarten, ein wunderschöner Abend .Daniel schmelz zwar mächtig erkältet aber stimmlich eine Granate, es war soooo gut, sooo gefühlvoll, dass er bei Hey und May Way selbst vor zuviel Gefühl verstohlen die Tränchen verbarg, zum WEINEN schön. Daniel von den Zehen über die Hände, die Augen, bis zu seinen aussagekräftigen Augenbrauen, ein grandioser Künstler. , ein VOLLBLUTKÜNSTLER... Daumen rauf
Eine Harmonie im Zwiegespräch mit seiner Band und seinen Fans, die natürlich bei einem Jazz Dinner etwas verhaltener sind mit dem Ausdruck ihrer Begeisterung, aber wir waren gut dabei.
Die Technik-Service war perfekt und muß Daniel ein Vermögen gekostet haben.
Das Dinner war sehr liebevoll hergerichtet und meine reichlichen Schweinefilets waren zart und gut gewürzt, dazu ein Pilsragout und in Speck eingewickelte Keniaböhnchen. Die Minestrone als Entre war lecker und auch der Nachtisch hat wunderbar geschmeckt.
Serviert wurde an, mit roten Tischtüchern festlich geschmückten Tischen, auf denen die frisch gesteckten Blumengestecke den ganzen Konzertsaal in eine romantische Weihnachtliche Stimmung versetzte.

DANKE Daniel & Co....
Es war einfach nur ein ganz wunderbarer Abend.

Bericht von Ulrike

Guten Morgen winke
Bin wieder wach, aber ich träume noch! schmelz
Also mir war die Tage vor dem Konzert ganz seltsam zumute. Hatte irgendwie Angst, dass mir die Jazz-Songs nicht gefallen. Ist nämlich überhaupt nicht meine Musikwelt. *nono*

Der Einlass verlief für so viele Fans mit Taschenkontrolle usw. ziemlich reibungslos und zügig. Hand auf
Als wir in den Saal kamen, war ich total erstaunt was für ein schöner Raum das ist. *jajaja* Tische mit roten Tischdecken, Blumen und roten Kerzen geschmückt.
Jeder hat eine Speisekarte bekommen.(mit einem Bild von Daniel vorne drauf)
Wir hatten einen Superplatz in der zweiten Reihe ziemlich in der Mitte. Daumen rauf Das Essen war sehr lecker! Zunge raus Meine Hauptspeise (vegetarisch) hab ich allerdings nicht geschafft. *nono* Bin immer viel zu nervös um etwas zu essen.

So ca. 20.45 Uhr kam die Band und Daniel auf die Bühne! schmelz
Also ich weiß leider die Songreihenfolge überhaupt nicht. hmn
Das erst Lied war Lady is a Trump und ich war sprachlos. Wahnsinn, diese Stimme!sensationell Wenn ich´s nicht gewusst hätte, dass Daniel wirklich da vorne sitzt wäre ich echt ins grübeln gekommen, ob er das tatsächlich singt.
Was soll ich sagen meine anfängliche Skepsis den Jazzsongs gegenüber war weg. schmelz
Für mich waren die schönsten Lieder: Hey, Somewhere over the rainbow, unchained melody, Mack the nife, fly me to the moon und My Way! heulen *wind* gestääärbt Bei Warum hat Daniel einen etwas abgewandelten Text gesungen *jajaja*, mir hat es allerdings in München und vor allem in Halberstadt besser gefallen. schmelz
Vor My Way hat er sich nochmal bei uns bedankt, dass wir jetzt schon 4 Jahre hinter ihm stehen. heulen
Er hat erzählt, dass er vor dem Konzert immer sehr aufgeregt ist *jajaja* und manchmal ein Gläschen Sekt für den Kreislauf trinkt *sekt oeffnen*. Einige Fans haben gerufen dass wir auch aufgeregt sind vor dem Konzert, fand er irgendwie süß.
Eine junge Dame auf der linken Seite hat ihm sehr gut gefallen und er hat gefragt:
"Wie alt bist du denn?" Sie"15" Daniel"O, dann wird das nix" :-D Daniel"Bist du echt erst 15? Oder sagst du das nur, weil du mich nicht magst?" Sie "Stimmt wirklich" Daniel "Hast dich aber ganz schön rausgeputzt" rofl

Mehr fällt mir im Moment echt noch nicht ein. hmn

Für mich ein wunder, wunderschönes Konzert! *wind* schmelz

P.S. Daniel war etwas erkältet, hat zwischendurch immer wieder gehustet. Und bei YDMC ist ihm einmal kurz die Stimme weggeblieben. Der Blick staun Er hat dann was getrunken, dann gings wieder super.

Bericht von Drolly

Ich (meine persönliche Meinung!!!!!) habe gestern beim Jazz-Dinner einen grandiosen Musiker (nicht nur Sänger - wie z.B. Alexander Klows) erlebt. Guitar

Es war für mich eine Freude, vor dem Konzert mit Daniel´s Band ein paar Worte zu wechseln, um íhnen zu sagen, was für begnadete Musiker sie sind - und zwar jeder Einzelne von ihnen. Besonders Christina mit ihrer tollen Jazzstimme hatte es mir beim Unplugged in München angetan. Die Konzertkollegen von Daniel freuten sich sehr über mein Lob. :-)

So jetzt zum eigentlichen Grund des wunderbaren Abends vom 08, Dezember 2006. Daniel kam auf die Bühne, stilecht für ein Jazz-Dinner, mit schwarzen Anzug, weißem Hemd, schwarzen Schlips (oh sorry) Slip und das non plus ultra ---- Hosenträger. Applaus

Die einzelnen Songs, die Daniel mit einer kräftigen, ausdruckstarken und gefühlvollen Stimme sang (bedauernswerter Weise habe ich nicht diesen Musikverstand, um sagen zu können, ob er einen 1/4 Ton zu hoch oder zu tief sang), kann und will ich nicht einzeln aufführen - denn ich habe nicht mitgeschrieben, für mich war das Geschehnis auf der Bühne viel zu beeindruckend, als das ich mich mit irgendwelchen Notizen hätte ablenken wollen.

Wie kann ein so junger Mensch wie Daniel Küblböck den Jazz der 30ger, 40ger Jahre so nachempfingen, den Geist von Frank Sinatra leben - ja, es kann nur Daniel, denn er singt nicht nur, nein er LEBT SEINE TÖNE!!!!!! Jeden einzelnen Ton mit einer Intensität wie nur er es kann und - ganz wichtig - es vielen von uns auch empfinden läßt. Es ist auch sehr angenehm zu sehen und zu empfinden, wie Daniel seine Musiker in das Geschehnis auf der Bühne einbezieht, nicht nur in Puncto Musik, sondern auch in das Entertainment. Es ist ein viel angenehmeres Niveau, als die Zwischenrufe aus dem Publikum. Daniel und seine Musiker bilden auf der Bühne eine wunderbare Einheit. Es paßt hier einfach Alles.

Wir wissen Alle, daß Daniel nicht nur ein hervorragender Musiker ist, er hat dazu auch noch das Talent eines einzigartigen Entertainers, ein paar Kostproben versuche ich Euch wiederzugeben (auch hier entspricht es natürlich auch nur meine Art von Humor was ich als amüsant empfinde . Humor ist eine Frage der Intelligenz.

Einige Anekdoten des Abends:

- ich bin ja vor den Konzerten immer sehr aufgeregt und trinke dann ein Gläschen Prosecco um meinen Kreislauf anzuregen, wenn ich aber dann in das Publikum blicke und die Gesichter einiger Leute sehe :-D (von Daniel sehr gut nachgestellt wie mehrfach an diesem Abend) fühle ich mich wieder wohl.

- ich habe heute den Schlips - äh Slip- gelockert, um mich frei bewegen zu können.

- Das Sakko wurde ihm irgendwann zu warm, er zog es aus und suchte verzweifelt einen Ort um dieses kostbare Stück ordentlich und stilvoll abzulegen. Umsonst, keine Gitarre stand in der Nähe um diese als stillen Diener zu mißbrauchen. Voller Verzweiflung sah er Christina an - brav wie eine kleine Hausfrau kam sie gelaufen, nahm ihrem Herrn und Meister die Jacke ab und brachte sie hinter die Bühne. Dafür bekam sie von Daniel einen wunderschönen Blick zugeworfen. Daniel Küsschen Sehr gerne haben die Beiden an diesem Abend miteinander geflirtet - schon lange warte ich deshalb auf die negativen Postings in Bezug auf Christina, wie es doch hier in der DW in letzter Zeit so üblich ist.

- Daniel stellte jeden Song einzeln vor mit Komponisten und Jahr. Bei einem Lied von Bart Howard sprach Daniel den Namen so aus, wie er geschrieben wird. Es ist ja Usus bei Daniel-Fans, sich an Fehlern zu erfreuen und sofort Ihre bessere Schulbildung hervorzuheben und zu verbessern. Daniel entschuldigte sich sofort mit den Worten: "Ich kann nicht so gut Englisch, ich habe Russisch gelernt.

- etwas wurde aus dem Publikum zu Daniel gerufen, seine Antwort war: Ich kann euch nicht so gut sehen, ihr seid so im Dunkeln - dann wieder eine Antwort von einem Tisch, die wir nicht verstehen konnten. Seine Erwiederung: Schönheit kommt auch von Innen, aber mit der geht man nicht ins Bett.
Der krönende Abschluß dieses Dinners war - MY WAY - sehr sehr emotional, sehr intensiv, sehr bedeutend. Mein Highlight. Ich werde mich sehr gerne und oft an diesen Abend erinnern,

So jetzt ein kleines Schlußwort: Mir ist es sehr wohl bewußt, daß ich hier auch einige Leute provoziere, die ewigen Kritiker stehen jetzt voll Freude in den Startlöchern um diesen Bericht zu analysieren und mir meine rosarote Brille von der Nase reißen zu wollen. Bitte schön, gerne habe ich diesen Bericht aus diesem Grunde geschrieben. Weihnachten steht vor der Tür - ich wollte euch eine Freude bereiten.

Bericht von Sweet_Dani

Als man am 15.September die Karten für das Jazz Konzert in Karlsfeld bestellen konnte, haben meine Mutter und ich abwechselnd 3 Stunden am Telefon gehangen, um die Karte für mich bestellen zu können. Ich habe mich eigentlich ein bisschen über mich selbst gewundert, dass ich unbedingt zu dem Jazz-Dinner wollte. Weil ich früher immer eher vorsichtig gewesen bin und nie mutterseelenallein zu einem Konzert gegangen wäre, bei dem ich bis zu diesem Zeitpunk noch niemanden kenne. Aber Daniel macht’s möglich.
Die Zeit bis zum 8.12 kam mir damals im September noch sooo lange vor, aber dadurch, dass ich dann noch kurzfristig nach Halberstadt gefahren bin, ist die Zeit dann doch relativ schnell vergangen. Gestern hatte ich dann Gott sei Dank keine Schule. Also konnte sich meine Nervosität in aller Ruhe zu Hause aufbauen und ich konnte meine arme Familie fast verrückt machen, weil ich aufgeregt durch Haus gelaufen bin und in letzter Minute alles zusammen gepackt habe. Irgendwann mittags war mir dann vor lauter Aufregung so schlecht, dass ich mir nie hätte vorstellen können, am Abend auch nur einen Bissen runter zubekommen, was dann aber doch ging.^^ Ich weiß nicht wie lang es schon her ist, dass ich mich meine Schuhe freiwillig geputzt habe, aber gestern war’s dann mal wieder so weit.
Irgendwann war ich dann abfahrtbereit, hatte mein Weihnachtsgeschenk (Hosenanzug) an und meine Mutter hat mich zur S-Bahn gefahren. Nach ca. 40 Minuten Fahrt war ich dann in München, hab mich da mit Fans getroffen und bin dann mit ihnen nach Karlsfeld gefahren, wo wir von anderen Fans mit dem Auto abgeholt worden sind. Die Fahrt zum Bürgerhaus war dann sehr lustig, weil wir uns trotz Navigationsgerät verfahren haben und unter anderem 3 mal an einem Stück um einen Kreisverkehr gefahren sind. Wir sind dann aber natürlich noch rechtzeitig am Bürgerhaus angekommen, wo ich schon viele bekannte Gesichter gesehen habe. Der Einlass hat dann noch ein bisschen auf sich warten lassen und als ich dann drinnen war, habe ich erstmal das Handy und die Jacke abgegeben und bin dann in den Saal.
Mir war schon etwas mulmig zu Mute, weil meine Mitfahrerinnen alle an anderen Tischen saßen und ich an meinem Tisch so gut wie niemanden kannte. Aber meine Sorge war ganz unbegründet, weil ich nette Fans kennen gelernt habe, mit denen ich dann erstmal eine Flasche Weißwein bestellt habe. Während wir da saßen und auf das Essen gewartet haben, ist ein junger Mann auf die Bühne gegangen und hat seiner Freundin durch das Mikrofon eine Liebeserklärung gemacht, die dann mit Beifall bekundet wurde. Ich fand das sehr süß von dem Mann und so was hat es bei einem Daniel-Konzert, glaube ich, auch noch nicht gegeben. Öfter mal was Neues also.
Irgendwann kam dann die Vorspeise, eine italienische Gemüsesuppe, die ziemlich gut geschmeckt hat. An meinem Tisch (11) hat es leider immer etwas länger gedauert, bis wir das Essen bekommen haben und deshalb saß ich auch noch beim Essen, als das Licht ausgegangen ist und Daniels Musiker auf die Bühne gekommen sind. Ich habe Daniel dann hinter die Bühne gehen sehen und meine Nervosität, die ich den ganzen Tag hatte, war irgendwie auf einmal verschwunden. Von meinem Platz aus hatte ich eine sehr gute Sicht auf Daniel, saß quasi genau vor dem Mikro.
Auf der Bühne standen ein paar Kerzen. Plötzlich ist Daniel da. Er lächelt, setzt sich auf den Barhocker und fängt sofort an „The lady is a tramp“ zu singen. Ich habe das Lied zum ersten Mal bewusst wahr genommen, als Gracia es damals bei DSDS gesungen hat und konnte mir eigentlich nicht so Recht vorstellen, wie sich das anhört, wenn Daniel es singt. Es hört sich aber toll an und sieht auch gut aus, wie er da sitzt und Christina immer wieder liebevolle Blicke und ein Lächeln zuwirft. Später hat er ihr dann mal über die Wange gestrichen und ihr ein Bussi gegeben. Total süß.
Nach dem ersten Lied ist Daniel schon heiß. „Ich werde mich jetzt erstmal ein bisserl ausziehen“. Das macht er dann auch und die Jacke muss Christina von der Bühne tragen...^^
Daniel ist etwas erkältet, muss manchmal husten und trinkt viel während dem Konzert. Als er merkt, dass es uns gut gefällt, wie er trinkt, zieht er wie so oft die Augenbrauen hoch und macht’s gleich noch mal. Dann erzählt er, dass er vor den Konzerten immer sehr nervös sei. Von einigen Seiten kommt ein „Oooooooooh“. Für mich war das in diesem Moment ein bisschen unverständlich. Ich mag das nicht, wenn er von sich erzählt und dann dieses „Oooooooooh“ kommt, weil ich immer denke, dass er sich dann von uns verarscht vorkommen muss. Immer wieder fragt Daniel während des Konzerts „Wieso lacht Ihr? Ist das so lustig?“ Ich weiß nicht ob es schon zu diesem Zeitpunkt war, aber einmal hatte er so einen Blick drauf, als wäre er wirklich sauer gewesen. Nur ganz kurz, aber es ist mir aufgefallen...
Allgemein erscheint Daniel mir heute nicht so locker wie sonst, z.B in Halberstadt.
„Ihr seid ja heute besonders hübsch, v.a die Dunkelhaarige da. Wie alt bist Du denn?“ Der Fan antwortet „15“ und Daniel darauf, mit seinem typischen Augenbrauendackelblick „Achso, dann nicht“. Nach dem nächsten Lied fragt er noch einmal nach: „Bist Du wirklich erst 15. Dafür dackelst Du Dich ja ziemlich auf“. Der ganze Saal lacht über diesen Kommentar. Typisch Daniel halt.
Als nächstes kündigt Daniel einen „Küblböck-Klassiker“ an. „Good Time“. Gefällt mir auch gut.
Danach kommt, glaube ich, „Warum“. Er sagt, dass er das Lied in einer depressiven Phase geschrieben hätte und das Lied für ihn sehr wichtig wäre, weil er wirklich fühlt, was er da singt (oder so ähnlich). Er stellt dann noch den Pianisten vor und meint, er würde den Song jetzt „mit Alex performen“. In Halberstadt fand ich das Lied schon sehr emotional und selbst in Bielefeld übers Telefon. Aber das gestern war einfach der Hammer. Teilweise hat er sich vom Publikum weggedreht, stand also mit Blickrichtig zu Christina+Rob. Hände in den Hosentaschen, völlig in sich gekehrt und dieser Gesichtsausdruck: Das Gesicht total verzehrt, die Augen geschlossen-man hat wirklich gemerkt, wie sehr er dieses Lied lebt und seine Musik liebt. Zwischendrin hat er den Text mal wieder abgeändert. Ich saß echt da und hatte Gänsehaut, gleichzeitig war mir aber total warm. Nachdem Lied schaut er wieder ins Publikum und sagt „Es tat ihr leid“.
Die Reihenfolge der Lieder habe ich leider nicht mehr im Kopf, aber ich glaube, dass danach schon „I’ve got you under my skin“ kommt. Dieses Lied hat mich vom Titel her schon interessiert. Deshalb habe ich es mir vor dem Konzert schon mal bei youtube angehört und mir vorgestellt, wie toll das Lied erst sein muss, wenn Daniel es singt. Es hat wunderschön geklungen, er hat so tief gesungen- die Stimme ist einfach der Hammer und das Lied war eines der Highlights für mich bei dem Konzert. Während des Liedes ist es mucksmäuschenstill im Raum. Danach kurz Stille und dann tosender Applaus. Daniel bedankt sich mehrmals dafür.
„Unchained Melody“ hat er auch gesungen. Das erste Mal live gehört, habe ich es 04 beim UP in München. Damals fand ich’s auch schon wunderschön, aber inzwischen singt er es noch viel schöner. Das letzte Lied vor der Pause ist dann YDMC. Er spricht den Titel komisch aus, aber sehr süß: „Ju treif mi cräzi“ so in etwa. Während dem Lied kann er nicht still sitzen bleiben, immer wieder steht er auf, lässt die Hüften kreisen, grinst ins Publikum. Dreht sich um, fasst sich mit beiden Händen an den Hintern und tanzt rum. Süß. Dann streckt er auf einmal einen Fuß und einen Arm weg und singt einfach so ins Mikro. Das war echt lustig. Nach dem Lied verabschiedet er sich und will uns alle „in alter Frische nach der Pause wieder sehen“. Insgesamt fand ich die Stimmung in der ersten Hälfte anders wie sonst. Daniel war nicht so locker wie üblich und die Fans irgendwie auch nicht. Es war anders, aber schön.
Dann ist Pause. Wir "armen", "halb verhungerten" an Tisch 11 müssen wieder lang aufs Dessert warten. Wir können beobachten, wie viele der anderen Tische ein schön angerichtetes Teller bekommen. Irgendwann sehen die Teller immer kleiner und das Essen immer liebloser darauf geklatscht aus. Die Bedienung, eine grimmig dreinschauende Frau, klatscht uns den Teller auf den Tisch. Es war zwar ein bisschen wenig (im Gegensatz zu den anderen Portionen) aber es hat lecker geschmeckt. Zwischendurch spreche ich mit ein paar Faniels und nach einer mir ewig lang erscheinenden Pause geht’s dann endlich weiter.
Daniel beginnt mit „Sunny“. Er singt wieder wunderwunderschön, wippt mit seinen Schuhen im Takt mit, lässt zwischendurch immer mal wieder die Hosenträge schnalzen. Mir fällt auf, wie sehr er sich bemüht, das „th“ richtig auszusprechen. Voll süß. Nach viel Applaus kündigt er dann „Born in Bavaria“ an. Er spricht davon, dass er das Wort „Germany“ so toll finden würde und erzählt dann, dass er in Amerika mal gefragt worden ist, wo er herkommt und er dann „Germany“ gesagt hat und er das so toll fand. Dabei hat er das Gesicht verzogen. Dann spricht er über Bayern... Er fühlt sich hier sehr wohl und geborgen. Und nennt dann 3.Gründe, von denen ich einen schon wieder vergessen habe. Daniel meint: „Weil wir so gut ausschauen und weil die Franken auch dazugehören.“ Während dem Lied stehen dann ALLE Fans auf und es ist wirklich eine tolle Stimmung. Danach kommt ein Lied, dass ich nicht kenne und vorher auch noch nie gehört habe, „All of me“. Jedenfalls hört es sich sehr schön an, wenn Daniel es singt. Vor dem Lied schaut er auf seine Blätter, liest den Originalinterpreten und das Erscheinungsjahr ab. Einmal verliest er sich „Jetzt hab ich mir die Augen lasern lassen und seh immer noch nicht richtig“. Zu einem Lied sagt er noch "Dieses Lied macht mich geil"^^
Als Daniel dann „Somewhere over the rainbow” ankündigt, wird es im Raum sehr leise, nur ein Raunen und ein Aufseufzen ist aus vielen Ecken zu hören. Christina singt den Anfang. Man merkt echt, wie toll sie (und auch Rob) singen kann!!! Dann setzt auch Daniel ein zu singen. Schon beim ersten Ton fangen meine Füße zu Zittern an (gut, dass ich sitze) und mir ist irgendwie gleichzeitig kalt und heiß, während ich Daniel anstarre und jedes Fitzelchen seiner Stimme irgendwie aufsaugen will, weil’s sooooooo wunderschööööön ist. Nach dem Song gibt es Standing Ovations für Daniel. Er bedankt sich „Dankeschöööön“ und jemand will jetzt schon eine Zugabe haben, worauf Daniel „So weit sind wir noch nicht“ entgegnet. Danach kommt wieder ein Lied, dass ich nicht richtig kenne. Aber eine Zeile prägt sich mir ein „But I miss you most of all when autumn leaves“... Ein toller Song.
Dann kommt „Hey“... Ich liebe das Lied. Schon immer. Damit hat er sich in Mühldorf damals sofort in mein Herz gesungen, obwohl ich damals vom Text so gut wie gar nichts verstanden habe. Ich sitze da, den Kopf in die Hände gestützt und höre einfach zu, mir geht bei dem Lied immer so viel durch den Kopf... Hmm... Jedenfalls singt er wunderschön und er sitzt auf dem Hocker, hat die Augen geschlossen und ist wieder in einer ganz anderen Welt, so kommt es mir zumindestens vor.
Dann tritt er ein bisschen ins Fettnäpfchen... Er meint „Da hinten ist es immer so dunkel“. Woraufhin ein Fan entgegnet „Gott sei Dank“ und Daniel wieder meint (es rutscht ihm wohl so raus) „Wieso, siehst Du so schlimm aus?“ (Ich weiß nicht mehr, ob es der genaue Wortlaut ist, aber sinngemäß hat er es jedenfalls so gesagt). Als der Fan „Frechheit“ meint, sagt er „Neiiiiiiiin, gehst Du jetzt nicht mehr mit mir auf nen Kaffee? Schönheit kommt auch von innen. Aber ins Bett will man trotzdem nicht damit.“ Naja. Ich finde, dass hätte er sich sparen können. Einige Leute klatschen. Ich nicht. Versteh ich auch nicht, wie man das so lustig finden kann.
Dann kommt „Mack the knife“. Daniel sagt, dass es das Lied ja auch auf Deutsch gäbe. Er kennt es aber nicht und er weiß deshalb auch gar nicht, was er da genau singt, aber es ist „bestimmt was Böses“. Während dem Song läuft er von der Bühne, geht zu einigen Fans hin, verteilt Bussis, und springt vor der Bühne hin und her. Sieht aus wie ein sterbender Schwan. Wie ein Balletttänzer. Niedlich irgendwie.
Dann kündigt Daniel schon das letzte Lied des Abends an. Von allen Ecken und Enden kommt ein „Neeeeeein, bitte noch nicht“ und Daniel dann „Ja, was? Meint ihr wir singen hier die ganze Nacht?“ Dabei lacht er so süß irgendwie. Und ich finds gut, dass er immer „wir“ sagt- er und seine Band sind echt eine tolle Einheit irgendwie. Er bedankt sich bei uns für das Kommen, hofft, dass wir genauso viel Spaß hatten wie er und bedankt sich noch „für die langjährige Treue, die ihr mir entgegenbringt“. Dann singt er. Den Song kenne ich von DSDS, als ihn Tobias dort gesungen hat. Mein Favorit bei der Staffel. Aber Daniels singts halt noch tausendmal besser. Alle stehen auf und Daniel stellt die Band vor. Christina und Rob bekommen besonders viel Applaus und Daniel strahlt sie wieder so lieb an. Als die Band und Daniel noch stehen, gibt es schon die ersten Zugaberufe. Dann dauert es nicht lang und sie kommen wieder auf die Bühne. Ich hoffe so sehr, dass Daniel jetzt „My Way“ singt, weil ich das Lied schon seit der PE Tour in München nicht mehr live gehört habe. Und dann kündigt er es auch an und alle Fans sind verzückt. Während er singt läuft in meinem Kopf irgendwie ein Film ab, ich sehe Daniel beim 1. Casting von DSDS vor mir stehen und plötzlich zwinge ich mich fast dazu, wieder nach vorne zuschauen, damit ich jede Sekunde von dem tollen Lied geniessen kann. Ein paar Fans gehen nach vorne und überreichen Daniel Blumen, er nimmt sie, lächelt.
Meine Knie zittern schon wieder, als alle aufstehen und Daniel am Ende singt „Yes, it IS my Way“. Dann ist er viel zu schnell weg und auf einmal geht auch schon das Licht wieder an. Und alles ist vorbei. Das geht immer so schnell. Ich sehe um mich herum die anderen Faniels, einige weinen und liegen sich in den Armen und irgendwie muss ich sofort an Stuttgart denken, wie traurig das wohl werden wird. Ich bin mir zwar absolut sicher, dass Daniel seinen Weg gehen wird, das Talent hat er ja dazu, aber irgendwie habe ich auch Angst vor dem was kommt und ich will nicht, dass es so einen schönen Abend nächstes Jahr in dieser Form nicht mehr geben wird.
Ich verabschiede mich dann von ein paar Fans, hole mein Zeug ab und gehe ins Lokal, weil ich mich dort mit meinen Eltern treffen will. In meiner üblichen Gestääääärbtheit nach dem Konzert stolpere ich wohl etwas verwirrt da rein und die Stammtischmänner glotzen mich blöd an. Die Bedienung ist total freundlich und möchte wissen, wie’s mir gefallen hat. Später im Auto hören meine Eltern dann irgendeinen Schrott im Radio an und am liebsten würd ich mir irgendwas in die Ohren stopfen, damit ich Daniels Stimme nicht aus dem Ohr verliere. Ich beantworte dann noch ein paar SMS und irgendwann bin ich zu Hause und versuche zu schlafen, was mir aber lange nicht gelingt.
Es war ein toller Abend. Herz Danke Daniel.

Bericht von phoebie

so ich versuch jetzt mal meinen Bericht der andren ART

Aufgestanden bin ich so um 7. mußte mich ja fertig machen um 8 hatte ich den friseur termin. also dann um 7.45 zum friseur gefahren. dort wurden strähnen gemacht und eingedreht und hochgesteckt. meine Augenbrauen habe ich auch zupfen lassen, was mir noch heute eine macke bescherte. die praktikantin hat mich nämlich gezwickt dabei. *weinen* . aber wer schönb sein will muß leiden. *grins* um 11.45 war ich fertig. dann gings heim essen. etwas chillen. dann mußte ich mich fertig machen da BLuna ja bis um halb 2 kommen wollte. wie gesagt wollte. dei ihr ist das immer so ne sache. meist wird das immer ne halbe std später *rolf* *umarmen*. so wars auch am samstag wioeder. sie kam um kurz vor 2. haben dann noch bilder von uns gemacht. als beweis wie schick wir waren Kopf klatsch .
dann mußten wir los um Melanie am Bahnhof abzuholen. Sie hat auch schon gewartet.
Ich stellte das Navi ein aber da gabs auch schon die ersten probleme. das doofe teil *verärgert* hat zwar karlsfeld gekannt aber die allacher sr. 1 nicht. nur 222-300 irgendwas. kay dachte ich egal wenn wir mal in der straße sind werden wir auch die nr 1 finden. *lachen* . das war falsch aber dazu später.
so dann gings also auf die autobahn. soweit alles so gut. richtung bamberg alles frei. dann auf die autobahn nürnberg. tja bei erlangen dann tempo 80. Bluna fuhr 100 und schon wurde ein Foto gemacht. die polizei wollte scheinbar auch ein foto von uns wie gestylt wir waren. *ungläubig* . etwas ärgerlich hielt sie sich dann an das Tempo. diesmal wollten wir mal auf das navi hören und erst in nbg auf die autobahn fahren und nicht shcon bei erlangen. wieder falsch. so kamen wir in den stau.rushhour in nbg. kostet uns fast ne std. also wir dann endlich aus nbg drausen waren auf der autobahn nach karlsfeld kamen wir auch schön vorwärts.
wie immer machten wir in Greding halt. na die hatten was zu gucken als wir so aufgebrezelt reinkamen. die beiden andren veräppelten mich auch. mit prinzessin und so. Nachdem wir auf der toilette waren tranken wir noch einen Kaffee. das heißt Bluna trank kaffee und ich heiße Schokolade. dann gings weiter. ich wurde ganz schön schief angeschaut. da da am parkplatz auch noch ne sportmannschaft vor ihren bus standen und mich ansahen. sagte ich so zu mir. keine angst jungs ich seh net immer so aus. *rolf*
gut dann gings weiter. kurz vor münchen dann sah ich shcon ein schild mit kalrsfeld da hätten wir eigentlich abbiegen müssen. aber das navi wollte das nicht. also fuhren wir weiter. bis in eine Stadt namens Allach und dort dann in die allacher STr. also total falsch. war auch schon nach 5. Schock und diese allascher str. war irgedwei am arsch der Welt. und so mußte ich aus dem auto raus und jemanden nachdem weg fragen. ich rief so einen netten herren hinterher. "hallo hallo. wo sind wir hier?" er kam zurück und sah mich an. ich fragte dann "wir wollten in die allacher str. 1 in Karlsfeld. aber ich glaube da sind wir nicht. "Also in der Allacher str. sind sie schon mal das stimmt, aber leider nicht in karlsfeld". Er erklärte mir dann den gesamten weg zum bürgerhaus. wobei ich nach der ersten kurve schon nicht mehr wußte wo. er schien das zu bemerken und fragte ob ich das alles behalten hätte. Ich nö- also fing er wieder an. naja einiges kommte ich mir merken,. vorallem wieder zurück fahren und dann rechts ab. *rot bin*
zurück im Auto wollten die beiden andren wissen was er mir solange erzählt hat. na den weg. ich stellte das navi neu ein jetzt mit karslfeld. dachauer str. die fand er auch. wir fuhren. dann und wie es unser schicksal so wollte. wieder in die verkehrte Richtung. statt links abzubiegen sind wir rechts abgeborgen. wir bekamen schon einen anfall , scheinbar führen da alle wege zur Arena. *rolf*
da auch ein schild zentrum kam, dachte ich das müsse falsch sein, denn so kämen wir ja nach münchen und net nach karlsfeld also drehten wir wieder um und fuhren in die andre richtung, (War die richtige Entscheidung) wir wurden auch schon hippelig war bereits fast 6 uhr. also einlaß.
irgendwann las Bluna dann ein Schild mit Bürgerhaus. da wollten wir ja hin aber wir waren auf der falschen spur. also hieß es wieder umdrehen an der nächsten ampel. am schuld angekommen fuhren wir rein und ich sah zuerst nicht wo da was sein sollte, dabei ist es gleich riesen groß das erste gebäude an der ecke. und es standen auch schon jede menge fans da. *vor den Kopf klatsch*
wir waren also am ziel angekommen. jetzt hieß es noch parkplatz suchen und zum eingang laufen.
am eingang angekommen traf ich tessa, ich begrüßte sie mit einer umarmung. da er einlaß lange dauerte konnten wir ausschnaufen. drinnen fragte mich dann die security lady ob ich ne kamera hätte oder ein handy. ich verneinte beides und sie sah in meiner kleinen Handtasche nach und fragte ob sie mich abtasten dürfe. kein problem. geschafft ich war drin. ich ging zur garderobe gab meinen mantel ab und mußte zur toilette. da war anstellen angesagt. *grins*
danach überlegten wir ob wir rein sollten zu unsren plätzen oder ob Bluna erst eine Rauchen sollte. wir entschlossen uns zum 1.
nur wo war unser tisch 12. wir fanden ihn dann und stellten fest. wir saßen nicht nebeneinander, eher gegenüber. 2 andre am tisch fragten dann ob wir zusammen sitzen wollten, ich sagte eigentlich schon, aso tauschten wir plätze. das fand ich sehr nett, denn so hatte ich wirklich einen sehr guten platz mit super sicht auf die bühne *küsschen* *umarmen* , das hab ich aber erst kurz danach festgestellt.
so sßen wir da warteten. eine hakbe std später hatten wir immer noch nix zum trinken,. die zeit verging und ich hatte ganz schön durst. die suppe wurde aufgetragen. also BLuna gerade beim rauchen mit hase (sie saß dierekt hinter uns) war. aber trinken hatte ich immer noch nix. die suppe war eine sehr lecker schmeckende Gemüsesuppe. als dann die bedienung zum abräume kam fragte ich sie ob wir bei ihr auch was zum trinken bestellen könnten. sie meinte geht jetzt net da sie abräumen mußte. aber die kollegin kommt sicher gleich. am tisch stehen auch 2 flaschen wasser die für alle da sind. da wurde mir dann auch eine davon gereicht.
weinig später kam dann auch die kollegin so ne std nach dem wir drinnen waren und wird konnten bestellen.
so verging die zeit und der hauptgang wurde serviert. peinlich war das wir als letztes zum tisch kamen und als erstes zu essen bekamen. *happy*
Da wir Fleisch bestellt hatten bekamen wir SChweinefilet mit champignonrahmsoße und kartoffelrösti und bohnenstangen in speckmantel. alles sehr lecker , nur die bohnen wollte ich net. nachdem alle gegessen hatten. ging ich nochmal zur toilette. kaum zurück war auch shcon dunkel im saal.
wenig später kam die band, heute waren es ein paar jungs mehr. und dann sah ich daniel schon an der seite stehen.
Er kam unter großen Applaus auf die Bühne. Er sah umwerfend aus. hatte einen gestreifen anzug an un seine Hosenträger. auch trug er wieder einen schwarzen schlips, ne slip meinte er. gelächter.
er fing an mit the lady is a tramp.
ich mach jetzt nur wieder so ne auflistung seiner zitate. und was er so machte. die songs hab ich ja schon erwähnt.
er begrüßte uns , wir sehen alle sehr gut aus auch der raum. und er freute sich auf den abend.
zwischen durch zog er seine jacke aus weil ihm heiß war, er wußte nicht wohin mit ihr, drehte sich rum und schaute alles ab, lief zum piano da konnte er sie auch net ablegen, also stand christina auf und nahm sie ihn ab und trug sie nach draussen, worauf sie ein küßchen zugeworfen bekam. überhaupt tauschten die beiden sehr viel zärtlichkeiten aus an dem abend. und blicke.
cool
auch die erste reihe mädels (lucille und sina) bekamen küßchen zu geworfen.
daniel begrüßte noch jemand aus karlsfeld, ich bekam aber net mit wer das genau war.
er sang super.
er sah ein mädel im publikum und sagte du sieht aber hübsch aus, wie alt bistn du. sie darauf 15. da hat er dann abewunken und sate dann lieber doch net.
Cowboy . das schien ihm keine ruhe zu lassen denn später fragte er wieder und du bist wirklich erst 15. oder sagst du das jetzt nur weil du ich net magst. (genau daniel weil sie dich net mag geht sie auf ein Konzert das nicht gerade günsitg ist *kiss* )
dann hat noch eine frau gelacht . er meinte wa sie hat, warum sie so lacht. da ist so dunkel dadrüben. Er könne sie gar nicht sehen. darauf sie das ist auch gut so. er fragte dann warum siehst du so ... aus. plötzlich ein aufschrei, daniel machte die grimassen nach,. denn der spot war auf sie gerichtet. Er meinte dann na so schlimm ist das nun auch wieder nicht, aber ins bett gehen wir trotzdem net. raunen und lachen im pulblikum, kleiner frechdachs.
irgendwann erzählte er dann das er in london wo er war, mal in einer musical vorstellung war von frank sinatra. die hätten dann das so auf die leinwand projeziert das man meinen konnte er sei wirklich da und tanzte mit denen., also frank.
oder das es nicht sehr angenehm ist auf einen kamel zu reiten. er zeigte das auf seinem stuhl also die bewegungen. er meinte besonderst für einen mann sehr schmerzhaft. gelächter.
er hüpfte auf seinem stuhl an diesen abend sehr viel rum, ich dachte schon irgendwann fliegt er runter.
bei mack the knife tanzte er mit gestrecktem bein, also bei den eislaufshows hätte er damit die volle punktzahl erreicht. *grins*
er tanzte von der bühne und zog seine show in der vordersten reihe ab. einge damen bekamen sehr galant einen handkuß. und als er wieder zurück auf die bühne ging, bekam christina einen auf die wange. *ein Auge zudrück*
er bedankte sich bei den fans für die 4 jahre der treue. *weinen*
er strahlte und hustete. Er wird sich doch net erkältet haben. leider ja. *umarmen*
nach ydmc war er scheinbar noch ganz in fahrt und schaute in sein script. plötzlich meinte er da steht jetzt ist pause. da ging auch schon das licht an. da steht wir haben jetzt pause, also sehen wir uns nach eienr kleinen pause wieder. es gibt ja auch noch den leckeren nachtisch . es gab 3 verschiedene mousse und früchte. sehr lecker. und wir wieder die ersten am tisch die es bekamen. es war mir ganz schön peinlich. nachdem mir es auch etwas schwindlig war, fragte die ich bedienung ob die auch tee hätten, am leibsten einen kamillentee. sie sagte sie fragt mal nach. dann kam sie und brauchte mir einen früchtetee. da es keinen kamilientee gab. *denk nach*
nach über einer std ging das konzert dann weiter. daniel bedankte sich für die nikolaussäcke an die band und sich. er meinte nun hätte er 7 freikarten fürs kino. er geht ja sehr gerne rein. christina fing an die band abzuzählen waren aber mehr wie 7. *lachen*
als er waru ankündigte meinte er man hat ihn auch schon sehr oft wehgetan im leben. jaja meinte er als dann kollektives ohhhhh rufen kam. nachdem der song zu ende war, sagte er noch und es tat ihr leid. *umarmen*
am ende kündigte er den letzten song an und wir rifen nö- er sagte wie wollt ihr die ganze nacht zuhören und wir alle jaaaaa. darauf er ich brauch auch meine pause, bin auch nicht mehr der jüngste. Cowboy
am ende wünschte er uns einen guten nachhause weg. und bekam standing ovationen. wir rifen zugabe. welche er uns auch nicht verweigerte. er sezte sich auf seinen stuhl. scheinbar hat ihm jemand zu sehr in den schritt gschaut da er nachsah ob sein reißverschluß zu sei. Cowboy
dann sagteer jetzt singt er eine zugabe ein song welches sein leben sehr gut beschreibt. my way.
ich bekam bei dem song einen Gänsehaut. und irgendwie fand ich das als abschied. ich hab zwar stuttgart noch vor mir. aber irgendwie fühlte ich eine leere in mir. einen abschied ins ungewisse.
ich hab bestimmt einiges vergessen und auch alles durcheinander gebracht aber mir fällt nix ein. momentan.
ach einmal noch da hat er falsch vorgelesen und hat dann sich näher ans script gebückt um das richitg zu lesen, da meinte er nun hat er schon seine augen lasern lassen und sieht immer noch nix. *küsschen*
dann war das konzert vorbei. wir mußten ja den saal gleich verlassen wegen der asp. und der vorbereitung. wir waren auch angemeldet.
wir warteten so bis 12. dann durften wir rein aber wir überlegten schon zu gehen da die 3 std heimfahrt noch anstand und BLuna um halb 7 wieder auf der arbeit sein mußte. Nur hatten wir ein problem unsre begleitung war weg. melanie. um halb 1 machten wir uns auf dem weg sie zu suchen. wir liefen 3 mal um das bürgerhaus rum. ich rief immerwieder ihren namen aber nix. wir sind auch 2 mal wieder reingelaufen in den saal aber ich sah niemanden. und plötzlich saß sie vorne im saal und ich hab sie geholt. um kurz nach 1 gings auf dem heimweg. ich knackte wie immer ab und zu weg. und bei antenne bayern spielten sie ab und an weihnachtslieder. sie wir mitsangen. wie gesagt wenn ich net schlief.
wir lieferten melanie an ihrem auto ab und Bluna fuhr mich nach hause, im bett war ich um 4.
alles im allen ein sehr schöner tag, auch wenn daniel am ende etwas krächzte bei seiner ansage. ich wünsche ihm gute besserung *umarmen* und wir geblitzt worden sind. ich werde den tag nie vergessen. und freu mich auch stuttgart auch mit wehmut, denn es wird ein abschied werden auf unbestimmte zeit, das wurde mir in karlsfeld so richtig bewußt bei my way.

Bericht von Katie

...
Dann endlich das Konzert ! Daniel betritt mit seiner Band die Bühne und setzt sich auf einen Barhocker. Jemand beginnt zu singen. „The Lady is a Tramp“. Ist das Daniel ? Uns bleibt der Mund offen stehen. Das kann nicht sein ! Wir haben ihn doch erst vor 12 Tagen in München gehört, da klang die Stimme schon so schön, aber jetzt ist sie unglaublich, fast erkennen wir sie nicht wieder ! So weich und doch kraftvoll, so selbstverständlich in der Tiefe, eine unwahrscheinlich Wärme breitet sich aus. Alles scheint richtig zu sein. Daniel hat seine Stimme gefunden. Ein wundervoller Sänger, ein Vollblutmusiker fast schon auf Weltstarniveau und keiner außer uns Fans weiß es. Unglaublich !! Wir wissen, schon für diese ersten Töne haben sich die ganzen Strapazen und Kosten gelohnt. (Außerdem ist Daniel auch noch schön, was die Öffentlichkeit grad erst zu entdecken beginnt).
Jetzt kann der junge Adler fliegen ! Jetzt muss er fliegen ! Auch wenn er uns dabei vielleicht zurücklassen wird ! Ein bisschen wehmütig wird uns schon zumute.
Daniel ist erkältet, er hustet und lässt die hohen Partien bei Unchainend Melody weg, trotzdem hört man - besonders im zweiten Teil- beim Singen nichts mehr davon. Bei diesem Konzert haben sich die Prioritäten ein wenig verschoben. Der Schwerpunkt liegt jetzt eindeutig auf dem Gesang, nicht auf Entertainment. (Vielleicht sagt er das nächste Mal bei der Ankündigung seiner Lieder : „Und jetzt kommt ein Song….“ in verschiedenen Sprachen an, damit es etwas abwechslungsreicher wird!) Ansonsten ist er aber bei passender Gelegenheit schlagfertig und witzig, ihm fällt immer etwas ein bei den Zwischenrufen, was ja Grundvoraussetzung für gutes Entertainment ist. Da geht aber noch was, das ist sicherlich noch ausbaufähig. Möglicherweise ist aber auch Entertainment bei einem Jazz-Dinner gar nicht üblich, wir kennen uns da nicht so aus.
Daniel arbeitet sehr gut mit seiner Band zusammen. Man merkt Vertrautheit und Symphatie von beiden Seiten. Die Band ist ausgezeichnet, bei manchen Liedern könnten sich die Bläser allerdings etwas zurückhalten, da klingen sie zu laut und dominant.
Daniel wirkt zwar auf den Gesang konzentriert, ist aber wieder lockerer und nicht so reserviert den Fans gegenüber wie im UP-Konzert in München :-) . Offen berichtet er, dass er immer noch so aufgeregt vor Konzerten sei, dass er sich mit einem Gläschen Prosecco vor dem Auftritt beruhigen muss. Rührend auch, wenn er erzählt, wie die freundlich lächelnden Gesichter seiner vertrauten Fans ihm diese Angst nehmen. Plastisch und mit ausdrucksstarker Mimik ahmt er die strahlenden „Grinse-Gesichter“ nach. Oder auch die Stelle, wo er sagt, dass er sich in seiner Heimat Bayern geborgen fühlt. Süß finde ich auch, dass er sich vor Fly me to the moon" für die langjährige Treue seiner Fans bedankt, die er mit zum Mond nehmen will :-D .
Zwischendurch erheitert er uns mit witzigen Episoden, wie die mit den „männlichen“ Schwierigkeiten beim Kamelreiten auweia . Auch das Geplänkel mit JIB ist wieder sehr drollig.
Bei „Warum“ entfernt er sich von seinen Notenblättern und verdaddelt sich promt mit dem Text. Dreimal singt er „Deine Augen haben geleuchtet“ oder waren es seine Augen? Er ist sich da auch nicht so ganz sicher. Ach Daniel, meinetwegen können sie auch viermal leuchten, wir haben ja Advent !
In der Pause wird es schwierig. Mein Kleid hat einen Reißverschluß mit Haken und einer Pumphose, ist also ein Hosenkleid und sehr eng. Alleine kriege ich das Kleid nicht auf, wenn ich auf die Toilette möchte und muss meine Zwillingsschwester als Zofe mitnehmen. Wir gehen zu zweit auf die Behindertentoilette, was ein bisschen merkwürdig aussieht. Wahrscheinlich wundern sich manche, was Zwillinge alles so zusammen machen !
Von der Garderobenfrau hören wir, dass sie Daniel zuerst überhaupt nicht erkannt hätte, als er zu den Proben in den Saal ging. Sie ist enorm beeindruckt von seiner Stimme und schimpft auf die Presse, die alles so anders darstellt. Dann gehen wir zurück in den Konzertraum.
„Somewhere over the Rainbow“ singt Daniel so gefühlvoll und stark, dass er wieder Standing Ovations erntet. Bei „My Way“ fließen bei vielen Fans die Tränen wein und einige liegen sich in den Armen Gruppe . Das ist schon lange nicht mehr passiert, vor allem nicht bei den IHM-Konzerten *nono*. Nachdem My Way verklungen ist, nimmt Pitti, die neben uns steht, spontan ihr heißgeliebtes silbernes Keltenkreuz vom Hals, dessen rote und blaue Steine Herz und Verstand symbolisieren. Wie hypnotisiert geht sie nach vorn zur Bühne und hält es ihm wortlos entgegen. Daniel sieht ihr in die Augen, er versteht sie ohne Worte und nimmt das Kreuz aus ihren Händen. Lächelnd schickt er ihr einen Augengruß, dann dreht er sich um. Als Pitti zurückkommt, weint sie.
Dieses Konzert ist etwas Besonderes. Irgendetwas ist anders. Ein wichtiger Punkt ist erreicht.

Wir bleiben noch ein bisschen auf der ASP und fahren dann kurz vor Zwei zu unserem Hotel zurück. An der Rezeption warten schon andere Fans. Kein Nachtportier weit und breit, sie stehen hier schon eine geschlagene halbe Stunde Schock !!! Dabei hatte man uns zuvor versichert, die Rezeption sei die ganze Nacht besetzt! Wir versuchen es mit Klingeln und Rufen- Nichts !! In unserer Verzweiflung futtern wir die ganzen Kekse auf, die auf dem Tresen stehen und verteilen uns geistig schon für die (teuer bezahlte) Nacht auf die umstehenden Sessel und Halbsofas. Und morgen müssen wir schon so früh aufstehen !
Im Foyer riecht es wieder stark nach Chlor und Pitti kommt auf die zündende Idee, den Nachtportier am hauseigenen Swimmingpool im Keller zu suchen. Bingo ! Der Mann putzt um Viertel nach Zwei morgens das Schwimmbad !!!
Erleichtert verschwinden wir in unseren Zimmern und bekommen am nächsten Morgen ein wirklich schönes und reichhaltiges Frühstück Zunge raus . Wir sind um 6.15 Uhr aber auch die ersten Gäste im Frühstücksraum.
Wir dachten, die Hinfahrt wäre strapaziös gewesen. Wir ahnungslosen Engel ! Ein „Schönes Wochenend-Ticket“ mit über 12 Stunden Fahrt und 5 mal Umsteigen ist echt die Hölle ! Wir stören mit unserem schweren Gepäck die Reisenden in den Regionalzügen und rumpeln damit bei jedem Aufenthalt die endlosen Treppen zu den verschiedenen Gleisen rauf und runter. Einmal haben wir nur 4 Minuten Zeit zum Umsteigen und Gleiswechsel. Der Zug darf keine Verspätung haben. Ein Stress !!! Dafür dürfen wir ein anderes Mal eine Stunde auf dem Bahnsteig warten. An Schlafen im Zug ist auch nicht zu denken. Wir könnten ja das Umsteigen verschlafen. Zur Krönung steigen auch noch jugendliche, gröhlende Fussballfans in Militär-Camouflage-Klamotten dazu und rennen ein kleines Mädchen um, dass promt zu heulen beginnt. Der Vater zischt durch die Zähne: “Haut ab, spielen. Ich sponser euch nen Abenteuer-Urlaub in Afghanistan !“ Die Kerle sind zu besoffen, um das böse Scherzchen zu verstehen.
Völlig geschafft kommen wir abends in Hamburg an. Pitti muss sogar noch weiter bis nach Kiel. So etwas machen wir nie wieder *nono*!!
Da es so spät am Abend keine große Warteschlange vor der Reiseauskunft gibt, kaufen wir uns gleich die Fahrkarten nach Stuttgart. Die Sache hat nur einen Haken: Rückreise mit „Schönes Wochenend-Ticket“, 8 mal Umsteigen, 11 Stunden Fahrt !!!
Na dann, Stuttgart, wir kommen !!!

Bericht von DanisLenchen

Beinahe wärs ja nix geworden mit diesem Konzert... Freitags hab ich Schuldienst und Mutter ist krank und braucht mich... aber Schule ist gnädig (gegen etliche Vetretungsstunden!) und Mutter ist über dieses Wochenende im Krankenhaus, also gut versorgt – was sich aber erst am Mittwoch herausstellt. Da erst kann ich mich dann wirklich anfangen zu freuen, und das tu ich... ich freu mich wie irre, denn Daniel ist offensichtlich bei der Musik angekommen, die ich besonders mag....und da nehm ich auch den Krampf mit Abendgarderobe in Kauf...ist ja halt was ganz besonderes (wo ich bei der Nürnberg-„Verlosung“ schon kein Glück hatte) !
Also können alle Vorplanungen in Kraft treten: Klamotten bei Bedarf griffbereit, Hotel mit Spätstornomöglichkeit, die ich nun nicht mehr brauche, und das Wetter für die lange Autofahrt (Zugfahrt kann man nicht so mal stornieren...) ist offen und nicht winterglatt.
Aber angenehm ist die Fahrt nicht: es schüttet wie aus Kübeln, dass ich kaum die Straße sehe, es ist Freitagsverkehr, es geht quälend langsam voran und bei meinem Anfangstempo hätt ichs nicht mehr pünktlich geschafft.... aber ab Grenze Bayern (!) wird es besser, das soll doch was heißen!
Also: Hotel in Karlsfeld gefunden, beizeiten fertigge“schtailt“ – und rüber zum Bürgerhaus und viele liebe „Gesichter“ begrüßt. Der Einlass ist erfreulich unaufgeregt und sachlich, und so konsequent wie nötig, auch mit verlegter Karte (bei meiner Freundin) alles kein Problem – das Team regelt das souverän.
Die Halle des Bürgerhauses ist nicht klein, aber auch aus der letzten Tischreihe hab ich nen guten Blick zur Bühne. Mit netten Tischnachbarn genieße ich ein gutes Dinner, die Küche ist gut und es hat mir prima geschmeckt. Der Service ist auch in Ordnung und das Essen kommt, auch wenn 300 Mäuler gleichzeitig zu stopfen sind, warm auf den Tisch:d.h. die hatten die Orga im Griff.
Und dann gehts mit mit ner Viertelstunde Verspätung los (dem berühmten akademischen Viertel)....

... und wie es los geht! Als erstes: The Lady is a Tramp. Habe natürlich Sinatra im Ohr, aber Daniel interpretiert es anders, halt auf seine Weise, gewöhnungsbedürftig, aber gut! Dann: All of me, auch ein bekannter Sinatra-Titel, und auch wieder ganz Daniel: das gefällt mir! Bei Good time such ich halt ein bisschen das Jazzige. Als Viertes Warum?, was mir in Bielefeld besser gefallen hat (vielleicht, weil er da nicht mit dem Text hat kämpfen müssen?) Dann der Titel von Cole Porter I’ve got you under my skin, kommt mir völlig anders interpretiert vor als von Sinatra, den Daniel ausdrücklich erwähnt. Er machts souverän zu seinem Eigenen! Zu meiner großen Freude folgt ein wunderschönes Unchained Melody (statt Aliens wie in Nürnberg...) (danke, Daniel!) und dann das berühmte Thema aus dem Film „Casablanca“ As time goes by, kein bisschen schmalzig, wie man es oft hört, aber, wie es mir vorkommt, auch nicht ganz in Hamonie mit seinen Begleitsängern. Schade! Als letzten Titel vor der Pause singt er You drive me crazy, in allerfeinster Swing-Version, so wie sie in vielen Konzerten gewachsen ist. Und da ich auf der Hinfahrt noch die Originalversion vom PE Album gehört hab, genieße ich diese Weiterentwicklung ganz besonders !
Insgesamt kommt mir die Stimme wiederum verändert vor, anders als in Bielefeld und Halberstadt, mehr auf Jazz getrimmt(?), tiefer, aber es fehlt mir ein bisschen die lässige Leichtigkeit, die so typisch ist für Swing, und deren Meister halt Frank Sinatra war.... aber Daniel fängt ja erst an und ist noch lange nicht am Ende ! Man hat auch ein bisschen gemerkt, dass er in der ersten Korzerthälfte noch nicht so locker ist und so kommt manches noch nicht so rüber, wie es vielleicht sollte....

In der Pause gibt es dann einen köstlichen Nachtisch zu schmausen, Karten für die ASP abzuholen und schon etliche Gespräche mit lieben Bekannten und Freunden zu führen.
Um etwa 22.30 Uhr gehts nach der Pause weiter mit Sunny, was laut Daniel auch als Popsong bekannt ist; klar ist es mir im Ohr, und aus seiner Kehle klingt es gut – sehr gut! Es folgt das Girl from Ipanema, und Daniel erzählt, er habe den Musikern gesagt, sie sollen es schön „schwul“ spielen – na, ich weiß nicht so recht, wie er da schwul meint, es klingt jedenfalls sehr gut, schon sehr ausgereift und gekonnt. Bei Born in Bavaria ist dann der ganze Saal aktiv dabei, es wird mitgeklatscht, was das Zeug hält...es ist halt seine Hymne !!! Alle Judy Garland-Fans sind dann natürlich hin und weg bei Somewhere over the Rainbow. Christina beginnt, und ich kann mich über ihre wunderschöne Stimme freuen; das ganze Lied ist aber sehr langsam und getragen, ein bisschen zu sehr für meinen Geschmack! Zum nächsten Titel Mack the Knife meint Daniel, dass ihm der Text mit: und der Haifisch, der hat Zähne, auf Deutsch sehr brutal vorkommt, deshalb singt er es lieber auf Englisch! Wenns noch lässiger käme, gefiels mir noch besser...aber so ist auch schon Klasse ! Bei diesem Lied dürfen wir dann eine Tanzeinlage bewundern und er verlässt die Bühne, tanzt unten weiter und schäkert mit den Damen an einem der vorderen Tische. Bei seinem nächsten Titel Autum leaves, den ich supergut finde, denke ich: in der zweiten Hälfte des Konzertes wird er immer besser und lockerer! Um kurz nach Elf dann Hey, bei dem ich hinten in der letzten Reihe mein Feuerzeug zum Einsatz bringe und fast wegschmelze. Und dann kündigt Daniel den letzten Song an: 1954 von Bart Howard geschrieben (bloß gut, dass er es sich aufgeschrieben hat und ablesen kann, aber er verliest sich und meint: nun hab ich mir die Augen schon lasern lassen und kanns immer noch nicht lesen!) Und er erzählt noch etwas von einem Frank-Sinatra Musical ,das er wohl in London, wo er ja öfter ist, gesehen hat. Es folgt also Fly me to the Moon, und ich fliege gern mit, besonders bei dieser tollen Trompete! Er stellt uns dann auch noch seine Musiker vor: Alex am Piano, Chistopher am Saxophon und manchmal Querflöte, Felix an der Trompete, Stefan am zweiten Saxophon, Julian am Schlagzeug, Marco am Bass, sein Freund Stefan an der Gitarre, und die Begleitsänger Christina und Rob. Ich persönlich würde mir heute Abend ein paar Bläser mehr wünschen z.B noch eine Posaune, das könnte noch besser klingen! Die Musiker sind allesamt klasse,doch es gibt immer wieder mal einen Wechsel, so dass ich nicht von einer Band sprechen würde. Erstaunlich, dass sich die neu hinzugekommenen so phantastisch einfügen, weil wohl jeder für sich ein Super-Musiker ist, und in diesem Umfeld kann man zusehen und zuhören, wie Daniel an ihnen wächst. Das war bei den Racers leider anders und auch bei Starmix. Die jetzigen Musiker tun ihm gut und bringen ihn weiter, hoffentlich bleiben sie alle noch ein bisschen zusammen!
Dann gehen alle von der Bühne, aber ohne Zugabe kommen sie nicht davon ! Daniel kündigt den Song an, der ihn , wie er sagt, sein Leben lang begleitet hat und der ausdrückt, was er oft denkt: My Way! Und dann kommt ein My Way,so wunderbar gesungen, leicht und gekonnt, dier Höhen ohne irgendwelche Schwierigkeiten - und eine unglaubliche Weiterentwicklung seit DSDS und Sommertour-Zeiten! Schade nur, dass am Schluss an einigen Stellen die Trompete zu laut ist und Daniels Stimme übertönt.
Um zwanzig vor zwölf ungefähr ist dann leider alles vorüber und ein supertolles Konzert Vergangenheit. Es ist phantastisch gewesen! Die erste Hälfte noch nicht ganz so leicht und souverän, mit spürbarer Nervosität, gesteigert in der zweiten Hälfte bis zu diesem My Way, bei dem ich Gänsehaut (Elefantenpickel?) bekomme – und wäre ich nicht so durch den Gesang fasziniert, ich könnte heulen vor Freude! Und übrigens:diese super Gesangsleistung, obwohl Daniel heute Abend anscheinend nicht ganz fit ist, er ist manchmal hörbar heiser und hustet, will sich aber nix anmerken lassen.
Danke Daniel, für diesen wunderbaren Abend, für den sich alle Kämpfe und gefühlsmäßigen Berg- und Talfahrten gelohnt haben (klappts – klappt es nicht oder klappt es doch ???) und ich hoffe und wünsche mir so sehr, dass ich auch in Stuttgart werde dabeisein können !!!!!!
Anschließend sitzen wir dann noch zu einer schönen ASP zusammen, die Organisatoren veranstalten mit Willigen noch einige Spiele und auch eine Polonaise zieht sich durch den Raum und es ist schön zu beobachten, dass sich Rob, Stefan und Alex ganz zwanglos unters “Volk“ gemischt haben und munter mittun, und ich denke: wie schön wäre es, wenn Daniel das auch könnte, ohne dass dann gleich einige Leute total ausflippen....


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