We are the world - Weihnachtskonzert in München
In den Ankündigungstexten zu seinen Konzerten findet Daniel immer wieder so schöne - fast schon poetische - Worte, dass es viel zu schade wäre, diese hier nicht festzuhalten. Als Daniel im Mai 2016 das Weihnachtskonzert ankündigte, konnte man schon beim Lesen des Textes in Weihnachtsstimmung kommen:

„Liebe Fans, liebe Gäste,
noch liegt ein langer, hoffentlich sonniger und warmer Sommer vor uns, aber zum Ende des Jahres wird das Weihnachtsfest plötzlich vor unserer Tür stehen und uns in Stress und Hektik geraten lassen, weil es – wie immer – auf einmal so nah ist und so viel noch bis dahin zu tun und zu organisieren ist.
Obwohl wir uns jedes Jahr vornehmen, alles in Ruhe anzugehen, gelingt es einfach nicht.
Nur am Rande nehmen wir wahr, dass die Luft plötzlich nicht nur nach Abgas riecht, sondern nach Plätzchen, gebrannten Mandeln und Glühwein. Alle rennen – und wir auch…
Wir können uns aber inmitten des Trubels Inseln schaffen, Momente der Entschleunigung, zum Runterkommen und Durchatmen, in der wir der Magie der Weihnachtszeit nachspüren und Hektik und Betriebsamkeit einfach mal vergessen.
Wir können ja einfach mal die Zeit anhalten.
Und wie geht das besser, als tief in schöne, weihnachtliche Musik einzutauchen, die die Herzen öffnet. Den Alltag abstreifen und sich von der Musik packen und emotional berühren lassen, vorweihnachtliche Freude genießen und neue Kraft schöpfen.
Deshalb möchte ich Euch ins winterliche München einladen zu meinem letzten Weihnachtskonzert.
Euch erwartet ein Mix aus traditionellen Weihnachtsliedern, internationalen Christmas-Songs, Songs aus eigener Feder und mehr: es gibt Ruhiges und Besinnliches, Fröhliches, Jazziges und Gospel.
Jean Paul hat mal gesagt: „Erinnerungen sind das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“
Lasst uns in dieser besonderen Zeit zusammen unvergessliche Momente voller Musik, Licht, Wärme und Herzlichkeit kreieren, die für immer bleiben. In uns.
Ich hoffe, dass Ihr alle kommt. Bringt Eure Freunde, Nachbarn, Verwandten mit und lasst uns zusammen Liebe und Gemeinsamkeit feiern und Euch von mir ein letztes Mal musikalisch auf die schöne Weihnachtszeit einstimmen.
Ich freue mich auf diesen sehr besonderen Konzertabend mit Euch.“

Neben der üblichen Betriebsamkeit war die Vorweihnachtszeit 2016 auch von besonderer gesellschaftlicher und politischer Stimmung geprägt. Gerade hatten die USA Donald Trump zu ihrem 45. Präsidenten gewählt - und in großen Teilen der Welt Betroffenheit und Fassungslosigkeit ausgelöst. Daniel war und ist ein politisch sehr interessierter Mensch und teilt seine Gedanken dazu oft auch öffentlich mit seinen Fans.
Deshalb ist diese kurze Bezugnahme darauf an dieser Stelle wohl legitim. Gerade jetzt waren die Versprechen im Ankündigungstext vielen ein besonderes Bedürfnis: ...„inmitten des Trubels Inseln schaffen“... und „einfach mal die Zeit anhalten“. Einige Tage vor dem Konzert postete Daniel auf seiner facebook-Seite ein Video von "We are the world" und kommentierte dies ergänzend: „Das singen wir auch in München. Könntet ihr den Refrain einstudieren, damit ihr schön mitsingen könnt.“...

weiterlesen in der "Im Endeffekt" 30

Video und Konzertmitschnitt erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

(c) Sabst

Bin inzwischen auch zu Hause eingetrudelt und habe schon einmal geschaut was meine Knips so gemacht hat.
Ich fand zuerst mal sehr toll, dass die Tische so locker gestanden haben. Durch Zufall hatte ich eine Säule zum anlehnen - fand mein Rücken zwischendurch super. Leider war ich sehr weit hinten, so dass ich meine "Theatereinstellung" nicht verwenden konnte. Ich musste auf "Auto" fotografieren um nah genug ran zoomen zu können, da kann ich aber das rote Fokuslicht nicht ausschalten. Wenn ich damit jemanden gestört haben sollte bitte ich um Entschuldigung.
Auf der Hinfahrt war in Erlangen eine Oberleitungsstörung, so dass mein Zug knapp 10 Stunden von Berlin brauchte. Aber das hat sich alleine für das "Ave Maria" gelohnt, finde ich. Das hat mir soooo super gefallen. Ich mag das Lied und habe es schon von sehr vielen Sängern gehört. Von Daniel es so zu hören war ein Traum.

Marlena: Schon beim Betreten des Saales fiel mir angenehm auf, dass die Tische nicht so eng, wie bei den vorherigen Konzerten, standen. Die Sicht war von allen Plätzen aus super und man hatte viel Bewegungsfreiheit , wenn man denn wollte.
Insgesamt war es ein sehr schöner Abend, Daniel war glänzend aufgelegt und hat diesmal so richtig bayerisch gesprochen, allerdings mit seinem neuen, dialektbereinigten "r".
Von den Liedern haben mir "White Christmas", "Angel", "Last Christmas" und natürlich die drei neuen Lieder "Ave Maria", "Hallelujah" und "We are the world" am besten gefallen. Mit Daniels Interpretation der deutschen Weihnachtslieder kann ich offen gestanden nicht so viel anfangen, aber die dürfen halt auch nicht fehlen.

Bridget: Daniel hat das "Ave Maria" auf englisch gesungen. Mit Passagen auf Latein.

Veri: Und sehr sehr schön. Eigentlich mag ich das Lied gar nicht so besonders, aber Daniel hat das wirklich klasse gesungen. Daniel hatte vorher gesagt, dass er und Thomas intensiv geübt hätten für das Ave Maria und er stellte sich für dieses Lied auch direkt ans Piano, damit er Blickkontakt zu Thomas halten konnte (deshalb hab ich davon auch leider keine Fotos bzw. nur "Rückansicht") Anschließend merkte man ihm an, dass er sehr erleichtert war, dass es so gut geklappt hat und es gab so begeisterten Applaus, dass er ganz verlegen wurde und sich die Hände vors Gesicht schlug :-D zumindest davon hab ich ein Foto Neben diversen Weihnachtsliedern hat Daniel auch noch Hallelujah (L. Cohen) gesungen - nur mit Gitarrenbegleitung und Oh happy day und natürlich, wie angekündigt, We are the world.
Vor dem Konzert und in der Pause wurden Spenden angenommen für die Aktion "Ein Herz für Kinder". Regina hat dann in der Konzertpause in der Sendung angerufen und die Spendensumme durchgegeben, ich hab die endgültige Summe nicht mitbekommen aber Daniel sagte zu Beginn der zweiten Halbzeit, dass es da schon 1.000 € waren. Regina hat Daniel dann das Telefon gegeben und er hat dann auch noch kurz telefoniert - er wusste aber nicht, mit wem *nein* Fans meinen erkannt zu haben, dass da Verona Pooth am anderen Ende der Leitung war.

Marlena: Das Telefonat mit dem ZDF war recht witzig :-D, ich denke übrigens auch, dass die Gesprächspartnerin Frau Pooth war. Daniel hat sich erst vorgestellt und die Fans aufgefordert im Hintergrund fest zu klatschen *applaus*. Nachdem die Höflichkeitsfloskeln, dass man sich freut miteinander zu telefonieren, ausgetauscht waren, meinte Daniel: "Und ... was machen wir jetzt?" Dann ging es wohl darum, wie das Geld übermittelt werden soll, weil Daniel sagte: "Nein, einen Scheck ham wir keinen ... nein, Onlinebanking, da halt ich garnix davon.

Veri: Nach dem Konzert haben einige Fans mit Daniel darüber gesprochen und ihn gefragt, ob er wisse, mit wem er telefoniert hat... den genauen Wortlaut konnte ich nicht hören, weil ich weiter weg stand, ich habe hauptsächlich seine Mimik interpretiert... :-D Als man ihm sagte, dass das wohl Verona Pooth gewesen sei schlug er lachend die Hände vors Gesicht und sagte so sinngemäß: Oh nein, echt? Ich dachte das war so'ne Mitarbeiterin von RTL :-D Dann korrigierte man ihn: Nicht RTL, sondern ZDF :-D Und Daniel ganz erschrocken: Oh, hab ich da RTL gesagt? *ups* Und alle beschwichtigten ihn gleich: Nein, hast Du nicht :-D Das war niedlich.

Marlena: Daniel kann auch so herrlich selbstironisch sein :-D. Scheinbar hat ihm seine "Omi" in der Pause gesagt, dass seine Ärmel zu lang wären. Nachdem das Publikum ihm das bestätigt hatte, sinnierte er darüber, dass er ja im Moment ganz auf sich selbst gestellt sei, keine Frau und keinen Mann hätte, nur den Hund, der aber nicht mit ihm reden würde. Aber, wenn er vor dem Spiegel steht, würde der Hund manchmal die Ohren nach unten klappen *devil*. Da das Sakko wohl schon älter ist, zog es Daniel auch in Betracht, dass die Ärmel eventuell früher gepasst hätten, er aber altersbedingt schon kleiner würde *ups* *cool*.
Auf jeden Fall wollte er nun das Problem damit lösen, dass er die Hände oben behält, was beim nächsten Song "Kling Glöckchen ..." ja nicht schwierig sei.

Veri: ... und anschließend zog er das Sakko einfach aus und sagte, nun sei das Problem gelöst.

dungelunge: Worauf der Zuruf kam: die Hose ist auch zu lang. Sein Blick darauf war...

Marlena: ... gut wissen, hinten hat man den Zuruf aus dem Publikum nicht verstehen können und ich hatte mich schon gefragt, warum alle so lachen :-D *engel*.
Und Daniel sagte doch dann: Ihr seid´s ja nicht nur garstig, sondern auch gemein.

Veri: Auch in seinen Zwischenmoderationen war Daniel darum bemüht, schon ein bisschen weihnachtliche Stimmung zu vermitteln und den Fokus auf Liebe und friedliches Miteinander zu richten und auf einen positiven Blick auf die Welt, man solle sich auch über die kleinen Dinge freuen und die Sonne in sein Herz lassen. *schmelz* *niederwerf* Männer täten sich damit ja oft schwerer - nur er nicht, er sei jemand, der schon mit einem Dauergrinsen aufwacht.

Hallo München
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