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03.12.11 Weihnachtskonzert, Nürnberg

03.12.2011 - "Weihnachtsdinner" in Nürnberg

Alle Jahre wieder - Weihnachtskonzert in Nürnberg
Die Konzerte mit vorherigem Dinner im Richard-Wagner-Saal des Nürnberger Le Méridien Grand Hotel haben in Fankreisen inzwischen Kultstatus.
Am 14.9.2011 kündigte Daniel auf seiner Homepage an, dass in diesem Jahr das Weihnachtskonzert am 3. Dezember wieder einmal in diesem festlichen Ambiente stattfinden würde:

"Liebe Fans, liebe Gäste,
alle Jahre wieder…
holt uns der Advent aus dem lauten Alltag zurück und stimmt uns auf das Weihnachtsfest ein. Dem alltäglichen "Schnell schnell schnell" setzen wir Entschleunigung entgegen. Wir nehmen uns mehr Zeit für Menschen und Dinge, die uns wichtig sind, die uns am Herzen liegen und die sonst immer zu kurz kommen. Wir genießen die Zeit und gehen achtsamer mit ihr um.
Ich denke, in diese Zeit passt auch ein besonderes Konzert in einem besonderen Ambiente. Und so möchte ich Euch ein Weihnachtskonzert mit Dinner in meiner alten Heimatstadt Nürnberg präsentieren …"
Die dem Anlass entsprechend festlich gekleideten Konzertbesucher erwartete ein exklusives 3-Gänge-Menü, wobei Vor- und Hauptspeise vor dem Konzert serviert wurden, das Dessert dann später in der Konzertpause.
Daniel eröffnete das Konzert weihnachtlich mit einer jazzigen Version von "Alle Jahre wieder", gefolgt von "Stille Nacht". Sehr zur Belustigung des Publikums verteilte er vor dem nächsten Song "Anytime we touch" rote Nikolausmützen an seine Band mit der Bemerkung: "Der Song ist ja nicht weihnachtlich, das gleichen wir durch die Mützen wieder aus." Er selbst setzte übrigens keine Mütze auf mit der augenzwinkernden Begründung: "sonst geht mein Haar kaputt"…

Die dem Anlass entsprechend festlich gekleideten Konzertbesucher erwartete ein exklusives 3-Gänge-Menü, wobei Vor- und Hauptspeise vor dem Konzert serviert wurden, das Dessert dann später in der Konzertpause.
Daniel eröffnete das Konzert weihnachtlich mit einer jazzigen Version von "Alle Jahre wieder", gefolgt von "Stille Nacht". Sehr zur Belustigung des Publikums verteilte er vor dem nächsten Song "Anytime we touch" rote Nikolausmützen an seine Band mit der Bemerkung: "Der Song ist ja nicht weihnachtlich, das gleichen wir durch die Mützen wieder aus." Er selbst setzte übrigens keine Mütze auf mit der augenzwinkernden Begründung: "sonst geht mein Haar kaputt"…
Nach "Marys Boychild" kündigte Daniel seinen ersten selbst geschriebenen spanischen Song "El Tiempo" aus dem aktuellen gleichnamigen Konzertprogramm an. Für viele der Konzertbesucher war das eine Premiere, da Daniel diesen Song bisher erst zweimal live präsentiert hatte, nämlich beim ersten "El Tiempo"-Konzert in Bogen am 29.10.2011 und bei der Premiere von "Daniels Bistro" am 26.11.2011 in Oestrich-Winkel.
Auch wenn nur wenige tatsächlich dem spanischen Text folgen konnten, so brachte Daniel durch seine gewohnt gefühlvolle und "gelebte" Interpretation die Botschaft des Songs so deutlich rüber, dass das Publikum im Anschluss begeistert "Standing Ovations" spendete. Weiter ging es weihnachtlich - deutsch und international - mit "Oh Tannenbaum", "Kling Glöckchen", "Last Christmas" und "White Christmas".
Zwischendrin unterhielt Daniel sein Publikum wie immer mit kleinen Anekdoten, so z.B. der Geschichte zu seinem etwas "eigenwilligen" Schmuck an diesem Abend: Er sei in ein Geschäft gegangen, um nach einer Kette mit "Weihnachtskugel" zu suchen; gefunden und erstanden hat er dann eine Kette mit Totenkopf - der sei ja schließlich auch so rund wie eine Weihnachtskugel. Zum Abschluss des ersten Konzertteils wurde es noch einmal spanisch mit einem alles von den Stühlen reißenden "Feliz Navidad".
Nach der Pause ging es weiter mit einem Mix aus Weihnachtsliedern sowie eigenen und Cover-Songs aus dem aktuellen "El Tiempo"-Konzertprogramm: Nach "Jingle Bells" und dem eigenen "Kannst du nicht verzeih'n?" folgte Michael Bublés "Home", nach "Leise rieselt der Schnee" mit "Just the way you are" von Bruno Mars wieder ein Cover. Das anschließende "Broken Strings" von James Morrison (feat. Nelly Furtado) sang Daniel im Duett mit Silke Hauck, die an diesem Abend - wie auch schon in Bogen - als Backgroundsängerin dabei war und die sowohl optisch als auch gesanglich ganz wunderbar mit Daniel harmonierte, so dass sich auch nach dieser Interpretation das Publikum zu begeisterten Ovationen hinreißen ließ. Nach einem leicht jazzigen "Lasst uns froh und munter sein" folgte mit dem DSDS-Evergreen "We have a dream" ein weiteres Duett mit Silke Hauck und zum Abschluss des zweiten Konzert-Teils ...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 25

Konzertmitschnitt erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

Songliste

Alle Jahre wieder in Jazzversion!
Stille Nacht
Anytime we touch
Mary's boy child
El tiempo
Oh Tannenbaum
Kling Glöckchen
Last Christmas
White Christmas
Feliz navidad

PAUSE
Jingle Bells
Warum kannst Du nicht verzeih'n?
Home
Leise rieselt der Schnee
Just the way you are
Bandvorstellung
Broken strings
Lasst uns froh und munter sein (verjazzt)
We have a dream
Oh, happy day

Zugaben: Don't you remember, Feliz navidad, My Way

(c) MWTD

Bericht von Veritas

Guten Morgen und gute Nacht :-D winke
Bin gerade zu Hause angekommen... ja ja ja

Ich denke, die Liste passt so... jedenfalls hat er die Lieder alle gesungen... ja ja ja ob vielleicht noch was fehlt, weiß ich aber grad nicht... weiß nicht

Ja, Home von Michael Bublé und Just the way you are von Bruno Mars... ja ja ja
Broken strings niederwerfen niederwerfen ist im Original von James Morrison mit Nelly Furtado... ja ja ja

Die Band war wohl so wie in Bogen, also Thomas, Alex, Manuel und der Bass hieß glaub ich "Ben"... und Silke Hauck als Backgroundsängerin... niederwerfen

Meine absoluten Highlights waren Feliz Navidad niederwerfen xmas_dance und Don't you remember... schmelz schmelz schmelz niederwerfen niederwerfen
Aber eigentlich war alles total schön... ja ja ja niederwerfen niederwerfen

My way hat er mit der englischen Version angefangen und dann zur deutschen Version gewechselt... ja ja ja

Ich glaub vor "Anytime we touch" war es, da hat er an die Band Nikolausmützen verteilt, weil der Song ja nicht weihnachtlich ist und man das dann durch die Mützen wieder ausgleicht... *xmas_zwinker* er selbst hat seine aber nicht aufgesetzt, weil "sonst geht mein Haar kaputt"... ;-) :-D
(und Manuel auch nicht... no no no ) Aber Silke Hauck sah mit ihrer Mütze richtig süß aus, sehr gut passend zu ihrem roten Kleid... :-D



So... Lücken soweit ausgefüllt, nun geh ich erstmal schlafen... ;-) winke
edit: oder auch nicht... jetzt daddel ich schon über ne Stunde hier rum... Engel 1 :-D

Zitat: Original von DanisLenchen
...die Pause ist aber ganz schön lang...gabs soooo viel Nachtisch??

Daniel hat das Publikum im Foyer unterhalten und meinte, solange alle noch da draußen stehen, müsste es ja noch nicht weitergehen...

Bericht von Peter Pan

Weihnachtliches genießen und feiern mit Daniel Küblböck im Nürnberger Grand Hotel!

Weihnachten - bald ist es wieder so weit! Das Fest der Liebe steht kurz bevor und viele Menschen stecken schon seit Tagen in den weihnachtlichen Vorbereitungen. Auch ich habe schon fleißig Plätzchen gebacken und weihnachtlich dekoriert, sowie jeden Tag Weihnachtslieder gehört. Besonders passend war da die erfreuliche Tatsache, dass mein Freund und ich mit einer sehr guten Freundin zu Daniels Weihnachts-Dinner im Nürnberger Grand Hotel gefahren sind. Im Vorfeld habe ich lange und gründlich hin- und her überlegt. Sollen wir oder lieber doch nicht? Doch dann siegte die Neugier und die Meinung, etwas auch erst richtig kennengelernt haben zu müssen, um sich ein Urteil erlauben zu können, positiv oder negativ. Es war und ist mir wichtig, sich stets ein eigenes Bild von gewissen Dingen zu machen. Eines möchte ich schon mal vorwegnehmen: Ich fand Daniels Dinner in Nürnberg einfach nur großartig, vor allem das Konzert und Daniels Leistung auf der Bühne, das war wirklich etwas ganz besonderes.

Die Fahrt dorthin war nicht wirklich angenehm, aus mehreren Gründen. Doch letzendlich sind wir gut und gott sei Dank heil in Nürnberg angekommen und konnten auch sofort in unser Hotel einchecken, was wirklich gut gepasst hat, denn nach einem kurzen "frisch machen" ging es zur Einstimmung auf das abendliche Konzert erstmal über den Nürnberger Christkindlsmarkt, der wirklich sehr sehenswert ist und den ich schon immer sehr gern besucht habe. Natürlich waren dort Massen an Menschen, doch die Atmosphäre entschädigte mich wie jedesmal. Nachdem wir über den kompletten Nürnberger Christkindlsmarkt gegangen waren, ging es zurück ins Hotel und wir fingen an uns für den Abend herzurichten. Natürlich war jeder von uns auf seine Weise aufgeregt und gespannt, wie das alles so sein wird im Grand Hotel.

Im Grand Hotel angelangt, trafen wir auf bekannte, liebenswerte Gesichter und tranken "heisse" Schokolade und Kaffee. Die heisse Schokolade war leider lauwarm und das in einem 5 Sterne Hotel und sie kostete auch ganze 6 €, was ich wirklich restlos übertrieben und so gar nicht okay fand, doch wir ließen uns davon nicht ärgern oder runterziehen, sondern frönten weiterhin unserer Vorfreude. Danach gingen wir in den Vorraum des Hotels, in dem sich auch schon die meisten anderen Fans aufhielten, wodurch die Zeit bis zum Einlass mit Gesprächen und Co dann auch sehr schnell verging. Leider standen wir ziemlich im Durchzug. Dann war es soweit und wir wurden alle in den Saal gelassen, der unglaublich schön geschmückt war und sehr festlich aussah. Die Tische waren allesamt liebevoll dekoriert und eingedeckt, der Christbaum neben der Bühne einfach nur zauberhaft und das Ambiente im Saal generell absolut wunderschön. Wir nahmen Platz und mussten uns glaube ich erstmal jeder für sich ein bisschen sortieren. Ich persönlich muss sagen, dass ich mir anfangs ein bisschen fremd und ungewohnt vorkam, weil ich so ein Ambiente nicht unbedingt gewöhnt bin und eher bescheidener Natur bin. Da wusste ich nicht so recht, ob mich dieser Abend noch packen würde oder ob ich mir die meiste Zeit über eher deplatziert vorkommen würde. Gott sei Dank war ersteres der Fall... Denn als das Konzert anfing, war sie auf einmal sofort da, die altbekannte und so vertraute, immer wieder berührende und nie langweilig werdende Daniel Magie, der Zauber, der bei jedem seiner Konzerte in der Luft liegt und jeden Saal mit seiner Liebe füllt. Ich muss sagen, dass es in diesem stimmungsvollen Ambiente, also einem so beeindruckenden und eleganten Saal, sogar nochmal eine ganze Ecke magischer war. Alles fügte sich so perfekt in das Gesamtbild ein.

Die Bedienungen im Grand Hotel waren alle sehr nett und taten alles, damit sich jeder wohlfühlt. Sie waren allesamt sehr umsichtig und entgegenkommend, so dass man sich von Anfang an wohlfühlte. Als Vorspeise wurde uns eine "Kürbissuppe mit Kernöl und Zimtcroutons" serviert, die überaus lecker geschmeckt hat und wunderbar den Appetit anregte, ein dickes Lob an die Küche des Grand Hotels. Auch der Hauptgang konnte sich sehen lassen. Es gab eine "mit Blattspinat, Schafskäse und Sonnenblumenkernen gefüllte Perlhuhnbrust auf Tomatenrisotto und Metaxajus". Das Tomatenrisotto war umwerfend, so lecker hatte ich das glaube ich noch nie gegessen und auch das gefüllte Fleisch war ein echter Gaumenschmaus. Es hat sehr gemundet und wir haben das leckere Essen in vollen Zügen genossen! Nachdem die Teller von restlos abgeräumt waren wurden Daniel und seine Band angesagt und sie betraten die Bühne. Daniel begrüßte uns alle sehr freundlich und legte los mit dem Advent/Weihnachtssong "Alle Jahre wieder", welchen er ja auf seiner Weihnachts CD von vor ein paar Jahren sehr fetzig und poppig präsentierte. In diesem Gewand sang er "Alle Jahre wieder" auch beim Nürnberger Dinner. Mir gefiel dieser energiegeladene und doch besinnliche Auftakt und ich war fasziniert davon, wie schön das war, Daniels Konzert in diesem beeindruckenden Raum, der nur noch von Kerzen und Weihnachtsbeleuchtung erhellt wurde, zu erleben. Daniels Stimme bei den Ansagen war den kompletten Abend über voller Wärme und Liebe, seine Stimmlage erinnerte mich sehr an die Art und Weise, wie er die Geschichten, Gedichte, Rezepte und Co für seinen Adventskalender in CD Form vorliest, sehr warm und zärtlich anmutend.

Weihnachtlich weiter ging es mit "Stille Nacht, heilige Nacht", vor dem Daniel sagte, dass nun ein Lied komme, das es sowohl, in englisch, als auch auf deutsch gäbe, dass er aber heute Abend das deutsche singen möchte. "Stille Nacht" erklang und das sehr eindrucksvoll. Daniels Stimme ist wie geschaffen für weihnachtliche Lieder. Schon beim Auftaktkonzert seiner neuen El Tiempo Konzertreihe fiel mir auf, dass Daniel seine Stimme nun sehr weich, liebevoll, höher klingend und samtig einsetzt, was sofort Wohlgefallen in mir auslöste. Die Weihnachtssongs in Nürnberg sang Daniel auch in dieser Klangfarbe, ich würde sogar behaupten, noch wärmer und noch gefühlvoller. Wie schön das doch ist, wenn Daniel in seine Lieder versinkt, beim Singen die Augen schließt und sich nur noch mit seiner Musik beschäftigt. Er wirkt dann wie in einer anderen Welt und das ist er ja in solchen Augenblicken auch. Daniel sagte, er würde diesen Saal des Grand Hotels so sehr lieben, weil man darin das Gefühl hat irgendwie vom Rest der Welt abgeschottet zu sein und in eine andere Welt hineingesaugt zu werden. Das kann ich nur bestätigen. Dieser Saal ist, jedenfalls in Verbindung mit Daniels Stimme, wirklich magisch! Daniel war sehr freundlich und galant an diesem Abend. Herz Er hat alle im Saal anwesenden sehr tief berührt und komischweise war die Stimmung viel intensiver, viel ausgelassener, viel präsenter und viel lebendiger als auf Daniels üblichen Konzerten, obwohl diese ja weitaus mehr Besucher haben. Am Abend des Nürnberg Dinners gab es stehende Ovationen, die wirklich Sinn machten, die Daniel ganz klar gezeigt haben, was das Publikum liebt und die Daniel vor allem auch ganz klar gezeigt haben, wie sehr die Fans ihn für seine Musik und für seine Konzerte lieben. Auch gab es häufig nicht enden wollenden Applaus, Applaus, der Daniel sichtlich berührt hat und der ihn für, sich wie Minuten anfühlende Sekunden, sprachlos machte. "Anytime we touch" hatte Daniel auch im Weihnachtsprogramm untergebracht und das war gut so. Auch wenn es kein Weihnachtslied ist, so passt es doch voll und ganz zu einem Weihnachtskonzert von Daniel, da es ein sehr emotionales und herzerwärmendes Lied ist, das mitreisst und durch Emotionen stark ist. Daniel erwähnte vor "Anytime we touch", dass das ein Lied ist, das von den Fans sehr gemocht wird und da ein ganz klarer Favorit ist.

Ein Konzert in diesem festlichen Rahmen zu erleben, hat mich sehr bewegt. Die anfängliche Skepsis wich binnen kürzester Zeit unglaublichen Gänsehaut Momenten und emotionalen, innerlichen Ausbrüchen der Rührung. Daniels Weihnachtskonzert 2011 im Grand Hotel war ein Konzert, bei dem seine Stimme ganz klar in den Vordergrund gestellt wurde und niemals von zu lauter Musik übertönt wurde. Die Band passte sich Daniels Gesang an und alles harmonierte. Ich finde das bei Konzerten unwahrscheinlich wichtig. Ich mag es nicht, wenn Bands zu laut spielen und die Stimme dabei untergeht. Daniels Stimme hat mich in Nürnberg tief berührt und es war ein Konzertabend, bei dem ich wirklich total abschalten konnte. Da waren für einen Abend mal sämtliche Alltagssorgen und Ängste wie weggeblasen. Die gab es für einen Abend lang einfach nicht mehr! Ich glaube, so was schafft nur die Musik! Musik tut der Seele gut und Musik kann uns Menschen zusammenführen, uns alle glücklich machen und Musik vermag es auch, Grenzen zu durchbrechen. Das schöne am Dinner war, dass das Publikum während dem Konzert eine Einheit bildete. Ich hatte das Gefühl, dass es für diese paar Stunden auf einmal gar keine Differenzen mehr gab, dass es vollkommen egal war, ob man sich sympathisch findet oder nicht. Jeder lächelte und man wurde auch sehr oft angelächelt. Es war eine Einheit! Man hört das oft, dass ein Konzertabend so einen Effekt hervorruft. Doch nicht immer erlebt man es so... In Nürnberg hab ich persönlich es so erlebt, da gab es keinen Neid, keine Mißgunst oder bösen Gedanken, da war während dem Konzert wirklich der Geist von Weihnachten im Raum. Alles war von Liebe umgeben. Daniel sang ein Lied schöner als das andere und ich glaube, viele hatten während diesem Konzert feuchte Augen oder haben sogar richtig geweint, weil Daniel so ergreifend gesungen hat. So was bekommt man nicht von vielen Künstlern geboten. Daniel mag momentan keine Massen anziehen, er mag keine Plattenfirma oder hohe Chartpositionen vorweisen können, doch es gibt etwas, das bei Daniel viel ausgeprägter ist, als bei so manchen extrem erfolgreichen Künstlern: Seine Musik LEBT. Das ist nichts "runtergespultes" oder profitgerichtetes, was man da als Zuhörer erleben darf. Nein! Ich finde Daniels Konzerte sind wirklich noch das, was Musik ausmacht. Daniel macht Musik, weil er Musik liebt, nicht weil er millionen verdienen will. Ich will damit nicht sagen, dass er nicht den Wunsch hat, wieder mehr Menschen zu erreichen oder Charterfolge zu erzielen. Ich möchte damit ausdrücken, dass man bei Daniel eben sehr deutlich spüren kann, dass er Musik aus Überzeugung macht, nicht aus Berechnung oder durchgeplanten Hintergedanken. Ich liebe Musik, wenn sie aus der Seele kommt, wenn sie nicht vordergründig deswegen gemacht wird, um sie zu verkaufen. Wenn man Daniel so auf der Bühne erlebt, wenn man ihn all diese wunderschönen Lieder singen hört, dass weiß man, er ist dafür geboren. Ich glaube nicht, dass Daniel irgendwann auf die Bühne verzichten möchte und wenn dann liegt dieser Tag noch in sehr weiter Ferne. Es ist Daniels unwahrscheinliches Talent, sich in jeden Song hineinzufühlen, sein Talent, mit jedem Song Gefühl und Leben wiederzugeben, das ihn für mich so einzigartig macht. Es wirkt so ehrlich und so aus dem inneren herraus, dafür liebe ich den Künstler Daniel Küblböck auch so sehr.

Das immer wieder gern gehörte "Mary´s Boy Child" sang Daniel auch in diesem Jahr wieder und wie ich finde, in einem sehr guten und toll klingenden englisch. Bei einem anderem Song erklärte Daniel vorab übrigens auch, dass er sich als kleiner Junge aus Bayern schwer tat, englisch richtig zu sprechen, was einfach am bayerischen Dialekt liegt, dass er es aber inzwischen perfekt kann. Ich liebe Daniel für solche Andeutungen und für so viel Eigenironie. Man muss auch über sich selbst lachen können und es ist auch eine Kunst, die nicht jeder beherrscht, so gekonnt indirekt ein bisschen Kontra auf so manche Diskussionen zu geben. Daniels Charme in solchen Momenten ist unglaublich. "Mary´s Boy Child" versetzte mich in totale Weihnachtsstimmung. Danach bat Daniel seine Band darum, Weihnachtsmützen aufzusetzen, weil das nächste Lied nicht unbedingt weihnachtlich wäre, aber so besinnlich und gefühlvoll, dass es doch wieder richtig gut zu Weihnachten passe. Es handelte sich um das komplett spanische, von Daniel geschriebene und komponierte Lied "El Tiempo". Ich habe noch nie ein schöneres Liebeslied gehört. Es ist gerade durch diese fremde Sprache, die ich nicht beherrsche, so intensiv. Daniel singt es mit seiner ganzen Emotion, Leidenschaft, Sehnsucht und Liebe! "El Tiempo" ist mit Sicherheit ganz anders als alles, was Daniel vorher gesungen hat. So etwas gab es noch nicht... Die spanische Sprache trägt auch zu dieser ganz speziellen Atmosphäre bei. Wenn ich Daniel "El Tiempo" singen höre, werde ich immer ganz still, innerlich und äußerlich, man kann nichts mehr weitertun, als wie gebannt zuhören und saugt dabei Zeile für Zeile in sich auf. Ich liebe Daniels "El Tiempo". Leider wurde es diesmal nicht als Zugabe gespielt, ich hatte es so sehr gehofft. Bei "El Tiempo" muss ich wieder daran denken, wie Daniel sagte, dass man sich in diesem Saal wie in einer anderen Welt fühlt. Ich fühle mich auch bei "El Tiempo" wie in einer anderen Welt, wenn dieses Lied erklingt, gibt es auch in diesem Moment nur noch dieses Lied und nichts anderes... Alles andere ist bei mir für diese Minuten völlig ausgeblendet. Ich höre Daniels Stimme, sehe seine gefühlvollen Gesten, mit denen er diese musikalische Liebesgeschichte untermalt und mir wird warm ums Herz. Daniel muss unbedingt die Möglichkeit bekommen, diesen Song auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. "El Tiempo" ist viel zu schade, um nur von uns Fans gehört zu werden. Das müsste wirklich an sämtliche Radiostationen verschickt werden und dort rauf und runter laufen. Ich liebe auch die Melodie von "El Tiempo" so sehr. Hoffentlich interpretieren wir das auch wirklich richtig so, wenn wir davon ausgehen, dass Daniel das im Studio als Bonus für seine kommende Live CD aufgenommen hat. Dieser Song verdient ein Denkmal und das hätte er, wenn er als Studioaufnahme auf einer von Daniels CDs zu finden wäre. Über "El Tiempo" könnte ich jetzt noch ewig lange weiterschreiben...

Daniels Weihachtslieder Repertoire war in Nürnberg breit gefächert und er spielte sowohl deutsche, als auch englischsprachige Weihnachtssongs, alle mit der gleichen Hingabe. "Oh Tannenbaum" wurde zu einer Mischung aus Daniels Gesang und dem Gesang von uns Fans. Auch wenn wir im Publikum alle ein paar Textschwierigkeiten hatten, Daniel half uns sehr galant aus der Patsche und kündigte an, dass wir einfach alle nochmal die alleerste Strophe davon singen, die ja jeder kann. Bei "Kling Glöckchen klingelingeling" wurde es richtig lustig, weil Daniel bei "klingelingeling" immer mithilfe von Percussion das klingen deutlich machen wollte und das aber nicht immer so synchron mit seinem Gesang hinhaute, was Daniel dazu veranlasste um über das Problem zu quatschen, dass Männer meist partout nicht multitaskingfähig sind. Wo er recht hat... "Last Christmas" war das einzige Lied, was mir in Nürnberg nicht so gefallen hat, lag irgendwie an der Art und Weise oder an der Version, die Daniel da sang. Deswegen war ich so gespannt, wie Daniel das für seine Adventskalender CD aufgenommen hat, da ja auch schon einige davon geschwärmt haben. Deswegen habe ich auf der Heimfahrt von Nürnberg nach Magdeburg dann eine Ausnahme gemacht und diesen Titel schon vorgehört, obwohl es ja ein Türchen im Adventskalender ist, das uns erst noch bevorsteht. Auf der CD gefällt mir "Last Christmas" viel mehr! Herz Da singt Daniel so zart und weich und seine Stimme erinnert auch stark an früher. Trotzdem hört man ganz klar, wie er sich stimmlich entwickelt hat. "Last Christmas" auf der Advents CD liebe ich, es ist nicht wie das Original gesungen, doch man merkt, dass Daniel den Inhalt, den Song durch und durch verstanden hat. Diese bittersüße Melancholie, die sich durch den gesamten Text zieht, hört man bei Daniels Studioaufnahme in jedem Ton. Schlecht sang er "Last Christmas" auch live im Grand Hotel nicht, doch mich hat es nicht wirklich so erreicht. Da greife ich in den nächsten Tagen lieber zur CD Version und hoffe darauf, dass Daniel auch live mal genau diese Version von "Last Christmas" darbieten wird.

Schon im letzten Jahr hat mich Daniel in Dachau mit seinem "White Christmas", was damals als Eröffnungssong fungierte, unheimlich tief berührt. Seine Stimme, sein Gesang bei diesem Lied waren so intensiv und trafen mich mitten ins Herz. Das war auch 2011 im Richard Wagner Saal des Nürnberger Grand Hotel wieder so. Ich bin ja der Meinung, Daniel sollte es in Erwägung ziehen, für das nächste Jahr eine zweite Weihnachts CD zu veröffentlichen, vielleicht diesmal mit englischen Songs. Denn dann hätte man erstens noch viel mehr Daniel Weihnachtsmusik für Zuhause und zweitens würde man dann immer und zu jeder Zeit, immer wenn Weihnachten ist, all diese weihnachtlichen Songs hören können, die von Daniel schlicht und ergreifend zu 100 Prozent großartig gesungen werden. "White Christmas" möchte ich von Daniel nicht das letzte Mal gehört haben, das beherrscht er so gut und er singt es richtig, richtig schön! Ehe es in die Pause ging, ließ es Daniel mit dem Weihnachtsklassiker "Feliz Navidad" nochmal so richtig krachen. "Feliz Navidad", ja auch ein spanischer Titel, sang Daniel mit voller Power und er steckte alle im Saal sofort damit an. Daniels Dinner im Grand Hotel wurde schlagartig und ganz plötzlich zu einer richtig tollen Weihnachtsparty, bei der alle ausgelassen tanzten, mitklatschten, mitsangen und mit Daniel Weihnachten feierten. Ich weiß nicht genau, ob die Mitarbeiter des Grand Hotels das "Feliz Navidad" mitbekommen haben, doch falls ja, dann waren sie sicher sehr überrascht. Es muss doch wirklich überwältigend sein, als Außenstehender zu merken, wie sehr Daniel seine Fans mitreißt. "Feliz Navidad" passt zu Daniel nicht nur wegen dem spanisch sehr gut, es passt auch zu seiner Positiven Energie, die er seit Jahren lebt, denn "Feliz Navidad" handelt ja nun einmal von Froher Weihnacht und ist ein sehr lebensbejahender Song. Alle tanzten und klatschten und waren völlig außer sich. Toller hätte sich Daniel nicht in die Pause, in der es den Nachtisch geben sollte, verabschieden können...

Der angekündigte Nachtisch wurde sehr einladend serviert und hat genauso lecker geschmeckt wie er aussah. Es handelte sich um ein "Parfait vom Elisenlebkuchen an heißen Sauerkirschen". Mich hatte diese Beschreibung auf der Karte schon gleich zu Beginn unglaublich neugierig gemacht und man wurde in seiner Erwartung nicht enttäuscht. So was leckeres würde ich am liebsten zu den Weihnachtstagen gleich nochmal essen können. Der zweite Teil des Konzerts wurde von Daniel und seiner Band sehr schwungvoll eingeläutet, der Christmas Klassiker "Jingle Bells" ertönte und sorgte für eine gehörige Portion gute Laune. Ich habe während Daniels "Jingle Bells" in Nürnberg festgestellt, dass dieser Song zu Daniels allerbesten Coverversionen schlechthin gehört. Da stimmt wirklich alles, schade dass es den Song nicht von Daniel auf einer Weihnachts CD gibt, denn der wurde von Daniel ehrlich erstklassig interpretiert. Daniel sagte zuvor, wenn ich mich richtig erinnere, dass er diesen Song noch nie öffentlich irgendwo gesungen hätte und das heute zum ersten Mal tut. Es war eine gute Entscheidung "Jingle Bells" mit ins Weihnachtsprogramm vom Nürnberg Dinner zu nehmen. In vielen Versionen von anderen kann ich dieses Lied nicht mehr hören, doch mit Daniels Version bekam der Song "Jingle Bells" so eine Frische, die mich sofort ins schwärmen geraten ließ. Noch heute denke ich gerne an diesen Song zurück und wie Daniel ihn gesungen hat, auch wenn das Dinner nun schon wieder ein paar Tage her ist. Jeder, der nicht dabei war, hat wirklich was verpasst. Doch vielleicht entschließt sich Daniel ja eines Tages tatsächlich dazu, eine zweite Weihnachts CD zu produzieren, lohnen würde es sich auf jeden Fall, wenn man das Weihnachts Repertoire beachtet, aus dem Daniel bei diesem Dinner geschöpft hat.

"Kannst Du nicht verzeihn" war immer mein Favorit vom Schrebergarten Album, weil es Daniel wohl persönlichstes und ehrlichstes Lied ist und weil er es mit jeder Faser seines Herzens zu singen scheint. Er hat sich den ganzen Text von der Seele geschrieben, das kann man beim hören überdeutlich spüren und ich bin sehr froh gewesen, diesen wunderbaren Song auch in Nürnberg gehört haben zu dürfen. Jeder, der schon mal erleben musste, wie eine Liebesbeziehung auf sehr schmerzhafte und auch hässliche Weise endete, wird sich in diesem Song von Daniel ein Stück weit wiederfinden können. Wie Daniel das alles singt, das ist schon wirklich klasse und extrem berührend. Daraufhin folgte der melancholische und doch auch hoffnungsvolle Titel "Home" von Michael Bublé. Es macht mich glücklich, dass Daniel diesen Künstler sehr zu bewundern scheint, denn ich mag Michael Bublé auch total gerne und halte ihn für einen begnadeten Musiker. Seine Alben und Lieder sind alle wirklich schön und einfach was fürs Herz, ohne dabei zu kitschig zu werden. "Home" passt zu Daniel, er singt es, als wäre es sein eigenes Lied, als hätte er selbst den Text dazu geschrieben. Bei Daniel fühlt man sofort, wenn er etwas mit einem bestimmten Song verbindet und wenn er einen Song wirklich von Herzen liebt. Das ist mir schon bei seiner Auswahl zur aktuellen El Tiempo Konzertreihe aufgefallen. Das waren alles Lieder, zu denen Daniel einen ganz besonderen Draht hat und die sich beim singen ganz eng an ihn schmiegen, Lieder, die wie für ihn gemacht sind. "Home" ist zudem ein ganz atmosphärischer, gefühlvoller Titel mit sehr viel Inhalt und Bedeutung, der vortrefflich in die kalte Jahreszeit passt, weil er die Seele streichelt und uns allen ein bisschen Wärme in die kalten Wintertage zaubert. Das Dinner in Nürnberg bestach durch seinen ganz eigenen Weihnachtszauber. Das Ambiente war unglaublich elegant und geschmackvoll, für Menschen, die die schönen Dinge des Lebens lieben, ein absoluter Glücksgriff. Ich kann nun verstehen, warum Daniel von seiner Dinner Idee so angetan ist und warum er sie immer und immer wieder wiederholt. Es muss wahnsinnig toll sein als Künstler in so einem festlichen Saal aufzutreten und das vor einer überschaubaren Anzahl an Leuten, von denen Dich aber wirklich alle aus tiefstem Herzen lieben und wertschätzen. Es ist pure Magie, die so ein Dinner erstrahlen lässt und Daniel ist einem da als Künstler so nah wie wohl bei keinem anderen Konzert, weil alles viel greifbarer, viel intimer, viel persönlicher und viel inniger wirkt. Ich kann jedem, der es irgendwie bewerkstelligen kann, nur empfehlen, so ein Dinner mal mitzumachen und sei es nur des ausprobierens willen, um zu wissen, wie das so ist. Ich habe es wie gesagt nicht im mindesten bereut, dorthin gefahren zu sein. Klar kostet so ein Dinner einen Haufen Geld, doch das Geld ist da gut und sinnvoll investiert, äußerst sinnvoll sogar und es rentiert sich ohne Ende. Man wird im Gegenzug von Daniel reichlich belohnt... "Leise rieselt der Schnee" hat Daniel schon sehr oft auf Weihnachtskonzerten gesungen und auch auf seiner Weihnachts CD ist es nicht nur zu finden, nein die ganze CD wurde gleich danach benannt. Da durfte dieser Weihnachtssong selbstverständlich auch im Nürnberger Grand Hotel nicht fehlen. Daniel sang ihn faszinierend schön wie eh und je.

Eine höchst erfreuliche Tatsache war, dass Daniel sich beim Weihnachtskonzert in Nürnberg nicht nur einmal bei seiner neuen Konzertreihe "El Tiempo" bediente. Ich glaube, darüber haben sich fast alle Fans im Saal gefreut. Diejenigen, die Daniels Tourpremiere zu "El Tiempo" in Oberalteich miterleben konnten, werden verstehen warum. Die Songs aus diesem Programm sind alle unheimlich sorgfältig und mit viel Liebe von Daniel ausgesucht worden. Dieses Programm bietet Daniel die fantastische Möglichkeit, seine stimmlichen Fähigkeiten vollends auszuleben und unter Beweis zu stellen. Es ist ein Programm, bei dem in meinen Augen sämtliche Kritiker verstummen müssten, weil es unfassbar gut ist. Daniel singt diese Lieder nicht nur, er haucht ihnen mit seiner sehr speziellen und außergewöhnlichen Stimme Leben ein. Daniel beherrscht so viele Stimmlagen, seine Stimme ist die eines Zauberers, der seiner Kehle immer wieder neue Töne entlocken kann. Es ist beeindruckend, wie sehr sich Daniel mit dem "El Tiempo" Programm gesteigert hat. "Just the way you are" von Bruno Mars verdeutlicht das auch sehr angenehm und auch dieser Titel wurde beim Dinner gespielt. Dieses Lied, an dem in diesem Jahr wohl keine Radiostation vorbeikam, singt Daniel ganz bezaubernd und absolut ergreifend. Genauso verhält es sich mit "Broken Strings", im Original von Nelly Furtado und James Morrison, welches auch in Nürnberg eindeutig einer der ganz großen Höhepunkte des ganzen Konzerts war. An dieser Stelle muss man Daniels aktueller Backgroundsängerin mal ein ganz großes Kompliment aussprechen. Silke Hauch verfügt eine über richtig grandiose Stimme, die einem als Hörer sofort unter die Haut geht. Sie singt den weiblichen Part von "Broken Strings" unglaublich intensiv. Ich finds toll und ganz großartig, dass Daniel sie wieder mit ins Boot geholt hat und hoffe inständig, dass sie uns auf Daniels Konzerten nun für eine lange Zeit erhalten bleiben möge! Sie ist für mich Daniels bisher beste Backgroundsängerin und bei ihr spürt man, dass sie Künstlerin aus Leidenschaft ist, die ihren Beruf aus purer Liebe zur Musik macht. Sie wirkt auch sehr sympathisch und im Zusammenspiel mit Daniel ist sie einmalig... Toll! "Broken Strings" von Daniel und Silke Hauch gesungen ist so ein Lied, bei dem man während dem hören den Wunsch verspürt, dass es niemals enden möge!

Nach diesem sehr romantisch angehauchten Part des Konzerts ging es dann wieder in einen sehr fetzigen Titel über. Daniel und Band begeisterten das Konzertpublikum mit dem Nikolaus Lied "Lasst uns froh und munter sein". Da ging in diesem noblen und gehobenen Saal des Nürnberger Grand Hotels mächtig die Post ab. Daniel und seiner Band war die Spielfreude richtiggehend anzumerken und das sprang auf die anwesend Fans vollends über. Es steckte einfach an, alle sangen lauthals mit und niemand konnte still sitzen bleiben. Das war so eine geniale Stimmung im ganzen Saal! Auch wenn ich mich wiederhole, doch die Stimmung war um ein vielfaches ausgelassener und energiegeladener als bei normalen Konzerten von Daniel. "We have a dream" sorgte im weiteren Verlauf für ordentlich Nostalgie. Daniel und Silke durfte man auch bei diesem Song wieder im Duett genießen. Die beiden waren zu süß zusammen. Es ist wirklich schön, wenn man sieht, wie die beiden auf der Bühne miteinander harmonieren und Spaß am singen und performen haben. Arme wurden geschwenkt, man blickte in feuchte, aber auch glückselig lächelnde, liebevolle Fanaugen, es war ein ganz besonderer Moment und Augenblick! Klar wird in Daniels Fangemeinde viel gestritten und es können sich bei weitem nicht alle dort gut leiden. Doch für dieses Lied lang war das plötzlich vollkommen egal und unwichtig, da war man wirklich eine Einheit. Es ist diesmal so, dass ich mich vielfach wiederhole, doch es gab bei diesem Dinner einfach sehr wesentliche Punkte, die sich durch den ganzen Abend zogen und immer wieder sehr deutlich zum Ausdruck gebracht wurden. Deswegen passt es auch, wenn man sich da in der Berichterstattung öfters wiederholt. Es verdeutlicht, wie einzigartig ein Daniel Konzert in einem solchen Rahmen ist und was es für eine unbeschreibliche Wirkung auf alle anwesenden hat. Sehr schön finde ich, dass während diesem Konzert das Zusammengehörigkeitsgefühl groß geschrieben wurde. Darum geht es ja auch an Weihnachten, um friedliches Zusammensein, um Harmonie, Frieden und ganz viel Liebe! Das alles konnte man auf diesem Konzert vorfinden und ich bin deswegen auch ganz stolz und dankbar, dabei gewesen sein zu dürfen. Da wird es mit einem Mal völlig egal, wie umstritten diese Dinner Veranstaltungen von Daniel sind. Ich würde nicht sagen, dass es verkehrt ist, eine differentzierte Meinung darüber zu haben. Ganz und gar nicht, so was ist nie falsch. Doch wenn man an so einem Abend dabei ist und die Magie spüren kann, die Daniel dort im ganzen Publikum verbreitet, da sind dann so viele andere Dinge, die zählen und an Bedeutung gewinnen, der teure Preis oder andere Umstände sind da auf einmal gar nicht mehr vorhanden. Mit "Oh happy day" beendete Daniel den regulären Teil des Dinnerkonzerts. Auch hier wurde ordentlich gefeiert. Es war eine Weihnachtsparty im Gange, wie sie ein jeder gerne mal erleben möchte. Fröhliche Gesichter, lachende Menschen, ein überaus glücklicher und sich in seinem Element befindender Daniel, eine Umgebung, wie sie festlicher und feierlicher nicht sein könnte, es war ein wahrlich würdevoller Abschluss eines wunderbaren Abends...

Doch nein es war natürlich noch nicht das endgültige Ende des Konzerts, denn Daniel spielte auch dieses Mal wieder Zugaben. Von mir aus hätte er noch viel mehr Zugaben spielen können, denn als das Konzert wirklich vorbei war, da war ich auf einmal richtig traurig, dass es nicht noch stundenlang weitergegangen ist... Eindeutige Glanzstücke der "El Tiempo" Konzertreihe sind die Songs von Adele, die Daniel da covert. "Don´t you remember" war die erste Zugabe, die Daniel in Nürnberg spielte und mit der er nochmal emotionsmäßig so richtig in die vollen ging. Seine Stimme klingt bei diesem Lied jedes Mal so kraftvoll und er singt mit einer Überdosis Gefühl. Daniels Bandbreite zeigte sich auch an diesem Abend wieder überaus eindrucksvoll. Er beherrscht so viele Lieder und zeigt auf der Konzertbühne so viele Facetten, dass soll ihm erstmal einer nachmachen. Ich kann nicht verstehen, warum sich seine Konzerte nicht viel mehr rumsprechen. Daniel verdient so viel mehr, als nur Konzerte vor eingefleischte Fans. Im Prinzip müsste er in sämtliche Musikshows eingeladen werden und er müsste viel mehr zeigen dürfen, was er kann, was sein Talent und was seine Stärken sind, wie sehr er die Menschen mit seiner Musik berühren kann. Es ist schwer bis gar nicht zu begreifen, dass einem so talentierten Künstler in Deutschland nicht mehr Raum gegeben wird. Doch vielleicht wird genau das ja eines Tages doch noch mal geschehen! Zu wünschen wäre es Daniel jedenfalls sehr!

Daniels zwei letzte Songs an diesem Abend waren "Feliz Navidad", das er als Zugabe ein zweites Mal spielte und sein legendärer Covertitel "My Way", der 1 A seinen Weg beschreibt und wie ein sich langsam öffnendes Tor zu seiner Seele ist. Bei "My Way" kamen ganz viele Fans von hinten nach vorne zur Bühne, was den intimen Charakter dieses Dinner Konzerts nochmal um ein vielfaches unterstrich. Man rückte einfach näher zusammen, weil es der Augenblick so wollte und weil es sich rundum richtig angefühlt hat. Daniel beobachtete und kommentierte diese Situation mit einem riesengroßen, ganz von innen herauskommenden Lächeln. So endete ein Konzertabend, der mit purer Magie angefangen hatte, schließlich auch wieder mit purer Magie. Andächtig lauschten wir alle zusammen Daniels "My Way" und waren zutiefst bewegt. Ich bin mir sicher, wir werden noch ganz lange daran denken müssen.

Die im Anschluss stattfindende Aftershow Party sorgte für einen tollen Ausklang! Daniel zu unterstützen, ein Fan von ihm zu sein, seine Musik zu hören und seine Konzerte besuchen, das ist etwas, das ohne Frage süchtig machen kann, etwas, das jedesmal von neuem spannend ist und ich kann nur hoffen, Daniel macht noch lange weiter. Da er ja noch nicht einmal 30 ist, sehe ich da sehr gute Chancen. Seitdem das Dinner vorüber ist, höre ich in Dauerschleife "Last Christmas" in der Studioaufnahme von Daniel, die auf seinem aktuellen Adventskalender 2011 zu finden ist und ich kann gar nicht mehr genug davon bekommen. Schon auf der Heimfahrt von Nürnberg nach Magdeburg hab ich ständig dieses Lied gehört und es hat mich nicht wieder losgelassen. So fühle ich mich diesem Dinner Abend nämlich wieder ein ganzes Stück näher und wenn ich die Augen schließe ist es beinahe so, als wäre ich wieder dort!

Wir haben es unglaublich genossen und ob es eine Fortsetzung geben wird? Das kann ich vom jetzigen Standpunkt aus noch gar nicht sagen, da ich nicht in meine Zukunft sehen kann, doch ich weiß ganz sicher, sollte Daniel nochmal so ein Dinner veranstalten und wir hätten irgendwie den Hauch einer Chance da erneut dabei zu sein, dann würde ich um jeden Preis dafür kämpfen, dass dem auch so sein wird. Das schreibt ein Fan, der eigentlich nie viel von dieser Dinner Geschichte gehalten hat... Aber es ist etwas anderes, nur davon zu hören oder sich anhand ein paar Fakten ein Urteil zu bilden, als wie wenn man wirklich so ein Dinner erlebt und Zeuge davon wird. Ich kann nur jedem raten, der es noch nicht wurde, es einfach mal zu probieren.

Jedenfalls sage ich zu guter letzt nun DANKE an Daniel für diesen tollen Abend!


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