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31.12.11 Silvesterkonzert, Rüsselsheim

31.12.2011 - "Silvestergala" in Rüsselsheim

(c) Sandra Janke

Ankündigungstext:
Liebe Fans, liebe Gäste!
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus…
Ich hoffe, Ihr seid alle gut im Neuen Jahr gelandet!
Diesmal habe ich es ruhiger angehen lassen und den Jahreswechsel stimmungsvoll und schön im privaten Kreis gefeiert. Aber ich habe Euch vermisst. Am letzten Tag des Jahres auf der Bühne zu stehen, die Magie des Moments einzufangen, alles zu geben und alles zu bekommen – das habe ich vermisst.
Es sind sehr spezielle Augenblicke, wenn das alte Jahr geht, wenn wir ihm ein Lebewohl hinterherschicken, Erinnerungen zurück behalten, wenn wir schauen, wie der Nachthimmel explodiert und wenn wir Wünsche und Hoffnungen in ein neues Jahr schicken. Ich möchte das wieder mit Euch gemeinsam zu erleben. Unsere gemeinsamen Silvesterfeiern in Dachau und Rüsselsheim sind mir unvergesslich. Deshalb freue ich mich sehr, dass ich Euch heute diese besondere Ankündigung machen kann.
Feiert mit mir Silvester. Genießt ein leckeres Buffet. Lasst uns zusammen das alte Jahr verabschieden. Ich werde für Euch die bekanntesten Hits aller Zeiten singen. Begrüßt das Neue Jahr mit einem Lachen und tanzt nach dem Konzert ausgelassen in den Morgen hinein, wenn DJ Kübi für Euch auflegt.

Silvesterkonzert und anschließende Silvesterparty mit DJ Kübi
Samstag, 31.12.2011
Adlerpalast
Hotel Adler
Frankfurter Straße 6
65428 Rüsselsheim

Dem Anlass entsprechend erwarte ich Euch in festlicher Garderobe!
Die Tischvergabe erfolgt nach Zahlungseingang auf dem Konto der Positiven Energie GmbH.
Ich freue mich sehr darauf, die Nacht der Nächte mit Euch zu feiern.
Lass mer’s krachen!

Euer Daniel Küblböck


Silvester 2011- ein Feuerwerk der Musik

Zum Jahresabschluss 2011 lud Daniel zum zweiten Mal seine Fans zu einem Silvesterkonzert mit Dinner und anschließender Aftershowparty in den Adler Palast in Rüsselsheim ein.
Gegen 19.30 Uhr trat Daniel in extravagantem Bühnenoutfit vor sein Publikum und begrüßte es freudestrahlend. Er stellte sogleich seine Band vor, die ihn an diesem Abend musikalisch begleitete. Da zwei Mitglieder seiner ursprünglichen Band an diesem Abend leider nicht dabei sein konnten, hatte Daniel zwei neue Gesichter dabei. Gesanglich unterstützte ihn an diesem Abend erstmalig Dung Chung-Nguyen und am Piano war Fabian neu dabei. Am Schlagzeug saß wie sonst auch Alex, an der Gitarre Manuel und am Bass präsentierte sich Ben.
Anschließend gab Daniel einen kurzen Programmüberblick und stellte auch das Menü vor. Das Essen war als Buffet aufgebaut und Daniel gab schließlich den Startschuss und erklärte das Buffet als eröffnet. Die Fans konnten sich somit erst einmal mit einer Vorspeise und dem anschließenden Hauptgang stärken, bevor es um 21.00 Uhr mit dem Konzert losging.
Daniel eröffnete das Konzert mit dem Song "Poker Face" von Lady Gaga. Weitere Coversongs wie z.B. "Just the way you are" von Bruno Mars oder "Don't you remember" von Adele folgten. Daniel hatte sein Publikum von Anfang an fest im Griff, motivierte es zum Mitsingen und -tanzen, so dass es dieses nicht lange auf seinen Plätzen an den schön eingedeckten Tischen hielt, sondern nach vorne bis an den Bühnenrand kam, um Daniel ganz nah zu sein.
Da Daniel in letzter Zeit sehr oft in Spanien weilt, hat er auch einen eigenen Song auf Spanisch geschrieben: "El Tiempo". Eine sehr gefühlvolle Ballade über die Liebe, wunderbar kraftvoll und emotional gesungen. Ein atemberaubender, schöner Song.
Um 21.30 Uhr verabschiedete sich Daniel in die Pause und man konnte sich am Nachtischbuffet bedienen. Daniel ging in den Pausen auch durch den Saal und hielt hier und dort einen kleinen Smalltalk mit seinen Fans.
Schließlich ging es um 22.30 Uhr mit der zweiten Halbzeit und dem Song "Let the music come" weiter. Weitere toll gesungene Songs wie z.B. der von Daniel so genannte Oldie "You drive me crazy", sowie "Home" von Michael Bublé oder die Abtanznummer "Moves like Jagger" folgten.
Harmonisch war auch das Zusammenspiel zwischen Dung Chung-Nguyen und Daniel. Ihre Stimmen passten sehr gut zusammen, was auch bei dem Song "We have a dream" sehr gut rüber kam. Spontan legten die beiden noch eine Zugabe drauf.
Um 23.20 Uhr machte Daniel noch eine kurze Pause. Bevor es um 23.45 Uhr weiterging, wurden den Fans Sektgläser zum Anstoßen um Mitternacht gereicht...

weiterlesen in der "im Endeffekt" 25

Video erhältlich unter: mailto:dr.heike.seitz@t-online.de

Songliste

Poker Face
Just the Way you are
Bailando
Don't stop the Musik
Don't you remember
Born in Bavaria
Die Jahre
El Tiempo

Pause
Let the Musik come
Everlasting Love
Twittern
YDMC
Make you feel my Love
Lady hear me tonight
Home
Moves like Jagger
We have a Dream
Broken strings

Zugabe: Schrebergarten-Anytime we touch-I gotta feeling (Medley), Time of my Life

(c) lennah

Bericht von Sabst

Silvester in Rüsselsheim
Irrtümer vorbehalten – die Songreihenfolge stimmt aber mindestens ;-)

Eigentlich hatte ich nach dem ganzen Stress im Dienst nicht wirklich Lust auf die weite Strecke. Leider war auch unsere „Chauffeuse“ ;-) ausgefallen und könnte nicht mitkommen. So machten Ilse und ich uns per Bahn über Frankfurt/Main auf den Weg nach Rüsselsheim statt wie sonst in dem kleinen Nissan Micra von Ute. Die Hinfahrt klappte auch soweit sehr gut. Der ICE war ausnahmsweise pünktlich. Nur die S-Bahn wurde zwischendurch getauscht, man musste aufs Gleis gegenüber wechseln, ging also.

Wir waren beizeiten in Rüsselsheim. Ich checkte im Hotel Adler ein und ruhte mich erst einmal aus. Zwischendurch holte ich mir einen Tee und versuchte unten nicht zu stören. Da ich ein Raucherzimmer erwischt hatte, hatte ich das Fenster offen. Kurz nach 14 Uhr hörte ich von unten, vor dem Adlerpalast, lautes Türenklappen an einem Auto. Ich schaute aus dem Fenster, Daniel war wohl grad angekommen ;-)

Ich „schmiss“ mich in Ruhe in mein Abend-Outfit und ging unten schauen, ob sich schon etwas tut. War noch nichts groß los… Die Plätze im Restaurant von denen man dem Soundcheck lauschen konnte waren besetzt. Ich hatte keine Lust verscheucht zu werden bzw. zu stören und ging wieder auf mein Zimmer. Kurz vor 18 Uhr ging ich dann endgültig runter. So wirklich war wohl noch nicht entschieden, ob der Einlass vom Restaurant aus sein wird oder doch wieder von der Straße aus. Viele Fans standen erst einmal an der Tür an die vom Restaurant aus zum Saal ging. Dann mussten aber alle raus. Zum Glück brauchte ich dann doch keine Jacke, da wir im Foyer warten durften und nicht auf den Vorplatz vor dem Adler-Palast raus mussten. Gegen 18:20 Uhr begann dann der Einlass. Wir hatten Plätze an Tisch 4. Da vor der Bühne diesmal viel Platz gelassen wurde, hatte man auch aus dieser Perspektive einen guten Blick. Einmal saßen Bekannte an dem Tisch vorne in der Ecke, die dann den Lautsprecher vor der Nase hatten und ansonsten Daniel nur mit Glück zu Gesicht bekamen.

Gegen 19:20 Uhr kam Daniel in schwarz/weißem Outfit auf die Bühne und begrüßte die Anwesenden. Er erwähnte, dass die Hose von der Versace-Kollektion von H&M ist und er inkl. der Kette sein Outfit selbst zusammengestellt hat. Danach hat er die Speisekarte fürs Buffet vorgelesen und einen kurzen Überblick über das Programm des Abends gegeben. Seine Aussprache der Vor- und Hauptspeisen reizte viele zu Lachanfällen. Anschließend stellte er die Band und die Sängerin vor. Da zwei nicht konnten, waren Ersatzleute dabei. Vocal eine Vietnamesin, die später auf der Bühne die Musik richtig lebte und mitging. Ihre Stimme harmonierte sehr gut mit Daniels und bei den Duetten legte sie richtig los und bewies, dass sie auch richtig kräftig singen konnte ohne Daniel die Show zu stehlen. Im Gegenteil, fand ich. Ich verstand erst Yum, weil Daniel sagte, dass man ihren Namen in Amerika auch sehr gut aussprechen könnte. In einem Zeitungsartikel jetzt steht aber: Dung Chung-Nguyen. Am Piano an diesem Abend ein Fabian. Schlagzeug wie immer Alex, am Bass Ben und an der Gitarre Manuel. Wegen den Ersatzleuten ging auch der Soundcheck länger, hatte ich gehört.

Dann eröffnete Daniel das Buffet. Im Restaurant waren die leckeren Dinge bereit gestellt. Zum Beispiel Vorspeisen wie Nudelsalat, Couscoussalat, Waldorfsalat, eine Brotauswahl dazu. Frischer Salat und geräucherter Lachs. Als Hauptspeisen gedünsteter Lachs, verschiedene Fleischsorten, Spätzle, gekochtes und auch gebratenes Gemüse sowie Kartoffelgratin. Ich weiß gar nicht mehr genau, was alles Leckeres da war. Der Nachtisch war von Daniel für die erste Pause angekündigt. Da sollte es Tiramisu, Joghurt mit Waldbeeren und Eis geben.
Während des Essens ging Daniel im Saal herum und begrüßte viele Fans. Mit den Bayern an unserem Tisch wechselte er von gleich auf jetzt zu tiefstem Bayerisch, so dass ich kein Wort verstand ;-) Ich nehme an, er selbst wird dann oben auf dem „Balkon“ auch noch etwas gegessen haben.

Kurz vor 21 Uhr ging die Band auf die Bühne, Daniel ein wenig später und das Konzert ging los.
Erster Song war „Poker Face“. Danach kündigte er den Titel “Just the Way you are” von Bruno Mars an. Nach dem Song sprach er darüber, dass es schön ist Silvester hier zusammen zu feiern. Er sagte, dass er in letzter Zeit oft in Spanien ist. Dort hat er Freunde und genießt die Wärme. Es folgte „Bailando”. Darauf dann von Jamie Cullum „Don’t stop the Music“. Der folgende Titel sollte relaxed und zum mitwippen sein. Es war “Don't you remember” von Adele. “Born in Bavaria” kündigte er dann wieder etwas länger an. Es wäre ein Oldie von ihm, von vor 4 bis 5 Jahren, englisch mit bayerisch gemixt, eine Stimmungsnummer. Und man könnte auch nach vorne zur Bühne heran kommen. Das ließen sich etliche Fans nicht zweimal sagen ;-) wegen der hohen Bühne konnten alle anderen aber trotzdem weiter Daniel sehen und das Konzert genießen. Nach „Born in Bavaria“ und einer vom Publikum angeforderten Zugabe folgte dann „Die Jahre“ und als letzter Song vor der ersten Pause seine spanische Ballade über die Liebe „El Tiempo“. Ich finde diesen Song immer wieder traumhaft schön, auch wenn ich den Text nicht verstehe. Der Inhalt ist ja durch Daniels Übersetzung bei der Premiere bekannt. Es war danach ca. 21:30 Uhr. Da die Pause früher war als geplant, dauerte es ein wenig bis der Nachtisch bereit gestellt war. Die Konzertfotos wurden auch ganz frisch gedruckt und unterschrieben verkauft, je nachdem wie der Drucker und Daniel mit unterschreiben hinterher kamen. Beim Warten bekam ich mit, dass ein Journalist anwesend war der sich mit Daniel und Nicky hinten an der Bar unterhielt und sich u.a. nach dem weiteren Verlauf des Abends erkundigte.

Gegen 22:30 Uhr ging das Konzert weiter. Die Musiker waren schon etwas früher hinter der Bühne verschwunden und erschienen jetzt wieder mit Daniel zusammen auf der Bühne. Als erster Titel nach der Pause wurde „Let the Music come“ präsentiert. Es folgte „Everlasting Love” und ohne Verweis auf seine Entscheidung zu seinem Twitter-Account der Song “Twittern”.
Danach sprach er darüber, dass er sich gefreut hatte, dass „You drive me Crazy“ bei der Chartshow noch vor den Scorpions platziert war und meinte dazu: „Man sieht sich immer zweimal“. Es folgte „YDMC“ und danach „Make you feel my Love” von Adele. Anschließend wies er darauf hin, dass es vor Mitternacht noch eine kleine Pause zum frisch machen gibt und das Feuerwerk von seinem Security Dieter Gruber vorbereitet wird. Nach Mitternacht wird er als DJ auf der Bühne den David Guetta geben. Als nächster Titel folgte „Lady hear me tonight”. Danach meinte er, dass der nächste Titel was zum Anlehnen ist und auch die anwesenden Männer weinen werden. Es folgte von Michael Bublé „Home“. Danach dann aus den aktuellen Charts „Moves like Jagger“.
Für die nächste Nummer sollte Dung zu ihm kommen. Er sagte, dass es im Fernsehen viele Castingshows gibt und man nicht weiß ob die jeweiligen Teilnehmer auch noch in 10 Jahren bekannt sind. Beim nächsten Song könnten wir in alten Zeiten schwelgen. Es folgte „We have a Dream“, ganz phantastisch im Duett mit der Sängerin. Die Zugaberufe hatten Erfolg. Als letzter Titel folgte dann der Song „Broken Strings“. Auch wieder prima die Sängerin dabei. „Broken Strings“ hatte ich heute früh auch als Ohrwurm beim Aufwachen ;-)

Um 23:20 Uhr war dann die Pause zum frisch machen und Mitternacht vorbereiten. Es wurden z.B. die Sektgläser zum Anstoßen um Mitternacht verteilt. Um 23:45 Uhr ging es weiter mit dem „El Tiempo Medley“ mit den Songs: „Schrebergarten“, „Anytime we touch“ und „I gotta feeling“. Wieder standen viele direkt vor der Bühne. Danach war es 23:55 Uhr und Daniel fragte nach der Zeit und sagte, dass die folgende Nummer zu Silvester dazu gehört und es inzwischen eine schöne Tradition ist zu Mitternacht „Time of my Life” zu singen. Wir sollten aber eine Minute vor Mitternacht schreien. Klappte nicht wirklich genau ;-) So fast genau zu Mitternacht wurde mit Sekt angestoßen. Die Musiker und Daniel kamen von der Bühne und Daniel stieß auf dem Weg durch den Saal noch mit etlichen Fans an und man wünschte sich ein frohes neues Jahr. Nur in dem durchschwitzen Bühnenoutfit ging Daniel danach dann auch nach draußen um ebenfalls zu „knallen“. Ich versuchte derweil meine Eltern anzurufen, was erst um viertel nach Mitternacht funktionierte wegen überlasteter Leitungen. Ein wenig konnte ich anschließend auch noch sehen, Daniel stand gegenüber vom Adler-Palast auf der anderen Straßenseite und hatte wohl von dort aus sein Feuerwerk gezündet. Ich brachte dann meinen Fotoapparat aufs Zimmer und wechselte zu einer kleineren Tasche, weil ich dann auch mittanzen wollte ohne auf was achten zu müssen. Inzwischen war auch der Mitternachtsimbiss mit Kartoffel-Gemüse-Suppe und kleinen Snacks bereit gestellt. Daniel war auch gegangen um sich umzuziehen. Der DJ hatte schon angefangen und Daniel ging, als er umgezogen war, zu diesem auf die Bühne ans DJ-Pult. Vor der Bühne war ausreichend Platz zum Tanzen, fand ich. Ich verkrümelte mich aber wieder an die Seite, wo noch ein wenig mehr „Luft“ war.

Daniel wählte mit dem eigentlichen DJ die Songs aus, Songwünsche wurden erfüllt, Daniel tanzte zu den Liedern, sang zu seinen Titeln zum Teil mit. Er schaute ab und zu auch einzelne tanzende Fans direkt an. Bei den früheren ASP, bei denen Daniel DJ machte, habe ich meist nur Rücken gesehen von den Fans die um das DJ-Pult einen Kreis bildeten. Auch wenn Daniel getanzt hat war mir der Kreis zu eng um ihn herum. Jetzt hatte es für mich ein wenig das Gefühl auch mal mit ihm zu tanzen ;-) Die Titel wechselten von aktuellen Songs auch zu Oldies, wie z.B. „Dancing Queen“ von ABBA. Dabei habe ich dann in der Ecke in der ich war auch Tessmuc mit ihrem Rolli tanzen gesehen. Für mich war sie die „Dancing Queen“ an diesem Abend. „I will survive“ wurde auch gespielt, was wird wohl das neue Jahr bringen, habe ich mich dazu gefragt. Nach dem wie das alte Jahr aufgehört hat, können auch viele nicht so tolle Tage kommen. Spontaner Applaus kam auf, als „Beat it“ von Michael Jackson aufgelegt wurde. Zwischendurch wollte Daniel Nebel auf der Bühne haben, der dann auch über die Bühne und die Tanzenden waberte.

Gegen so ca. 3 Uhr ging Daniel nach hinten zur Bar, wo viele noch Fotos mit ihm machen konnten. Dabei bewies er wieder sehr viel Geduld und ging auf viele Fanwünsche ein. So ca. 3:30 Uhr ging er.
Ich bestellte mir als Abschluss dieser schönen Silvesterfeier noch ein Glas Wein und war so gegen 4 Uhr im Bett.

Für die Rückfahrt an Neujahr hatte sich die Bahn dann wieder etwas Neues einfallen lassen. Auf der Strecke von Berlin nach Frankfurt/Main bzw. zurück habe ich es erst einmal erlebt, dass alles pünktlich und wie geplant geklappt hat. Diesmal gab es technische Probleme mit dem hinteren Triebwagenkopf des ICE, so dass sich die Ankunft mal wieder verspätete. Zum Glück hatte Ilse ausreichend Zeit bis ihr Anschlusszug ging, so dass ihre Weiterfahrt wie geplant stattfinden konnte.

Für mich war es eine sehr schöne Silvesterfeier, weil so vieles entspannter ablief als bei anderen ähnlichen Veranstaltungen. Auch wenn einige von „meinen Mädels“ nicht dabei sein konnten und fehlten.

Auf ein weiteres überraschendes, hoffentlich mehr positives als negatives Jahr 2012.

Bericht von tessmuc

...
Jedenfalls saß in dem Taxi eine sehr nette Frau am Steuer, die uns zum Veranstaltungsort brachte. Dort standen erst ein paar wenige Fans draußen. Wir warteten und gingen dann mit Alice, Renate und Simone und ein paar anderen hinein, wo aber mehrere Treppenstufen waren. Drinnen standen wir dann scheinbar alle vor der Küche mitten im Weg und sie reagierten sehr freundlich von hinten herum darauf. Boah!!! Das konnte ja heiter werden! Wir mussten alle wieder halb hinaus und noch warten, bis wir wieder hinein durften, aber noch nicht in den gewissen Raum, denn Daniel probte noch. Irgendwann durften wir dann.
Unser Tisch, war der genau vorne in der Mitte des Raumes. Silly hatte mich extra gefragt, wo ich denn sitzen würde, um da einen Stuhl wegzunehmen. Super! Bald konnten wir hinein und uns setzen. Dort saßen wir nun, Alice holte uns Getränke und dann harrten wir der Dinge, die da kommen würden. Bald war Zeit zum essen, aber Daniel hielt davor noch eine Art Rede. Es gab echt tolle Sachen: Vorspeisen und Warmes! Ich nahm ein bisschen Reis, Nudeln, verschiedenen Fisch, Gemüse, Couscoussalat und so. Nun genossen wir erst einmal und dann gab es noch einen kleinen Nachschlag Couscous und Fisch. Das Essen war exzellent!!! Hm - lecker!
Das Konzert aber begann erst relativ spät. Die Band kam auf die Bühne und danach Daniel und legte gleich mit dem ersten Song los, mit „Pokerface“ von Lady Gaga. Mir gefiel das nach wie vor nicht so. Daniel nach diesem Song: „Meine Damen und Herren, ich habe mir gedacht einige Songs die dieses Jahr waren…vielleicht können Sie sich erinnern diesen Song im Radio gehört zu haben und zwar von Bruno Mars „Just the way you are“. Er sang diesen Song wirklich toll und meinte danach: „Danke, meine Damen und Herren, wenn man zusammen feiert bekommt man Gemeinschaftsgefühl und gute Gespräche. Daumen rauf
Die Spanier sprechen ja spanisch ja ja ja …“, und danach kündigte er einen Song in eben dieser Sprache an.
Nach diesem musikalischen Vortrag, begann Daniel erneut: „Meine Damen und Herren, jetzt kommt eine Nummer, die im Original von Rihanna ist, aus der Jamie Cullem aber eine Jazznummer gemacht hat, wie in einer Bar in New York.“ Er meinte damit „Please don‘ t stop the music“. Zum Songende hin dirigierte wieder einmal die Band.
„Meine Damen und Herren, nach dem Essen wird es ruhiger; die nächste Nummer ist auch ruhiger und von Adele: „Don‘ t you remember?“ Dies ist ein wunderschöner und melodischer Song. Im Anschluss Daniel: „Meine Damen und Herren, die nächsten Nummer werden Sie von mir kennen wollen. Warum sollte man nicht deutsch mit bayerisch…äh, englisch mischen? Alter Oldie!“
Daniel forderte uns auf, nach vorne zu kommen und ich fuhr auch vor. Dort sah ich allerdings eher schlechter, weil Daniels Kopf immer hinter dem blöden Notenständer verschwand. Der Song war natürlich „Born in Bavaria“.
Als Daniel damit durch war, meinte er: „Ihr könnt gleich vorne bleiben…!“ Er sang nun von „Born in Bavaria“ noch einmal ein Stück. Nach dem Applaus kündigte Daniel eine deutsche Nummer zum Mitsingen an: Die Jahre! Danach: „Ist ja schon Ausnahmezustand! Jetzt können Sie sich ein wenig relaxen. Dabei ist eine Ballade rausgekommen: „El Tiempo“.

Danach war Pause und wir holten uns unsere Süßspeise und zwar einmal so eine Creme mit verschiedenen Beeren und ein Eis aus zwei unterschiedlichen Sorten. Auch das war superlecker!

Nach der Pause kam erst die Band zurück auf die Bühne. Der erste Song nach der Unterbrechung war „Let the music come“. Daniel danach: „Meine Damen und Herren, die nächste Nummer haben wir schon länger im Programm, denn es ist auch ein alter Klassiker, der auch auf der Live-CD drauf ist. Freunde fragen immer: „Machst du das nochmal?“ Damit meinte er: „Everlasting Love“.
Daniel hatte eine neue Backgroundsängerin, eine junge Asiatin, die äußerlich und stimmlich sehr gut mit ihm harmonierte und sich super zur Musik bewegen konnte, ohne dass es so schien, als wolle sie ihm die Show stehlen. „Meine Damen und Herren, als nächstes eine Nummer, da dürfen sie abspecken. Es ist ein Gassenhauer und zwar „Twittern““. Alle stürmten wieder nach vorne, aber ich dieses Mal nicht.
„Als nächstes eine Nummer, die haben Sie im Fernsehen gesehen. Ich war vor den Scorpions. Es ist ein Ohrwurm – da können Sie alle mitsingen: „You drive me crazy.“
Danach forderte Daniel Kerzen und Feuerzeuge zu dem Song „Make you feel my love“ von Adele und im Anschluss: „Als nächstes was für Sie zum Tanzen – wenn es schnell wird, dann seid Ihr dabei. Später mache ich Euch den David Guetta von Rüsselheim. :-D “. Der Song hieß „Lady hear me tonight“. Danach musste Daniel unbedingt etwas trinken.
„Jetzt kommt noch eine Nummer, da dürfen Sie sich an Ihre Frauen lehnen. Es ist eine tolle Nummer von einem tollen Sänger: Micheal Bublè „Home“.“ Wo er Recht hat er Recht, denn es ist wirklich ein schöner Song.
Daraufhin begann Daniel zum soundsovielten Male an diesem Abend mit: „Meine Damen und Herren…für Sie, was Fetziges: Moves like Jagger.“ Auch nicht so mein Ding, aber dann bat Daniel seine Backgroundsängerin zu sich. Daniel: „Eine Nummer, da musst du zu mir rüberkommen. Es ist ein Song von früher.
Es kommen so viele Leute von Castings nach, aber mal schauen, ob die in zehn Jahren auch noch auf der Bühne stehen.“ Natürlich meinte Daniel damit „We have a dream“. Danach kam noch einmal ein Stück, mein Traum…Daniel meinte: „Jetzt ein Lied bevor wir in den Countdown gehen.“
Damit war „Broken Strings“ gemeint und ich hatte so darauf gehofft, auch wenn es mich dieses Mal nicht ganz so berührte, wie die letzten beiden Male. Danach waren sie erst einmal weg. Nun gab es noch eine weitere Pause.
Daniel kam dann mit Band erneut auf die Bühne uns spielte und sang mit ihnen ein paar Songs an, bis er bei „Time of my life“ angelangt war und Dieter den Finger hob, dass es nur noch eine Minute bis Mitternacht wäre.
Ich dachte nun, dass Daniel den Song in Schallgeschwindigkeit durchsingen würde, aber irgendwie brachte er es in einigermaßen anständiger Geschwindigkeit hin...auch wenn nur noch relativ kurz Zeit war.
Als dann Mitternacht war, hatten alle ein Sektglas, bloß mir hatte man keines an den Platz gestellt. Ein junger Mann gab mir dann seines und holte sich noch eines. Ich weiß gar nicht mehr, mit wem ich als Erstes anstieß, aber bei den ersten war auch Alva dabei. Alice schien auf einmal verschwunden zu sein, aber dann sah ich sie und wir konnten doch noch anstoßen. Daraufhin wollten wir nach draußen und bewegten uns zur Tür.
Kurz darauf lief uns Daniel über den Weg und wir konnten auch mit ihm noch anstoßen und ihm ein gutes neues Jahr wünschen. Super!!! Wir fuhren dann kurz raus, aber da war es kalt, knallte wie blöd, alles war total verräuchert und stank wie verrückt.
Somit fuhren wir bald wieder hinein und zu dritt machten wir einen Sit In im Gang auf dem Teppich. Voll lustig!!! :-) Ich gesellte mich dazu und nun ratschten wir. Manche schauten uns bestimmte ein bisschen komisch an, aber wir fanden es echt lustig. Noch ein weiblicher Fan kam dazu und schenkte uns jeder einen Glückskeks. Als kurz darauf allerdings mein Handy klingelte, schmiss ich ihn auf den Boden und suchte mir ganz schnell eine einigermaßen ruhige Stelle. Es war Anita! Wir ratschten kurz, bis auf einmal die Verbindung weg war.
Daraufhin kehrte ich zu den anderen beiden zurück und wir tagten weiter – die anderen beiden weiterhin am Boden sitzend, bis wir uns dazu entschlossen, doch noch einmal hinein zu gehen. Eine der beiden war glücksselig, dass es ihr gelungen war, Daniel ein frohes neues Jahr zu wünschen und wir freuten uns mit ihr. Sie schwelgte: „Jetzt möchte ich noch ein Foto mit ihm, jetzt möchte ich noch ein Foto mit ihm – ach, das wäre so toll!“ Ich verstand das und Alva und ich versuchten sie daran glauben zu lassen, dass das auch noch gelingen würde. Gut, man kann sich ja nie ganz sicher sein, weil manches sich einfach auch ergeben muss, aber ich hatte einen Plan.
Tatsächlich bewegte sich Daniel später auch wieder in dem großen Raum und als er dann einmal in meine Nähe kam, sprach ich ihn noch einmal an: „Daniel, die junge Frau da, hätte gerne ein Foto mit dir!“ Daniel: „Ja, aber später…ich muss jetzt auf die Bühne!“, und schon war er wieder weg.
Ich sagte ihr dann so schnell, wie möglich, dass ich es versucht hatte und was Daniel dazu gesagt hatte und sie freute sich. In der Zwischenzeit saßen wir weiter hinten an einem Tisch, bei ein paar Fans, die wir kannten.
Alva ging später noch an einen anderen Tisch. Wir genossen nun die Musik und das, was Daniel da mit dem anderen DJ oben auf der Bühne veranstaltete.
Einmal forderte Daniel den anderen DJ zum Tanzen auf – auf Tuchfühlung! Voll lustig!!! Die Musik war zum Glück nicht ganz so laut, wie an seinem Geburtstag. So saß ich sehr lange an dem Tisch, sah den Leuten beim Tanzen zu und hörte die Musik.
Auf einmal verschwanden die beiden jungen Frauen und kurz darauf auch Daniel von der Bühne. Nicht viel später sah ich, dass Daniel jetzt die versprochenen Fotos mit den Fans schoss und die junge Frau, die das Bild mit ihm hatte haben wollen, war weg. Kurz darauf kam sie zum Glück wieder und Alva und ich stellten uns mit ihr da hinten an. Es ging immer näher an Daniel heran und immer näher. Er lies sich mit den Fans knipsen und schaute sich jedes einzelne Foto hinterher an. Lustig!
Als ich nah genug mit dran war, sprach ich Daniel an, dass das die junge Frau war, die ich vorher gemeint hatte. Nun war es also so weit und ich freute mich. Irgendwann danach kam noch Alva dran für ein Foto. Ich blieb erst einmal dort stehen, weil ja eh so ein Gedränge war, dass ich nicht hätte weg können. Also hätte ich gar nichts machen können.
Ich stand also da und stand da und schaute in aller Ruhe zu, wie die anderen sich mit Daniel fotografieren ließen. Auf einmal jedoch kam er zu mir, ohne dass ich etwas gesagt hatte und forderte förmlich: „Komm, wir machen ein Foto!“ Ich freute mich, aber ich hatte keine Akkus, was ich Daniel auch sagte. Sch…! Daniel forderte einen männlichen Fan auf: „Mach ein Foto!“ Er schoss dann jedoch sogar zwei von uns und ich freute mich riesig. Erst einmal darüber, dass ich es der jungen Frau ermöglicht hatte, eines zu bekommen und dass ich zum Dank auch noch gleich zwei „bekommen“ hatte. Super, das neue Jahr hatte wunderbar begonnen!!!
Ich kehrte sobald es ging, an den Tisch zu den anderen zurück. Wir blieben noch so lange, wie Daniel blieb. Später fuhr ich noch vor bei einem tollen Song und tanzte noch ein bisschen mit. Irgendwann verschwand Daniel dann.
Taxi rufen war nicht und wir sollten zu Fuß gehen. Wir gingen/fuhren also noch draußen und sahen in einem Zwischengang noch einmal Silly und Daniel und Letzterer grinste uns an. Draußen wollten wir schon losmarschieren, aber da stand ein Taxi. Das war allerdings schon besetzt und auf einmal hieß es: „Da ist noch ein Taxi!“ Also zu dem anderen hin gehechtet! Da saß jemand drinnen, aber der war nicht gerade eingestiegen, sondern am Aussteigen und lallte uns ein frohes, neues Jahr entgegen, aber egal – Hauptsache, wir hatten, was wir brauchteni!!! Super!
...


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